Platzhalter für Profilbild

Clge17

Lesejury-Mitglied
offline

Clge17 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Clge17 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Leichte Lektüre mit zu wenig Spannung

The Deal – Reine Verhandlungssache
0

Inhalt:
Sie lässt sich auf einen Deal mit dem College Bad Boy ein ...
Hannah Wells ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt ...

Inhalt:
Sie lässt sich auf einen Deal mit dem College Bad Boy ein ...
Hannah Wells ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm gegenüber leider kein Wort heraus. Sie ist ... verzweifelt.
Warum sonst hätte sie sich auf das Angebot von Garrett Graham, dem selbstverliebten, kindischen und vor allem sturen Captain des Eishockey-Teams einlassen sollen?

Der Deal: Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er die Abschlussprüfung besteht, und er steigert Hannahs Popularität und damit auch ihre Attraktivität, indem er so tut, als wäre sie sein Date. Traurig aber wahr: Der Plan könnte aufgehen.

Meine Meinung:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch das Englisch ist eher einfach und verständlich. Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen, da es ziemlich klischeehaft wirkt und meiner Meinung nach auch nicht wirklich passend für die Handlung ist. Der Titel hingegen wurde passend gewählt.

Die beiden Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch. Hannah hat eine starke Persönlichkeit, mit welcher man sich sehr gut identifizieren kann.
Garret wirkt auf den ersten Blick, wie ein arroganter Hockeyplayer welcher viele Herzen bricht, jedoch ist er eigentlich überhaupt nicht so. Er ist sympathisch und einfühlsam, auch sein Humor gefällt mir. Die beiden haben eine schöne Bindung, welche sich langsam entwickelt. Beide können miteinander über ihre Probleme reden und verhalten sich ziemlich Erwachsen. Jedoch hätte ich gerne mehr über die Nebenpersonen erfahren.

Die Geschichte ist eine typische College Romanze mit zu wenig Spannung. Auch der Schluss hat mich nicht wirklich überrascht, weil eigentlich von Anfang an klar war, wie die Geschichte endet. Trotzdem hat es mir gefallen, dass man etwas über die Vergangenheit und Hintergründe der Protagonisten erfahren hat, was zum Teil auch ihr Handeln erklärt.

Fazit:
Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, jedoch mit zu wenigen Wendungen und Spannung. Trotzdem ist es eine schöne Geschichte und ich werde die anderen Teile bestimmt auch noch lesen. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2021

Gut für zwischendurch

Die Maxton-Hall-Reihe: Alle 3 Bände im Schuber: Save Me. Save You. Save Us.
0

Klappentext:
Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie ...

Klappentext:
Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James’ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...

Meine Meinung:
Die Cover ist sehr ansprechend gestaltet und auch die Titel sind passend gewählt. Der Schreibstil gefällt mir genau wie in den anderen Büchern von Mona Kasten sehr gut. Man kommt gut und schnell in die Geschichte hinein. Ich hatte die Bücher auch sehr schnell fertig gelesen, jedoch empfand ich sie nicht wirklich als fesselnd. Auch dadurch, dass abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurde, macht die Bücher interessanter und lässt viel über die Charaktere erfahren.

Die Charaktere sind ziemlich klischeehaft. James ist ein „Badboy“, welcher eine Mauer um sich errichtet hat und nichts über seine Gefühle preisgibt. Außerdem tut er das, was seine Eltern von ihm erwarten, anstatt seinen Träumen zu folgen. Ruby ist eher ein „Streber“ und tut alles dafür, um in Oxford angenommen zu werden, sie folgt ihren Träumen. Zwei komplett verschiedene Welten prallen aufeinander. Beide haben im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durchgemacht und waren genauso wie die anderen Charaktere von Anfang an sympathisch.

Es gibt viele Wendungen und Cliffhanger, was mich dazu motiviert hat die Geschichte weiterzulesen, jedoch hat mich der Schluss ziemlich enttäuscht. Die Idee dahinter hat mir zwar gefallen, aber sie wurde meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Der Schluss kam zu plötzlich und alles wurde zu schnell aufgelöst, man hätte viel mehr auf die ganze Situation eingehen können.

Fazit:
Dadurch, dass das Buch von vielen so sehr gelobt wurde, hatte ich hohe Erwartungen, jedoch wurden diese nicht so ganz erfüllt. Das Buch ist mir etwas zu klischeehaft und der Schluss hat mir nicht gefallen. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch aber keines meiner Highlights. Am besten fand ich „Save me“, „Save us“ hingegen am schlechtesten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2021

Ein sehr spannender Thriller

Liebes Kind
0

Inhalt:
Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen »Zirkulationsapparat«. Der Vater ...

Inhalt:
Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen »Zirkulationsapparat«. Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und nun geht der Albtraum erst richtig los. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich zurückholen will, was ihm gehört.

Meine Meinung:
Das Cover ist eher schlicht gehalten und gefällt mir deswegen gut. Ich habe die Geschichte verschlungen und bisher kannte ich noch keine mit einer ähnlichen Idee. Dadurch, dass es viele Wendungen gab, war sie sehr spannend und fesselnd. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er flüssig ist.

Das Buch besteht aus kurzen Kapiteln und jedes der Kapitel wurde aus einer anderen Perspektive erzählt. Insgesamt gab es drei verschiedenen Perspektiven (Lena, Hannah und Matthias). Dadurch erfährt man viel über die Eigenschaften und Gedankengänge der Personen. Am interessantesten fand ich Hannahs Perspektive.

Die Charaktere waren mir alle außer Matthias sympathisch. Matthias ist meiner Meinung nach ziemlich egoistisch und zum Teil auch besessen ist. Hannah ist teilweise etwas seltsam dadurch, wie sie mit ihren Gefühlen umgeht trotzdem habe ich sie ins Herz geschlossen.

Die Geschichte wird von hinten aufgerollt, es gibt viele Wendungen und auch der Schluss ist unvorhersehbar was es noch interessanter macht. Trotzdem hätte ich gerne mehr über die Zeit in der Hütte erfahren.

Fazit:
Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Der Schreibstil und die Handlung waren durchgehend spannend, weswegen es von mir eine klare Leseempfehlung ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere