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Cowgirl-Tina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2021

Spannung auf Bullholmen

Gefährliche Mittsommernacht
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Inhalt
Cilla Storm ,Journalistin, will eigentlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen. Deshalb kauft sie sich einen kleinen Schrebergarten auf der Schäreninsel Bullholmen. Doch bald verschwindet ...

Inhalt
Cilla Storm ,Journalistin, will eigentlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen. Deshalb kauft sie sich einen kleinen Schrebergarten auf der Schäreninsel Bullholmen. Doch bald verschwindet ein Mädchen, welches Cilla am Abend vorher bei einem lautstarken Streit mit einem jungen Mann gesehen hat.

Meine Meinung

Es ist der erste Teil der vierteiligen Schären-Krimi-Reihe rund um die Journalistin Cilla Storm.
Als erstes ist mir das schöne Cover aufgefallen, es passt gut zum Thema Mittsommer. Der Krimi ist aus der Perspektive von Cilla geschrieben und manchmal führt Cilla Selbstgespräche und nimmt sich selber auf's Korn. Der Schreibstil ist flüssig und locker geschrieben, was das Lesen zum Vergnügen machte und mir super gefiel. Cilla als Hauptprotagonistin machte es mir nicht schwer, sie zu mögen. Sie wurde bildhaft und authentisch dargestellt. Aber auch Rosie und ihr Sohn Adam, der als Polizist in dem Fall ermittelt , habe ich in mein Herz geschlossen. Die Kapitel haben eine gute Länge und obwohl es ab und an um Geschehnisse von vor zehn Jahren geht, habe ich nie den Faden verloren und es ging fließend ineinander über. Cilla lässt mich als Leserin an ihren Gedanken teilhaben und dennoch verliert die Story nie ihre Spannung. Für mich hat Christoffer Holst eine perfekte Mischung aus Privatleben und Kriminalfall hin bekommen. Auch die Atmosphäre ist gut eingefangen, so dass ich mich beim Lesen auf Bullholmen befand. Die Auflösung des Falles ist plausibel und kam überraschend.

Fazit

Ich habe durch diesen ersten Teil definitiv eine neue Reihe für mich entdeckt und bin auf die weiteren sehr gespannt.
Super geschrieben, spannend, mit tollen Charakteren und einem schönen Setting. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2021

Senioren mit Scharfsinn

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Inhalt
Als die 79jährige Joyce in die luxuriöse Seniorenresidenz Coopers Case einzog, dachte sie, es ist ein friedlicher, beschaulicher Ort. Das ändert sich als sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt ...

Inhalt
Als die 79jährige Joyce in die luxuriöse Seniorenresidenz Coopers Case einzog, dachte sie, es ist ein friedlicher, beschaulicher Ort. Das ändert sich als sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt und Teil des Clubs wird, die sich immer donnerstags im Puzzle-Zimmer treffen, um ungeklärte Mordfälle zu recherchieren. Als dann ein Mordfall quasi vor der Haustür passiert, ist ihr Ermittlerinstinkt geweckt.

Meine Meinung

Es ist der 1. Teil der Mordclub- Serie und ich war sehr gespannt darauf. Ich muss sagen, am Anfang tat ich mich schwer mit dem Buch. Ich mag Krimis, die in der ich-Perspektive geschrieben sind, fand aber manche Passage zu ausschweifend, hätte ich nicht gebraucht und zieht sich durch das ganze Buch. Die Protagonisten sind gut gelungen und ihre unterschiedlichen Charakterzüge klar heraus gearbeitet und mir sehr sympathisch. Die Tagebucheinträge fand ich gut, genauso wie die Grundidee des Krimis. Das Cover find ich schön und überaus passend.

Fazit

Ein Cosy Krimi mit sympathischen, gut gelungenen Protagonisten und toller Grundidee. Mir war er leider manchmal zu ausschweifend und manche Textpassage hätte ich bis zur Aufklärung nicht benötigt. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Feentastische Geschichte

Bazilla - Feen-Internat in Gefahr
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Inhalt

Bazilla, ihres Zeichens Feempirin, aufgewachsen unter Vampiren auf Burg Morchelfels. An ihrem 10. Geburtstag musste sie feststellen, dass ihr keine Vampirzähne sondern Feenflügel wachsen. Bazilla ...

Inhalt

Bazilla, ihres Zeichens Feempirin, aufgewachsen unter Vampiren auf Burg Morchelfels. An ihrem 10. Geburtstag musste sie feststellen, dass ihr keine Vampirzähne sondern Feenflügel wachsen. Bazilla hat sich mittlerweile im Feen-Internat eingelebt und mit Molly eine tolle Freundin gewonnen. Aber das Internat ist in Gefahr, Menschen sind erstmalig im Park gesichtet wurden , die auch noch Bäume fällen. Bazilla kommt die Idee, dass vielleicht ihre Familie und die übrigen Bewohner von Burg Morchelfels helfen können.


Meine Meinung

Es ist Bazillas zweites Abenteuer , für mich das erste Treffen mit Bazilla. Es gab aber keinerlei Probleme beim Lesen. Als erstes fiel mir das wunderschöne, hochwertige Cover auf. super schön. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Altersgerecht, mit viel Witz und sehr bildhaft beschrieben. Das machte das Lesen zum Vergnügen. Perfekt fand ich Wortschöpfungen wie feertanzt, Feerbot oder feerflixt. Herrlich.
Die Story ist spannend, aktuell zur Problematik Baumrodungen, humorvoll und ausgeprochen niedlich. Bazilla ist ein liebenswerter Charakter, sehr bildhaft und detailliert beschrieben. Auch das Freundschaft und Familie sehr wichtig sind, kommt in der Geschichte deutlich zum Ausdruck. Viele Probleme schafft man mit Unterstützung und Zusammenhalt. Die unterschiedlichen Bewohner von Burg Morchelfels haben mich schmunzeln lassen und natürlich nicht zu vergessen Elvis der Flederhamster.

Hervorzuheben sind noch die super gelungenen Illustrationen von Angela Gstalter, die das Buch perfekt abrunden.

Fazit

Eine wundervolle, toll geschriebene Geschichte mit wichtigen Botschaften und einer feentastischen Hauptprotagonistin und vielen liebenswürdigen Charakteren. Absolute leseempfehlung für die ganze Familie und Vorfreude auf den nächsten Teil.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Spannung am Hollercamp

Mission Hollercamp Band 1 - Der unheimliche Fremde
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Inhalt

Leon, Emily und Jakub machen mit ihren Eltern Camping am Hollersee. Das bedeutet Sonne, Spaß, Baden, Eis und wenig Kontrolle der Eltern. Doch dieses Jahr ist alles anders. Ein seltsamer Mann treibt ...

Inhalt

Leon, Emily und Jakub machen mit ihren Eltern Camping am Hollersee. Das bedeutet Sonne, Spaß, Baden, Eis und wenig Kontrolle der Eltern. Doch dieses Jahr ist alles anders. Ein seltsamer Mann treibt sich auf dem Campingplatz herum und es geschehen seltsame Dinge. Angefangen von verschwundenen Sache, mehr verrate ich nicht.

Meine Meinung

Das Buch wird aus der Sicht von Leon erzählt, was mich gleich abgeholt hat und es ist wunderbar geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Sprache dem Alter entsprechend gewählt. Es geht um Freundschaft, das erste Verliebtsein, um die Verarbeitung der Trennung der Eltern und um merkwürdige Geschehnisse auf dem Campingplatz. Spannend,zum Teil mitfühlend und auch der Humor kommt nicht zu kurz, hat mich die Geschichte in den Bann gezogen. Mit den Hauptprotangonisten hat Lena Hach 3 sympathische, liebenswürdige Figuren erschaffen, die man einfach mögen muss. Die handschriftlichen Notizen am Rand der Seiten, runden das Gesamtbild perfekt ab.

Fazit

Eine toll geschriebene Geschichte um Freundschaft, mit Wortwitz und liebenswerten Charakteren. Bin auf Band 2 gespannt.

Absolute Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Alltag einer Busfahrerin

Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei
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Das Cover des Buches finde ich absolut spitze. Mir hat der Klappentext gefallen und ich war neugierig auf das Buch. Aber der Klappentext stimmt mit dem geschriebenen Inhalt nicht wirklich überein. Es geht ...

Das Cover des Buches finde ich absolut spitze. Mir hat der Klappentext gefallen und ich war neugierig auf das Buch. Aber der Klappentext stimmt mit dem geschriebenen Inhalt nicht wirklich überein. Es geht nicht hauptsächlich um Erlebnisse mit Fahrgästen , sondern um Themen wie Gleichberechtigung, Arbeitsalltag und zum Teil schlechte Arbeitsbedingungen. Ich hatte ehrlich gesagt etwas anderes erwartet, aber mir hat das Buch dennoch gefallen. Bei manchem geschriebenen, habe ich als Außenstehender nur mit dem Kopf geschüttelt und bei mir gedacht, was für bescheuerte Vorgesetzte. Der Schreibstil war flüssig und somit gut zu lesen. Susanne Schmidt erzählt ihre Geschichte authentisch, ohne zu beschönigen, selbst ironisch und zum Teil bissig. Aber man merkte, dass ihr trotz Unannehmlichkeiten der Job der Busfahrerin sehr gefallen hat und sie nur durch die Bedingungen in die Knie gezwungen wurde. Die Unterteilung der Kapitel in Haltestellen,empfand ich als gelungen.

Fazit Ein durchaus lesenswertes Buch, für Leser und Leserinnen, die nicht den Humor im Vordergrund suchen, sondern über den Alltag und Hindergrundinfos der BVB i

nteressiert sind. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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