Krimi von Anders de la Motte . Erschienen imMärz 2019 im Droemer Taschenbuchverlag . Das Cover gefällt mir. Es spiegelt die Einsamkeit der Landschaft, in der dieser Krimi verortet ist.
Anna Vesper möchte einer persönlichen Tragödie entfliehen und läßt sich , als Polizeichefin in die südschwedische Einöde versetzen. Sie bezieht mit ihrer Tochter eine ehemalige Kirche, die eine Rolle in einem lange zurückliegenden Mord spielt, der auch in der Gemeinde immer noch für Mißstimmung sorgt. Als ein aktueller Todesfall dazu kommt, ist ihre Neugier geweckt und sie beginnt zu ermitteln.
Fazit: Ich habe jede Minute mit diesem Buch genossen und die Spannung in mich aufgesogen. Ich fühlte mich zeitweise sogar in die Geschehnisse involviert. Es gab einige Verdächtige, jedoch lag die Auflösung bis zum Ende im Dunkeln und hat mich überrascht. Unbedingt Lesen!!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Zitronentortenmord von Joanne Fluke ist im Februar 2023 bei Lübbe erschienen
Das Cover gefällt mir gut wie auch bei den Vorgängerbänden.
Der Inhalt ist auf der Buchrückseite nachzulesen.
Fazit: Dieser Cosy crime hat alles was für dieses Genre wichtig ist. Er zeichnet sich durch eine ansprechende Covergestaltung, einen pittoresken Ort der Geschehnisse, total sympathische Protagonisten und eine Mischung aus Spannung ,Humor und Liebelei aus. Ein zusätzlicher Leckerbissen sind im wahrsten Sinne des Wortes die tollen Plätzchenrezepte. Zum Entspannen und für ein gemütliches Lesewochenende genau das richtige. Leseempfehlung von mir!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Botschaft der verborgenen Bilder heißt der neue Montalbano, der im Januar 2023 bei Bastei Lübbe erschienen ist. Ins Deutsche übersetzt haben ihn Rita Seuß und Walter Kögler.
Das Cover ist wie gewohnt in mediteranen Farben gehalten und mit südländischen Flair. Ein Erkennungsmerkmal seiner Reihe.
Inhalt: Montalbano ist mehr als genervt von einem Filmdreh, der nicht nur sein geliebtes Vigata durcheinander bringt, sondern auch seine Routinen unterbricht. Fast ist er so weit Livia zu besuchen um dem Ganzen zu entkommen, als sich Ingenieur Sabatello, wegen einiger alter Filmsequenzen, die er auf dem Dachboden seines verstorbenen Vaters gefunden hat, an ihn wendet. Motalbano kommt einem interessanten Familiengeheimnis auf die Spur. Als dann auch noch eine Schulklasse überfallen wird und er sich mit der Konversation der Jugend über Handys und Computer befassen muss, bringt das sein Blut in Wallung. Wie immer verhelfen ihm seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden dazu, alles zu einem guten Ende zu bringen.
Fazit: Montalbanos Eskapaden amüsieren mich in gewohnter Weise und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Im Beruf ist er spitzfindig und meist unorthodox in seinen Methoden, im Privatleben und ausserhalb seines geliebten Vigata, präsentiert er sich oft tolpatschig und stolpert von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Nach so vielen Romanen mit diesem Protagonisten schafft es Camilieri immer noch mich zu begeistern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Schon das Cover lockt den Freund von englischen Kriminalromanen. Dunkle Gewitterwolken über einem Herrenhaus in einer pittoresken Landschaft. Das geht immer.
Inhalt: Inspector Lockyer wird nach einem Fauxpas bei seinen Ermittlungen strafversetzt. Der eigenbrötlerische Mann befasst sich jetzt mit Cold Cases. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gemma Broad verbringt er seine Tage mit der Recherche banaler Fälle. In seiner Freizeit sorgt er sich um seine Eltern und renoviert sein Haus.
Das scheint ihm zu genügen, bis er einen Anruf aus dem nahegelegenen Gefängnis erhält. Hedy Lambert zu deren Verhaftung, wegen eines Tötungsdeliktes, er vor 14 Jahren wesentlich beigetragen hat möchte ihn sprechen.
Schon damals fühlte er sich in seltsamer Weise zu der Frau hingezogen, weshalb er zögert ihrer Bitte um einen Besuch nach zu kommen Mit der Entscheidung zu ihr zu fahren nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Hedy behauptet immer noch unschuldig zu sein und fleht ihn an erneut zu ermitteln. Er verspricht nichts, schaut sich jedoch mit seiner Kollegin die Sache erneut an und stößt auf einige Ungereimtheiten. Außer Acht lassend das er vielleicht dazu beigetragen hat eine Unschuldige zu verurteilen, stürzt er sich mit Gemma Broad in den Fall.
Fazit: Die Autorin schreibt in ihren Romanen viel über Familiengeheimnisse. Deshalb ist der Sprung zum Kriminalroman, den sie mit Bravour meistert, nicht sehr weit. Mir gefällt ihr Stil zu schreiben gut. Sie legt den Fokus des Buches zwar auf den alten Fall, läßt jedoch das Privatleben der Ermittler dabei nicht außer Acht. Das finde ich immer sehr bereichernd für einen Krimi vorallem wenn man eine Reihe daraus machen will, was ich sehr hoffe. Lockyer und Broad haben das Potential dazu. Ich fühlte mich spannend unterhalten und warte schon ihren nächsten Fall. Leseempfehlung !!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Thomas Chatwin: Mord frei Haus
Cover mit hohem Wiedererkennungswert. Passt gut zur Atmosphäre des Buches.
Der Inhalt ist auf der Buchrückseite nachzulesen.
Meine Meinung:
Von Anfang an Cosy Crime at his best, mit spannendem Fall, sympathischen Protagonisten, Lokalkolorit und behaglicher Atmosphäre . Pagetuner heißt wörtlich übersetzt Blattwender. Diese Buch ist einer meiner Pagetuner.!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere