Heimatglück- Stippvisite und Streifzüge in der Eifel

Die Heimat entdecken- schönes NRW.

Dieses Stückchen Heimatglück hat Susanne Wingels zusammengestellt und ist im Klartext Verlag erschienen.

In ihrem Vorwort schreibt Susanne Wingels von der magischen Region Eifel, ihren Gegensätzen und der landschaftlichen Schönheit.
Ja, die Eifel ist wirklich schön, sehr abwechslungsreich und auch ganz schön groß. Mal ist sie wild mal ist sie schroff. Ein anderes mal ist sie einfach nur lieblich und wunderschön. Die Eifel läd zum wandern, staunen, entdecken oder auch zum entschleunigen ein.

Ihr kennt das sicher auch im Urlaub nimmt man sich ganz viel vor und in der eigenen Heimat gibt es noch so viele verwunschene oder unentdeckte Ecken.
Oder wie gut kennt ihr eure Heimat?

Ich möchte gerne meine Heimat noch ein Stück weit besser kennen lernen. Mit diesem Heimatsglücksbuch mit seinen Streifzügen und Stippvisiten durch die Eifel möchte ich gerne diese unentdeckten Orte finden.

Angefangen habe ich in einem Café mit Blick über den Rursee und hab schon mal geschmökert. So wundervolle Ziele habe ich gefunden.

Zuerst hat es mich nach Blankenheim gezogen. Kenne ich natürlich, hier entspringt die Ahr. Auch bekannt für ihren Geisterzug an Karneval. Richtig nett.
Die Burg Blankenheim ziert auch das Cover.
Ganz nah liegt die berühmte Süntelbuche. Da wollte ich schon immer mal hin und doch habe ich es erst jetzt geschafft. Sehr beeindruckend. Schaue ich mir im Herbst noch einmal an.

Das Buch ist super gut aufgebaut. Alle wichtigen Informationen sind aufgeführt, sogar mit Koordinaten

Hier sind Wege beschrieben und Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie. Den Skulpturenpark Kruft Niederprüm kenne ich auch noch nicht. Ich mag Skulpturen sehr, wird also auch ein Ziel in der nächsten Zeit sein.

Wusstet ihr, dass der Jakobsweg auch durch die Eifel geht? Von Schönecken nach Santiago de Compostela.

Auch die Birresborner Eishöhlen wollte ich mir schon mal ansehen. Das hole ich bald nach.

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Hilfst du mir, Eichhörnchen?

13 kleine Geschichten über Zusammenhalt und das Miteinander

Ein Bilderbuch in dem es ums Trösten, Aufbauen und Mut machen geht. Susanna Isern und Rocio Bonilla zeigen in ihren neuen Buch „Hilfst du mir, Eichhörnchen“ , wie Empathie den Alltag verzaubern kann.

Diese Kurzgeschichten eignen sich hervorragend zum vorlesen und gemeinsamen entdecken. Die liebevollen Illustrationen von Rocio Bonilla finde ich so ansprechend und schön. Sie sind einerseits so detailreich und doch nicht überladen, sondern genau richtig. Und spiegeln gleichzeitig die Emotionen der Kinder wieder.

Ich mag kleine Geschichten in denen es um Empathie und Hilfsbereitschaft geht. Bei der ersten Geschichte war ich überrascht wie kurz sie war. Gern hätte ich mehr dazu gelesen. Aber es sind halt kurz Geschichten. Und das so schöne. Jede Geschichte erzählt von kleineren Heldentaten im Alltag, die so viel bewirken können. Altagsgeschichten wie sie im Leben unser Kinder vorkommen.

Der Zusammenhalt der Kinder hat mir im Buch ganz besonders gut gefallen. Die Geschichten bieten viel Raum um mit Kindern über ihre Gefühle zu sprechen.

In einer Geschichte sucht die Lehrerin ein Kind für eine Aufgabe. Luisa würde sich am liebsten ganz klein machen. Denn sie braucht manchmal etwas mehr Zeit und eine kleine Pause. Da springt Lena ein und fragt die Lehrerin ob sie das vielleicht zusammen machen dürfen.
Für Lena scheint es okay zu sein das Luisa etwas mehr Zeit benötigt und dieses Verständnis für Schwächen anderer ist auch in den Geschichten gut heraus zu lesen. Und genau das hat mir so ganz besonders gefallen.
Auch mein Enkel hatte viel Spaß und zusammen haben wir unsere Lesezeit so gut gefallen.

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ein weiterer Wohlfühl Syltroman „Wattlichter“ von Katharina Mosel. Sie nimmt uns erneut mit auf ihre Lieblingsinsel Sylt. Ihre Begeisterung für die schöne Insel ist deutlich in den Zeilen zu lesen. Ich habe mich so sehr auf eine neue Geschichte von ihr gefreut. Und auch auf ein Wiedersehen mit lieben Bekannten aus ihren anderen Syltromanen. Ich mag sie alle. So treffen wir unter anderem Marlene und auch Jasper wieder. Authentische Geschichten mitten aus dem Leben mit Menschen, in die ich mich so gut hineinversetzen kann. Wie in Nele, die Protagonistin aus Wattlichter.

Sylt ist die Lieblingsinsel von Katharina Mosel und mag besonders gern Morsum sowie das Morsumer Kliff und so darf auch Nele ihr Herz an diesen wundervollen Ort verlieren. Klein und gemütlich. Und einen schönen Café Tipp gibt es auch noch. 😍

Es ist so schön sich wieder nach Sylt zu lesen, der Schreibstil gibt mir das Gefühl Hautnah dabei zu sein. Das schöne Inselfeeling schwappt zu mir über. Auch regt der Roman zum nachdenken an: war das jetzt alles? Bin ich so glücklich? Kann ich vielleicht doch mal etwas Neues wagen oder reicht mir der immer gleiche Trott?
Wer kennt solche oder ähnliche Gefühle nicht auch schon mal?

Wann warst du das letzte Mal so richtig mutig?

Eine tolle Geschichte, in der es um den Mut zu Veränderung, Sylt, Hundeliebe und auch immer mal wieder um Kuchen geht. Ja, um Kuchen- und das ist sehr Appetit anregend.

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vor ein paar Tagen habe ich ganz besonderes Buch zu Ende gelesen.

DIE PUPPE WUSSTE ES
von Rita Maffini

Kann stille weh tun?

In diesem fesselndem Buch haben sich zwei schmerzerfüllte Seelen getroffen. Manchmal blieb mir vor entsetzten der Mund offen stehen, ich war tief betroffen und der Schmerz war so deutlich spürbar. Was muss so mancher Mensch im Leben alles ertragen. Da zwischen gab es Momente die mein Herz so sehr berührt haben.

Das ein oder andere Mal brauchte ich auch ein Taschentuch. Keine leichte Kost und doch so kostbar. Eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle.

Ein ganz wundervoller Schreibstil, voller Spannung und Gefühl. Ich bin durch das Buch nur so geflogen. Die Geschichte um Mariam, all das was sie erlebt hat, hat mich schwer erschüttert und doch habe ich mich an ein paar schönen Dingen mit ihr gefreut.

Das Cover wirkt auf mich
melancholisch, aber es drückt durch den Regenbogen auch eine hoffnungsvolle Stimmung aus.
Eine traurige und gleichzeitig so wundervolle Geschichte.

Definitiv kein einfaches Buch und doch kann ich es wirklich sehr empfehlen.
Auf das Buch bin ich über schöne Rezensionen gekommen.

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„Café Seelenzauber am See - Liebe auf Umwegen“ heißt der neueste Wohlfühlroman von Sandra Diemer.

Nachdem ich mir der ersten Teil schon so gut gefallen hat, habe ich sehnsüchtig auf Teil 2 gewartet. Auch hier geht es wieder an den Walchensee.

Das Cover zauberhaft, passt wunderbar zu Band 1 und ich konnte es kaum abwarten endlich los zu lesen.

Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit lieb geworden Protagonisten gefreut.
Da ich erst vor kurzem am Walchensee im Urlaub war, bekomme ich so quasi eine Urlaubsverlängerung. Ich bin super gern dort und genieße den Blick auf die Berge und die Ruhe am See. Es ist traumhaft dort, nicht umsonst wird der See die bayrische Karibik genannt. Also der perfekte Ort zum lesen und für ein Café, das seine Besucher mit einer Prise Seelenzauber beschenkt. 😍

Der gefühlvolle Schreibstil lässt mich gleich in der Geschichte zu versinken. Die Entwicklung zwischen Sarah und Quirin empfand ich so schön. Ihr süßes Herzklopfen ❤️.
Vanessa , die Sarah schon mal den Kopf zurecht rückt oder die schöne Mädelsrunde mit ihrem so schönen Ritual. Das könnte mir auch gefallen.
Auch Sarahs Glücksdose ist eine so zauberhafte Idee.

Ach, es gibt so viele Seelenzucker-Momente im Buch.

Von mir eine echte Herzensleseempfehlung und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.

Mach auch du Platz in deinem Herzen und Kopf, für das, was dir wirklich wichtig ist.
Dies ist übrigens ein Rat von Vanessa an Sarah- passt auch zu uns, oder?

Herzlichen Dank liebe Sandra für diese wunderschöne, herzerwärmende Geschichte.

Teilst du auch gern dein Glück mit anderen und schenkst ihnen so ein Stück Seelenzauber?

Eine der vielen schönen Textstellen: Quirin: „Banana Bread oder Kuchen. Du bekommst einfach nur durch den Namen vorgegaukelt, dass du keinen Kuchen, sondern ein Brot isst, und fühlst dich dabei gleich besser.“ Er zwinkert mir frech zu und widmet sich dann wieder den Scharnieren an der Kommode. „Aber weißt du was? Wenn es dich glücklich macht und mir schmeckt, dann ist doch egal, wie es heißt. Julia macht ihr Geschäft damit, und wir sind satt.“
„Du bist unmöglich pragmatisch“, fluche ich gespielt und strecke ihm die Zunge raus. Dennoch schmeichelt es mir, dass er es zumindest positiv vorhabt, wenn ich eine Sache glücklich macht. Fast schon etwas für die Quirinsche Glücksdose.

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