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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2017

Toller Abschluss-Band der „Prescott Sisters“

Der Bodyguard
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Klappentext: „Die Vergangenheit lässt Ashley Prescott einfach keine Ruhe. Sie reist ein allerletztes Mal nach England, um auf dem Anwesen ihrer Familie ihren Frieden mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu ...

Klappentext: „Die Vergangenheit lässt Ashley Prescott einfach keine Ruhe. Sie reist ein allerletztes Mal nach England, um auf dem Anwesen ihrer Familie ihren Frieden mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu machen. Ashleys Bodyguard Chase Rushton ist beherrscht, wortkarg und verflucht sexy. Leider ist er auch der einzige Kerl, der absolut nicht nach Ashleys Pfeife tanzen will. Und dann kommt es zur Katastrophe und Chase muss ihr zeigen, was sie ihm wirklich bedeutet, denn es ist viel mehr in Gefahr als nur ihr Herz...“
Die Geschichte von Ashley und Chase in „Der Bodyguard“ von Karin Lindberg umfasst neben einem Prolog, einem Epilog und einem Bonuskapitel insgesamt 21 Kapitel und sorgt dabei für rundum gute Unterhaltung!
Hierbei handelt es sich inzwischen schon um den bereits fünften und damit leider auch den letzten Teil der Reihe rund um die „Prescott Sisters“. Der Roman lässt sich zwar auch ohne Vorwissen sehr gut lesen, da die Reihe aber insgesamt sehr empfehlenswert ist und in diesem Abschluss-Band vieles aufgeklärt wird, würde ich Neueinsteigern auf jeden Fall zunächst die anderen Bände – beginnend mit „Der Maskenball“ – ans Herz legen.

„Der Bodyguard“ steht den vorigen Teilen der Reihe dann in Sachen Unterhaltung, Spannung und Gefühl in absolut nichts nach: es hat hier wieder nur wenige Seiten gebraucht, bis ich mitten in der Geschichte drin war und die Entwicklung von Ashley und Chase gespannt verfolgt habe. Beide Protagonisten fand ich von Beginn an interessant und im Verlauf dieser kurzweiligen Geschichte haben sie nur noch an Sympathie gewonnen. Stellenweise ging zwar vieles ein bisschen schnell, für meinen Geschmack war es aber noch im Rahmen und hat mich daher nicht weiter gestört.

Ein bisschen schade ist es natürlich schon, dass die Reihe um die „Prescott Sisters“ nun beendet ist, aber mit diesem Ende war ich absolut zufrieden.

Fazit: unterhaltsamer und spannender Abschluss-Band einer rundum gelungen Reihe!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Gute Unterhaltung!

Ziemlich beste Mütter
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Klappentext: „Marie zieht nach Berlin, als der Vater ihres Sohns ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen eröffnet, dass er die Winter-Freundin heiraten wird. Aber auch 600 km von ihm entfernt ist ...

Klappentext: „Marie zieht nach Berlin, als der Vater ihres Sohns ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen eröffnet, dass er die Winter-Freundin heiraten wird. Aber auch 600 km von ihm entfernt ist das Leben nicht leicht. Die Einschulung ist die Schulhof-Version von Hölle: nur überehrgeizige Super-Mamis. Gut, dass es da noch Alexa, Katrin und Olivia gibt. Zusammen kann man wunderbar die anderen perfekt sein lassen. Aber gelingt es ihnen auch, Katrin bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen, Alexas Bindungsangst zu besiegen, die Mobbing-Attacken gegen Florians Lieblingslehrerin abzuwenden und vor allem: für Marie endlich eine neue Liebe zu finden?“

Der Roman „Ziemlich beste Mütter“ von Hanna Simon umfasst insgesamt 19 Kapitel auf 381 Taschenbuchseiten und sorgt dabei für richtig gute Unterhaltung!

Mir hat schon der Schreibstil der Autorin direkt gefallen: locker und mit einer passenden Portion Humor erzählt sie die Geschichte von Marie und ihren Freundinnen. Die Charaktere haben alle wirklich Persönlichkeit und wirkten auf mich einfach echt. Fast noch wichtiger war aber, dass mir besonders die vier Frauen sehr sympathisch waren und so hat es mir insgesamt richtig großen Spaß gemacht, die Geschehnisse zu verfolgen. Manches wirkte vielleicht ein wenig übertrieben, aber das war für meinen Geschmack noch absolut im Rahmen und hat mich nicht weiter gestört. Insgesamt war der Roman sehr angenehm zu lesen und hat mir so einige kurzweilige Lesestunden beschert!

Fazit: leichte Unterhaltung mit einer guten Portion Humor, echten Emotionen und sympathischen Figuren!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Ein Buch voller EMails!

Um die Ecke geküsst
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Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York ...

Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York um die Deutsche Dogge kümmern? Hilfe muss her. Sie kontaktiert Max, den einzigen Verwandten der alten Dame. Doch der will sich im Urlaub mit seiner Supermodel-Freundin nicht stören lassen und schickt stattdessen seinen Kumpel John, der ihm noch einen Gefallen schuldet. John gibt sich als Max aus und hilft Melissa. Problem gelöst! Oder doch nicht? Denn John verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit...“

Der Roman „Um die Ecke geküsst“ von Meg Cabot umfasst insgesamt 512 Seiten und ist dabei vollständig in EMail-Form gehalten.

Für mich war dies das erste Buch, das eine Geschichte ausschließlich mit EMails erzählt, das hat mir aber ausgesprochen gut gefallen. Mir wurde dieses Stilmittel auch nach mehreren hundert Seiten nicht langweilig, sondern hat mich vielmehr noch stärker an die Geschichte gefesselt. Aus einer Email, die ich mal eben noch lesen wollte, wurden schnell einige mehr und dadurch ließ sich das Buch für mich teilweise echt schwer aus der Hand legen. Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr spritzig, locker und auch humorvoll empfunden. Außerdem hat es mir auch sehr gefallen, die Figuren durch die EMails mal auf eine ganz andere Art und Weise als sonst so üblich kennenzulernen. Mel und John waren mir dabei auch sehr sympathisch und ich habe durchweg mitgefiebert, wie sie trotz der unglücklichen Ausgangslage wohl ihren gemeinsamen Weg finden werden.

Fazit: eine kurzweilige Geschichte aus lauter EMails – spritzig, humorvoll und mitreißend erzählt!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Interessanter Auftakt!

Lady Midnight
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Klappentext: „Als ihre Eltern starben, war Emma Carstairs noch ein Kind, und um sie herum tobte der dunkle Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, Erzfeinde ...

Klappentext: „Als ihre Eltern starben, war Emma Carstairs noch ein Kind, und um sie herum tobte der dunkle Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute, dass ihre Eltern aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und zusammen mit ihren engen Freund und Seelenverwandten Julian Blackthorn hat die 17-jährige Emma Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Dort sorgt eine mysteriöse Mordserie für große Unruhe. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen – Zeichen, wie sie auch bei Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie Julian dadurch in große Gefahr bringt...“

Der Roman „Lady Midnight“ von der Autorin Cassandra Clare umfasst insgesamt stolze 800 Taschenbuchseiten und ist dabei in einen Prolog, 27 Kapitel und einen Epilog unterteilt.

Für mich war dieses Buch das erste Werk der Autorin und es hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Den Schreibstil fand ich soweit ganz in Ordnung, aber leider war der Einstieg in die Geschichte für mich dennoch ein wenig beschwerlich. Ohne jegliche Vorkenntnisse dieser absolut interessanten, aber eben auch außergewöhnlichen Fantasy-Welt waren es für mich doch recht viele Informationen auf einmal, was das Lesevergnügen gerade zu Beginn der Lektüre ein wenig geschmälert hat. Dann hat jedoch auch die insgesamt sehr spannend und vor allem fesselnd gestrickte Handlung immer mehr an Fahrt aufgenommen und ich konnte dieses – für meine Lesegewohnheiten schon sehr dicke – Buch doch kaum mehr aus der Hand legen!

Fazit: nach leichten Startschwierigkeiten ein wirklich fesselnder Auftakt einer interessanten Fantasy-Reihe!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Rundum gelungenes Themenkochbuch!

Käts Lunchbox
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Klappentext: „Traubenbulgur mit Honigjoghurt und Walnüssen, Feurige Kokos-Bananen-Suppe, Griechisches Ciabatta-Sandwich mit Schafskäse und Pinienkernen, Süßkartoffel-Mango-Salat, Makkaroni mit Kürbiskern-Spinat-Pesto ...

Klappentext: „Traubenbulgur mit Honigjoghurt und Walnüssen, Feurige Kokos-Bananen-Suppe, Griechisches Ciabatta-Sandwich mit Schafskäse und Pinienkernen, Süßkartoffel-Mango-Salat, Makkaroni mit Kürbiskern-Spinat-Pesto oder Blaubeer-Kokos-Waffeln... Wer genug hat vom langweiligen Einheitsbrei in der Kantine findet hier viele tolle Lunchbox-Ideen für den Brunch, die Mittagspause oder einen Snack zwischendurch. Käts Rezepte sind wie immer international inspiriert und überwiegend vegetarisch, dabei kostengünstig, schnell zubereitet und natürlich unglaublich lecker! Zusätzlich sorgen wertvolle Tipps für stressfreie Vorbereitung und garantiert kleckersicheren Transport.“

Das handlich gestaltete Kochbuch „Käts Lunchbox“ von Katerina Dimitriadis enthält auf insgesamt 191 Seiten neben vielen hilfreichen Tipps rund 100 tolle Rezeptideen fürs Büro und überhaupt!

Aufgeteilt ist das Buch dabei in folgende sieben Kapitel:

Müsli, Porridge & Co.
Sandwiches & Burger
Salate & Taboulés
Eintöpfe & Suppen
Pasta
Herzhaftes aus Teig
Süßes to go

Mich hat dieses Kochbuch insgesamt sehr begeistert und vor allem inspiriert! Es ist super schön gestaltet, praktisch und übersichtlich, die meisten Rezepte werden mit ansprechenden Fotos präsentiert, es werden Abwandlungen aufgezeigt und viele nützliche Tipps geboten.

Aber der Reihe nach: ehe man in den umfangreichen Rezeptteil startet, werden einem hier allerlei interessante Informationen zu Einkaufsplanung, Vorbereitung und Verpackung an die Hand gegeben. Das war mir persönlich jetzt zwar nicht ganz so wichtig, rundet das Gesamtpaket aber sehr passend ab und ist durchaus wissenswert.

Die darauf folgenden Rezepte muss ich zunächst von der Gestaltung her sehr loben: auf jeder Seite erkennt man auf den ersten Blick neben der Zubereitungszeit auch, ob das jeweilige Gericht bereits am Vorabend zubereitet werden kann oder besser morgens frisch gemacht werden sollte und ob es eher für den warmen oder kalten Verzehr geeignet ist. Das finde ich sehr praktisch und gut durchdacht. Die Anleitungen selbst sind ebenfalls übersichtlich und leicht verständlich. Ausgelegt sind die angegebenen Zutatenmengen alle auf eine Portion, was ja auch Sinn macht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich hier auch zahlreiche Ideen gefunden habe, die es sich für mich auch als „normales“ Essen hochzurechnen lohnt – aber das ist ein Luxusproblem!

Abgerundet wird das Buch dann noch mit Vorschlägen für ganze Wochenpläne, Büropartys, einer Übersicht an Themenrezepten und natürlich einem Index, der es einem leicht macht, ein bestimmtes Rezept schnell wiederzufinden.

Für mein Empfinden ist hier wirklich für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit etwas Passendes dabei, zumal auch einiges vielseitig abwandelbar ist. Egal, wie viel Zeit einem für die tägliche Vor- bzw. Zubereitung zur Verfügung steht, Langeweile kommt mit diesem Buch sicher keine auf!

Fazit: handliches Format, tolle Gestaltung und viele ansprechende Ideen - absolut empfehlenswertes Kochbuch!