Vielen Dank an NetGalley und den LYX - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Ani ist nach einem traumatischen Vorfall wieder zurück in die Kleinstadt Wildwood gezogen. Hier kennt jeder Jeden und es verläuft alles in geregelten und ruhigen Bahnen – genau was Ani braucht. Doch mit der Ruhe ist es vorbei als der bekannte Rockstar Garrett in das kleine Städtchen zieht. Er sehnt sich nach Ruhe und verarbeitet noch immer den Tod seiner Frau. Garretts bester Freund Smith bittet Ani ihn aus seiner selbst gewählten Isolation und Trauer zu holen und mit ihm auszugehen. Ani unterdrückt ihre Fangirl Momente und geht mit Garrett auf Nicht-Dates, da beide gerade nicht an Beziehungen interessiert sind. Und was will en Rockstar schon von einem Kleinstadtmädchen?

Am Anfang der Story ist Garrett sehr mürrisch und verschlossen, aber er öffnet sich immer mehr und lächelt auch hin und wieder in Anis Nähe. Auch Ani stellt sich ihren Ängsten und findet Stück für Stück zu ihrem alten ich zurück.

„Sweeter than fame“ ist eine süße und leichte Lovestory mit zwei wundervollen Protagonisten. Der Schreibstil von Kylie Scott ist wie immer locker und mitreißend und macht es dem Leser leicht in die Story einzutauchen. Die Story wird in der Ich – Perspektive aus Sicht von Ani erzählt. Für mich blieben da leider die Gedanken und Gefühle von Garrett auf der Strecke und es fehlt der Story dadurch etwas an Tiefe. Außerdem fand ich, dass beide trotz Garretts heftiger Vorgeschichte sehr schnell zueinander gefunden haben. Auch das Wort Liebe fällt sehr schnell – denn die Story spielt in einem Zeitrahmen von 5 Tagen! Eine sehr rasante und schnelle Handlung mit Potential für mehr. Kylie Scott kratzt hier nur an der Oberfläche und lässt dadurch viele Gefühle und Emotionen liegen.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Eine süße Lovestory, die mir abwechslungsreiche Lesestunden beschert hat. Romantik, Humor, Leidenschaft und ein paar Emotionen!

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Vielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Invisible me ist eine süße Highschoolromanze über die erste Liebe – es treffen Dramen, Intrigen, erste und verwirrende Gefühle und Missverständnisse aufeinander. Es geht um Sophia und Gabriel. Sophia möchte am liebsten Unsichtbar sein, doch das ist nicht möglich wenn der der Superstar der Highschool plötzlich dein Stiefbruder ist. Dadurch sind beide gezwungen mehr Zeit miteinander zu verbringen und erkennen das hinter der Fassade viel mehr steckt.

Sophia ist sehr naiv, süß, sympathisch und zurückhaltend. Sie ist das komplette Gegenteil von Gabriel. Er ist selbstbewusst, beliebt, arrogant und liebt die Öffentlichkeit. Ihre naive Art war manchmal sehr anstrengend. Aber sie wird im Verlaufe der Story erwachsen und wächst auch durch die verschiedenen Herausforderungen.

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Cover passt auch super zur Geschichte. Der Schreibstil von Sarah Jo Clark ist sehr locker und flüssig und man kann ohne Probleme in die Story hineinfinden. Erzählt wird sie in der Ich – Perspektive aus Sicht von Sophia. Mir persönlich hat leider der Einblick in Gabes Gedanken gefehlt. Dadurch ließ er sich nicht richtig greifen und man konnte seine Handlungen als Leser nicht so gut nachvollziehen. Die Autorin hat die Spannung vom Prolog bis zum Schluss gehalten. Alles in allem waren es mir zu viele Dramen und zu wenig Details, dadurch blieben die Emotionen und die Tiefe etwas auf der Strecke. Ein tolles Debüt der Autorin mit zwei süßen Charakteren – ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen – eine süße und kurzweilige Teenieromanze.

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Grace ist nach einem Unfall von Narben gezeichnet und versteckt sich hinter einer Schicht Make-up und Klamotten. Sie arbeitet mit ihrer besten Freundin im Foodtruck von deren Mutter. Leider muss ihre Freundin ihren Job aufgeben und Grace schaut nicht schlecht als der Bad Boy des Colleges West ihr neuer Arbeitskollege wird. Er ist verschlossen, derb, sarkastisch, arrogant und hält alle auf Abstand. Doch man muss hinter seine Fassade blicken, denn er hat ein großes Herz, ist fürsorglich und sehr beschützerisch – aber nur Grace gegenüber. Grace gibt ihm ordentlich Kontra und lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist stur und an Anfang der Story auch sehr festgefahren (Make-up, ihre Großmutter). Ihre Schlagabtausche waren öfter zum schmunzeln.

Die Weiterentwicklung von Grace im Laufe der Story ist unfassbar. Sie ist wahrhaftig ein Phoenix – sie findet Stück für Stück zu sich selbst zurück. Auch West öffnet sich und wird Stück für Stück zu dem West von früher. Er trägt ebenfalls Narben, doch seine sind auf seiner Seele und somit nicht sichtbar. Sie kämpfen sich zusammen ins Leben zurück. L.J. Shen hat zwei wundervolle, starke und authentische Charaktere geschaffen. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle komplett nachvollziehen, was durch die wechselnde Erzählperspektive noch verstärkt wurde. Ihr lebendiger, emotionaler und flüssiger Schreibstil hat mich ab der ersten Seite gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Atmosphäre des Buches hat mich sofort gepackt und die Verbindung zwischen West und Grace ist sehr intensiv und tief. Es sind beide keine 0815 – Charaktere, was aber typisch für Storys von L.J. Shen ist. Sie gibt den Charakteren Zeit sich kennen zu lernen und hinter die Fassaden zu blicken. Beide locken ihre alten „Ichs“ wieder heraus. Auf dem Weg dahin müssen sie aber auch viele Steine aus dem Weg räumen.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Wieder einmal ein packender und emotionaler L.J. Shen.

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Im sechsten Band der Brooklyn Years Reihe „Wo wir hingehören“ erfährt der Leser endlich alles über die Hintergründe von Silas seiner Schwärmerei zu der Sängerin Delilah Sparks. Sie haben sich bereits im Sommer vor 3 Jahren kennen gelernt und schon da sprangen die Funken zwischen ihnen nur so hin und her. Sie war eine anstrebende Sängerin und er wartete auf seinen Durchbruch / die große Chance als Eishockeyspieler. Als es endlich zu einer Verabredung kommt, ist das Schicksal nicht auf ihrer Seite. Silas bekommt ein Angebot bei seiner jetzigen Mannschaft und musste sofort los. Leider hatte ihm Delilah nie die Handynummer gegeben und er konnte sich nicht bei ihr melden. Seitdem himmelt er sie aus der Ferne an bis endlich seine große Chance gekommen ist. Bekommen die beiden ihre zweite Chance?

Delilah ist ein nettes Mädchen, aber leider auch sehr naiv was andere Menschen und ihre Karriere betrifft. Sie ist auch sehr verbissen und stur. Silas ist ein toller und aufmerksamer Mann. Er ist immer für Delilah da ohne sie einzuschränken. Er lässt ihr den Raum, den sie braucht und er lässt sie ihre Kämpfe auch alleine ausfechten. Delilah hat große Probleme anderen zu vertrauen und sich auf andere zu verlassen. Die liegt an ihrer Vergangenheit als Pflegekind.

Sarina Bowen ihr Schreibstil ist gewohnt flüssig, lebendig und mitreißend. Ich war sofort in der Story drin. Durch Rückblenden erfährt der Leser was vor 3 Jahren passiert ist. Leider bleiben mir die Charaktere der beiden im Verlauf der Story etwas zu blass und es fehlte mir an Tiefe. Aufgrund ihrer familiären Vorgeschichten hat die Autorin viel Potential liegen lassen. Nach ihrem Wiedersehen ging auch alles sehr schnell und sie fanden sich in einer Beziehung wieder. Doch sie müssen auch ein paar Stolpersteine aus dem Weg räumen, da ihnen immer wieder Delilahs Ex dazwischen funkt. Die Story wird in der Ich – Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt – so kann der Leser ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Eishockey spielt in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle, da der Storyverlauf in der Sommerpause spielt. Alles in allem eine tolle Handlung ohne zu viel Drama. Die Autorin hat einen tollen Weg zwischen ernsthaften Themen und Humor geschaffen.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Die Mulberry Mansion – eine alte Villa, die von Studenten für einen Wettbewerb renoviert wird. Dafür dürfen sie umsonst dort wohnen. Avery ist überglücklich als sie in das Team aufgenommen wird. Schon am ersten Tag trifft sie dort auf ihren Ex Eden, der sie damals ohne eine Erklärung von heute auf morgen verlassen hat. Sie erkennt ihn kaum wieder, denn er ist abweisend und verschlossen.

Merit Niemeitz ihr Debütroman besticht durch einen wunderbaren, emotionalen, tiefgründigen und mitreißenden Schreibstil. Sie hat selbst die Nebencharaktere so liebevoll und detailliert beschrieben und in die Story integriert, dass man als Leser sofort eine Bindung zu ihnen aufbaut. Es entsteht in dem Roman eine wundervolle kleine Familie. Mit Avery und Eden hat sie zwei authentische und greifbare Charaktere geschaffen, die während der Story eine tolle Entwicklung durchmachen. Beide kämpfen mit ihren Dämonen und stecken in der Vergangenheit fest. Sie lernen beide loszulassen und vertreiben die dunklen Wolken. Durch die wechselnde Ich – Perspektive kann man ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Die Autorin hat eine wundervolle Liebesgeschichte voller Liebe und Schmerz geschaffen. Durch den emotionalen Schreibstil hat man das auf jeder Seite gefühlt. Zwischen den beiden herrscht eine einzigartige Verbindung. Eden lässt seinen Sonnenschein (Avery) wieder in sein Herz.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen – es hat mich total gepackt und mitgerissen. Ein tiefgründiger Second Chance Roman inmitten einer alten Villa.

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