Profilbild von Cookie02

Cookie02

Lesejury Star
offline

Cookie02 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Cookie02 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Absolut unerwartet und fesselnd!

Dark Rise
2

Selten habe ich eine Fantasy-Geschichte gelesen, die mich mit so viel Spannung, unerwarteten Wendungen und lebendigen Charakteren begeistern konnte, wie es dieser Reihenauftakt vollbracht hat. Mir haben ...

Selten habe ich eine Fantasy-Geschichte gelesen, die mich mit so viel Spannung, unerwarteten Wendungen und lebendigen Charakteren begeistern konnte, wie es dieser Reihenauftakt vollbracht hat. Mir haben die Figuren, das Worldbuilding und die Darstellungen der magischen Elemente gefallen und ich kann es kaum erwarten, bis die Geschichte im zweiten Band fortgesetzt wird und wir von dem kleinen Cliffhanger am Ende erlöst werden.

In diesem Buch begleiten wir vor allem Will, wie er sich durch das London des 19. Jahrhunderts kämpft, immer auf der Hut vor den Männern, die seine Mutter töteten und ihn festnehmen wollen, ohne dass er den Grund hierfür kennt. Als er auf die Stewards trifft und ihm nach und nach offenbart wird, wer er ist und was ihm vorherbestimmt ist, können wir miterleben wie er versucht, sich in seiner neuen Rolle zurecht zu finden. Zum Glück hilft ihm dabei Violet, die ebenfalls ihren eigenen Weg finden muss und dabei von der ständigen Angst verfolgt wird, dass jemand ihre Herkunft aufdecken könnte. Nach und nach erfahren beide von der Magie, die einst in der Welt floss, vom Kampf gegen den Dunklen König und den Opfern, die währenddessen und seither erbracht wurden, und vor welch schrecklichen Herausforderung ihre Welt nun erneut steht.

Diese Geschichte war weit düsterer, blutiger und brutaler, als ich es am Anfang vermutet hätte. Teilweise war ich wirklich erschüttert, auf welch grausame Weise geliebte Charaktere ein Ende fanden. Zugleich gestalteten sich die Figuren als viel facettenreicher, als ich vermutet hätte, sodass ich zum Ende der Geschichte in meinen Sympathien hin und her gerissen war. Ich habe den intelligenten Will und die starke, mutige Violet geliebt und ich mochte ihre enge Freundschaft zueinander. Am Anfang benötigte ich einen Moment, um die Welt zu begreifen und die verschiedenen Namen auseinander halten zu können, doch darüber kam ich schnell hinweg. Die verschiedenen Erzählperspektiven haben interessante Einblicke in die Köpfe der Charaktere ermöglicht und waren zugleich nicht zu ausufernd. Ich wurde immer wieder durch den unvorhersehbaren Handlungsverlauf überrascht und gefesselt, was selbst bei Fantasy-Geschichten keine Selbstverständlichkeit ist. Das Ende des Buches hat mich dann wirklich kalt erwischt und noch einmal tausende Fragen in meinem Kopf aufgewirbelt. Ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen.

Fazit:
Eine spannende, teils brutale Fantasy-Geschichte über den Kampf gegen das Böse, die durch vielschichtige Charaktere und unerwartete Wendungen fesselt. Ich vergebe absolut empfehlenswerte 5 Sterne und kann die Fortsetzungen kaum erwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.06.2020

Eine sehr enttäuschende Liebesgeschichte

Truly
2

Diese Geschichte wird aus den Perspektiven von Andie und Cooper erzählt und ist der erste Teil einer Trilogie, in der jedoch in jedem Band andere Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Andie musste in den ...

Diese Geschichte wird aus den Perspektiven von Andie und Cooper erzählt und ist der erste Teil einer Trilogie, in der jedoch in jedem Band andere Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Andie musste in den letzten Jahren viel durchmachen und konnte deshalb auch nicht pünktlich mit ihrer besten Freundin June ihr Studium beginnen. Als sie nun in Junes Studentenwohnheim ankommt, hat sie zwar einen Studienplatz, allerdings keine Wohnung und keinen Job. Zufällig ergibt sich eine Stelle als Barkeeperin in einer beliebten Bar - allerdings hat Andie in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrung, und der Kollege, der sie einarbeiten soll, scheint alles andere als begeistert von ihr zu sein. Aber Andie ist fest entschlossen, diese Herausforderung zu meistern und sich ihren gemeinsamen Traum mit June zu erfüllen...

Andie mochte ich von Beginn an sehr gerne. Ich konnte mich in vielerlei Hinsicht mit ihr identifizieren; mit ihren ruhigen, manchmal schüchternen Art, aber auch mit ihrem inneren Mut und ihrer Entschlossenheit, mit der sie ihre Ziele verfolgt.Sie stellt sich immer wieder neuen Herausforderungen auch außerhalb ihrer Komfort-Zone, und das hat mich sehr beeindruckt. Ihre Freundschaft mit June reicht tief und man spürt die Liebe, die beide füreinander empfinden, in jeder Interaktion zwischen ihnen. Solch eine Freundschaft ist sehr selten und es hat mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, die beiden miteinander zu beobachten. Sie sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich dadurch aber hervorragend.

Damit muss ich aber auch schon zu meinem ersten großen Kritikpunkt kommen: Sehr sehr oft hatte ich das Gefühl, dass June Andie die Show stiehlt. Zum Einen durch ihre lockere, freche Art, durch die sie immer in den Mittelpunkt gerät; zum Anderen durch ihre sehr amüsanten und aufregenden Interaktionen mit Mason. Es kam mir so vor, als ob die Autorin sich wahnsinnig auf die Geschichte von June und Mason freut, die im zweiten Band erzählt wird, und darüber ihre aktuellen Protagonisten in den Schatten stellt. In vielen gemeinsamen Szenen wirkte es, als ob Andie lediglich die Beobachterin von Junes Leben ist und nicht die Erzählerin ihrer eigenen Geschichte.

Mein zweiter großer Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper. Denn, ehrlich gesagt: es gab keine. Andie und Cooper haben im gesamten Buch nur 2 Szenen, in denen sie sich ernsthaft miteinander unterhalten, und auch da erfahren sie kaum etwas voneinander. Alle anderen Szenen, in denen sie aufeinander treffen, bestehen aus gegenseitigem sprachlosen Anstarren, heimlichen Anschmachten oder zickigen Streitereien. Es gab einfach keine richtige Interaktion zwischen ihnen. Es ist mir leider vollkommen unverständlich geblieben, wie die beiden Gefühle füreinander entwickeln konnten, die über körperliche Anziehung hinaus gehen – und schließlich sogar von Liebe sprechen können.

Das Buch wird zwar zur Hälfte aus Coopers Perspektive erzählt, aber dennoch konnte ich keine Verbindung zu ihm aufbauen. Auch in den Szenen aus seiner Sicht erfährt man nicht viel mehr über ihn, als man so schon wusste. Er blieb mir zu blass und nichtssagend. Und ich mochte sein teilweise extrem eifersüchtiges, machohaftes, besitzergreifendes Verhalten nicht, insbesondere in Anbetracht dessen, dass er keine Beziehung mit Andie hatte – im Prinzip ja noch nicht mal mit ihr befreundet war.

Zum Ende hin hatte ich die Hoffnung auf einen Wendepunkt, auf eine emotionale Szene, in denen endlich das große Geheimnis um Coopers Verhalten gelüftet wird und er und Andie sich ENDLICH ernsthaft und tiefgründig unterhalten. Leider wurde ich auch in dieser Hinsicht komplett enttäuscht, und erneut standen June und Mason viel mehr im Vordergrund, als sie es sollten.
Ich bin auf ihre Geschichte gespannt und auch auf den dritten Band, weshalb ich dieser Reihe wahrscheinlich noch eine Chance geben werde. Aber ich kann dieses Buch nicht als Liebesgeschichte betrachten; es ist eher eine Geschichte über Andie, über einen Neuanfang und darüber, sich durchzubeißen.

Fazit:
Eigentlich hat es mir Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen; allerdings lag dies nicht an Cooper oder der Liebesgeschichte, sondern ausschließlich an der wunderschönen Freundschaft zwischen Andie und June. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und diese wurden SEHR enttäuscht, was mir beim Schreiben dieser Rezension noch einmal sehr deutlich wurde. Leider kann ich nur 2,5 Sterne vergeben und hoffe sehr, dass mich die Autorin mit anderen Büchern mehr überzeugen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.06.2023

Informativ, positiv und unterhaltsam

Love, You - Ein Buch für dich
1

Dieser Ratgeber ist für queere Menschen sowie deren Verwandte, Bekannte oder einfach generell am queeren Leben Interessierte gedacht. In insgesamt neun Kapiteln werden bspw. oft genutzte Begrifflichkeiten ...

Dieser Ratgeber ist für queere Menschen sowie deren Verwandte, Bekannte oder einfach generell am queeren Leben Interessierte gedacht. In insgesamt neun Kapiteln werden bspw. oft genutzte Begrifflichkeiten erklärt, queere Beziehungen beschrieben und geschichtliche Hintergründe erläutert. Dabei kommen neben dem Autor auch viele andere queere Personen des öffentlichen Lebens zu Wort und schildern ihre persönlichen Erfahrungen, es gibt Empfehlungen für queere Musik, Filme, Serien und Podcasts und auch Hinweise auf queere Hilfeseiten oder Vernetzungsportale. Die Kapitel haben dabei eine angenehme Länge und sind durch Absätze, Umrandungen oder farbliche Hervorhebungen sehr übersichtlich gestaltet. Die Sprache ist leicht verständlich.

Bei diesem Buch fühlte ich mich bereits im Vorwort persönlich angesprochen und gut aufgehoben. Der Autor schafft es, sofort eine positive und einladende Haltung zu vermitteln. Obwohl es sich hier um ein Sachbuch handelt, merkte ich, wie ich immer wieder von den Themen gefesselt wurde, da die angenehme Sprache und Gestaltung die Seiten nur so vorbei fliegen lässt. Obwohl ich mich bereits intensiv mit den Themen Gender und sexuelle Orientierungen auseinander gesetzt hatte, habe ich durch dieses Buch noch viel Neues erfahren und gelernt.
Das Buch vermittelt der lesenden Person durchgehend, wie schön, vielseitig und selbstverständlich queere Sexualität und Liebe ist. Dabei lässt es potenziell traumatische Themen wie bspw. Coming Out / Inviting In und Diskriminierung nicht aus, und wagt sich auch an sensible Themen wie toxische Beziehungen heran. Insbesondere die persönlichen Erfahrungsberichte haben mir sehr gefallen, da sie die theoretischen Erklärungen greifbar machen und hervorragend ergänzen.

Fazit:
Ich könnte mir nichts vorstellen, das dieses Buch noch besser machen könnte. Es ist ein sehr informativer Ratgeber und zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für alle Interessierte. Sehr empfehlenswerte 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.02.2023

Ruhiger, aber interessanter Auftakt der Reihe

A Night of Promises and Blood
1

Dies ist der erste Band der queeren Fantasy-Romance um Winnie und Jo. Die Geschichte wird in der ersten Hälfte des Buches aus der Perspektive von Winnie erzählt, während wir in der zweiten Hälfte Jos Sicht ...

Dies ist der erste Band der queeren Fantasy-Romance um Winnie und Jo. Die Geschichte wird in der ersten Hälfte des Buches aus der Perspektive von Winnie erzählt, während wir in der zweiten Hälfte Jos Sicht verfolgen.

Winnie ist Anfang 20 und lebt mir ihrer jüngeren Schwester Sasha in einer kleinen Wohnung in New York. Ihre Schwester studiert, während Winnie die beiden durch ihren Job in einem Cafe finanziell über Wasser hält. Nebenbei investiert Winnie viel Zeit in ihr Herzensprojekt, der Entwicklung einer App. Winnie und Sasha erscheinen zunächst sehr unterschiedlich. Sie stehen sich sehr nahe, dennoch ist ihre Beziehung von der schwierigen familiären Vergangenheit und gegenseitiger Vorsicht geprägt. Winnie musste in ihrer Kindheit und Jugend sehr oft zurückstecken und man merkt immer wieder, wie diese Erfahrungen ihre sozialen Kontakte geprägt haben. Winnie ist eine starke junge Frau, die mir zugleich sehr leid tat. Ihre Entscheidungen haben mir nicht immer gefallen, aber ich konnte sie aufgrund ihrer Geschichte immer emotional nachvollziehen.
Jo zieht in die Wohnung gegenüber der Schwestern ein und freundet sich schnell mit Sasha an. Jo ist ein großes Mysterium für Winnie; sie spürt eine gewisse Gefahr von ihr ausgehen und wird zugleich von ihr angezogen. Ich konnte Jo ebenfalls lange Zeit nicht einschätzen, da sie sehr wortkarg ist und unnahbar wirkt. Ich mochte aber die zarte Annäherung zwischen den beiden und in den wenigen Momenten, in denen Jo ein Gefühl zeigt, hat sie sich in mein Herz geschlichen.

Das große Geheimnis um Jo wird für den Leser* sehr schnell offensichtlich. Dennoch konnte mich die Welt, die hier erschaffen wurde, mit einigen Hintergründen und Entwicklungen überraschen. Mir hat insbesondere sehr gefallen, nach der ersten Hälfte Jos Perspektive zu lesen und nicht nur mehr über ihre Gefühle und Gedanken, sondern auch über ihre Lebensrealität zu erfahren. Sasha habe ich ebenfalls sehr lieb gewonnen.

Das Buch endete mit einem mitreißenden, aber leider etwas kurzem Finale und einem Cliffhanger. Ich möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht; zugleich hat dieses Buch aber insgesamt leider nicht die Spannung erzeugt, die es für mich gebraucht hätte, um an den Seiten zu kleben. Dafür, dass sich die großen Offenbarungen erst auf den letzten Seiten abspielen und sich der Großteil des restlichen Buches um die Charakterentwicklung und die Hintergründe der Protagonisten dreht, blieben mir insbesondere bzgl. Winnies Vergangenheit zu viele Fragen ungeklärt und zu viele Handlungsstränge offen.

Fazit:
Ein schöner Auftakt der Fantasy-Romance-Reihe, der aber ein bisschen zu ruhig bleibt. Ich freue mich auf einen ereignisreichen zweiten Band und vergebe empfehlenswerte 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.09.2022

Verliebt in die Lost Boys

The Girl in the Love Song
1

Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Miller erzählt und ist in 4 Teile gegliedert, zwischen denen es jeweils einen (mal kleineren, mal größeren) Zeitsprung gibt. Es ist ...

Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Miller erzählt und ist in 4 Teile gegliedert, zwischen denen es jeweils einen (mal kleineren, mal größeren) Zeitsprung gibt. Es ist der erste Teil der "Lost Boys"-Trilogie und die Protagonisten der weiteren Teile werden hier bereits eingeführt. Die Geschichte setzt sich sehr detailliert und sensibel mit den Themen Armut, Mobbing, (verbale und physische) häusliche Gewalt und Krankheit (u.a. Diabetes) auseinander.

Violet und Miller kommen aus vollkommen gegensätzlichen familiären und sozialen Verhältnissen. Aufgrund eines Zufalls treffen sie aufeinander, als beide 13 Jahre alt sind und mit großen Problemen zu kämpfen haben. Obwohl sie von Anfang an etwas füreinander empfinden, geben sie diesen Gefühlen nicht nach, um ihre Freundschaft, die für beide schnell überlebensnotwendig wird, nicht zu gefährden. Als sie jedoch älter werden wird es immer schwerer und schmerzvoller, die Gefühle füreinander zu leugnen.
Ich mochte Violet und Miller vom ersten Augenblick an und habe die enge Verbundenheit zwischen ihnen gespürt. Ich mochte ihre enge Freundschaft, die beide auch zu jeder sich bietenden Gelegenheit verteidigt haben. Ich fand es etwas schade, dass sich Violet zwischenzeitlich stark beeinflussen ließ und das Offensichtliche verleugnet hat, aber dennoch waren ihre Entscheidungen und Gefühle für mich nachvollziehbar. Sehr, sehr gut gefallen hat mir, dass Miller sich immer selbst treu geblieben ist.
Neben Violet und Miller habe ich auch Holden, Ronan, River und Shiloh in mein Herz geschlossen. Insbesondere die Dynamik zwischen Miller, Holden und Ronan habe ich absolut geliebt und die Szenen zwischen diesen drei Jungen waren mir mit die Liebsten in diesem Buch.

Diese Geschichte war eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle für mich. Es gab wahnsinnig viele süße, ruhige emotionale Szenen, sowohl zwischen Violet und Miller, als auch zwischen den "Lost Boys"; zugleich gab es Ereignisse und Situationen, die mir das Herz fast gebrochen haben. Ich konnte mich nur schwer von den Seiten lösen, weil die Geschichte durchgehend sehr spannend war, ohne unnötig dramatisch zu sein. Mein Highlight waren zudem die Songtexte von Miller, welche die Geschichte hervorragend ergänzten und sich nahtlos in die Handlung einfügten.

Im letzten Drittel hat sich der Schwerpunkt der Geschichte auf eine Weise verändert, die mir nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Die Nebencharaktere, in die ich mich während des Lesens verliebt hatte, wurden kaum noch erwähnt und eine dramatische Wendung wurde mir zu kurz angerissen und abgehandelt, um angemessen gewürdigt zu werden. Dennoch war ich mit dem Ende schließlich zufrieden.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Liebe, die auch die größten Hindernisse überwinden kann. Nach starken, fesselnden und zutiefst berührenden zwei Dritteln hat das Buch in den letzten Kapiteln leider etwas nachgelassen. Dennoch vergebe ich sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne und freue mich sehr auf die Geschichten der anderen beiden "Lost Boys".

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl