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Veröffentlicht am 18.09.2018

Ein wunderschönes Buch

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Ein Blick aufs Cover, schnell den Klappentext gelesen und ich wusste sofort: Dieses schöne Buch MUSS ich unbedingt lesen. Kanada als Setting liebe ich über alles und da mich die bisherigen Bücher von Julie ...

Ein Blick aufs Cover, schnell den Klappentext gelesen und ich wusste sofort: Dieses schöne Buch MUSS ich unbedingt lesen. Kanada als Setting liebe ich über alles und da mich die bisherigen Bücher von Julie Leuze, die ich bereits gelesen habe, richtig begeistern konnten, war ich mir hier sicher, dass ihr neues Jugendbuch ganz genau das Richtige für mich sein wird.

Bei ihrem Onkel und ihrer Tante in Kanada, weit weg von ihrem Zuhause in Deutschland, versucht Jana ihrer schweren Vergangenheit zu entfliehen. An diesem einsam gelegenen Ort, mitten in der wilden Natur British Columbias, hofft Jana, dass sie die Geschehnisse aus dem vergangenen Frühjahr vergessen kann. Zusammen mit ihrem Onkel begibt sie sich auf eine Insel, die, bis auf ein Ehepaar, nur von wilden Tieren bevölkert wird. Hier besteht keinerlei Kontakt zur Außenwelt. Genau so stellt sich Jana das Paradies vor. Doch dies soll sich sehr schnell ändern. Als ihr Onkel eines Tages nicht von einer Tagesexpedition zurückkehrt, ist Jana plötzlich ganz alleine auf sich gestellt. Verängstigt harrt sie in der Blockhütte aus. Was soll sie nur tun? Ihren Onkel suchen gehen? Hilfe holen? Aber wie? Das Ehepaar auf der Insel lebt gute 20 Kilometer weit entfernt, soll sie sich etwa alleine durch die Natur durchschlagen, in der lauter Gefahren lauern wie wilde Tiere oder verhängnisvolle Moore? Vermisst werden wird sie erst mal nicht, ihre Tante erwartet sie erst in gut 14 Tagen zurück.
Dann taucht plötzlich Luke auf. Durch einen Kanuunfall landet er verletzt auf der Insel und Jana beschließt sofort ihm zu helfen. Gemeinsam nehmen sie schließlich die lange Wanderung auf sich, um der Wildnis zu entkommen. Während ihres Abenteuers kommen sich die beiden immer näher und Jana muss schließlich feststellen, dass nicht nur sie etwas zu verbergen hat...

Was soll ich sagen? Mal wieder hat mich mein Gefühl nicht im Stich gelassen; mich konnte „Das Glück an meinen Fingerspitzen“ hellauf begeistern, mehr noch, es konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen. Viel zu schnell habe ich diesen schönen Roman durchgelesen, weniger als zwei Tage habe ich gebraucht. Das spricht doch eindeutig für das Buch, oder? :D

Mich konnte die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann ziehen. Was in mir sofort pure Begeisterung ausgelöst hat, sind die Beschreibungen des Schauplatzes. Das wunderschöne Cover und der Klappentext versprechen da also eindeutig nicht zu viel. Die Autorin beschreibt die wilde Natur Kanadas großartig: das in der Sonne funkelnde Wasser, die Wälder, die Strände - am liebsten hätte ich sofort meine Koffer gepackt, um selbst an diesen wundervollen Ort zu reisen.
Ungefährlich ist so ein Leben fernab der Zivilisation, mitten in den Wäldern Kanadas, allerdings nicht. Unsere Protagonistin Jana muss am eigenen Leib erfahren, dass dieser Ort, den sie anfangs für das Paradies gehalten hat, nicht nur schöne Seiten an sich hat.

Jana lebt eigentlich in Deutschland und wurde von ihren Eltern für eine Weile zu ihrem Onkel und ihrer Tante nach Kanada geschickt. Die beiden sind Wissenschaftler und wollen auf einer einsam gelegenen Insel die unberührte Natur British Columbias erforschen.
Warum genau Jana nach Kanada gereist ist, erfahren wir erst so nach und nach. Schon am Anfang wird aber deutlich, dass Jana im vergangenen Frühjahr irgendetwas Furchtbares zugestoßen sein muss, weswegen sie heute unter schlimmen Panikattacken leidet.
Dass man als Leser nur häppchenweise mit Informationen versorgt wird, hat mir richtig gut gefallen, da die Handlung so sehr an Spannung gewinnt und man immerzu unbedingt weiterlesen möchte, um endlich zu erfahren, was Jana nur damals widerfahren ist.

Jana mochte ich auf Anhieb richtig gerne. Sie ist trotz ihrer Angstzustände eine starke Persönlichkeit und ein absoluter Sympathieträger.
Ebenfalls sofort in mein Herz geschlossen habe ich Luke. Mit ihm haben wir unseren zweiten Protagonisten vertreten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Luke erzählt.
Mir haben die Perspektivwechsel richtig gut gefallen. Sie gestalten das Lesen herrlich abwechslungsreich und ermöglichen es einem, sowohl Jana als auch Luke näher kennenzulernen und das Denken und Handeln der beiden besser nachzuvollziehen.

Jana und Luke wurden wunderbar von der Autorin ausgearbeitet. Beide habe ich als absolut authentisch empfunden. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihnen entwickelt, ist der Autorin super gelungen. Sehr gefühlvoll und herrlich romantisch beschreibt Julie Leuze, wie sich zwei junge Menschen langsam näher kommen und sich gegenseitig Trost und Halt geben. Denn leider ist nicht nur in Janas Leben etwas passiert, worunter sie immer noch sehr zu leiden hat, auch Luke hat sein Päckchen zu tragen.
Durch Rückblenden erfährt man als Leser so nach und nach, was die beiden Schlimmes durchmachen mussten. Das Buch hat sich für mich dadurch als viel ernster und bedrückender herausgestellt, als ich erwartet habe. Was ich aber nicht schlecht fand, ganz im Gegenteil, diese Überraschung konnte mich richtig begeistern, da das Buch so sehr viel an Tiefe gewinnt und viel mehr ist, als nur was Nettes für zwischendurch.

Ich habe hier beim Lesen wahrlich eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt: Ich habe Trauer und Mitleid empfunden, ich bin ins Mitfiebern geraten und wurde zum Nachdenken angeregt. Und keine Sorge, das Buch ist natürlich nicht zu ernst und traurig. Es gibt auch Momente zum Schmunzeln und welche, die einem das Herz erwärmen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Durch die fesselnde, temporeiche Handlung, den großartigen Schreibstil (den Schreibstil kann ich wirklich nur loben!) und durch die angenehm kurzen Kapitel bin ich hier nur so durch geflogen und habe das Buch für meinen Geschmack viel zu schnell wieder beendet. Ein wundervolles Buch, welches ich jedem, nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen, sehr ans Herz legen kann.

Fazit: Wunderschön! Mir hat „Das Glück an meinen Fingerspitzen“ unheimlich gut gefallen, es konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen. Die Geschichte ist tiefgründig, emotional und herrlich romantisch. Sie ist spannend und mitreißend und lädt zum Mitfiebern, Träumen und Nachdenken ein. Die Charaktere sind der Autorin wunderbar gelungen und das Setting ist einfach nur klasse. Mir haben die bildhaften Beschreibungen von der Natur Kanadas ein richtiges Kopfkino beschert und in mir ein großes Fernweh nach diesem wundervollen Land geweckt. Für mich war hier alles stimmig, ein wirklich tolles Buch, welches ich wärmstens empfehlen kann. Hier vergebe ich gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.09.2018

Teuflisch gut! Auch Band 4 ist einfach nur höllisch genial!

Luzifer junior (Band 4) - Der Teufel ist los
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Seit dem ersten Band bin ich ein großer Luzifer junior Fan. Die Reihe ist einfach nur genial und teuflisch gut. Auf den vierten Band habe ich mich schon riesig gefreut. Ich war schon richtig gespannt darauf ...

Seit dem ersten Band bin ich ein großer Luzifer junior Fan. Die Reihe ist einfach nur genial und teuflisch gut. Auf den vierten Band habe ich mich schon riesig gefreut. Ich war schon richtig gespannt darauf zu erfahren, wo denn nun Luzies Vater, der Teufel, abgeblieben ist und was Luzie und seine Freunde wohl alles in Frankreich erleben werden.

Wo ist er nur hier, Luzifer senior, der Teufel höchstpersönlich? Luzies Vater ist nach wie vor spurlos verschwunden, allerdings deutet alles darauf hin, dass er sich derzeit in Frankreich aufhält. Für Luzie steht sofort fest: Er muss nach Frankreich! Nicht nur, weil er seinen Vater sehr vermisst - dieser wird auch ganz dringend wieder in der Hölle benötigt. Noch gelingt es Onkel Gabriel recht gut, die Hölle zu schmeißen, nur ist die Frage, wie lange noch.
Anstatt also gemütlich daheim zu Hause die Weihnachtstage zu verbringen, reisen Luzie und seine drei Freunde Aaron, Lily und Gustav alleine nach Frankreich. Mit von der Partie ist natürlich auch Cornibus, Luzies immerzu hungriger kleiner Hausdämon, der nahezu jede Gestalt annehmen kann.
Bis die Freunde endlich im Zug sitzen, müssen allerdings erst noch so einige Hürden überwunden werden. Doch gewitzt wie Luzie und Co sind, meistern sie natürlich auch diese sehr gekonnt.
Und dann sind sie endlich da: Paris, die Stadt der Liebe. Und der leckersten Köstlichkeiten. Nicht nur Cornibus ist ordentlich am Futtern, auch Luzie und seine Freunde können gar nicht genug von den schmackhaften Gerichten bekommen, die Paris zu bieten hat. Bei den vielen Gaumengenüssen verlieren die vier aber natürlich nicht ihr Ziel aus den Augen: Luzies Vater finden. Dieser soll sich, wie ein Foto einer Radarfalle zeigt, gerade in Pornic rumtreiben. Ob Luzifer junior seinen Vater wohl wiederfinden wird? Einfach wird das Ganze auf jeden Fall nicht, da Luzie und Co auf ihrer Reise jede Menge Chaos auslösen. Außerdem beschleicht sie immer stärker der Verdacht, dass sie verfolgt werden...


Hier war meine große Vorfreude absolut gerechtfertigt! Mir hat Luzies viertes Abenteuer einen teuflisch schönen Lesespaß beschert und mich das Buch in Rekordtempo inhalieren lassen.

Ich rate hier, die Bände lieber in der chronologischen Reihenfolge zu lesen, da sie sehr aufeinander aufbauen. Gerade in diesem Band gibt es so einige bahnbrechende Neuigkeiten, die einem etwas das Lesevergnügen rauben können, wenn man erst nach diesem Band zum dritten greift. Das Lesen von Band 1 an aufwärts halte ich hier daher schon für sinnvoller.

Als absoluter Fan dieser höllisch guten Kinderbuchreihe habe ich natürlich die ersten drei Bände gelesen. Ich hatte hier daher einen super Einstieg und durfte mich auf ein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren freuen.
Die Charaktere in dieser Reihe sind einfach nur genial und herrlich schräg. Was habe ich mich hier beim Lesen amüsiert. Ich lache bei Büchern in der Regel nicht laut los, ich schmunzle eher immer leise vor mich hin – den Luzifer junior Büchern gelingt es aber jedes Mal, mir den ein oder anderen lauten Lacher zu entlocken.

Der Humor von Jochen Till ist einfach ganz genau mein Geschmack. Auf was für Ideen er immer kommt, köstlich. Auch in diesem Band kommen wir in den Genuss von lauter teuflischen guten und total witzigen Einfällen, die garantiert jedem, selbst dem größten Lachmuffel, die Gesichtsmuskeln auseinander ziehen werden.

Allein schon Luzie ist eine Marke für sich. Als Sohn der Hölle kennt er sich nicht allzu gut mit den menschlichen Gepflogenheiten aus. Er lebt zwar mittlerweile in einem Internat auf der Erde, nur stellen ihn viele Dinge bei uns hier oben nach wie vor Rätsel. Wie er vieles interpretiert ist so witzig. Da werden garantiert nicht nur Kinder bestens unterhalten werden. Ich kann die Reihe eh auch Erwachsenen sehr ans Herz legen. Für Luzifer junior ist man nie zu alt, auch deutlich ältere Generationen werden hier jede Menge Spaß beim Lesen haben, da bin ich mir sehr sicher.

Neben Luzie tummeln sich noch viele weitere einzigartige Figuren in dem Buch herum. Die meisten durften wir bereits in den Bänden davor kennenlernen, aber auch ein paar neue gesellen sich in diesem Band dazu. So dürfen wir zum Beispiel Aarons Eltern näher kennenlernen. Diese haben leider so ihre Probleme mit den Tics ihres Sohnes. Aaron ist, nun ja, schon etwas speziell. Wie viele Marotten er hat, echt Wahnsinn. Was aber toll ist: Aarons Freunde akzeptieren ihn mit all seinen Tics und stören sich auch gar nicht daran. Dieser Punkt gefällt mir richtig gut, da er Kindern zeigt, dass man auch diejenigen tolerieren soll, die anders sind als andere.
Ebenfalls sehr groß geschrieben in dieser Reihe werden wichtige Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt. Luzie, Lily, Aaron und Gustav kann man für ihre tolle Freundschaft wirklich nur bewundern, so gute Kameraden wünscht sich wohl jeder.

Mit den vier Kinder zusammen erleben wir hier ein richtig spannendes und super witziges Abenteuer in Frankreich. Ach ja, Cornibus nicht zu vergessen, dieser ist natürlich auch dabei. Hach Cornibus, ich finde diesen knuddeligen Hausdämonen sooo süß. Allein schon wie er immer spricht, goldig. (Cornibus Hunger. Schlotzolade. Cornibus auch Schlotzoladedupping.) Ich bin ja schwer am überlegen, mir auch so einen knuffigen Hausdämonen zuzulegen. Nur würde dieser wohl ein großes Loch in meinen Geldbeutel fressen, da ein Cornibus einen extrem guten Stoffwechsel besitzt und immer einen riesengroßen Hunger hat. Vor allem auf Süßkram.

Was mir in diesem Band auch noch sehr gut gefallen hat, ist das Setting. Man lernt hier doch recht viel über Frankreich: Sehenswürdigkeiten, die französische Küche – sogar ein bisschen Französisch wird gesprochen. Franzosen-Fans dürfen sich hier also freuen.

Was auf gar keinen Fall in einem Luzifer junior Band fehlen darf, sind die Illustrationen von Raimund Frey. Diese sind so klasse! Sie sind richtig witzig gezeichnet und geben das Geschehen im Text herrlich unterhaltsam wieder. Sie sind auch extrem detailreich, hier lohnt sich auf jeden Fall mehr als nur ein Blick, um wirklich alle versteckten Details zu erfassen. Ganz am Ende des Buches befindet sich übrigens sogar noch ein kleiner Comic. Dieser ist total super.

Wie Band 3, so endet auch dieser Teil recht offen. Nach einer sehr überraschenden Offenbarung können wir sehr davon ausgehen, dass es auf jeden Fall noch einen weiteren Band geben wird. Auf diesen freue ich mich schon sehr.

Wollt ihr gerne wissen, ob Luzie seinen Vater wiederfindet? Oder welche überraschende Neuigkeit, mit der ich wirklich gar nicht gerechnet hätte, am Ende des Buches auf einen wartet? Nun, dann müsst ihr dieses Buch wohl selber lesen, denn verraten werde ich es euch hier nicht. Selbst wenn ich dafür in der Hölle schmoren werde, aus mir bekommt ihr nichts mehr raus. ;)

Fazit: Spannend, witzig und teuflisch gut! Auch Luzifer juniors viertes Abenteuer hat mir einen höllisch schönen Lesespaß beschert und mich bestens unterhalten. Die Reihe ist einfach nur genial! Ich fiebere nun ganz ungeduldig dem fünften Band entgegen, auf welchen wir hoffentlich nicht allzu lange warten müssen. Band vier erhält von mir eine absolute Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 teuflischen Sternen!

Veröffentlicht am 16.09.2018

Schade, war leider nichts für mich

Bienenkönigin
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Cover und Klappentext konnten meine Neugier sofort wecken. Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne, daher war ich schon richtig gespannt, was mich in „Bienenkönigin“ wohl erwarten wird.

Mel besitzt ...

Cover und Klappentext konnten meine Neugier sofort wecken. Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne, daher war ich schon richtig gespannt, was mich in „Bienenkönigin“ wohl erwarten wird.

Mel besitzt eine besondere Verbindung zu Bienen. Sie liebt diese samtigen kleinen Tierchen über alles und kann sogar über einen besonderen Gesang mit ihnen kommunizieren. Ihre WG-Freunde haben Mel daher auch den Spitznamen Bienenkönigin verpasst. Jeden Tag stattet Mel ihrem geliebten Bienenstock im Garten der WG ihren Besuch ab. Als sie dort eines Tages eine schwarze kleine Miniatur-Drohne entdeckt, ist die junge Frau entsetzt. Was hat es mit der Drohne auf sich? Verfolgt tatsächlich jemand um San Francisco den Plan, die lebenden Bienenvölker auszurotten und sie durch Roboter-Bienen zu ersetzen? Mel und ihre WG-Freunde beginnen nachzuforschen und begeben sich durch ihre Ermittlungen in große Gefahr...

Hm, ja, anscheinend waren meine Erwartungen an das Buch zu hoch. Ich kann mich ja meistens auf meinen guten Riecher bei meiner Bücherauswahl verlassen, hier aber hat er mich leider im Stich gelassen. Mir hat „Bienenkönigin“ nicht so wirklich gut gefallen. Als einen Thriller würde ich das Buch auch nicht bezeichnen, für mich hielt sich die Spannung doch sehr grenzen.

Mir plätscherte bereits der Anfang der Handlung zu gemächlich dahin. Aber gut, dachte ich, manche Bücher brauchen eben manchmal ein bisschen, ehe sie so richtig Fahrt aufnehmen und Spannung aufbauen. Ich hegte daher die große Hoffnung, dass das Buch noch spannender werden würde. Schließlich soll es sich bei diesem ja um einen Jugendthriller handeln.
Leider blieb das Buch für mich durchweg ziemlich langweilig. Es ist natürlich immer Geschmackssache, andere werden die Geschichte vielleicht als aufregender empfinden – mich jedenfalls konnte sie nur mäßig begeistern. Zu Ende gelesen habe ich das Buch aber dennoch. Mich muss ein Buch schon wirklich sehr enttäuschen, ehe ich es abbreche. So schlimm war es hier dann zum Glück doch nicht.

Kommen wir mal zu den Punkten, die mir gut gefallen haben. Als erstes muss ich den Schreibstil der Autorin loben. Claudia Praxmayer zeigt mit diesem Buch, dass sie das Zeug zum Schreiben hat. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und locker-leicht. Er liest sich richtig angenehm, was dann auch dazu geführt hat, dass ich das Buch doch recht schnell beenden konnte.

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Protagonistin Mel. Diese wurde in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Sie ist ein richtiger Sympathieträger, sodass man sie als Leser sofort ins Herz schließen muss.

Die Nebencharaktere dagegen konnten mich nicht überzeugen. Sie sind sehr blass und austauschbar. Ein Charakter, der noch ein bisschen facettenreicher ist, ist Coco, eine Mitbewohnerin der WG. Coco ist sehr temperamentvoll und aufbrausend, sie hat mir von allen Nebenfiguren noch mit am besten gefallen. Aber sonst? Ich weiß jetzt schon, dass mir die meisten Charaktere nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben werden.

Mel dagegen ist eine starke Persönlichkeit. Man spürt sofort, was für eine besondere Beziehung sie zu den Bienen hat und wie wichtig ihr diese sind. Über die Bienen erfährt man hier eine Menge und da ich mich mit diesen kaum auskenne, habe ich sehr viel neues Wissen über diese besonderen Insekten mitnehmen können. Mir war es stellenweise aber schon fast zu viel an Informationen, sodass mich einige Szenen im Buch etwas gelangweilt haben.
Ebenfalls etwas ermüdend fand ich die vielen Beschreibungen über das Kochen. Mel ist eine begeisterte Köchin, ihr Job in der WG ist es auch, für das Essen zu sorgen. Wer gerne kocht, der wird hier ganz auf seine Kosten kommen, da sehr viele Gerichte plus deren Zubereitungen beschrieben werden. Ich interessiere mich leider so gut wie gar nicht fürs Kochen – ich lasse mich lieber bekochen. ;)

Das Thema des Buches, das Bienensterben, halte ich für sehr wichtig, man spürt beim Lesen auch deutlich, wie sehr der Autorin dieses Thema am Herzen liegt. Es wird einem klar vor Augen geführt, wie bedeutsam die Bienen für uns sind und das ihre Arbeit nicht von der Technik übernommen werden kann. Die Umsetzung dieses Aspektes hat mir recht gut gefallen, nur kamen auch da wieder Punkte hinzu, die mich gestört haben. Die Mischung aus Realität und Fantasy hat für mich hier einfach nicht gepasst. Zumindest habe ich Mels Gabe als ziemlich unrealistisch empfunden. Sie kann mit den Bienen reden, in einer Art Singsang. Auf mich hat dieses Singen schon wie Superkräfte gewirkt. Wie gesagt, mit Bienen kenne ich mich kaum aus, vielleicht gibt es ja tatsächlich Menschen, die so eine besondere Bindung zu diesen Insekten haben. Da habe ich bisher noch nicht recherchiert. Vorstellen, dass so etwas wirklich möglich ist, kann ich es mir aber irgendwie nicht.

Was für mich ebenfalls nicht so stimmig war, ist die Liebesgeschichte, die hier mit eingebaut wurde. Die hat für mich in die Handlung nicht so wirklich reingepasst und wurde in meinen Augen auch eher mäßig gut ausgearbeitet.

Fazit: Meinen Geschmack konnte das Buch letztendlich nicht treffen. Mit am meisten gestört haben mich die fehlenden Thriller-Elemente. Spannung habe ich hier wirklich vergebens gesucht. Auch passieren tut hier eigentlich recht wenig. Ich war nach Beenden des Buches fast schon erstaunt, dass das Buch wirklich über 300 Seiten umfasst. Echt schade, für mich war „Bienenkönigin“ leider eine ziemliche Enttäuschung. Positiv anzumerken sind der Schreibstil, dieser ist wirklich toll. Auch das Setting, Kalifornien/USA, konnte mich begeistern. Aber sonst? Da konnte auch die sympathische Protagonistin nicht mehr das Steuer herumreißen. Andere wird das Buch hoffentlich mehr begeistern können als mich - bei mir reicht es leider nur für 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2018

Spannend, witzig, fantasievoll! Ein richtig schöner Reihenauftakt!

Gespensterponychaos, Band 01
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Karin Müller konnte mich zuletzt mit ihrer „Nordlicht- Reihe hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich auf den ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe gestoßen bin. Vom Alter ...

Karin Müller konnte mich zuletzt mit ihrer „Nordlicht- Reihe hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich auf den ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe gestoßen bin. Vom Alter her zähle ich zwar nicht mehr zur Zielgruppe, da ich aber nach wie vor liebend gerne Kinderbücher lese, ganz egal für welche Altersklasse, stand für mich sehr schnell fest, dass ich Mira und das Gespensterpony unbedingt kennenlernen wollte.

Zusammen mit ihrem Papa und der Katzendame Frau Morgenschön zieht Mira in ein altes Gutshaus. In dem wunderschönen Garten befindet sich auch ein Schuppen, der perfekte Ort für ein Pony, findet Mira. Sie träumt schon lange von einem eigenen Pony, nur hieß es bisher immer, dass dafür kein Platz sei. Nun aber ist das Platzproblem Geschichte. Aber was ist das? Ihr Vater ist immer noch dagegen. Er will den Schuppen für seine Arbeit nutzen und sich dort ein Labor einrichten. Das kommt für Mira überhaupt nicht in Frage! Und anscheinend ist sie damit nicht alleine. Plötzlich passieren die merkwürdigsten Dinge: Papas Werkzeug verschwindet und taucht kurz darauf im Kühlschrank wieder auf. Frau Morgenschön hört ständig seltsame trippelnde Schritte und auf einmal finden sich Hufabdrücke in der Küche. Was hat das zu bedeuten? Spukt es etwa? Mira und Frau Morgenschön beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und legen sich auf die Lauer...

Hier ist Karin Müller ein richtig schöner Reihenauftakt gelungen, welcher große Lust auf mehr macht. Hinten im Buch wird bereits das zweite Abenteuer angekündigt, auf dieses freue mich jetzt schon sehr.

Schon das Cover macht deutlich, dass man es hier mit einer spannenden, lustigen, fantasievollen Geschichte zu tun bekommt. Die tolle Aufmachung verspricht auch nicht zu viel. Zusammen mit dem Mädchen Mira und der Katze Frau Morgenschön dürfen hier ein aufregendes Abenteuer erleben, welches an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt.

Mit Mira ist der Autorin eine wundervolle Protagonistin gelungen, mit der sich die Zielgruppe prima identifizieren kann. Mira habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist witzig, liebenswert und clever.
Auch die anderen Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Über Miras Papa, Bjarne Morgenschön, musste ich ständig schmunzeln. Er macht stets einen sehr verpeilten Eindruck und scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Typisch Wissenschaftler eben, Miras Papa ist nämlich Chemiker. Die Mutter befindet sich gerade in Kuala Lumpur, sie ist sehr viel auf Reisen, daher heuert der Vater auch eine Haushälterin an. Frau Fiedler war mir nicht so wirklich sympathisch, aber sie bringt mit ihrer harschen, strengen Art Schwung in die Geschichte und irgendwie müssen solche Charaktere in Büchern doch auch sein, über die man sich immer so schön aufregen kann, oder? ;)

Ein weiterer wichtiger Charakter ist Frau Morgenschön, eine Katze. Oh, sorry, ich meinte natürlich: Eine Katze von Welt. Wie diese mit Vornamen heißt, weiß niemand, sie trägt daher den Titel Frau Morgenschön und wird selbstverständlich auch gesiezt. Und vornehm wie sie ist, geht Frau Morgenschön sogar auf die Toilette und zwar nicht aufs Klatzenklo, nein, also bitte, sie benutzt natürlich die Toilette im Badezimmer. Ja, ihr merkt vielleicht gerade, Frau Morgenschön ist schon eine etwas ungewöhnliche Katze (von Welt). Sie ist übrigens auch die Erste, der auffällt, dass im Gutshaus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Irgendwann merkt aber schließlich auch Mira, dass in ihrem neuen Zuhause etwas nicht stimmt.

Zusammen mit den beiden geht es auf Gespensterjagd und bei dieser bin sogar ich, als Erwachsene, richtig ins Mitfiebern geraten. Die Spannung kommt hier definitiv nicht zu kurz, aber keine Sorge, sie ist natürlich kind- und altersgerecht. Fürchten muss sich hier niemand. Das Gespenst, auf welches unsere Geisterjäger schließlich stoßen, ist auch überhaupt nicht böse, sondern total lieb.
Das Gespensterpony Belle ist mir ebenfalls sofort ans Herz gewachsen. Es besitzt einen tollen Humor und sorgt für jede Menge Chaos - bei Kindern wird Belle ganz bestimmt richtig gut ankommen.

Durch die angenehm große Schrift und den leichten, flüssigen Schreibstil bietet sich das Buch für Kinder ab 8 Jahren prima zum Selberlesen an. Auch zum Vorlesen eignet es sich wunderbar.

Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen, fröhlichen schwarz-weiß Illustrationen, die mit roten Akzenten versehen wurden. Die Bilder geben das Geschehen im Text perfekt wieder und erhöhen den schönen Lesespaß nur noch.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt, der in einem die große Vorfreude auf weitere Bände weckt. Mir hat der erste Band von „Gespensterponychaos“ richtig gut gefallen. Das Buch erzählt eine witzige, spannende, fantasievolle Geschichte, die von den ersten Seiten an zum Mitfiebern einlädt. Ich freue mich schon sehr auf weitere schöne Abenteuer mit Mira, Frau Morgenschön und dem lustigen Gespensterpony Belle. Ein zauberhaftes Buch, welches ich wärmstens empfehlen kann und das sehr gerne volle 5 von 5 Sternen von mir erhält.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Ein bezauberndes Kinderbuch für Groß und Klein!

Vier Wünsche ans Universum
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Hier wusste ich einfach sofort, dass dieses schöne Kinderbuch ganz genau das Richtige für mich sein wird. Der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb und auch das Cover konnte meine Neugier auf den ersten ...

Hier wusste ich einfach sofort, dass dieses schöne Kinderbuch ganz genau das Richtige für mich sein wird. Der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb und auch das Cover konnte meine Neugier auf den ersten Blick wecken. Das Buch wanderte daher auch sogleich auf meine Want-to-read-Liste.

Virgil, Kaori, Valencia und Chet sind ziemlich verschieden und Freunde sind sie bisher auch keine. Dies soll sich aber noch ändern. Als Chet Virgils armes Meerschweinchen Gulliver in einen alten Brunnen mitten im Wald wirft und Virgil seinen Freund zu retten versucht und daraufhin im Brunnen feststeckt, soll sich in dem Leben der Kinder einiges ändern. Neue Freundschaften sollen geknüpft werden und dem doofen Chet wird mal gezeigt werden, wo der Hammer hängt. Mit von der Partie bei diesem aufregenden Abenteuer werden eine große Portion Glück sein, jede Menge Mut und Vertrauen, viel Köpfchen und eine kleine Hilfe vom Universum.

Auf meinen Riecher kann ich mich zum Glück meistens verlassen, er lässt mich bei meiner Bücherauswahl selten im Stich. So auch hier nicht. Wie ich mir schon gedacht habe, konnte mich „Vier Wünsche ans Universum“ komplett überzeugen. Dies war ein Kinderbuch ganz nach meinen Geschmack. Viel zu schnell habe ich diese schöne Geschichte durchgelesen, die gut 288 Seiten flogen bei mir wirklich nur so dahin.

Insgesamt haben wir vier erzählende Personen: Virgil, Valencia, Kaori und Chet. Die vier Kinder sind sehr verschieden und bis auf Chet habe ich sie alle sofort in mein Herz geschlossen. Chet konnte ich überhaupt nicht leiden. Er ist so ein Junge, vor dem sich Schwächere fürchten. Er schikaniert andere, hält sich für den Coolsten und will in allem der Beste und Stärkste sein. Nee, Chet ist wirklich alles andere als ein Sympathieträger. Gerade auf den armen Virgil hat er es ständig abgesehen.

Virgil ist ein sehr stiller und schüchterner Junge. Ein total lieber Kerl, nur stellt er sich mit seiner scheuen Art in vielen Dingen selbst ein Bein. So möchte er zum Beispiel unheimlich gerne mit dem Mädchen Valencia befreundet sein, nur traut er sich nicht, diese anzusprechen. Nicht mal ein Hallo kommt ihm ihr gegenüber über die Lippen. Er sucht daher Rat bei Kaori, die sich selbst als eine Hellseherin bezeichnet.

Kaori ist ein verdammt schräges Mädchen. Sie nimmt ihre hellseherischen Fähigkeiten sehr ernst und ist überzeugt davon, dass sie eine wiedergeborene Friedenskämpferin aus Bangladesch ist. Es muss ja schließlich etwas zu bedeuten haben, dass ihr dieses Land, als sie es mal im Fernsehen gesehen hat, so bekannt vorkam, obwohl sie in diesem noch nie war. Zumindest in ihrem jetzigen Leben nicht. Kaori ist schon ziemlich verrückt, ich musste ständig über sie schmunzeln. Für ihre elf Jahre kam sie mir aber stellenweise sehr erwachsen vor. Sie mag ein wenig seltsam sein, zugleich ist sie aber auch sehr intelligent.
Ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat mir Kaoris kleine sechsjährige Schwester Gen. Die Kleine ist so süß. Sie kann zwar, typisch kleine Schwester eben, auch mal nerven, aber sie ist doch erstaunlich folgsam und tut meist das, was Kaori ihr sagt. Besonders bei ihren hellseherischen Beratungen assistiert sie ihr gerne.

Bis auf Chet, eine ziemliche hohle Nuss, habe ich eigentlich alle Kinder als sehr erwachsen und vernünftig empfunden. So kam mir besonders Valencia sehr ernst für ihr Alter vor. Valencia ist taub und kann nur mithilfe von Hörhilfen und dem Lippenlesen verstehen, was andere zu ihr zu sagen. Sprechen kann sie zwar, nur hört sich dies sehr merkwürdig an, da sie sich selbst kaum hören kann. Wie das eben leider oft der Fall ist, wenn man anders ist als andere, wird man durch dieses Anderssein ausgegrenzt. Wir erfahren, dass Valencia früher Freundinnen hatte, nur diese irgendwann nicht mehr mit ihr zusammen spielen wollten, da es ihnen zu anstrengend mit ihr wurde.
Mir tat Valencia unendlich leid, da sie ein sehr einsames Leben führt. Und nicht nur das: Valencia plagen auch schlimme Albträume. Als sie in einem Supermarkt am Schwarzen Brett auf eine Visitenkarte von Kaori stößt (ja, wie ich schon meinte, sie nimmt ihren Job sehr ernst, grins) zögert Valencia nicht lange und nimmt Kontakt zu ihr auf, in der Hoffnung, mit ihrer Hilfe ihre schlimmen Träume loszuwerden.

Die Wege der Kinder kreuzen sich also alle auf irgendeine Weise. Am Ende des Buches treffen sie auch alle aufeinander, aber ehe dies so weit ist, dürfen wir mit den Kindern ein spannende Suchaktion erleben, bei welcher ein alter Brunnen, ein Meerschweinchen und noch so einiges mehr eine große Rolle spielen werden.

Mir hat diese zauberhafte Geschichte richtig gut gefallen. Sie enthält tolle Werte wie Freundschaft, Mut und Vertrauen und sie macht deutlich, dass einem im Leben lauter überraschende Momente und Zufälle widerfahren können. Das Universum hat dabei natürlich auch seine Hände mit Spiel. Und auch das Glück ist hier von großer Bedeutung.

Ein wirklich wundervolles Kinderbuch mit einzigartigen Charakteren und einer tollen Message. Besonders gut gefallen haben mir die vielen Erzählerwechsel, die das Lesen herrlich abwechslungsreich gestalten. Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Er ist sehr flüssig und liest sich super angenehm. Dadurch, dass hier nur Kinder erzählen, ist dementsprechend auch der Schreibstil angepasst. Solche kindlichen Erzählweisen liebe ich sehr, sie ermöglichen es einem auch als Erwachsener wunderbar, sich in die Protagonisten hineinversetzen zu können.

Ebenfalls sehr gut gefallen haben mir noch die SMS-Nachrichten und die niedlichen kleinen Zeichnungen an den Kapitelanfängen. Für mich war hier wirklich alles stimmig, das Buch hat mich bestens unterhalten und mich durch die ernsteren Themen auch sehr zum Nachdenken angeregt.

Fazit: Bewegend, ernst und zauberhaft schön! Mir hat „Vier Wünsche zum Universum“ richtig gut gefallen. Das Buch erzählt eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Mut, Vertrauen und Zusammenhalt und die überraschenden Zufälle im Leben, die einem dank der Einmischung des Universums eben so passieren können. Ich kann das Buch jedem sehr ans Herz legen, nicht nur Mädchen und Jungen ab 11 Jahren, auch für Erwachsene ist diese liebenswerte Geschichte absolut lesenswert. Von mir gibt es sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!