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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2019

Einfach nur extrem verwirrend

Nichts wird dir bleiben
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Eine Frau, sie scheinbar psychisch krank ist bringt Zwillinge zur Welt, zwei Jungen. Einen will sie behalten, den anderen nicht. Jennifer, eine Patientin, die der Psychiater Thomas nur ein einziges Mal ...

Eine Frau, sie scheinbar psychisch krank ist bringt Zwillinge zur Welt, zwei Jungen. Einen will sie behalten, den anderen nicht. Jennifer, eine Patientin, die der Psychiater Thomas nur ein einziges Mal gesehen hat, bringt sich vor seinen Augen um, er konnte sie nicht davon abhalten. Die Polizei behauptet, Jennifer habe einen Brief hinterlassen, indem sie ihn beschuldigt sie vergewaltigt zu haben. Jessica sieht, so glaubt sie zunächst, einem Mann beim Sterben zu, weil ein anderer, den sie Krake nennt, das so will. Sie kannte Jennifer und will nach deren Tod fliehen. Doch Krake scheint seine Tentakel überall zu haben. Der Privatdetektiv Werner leidet an Erektionsstörungen. Er bietet Thomas seine Hilfe an, im Gegenzug behandelt er ihn.

Verwirrt? Ja, das war ich auch. In nur wenigen Seiten lernt man sehr viele Charaktere kennen und alle überfahren einen irgendwie in extrem kurzen Kapiteln. Später werden es übrigens noch mehr Charaktere. Die Verwirrung soll hier wohl als Stilmittel dienen, um für Spannung zu sorgen. Bei mir sorgt sie aber nur dafür, dass ich es kaum erwarten kann, bis das Buch zu Ende ist. Nicht, weil ich wissen will, wie es ausgeht, sondern, weil es mich so sehr verwirrt, dass ich Kopfweh bekomme, wenn ich versuche der Handlung zu folgen.

Leider hat mich das Buch überhaupt nicht begeistern können, im Gegenteil, ich habe das Ende herbeigesehnt. Die Grundidee fand ich gut, ein Psychiater, der zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wird von einer Toten, niemand glaubt ihm und alle wenden sich gegen ihn. Das wäre auch ein sehr interessantes Buch geworden, aber leider gerät diese tolle Grundidee vollkommen aus dem Fokus. Die vielen Charaktere, die alle extrem kurze Kapitel aus ihrer Sicht erzählen, die scheinbar nur am Rande zusammenhängen und manchmal auch gar nicht, sondern erst später in der Handlung Sinn ergeben, das ist viel zu verwirrend! Ich bin wirklich hart im Nehmen und bin immer bereit auch Bücher zu lesen, die von der „Norm“ abweichen, aber leider weicht dieses für mich in einer Art ab, die mir nicht entgegenkommt.

Ich konnte keine emotionale Bindung zu einem der Charaktere aufbauen. Die Wechsel kamen so schnell und meistens auch sehr plötzlich, aber die Charaktere blieben die ganze Zeit sehr flach und oberflächlich.


Fazit: Leider war das Buch so gar nicht mein Fall. Die Grundidee war gut, aber die Gestaltung für mich zu verwirrend. Es gab zu viele Charaktere in zu kurzer Zeit, die in extrem kurzen Kapiteln immer nur Fitzelchen ihrer Geschichte zeigten und genauso schnell wurde man plötzlich in das Leben des nächsten geworfen und bevor man richtig verarbeiten oder begreifen konnte, worum es bei diesem Charakter geht, schon kam wieder der nächste. Ich war einfach nur total verwirrt.
Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 1 Stern geben. Die Bewertung wäre ohne die gute Grundidee noch schlechter ausgefallen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Irrungen und Wirrungen, die jeder Vorabend-Seifenoper Konkurrenz machen!

Limonadentage
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Achtung: Band 1 einer Dilogie mit richtig fiesem (und für mich unlogischem) Cliffhanger!


In ihrer Kindheit waren Avery und Cade beste Freunde, mehr noch, sie waren alles für einander. Später wurden sie ...

Achtung: Band 1 einer Dilogie mit richtig fiesem (und für mich unlogischem) Cliffhanger!


In ihrer Kindheit waren Avery und Cade beste Freunde, mehr noch, sie waren alles für einander. Später wurden sie ganz natürlich ein Paar. Doch dann machte Cade einfach Schluss mit Avery, verließ die Stadt und ließ sie am Boden zerstört zurück. Als sie nun 12 Jahre später wieder aufeinander treffen kocht bei ihnen beiden das alles wieder hoch. Avery ist gerade vor 6 Monaten für ihren Traumjob nach Boston gezogen als sie Cade buchstäblich in die Arme rennt. Bei ihr sitzt der Schmerz noch immer tief, genauso wie bei ihm die Reue und das Bedauern. Doch warum hat er damals überhaupt Schluss gemacht, wenn er sie doch noch immer liebt? Hat ihre Beziehung eine zweite Chance verdient, obwohl sowohl Avery als auch Cade mittlerweile mit anderen Leuten zusammen sind? Sind sie, wie sie immer dachten, für einander bestimmt oder war das nur eine Sandkastenliebe, die in der Erwachsenenwelt keinen Bestand hat?
 

Die Handlung wird abwechselnd aus Averys und Cades Sichtweise erzählt, immer wieder unterbrochen von gemeinsamen Kindheitserinnerungen. Ich fand den Aufbau sehr schön, vor allem die Kindheitserinnerungen sind wirklich süß und ich finde es toll, wie tief und natürlich ihre Freundschaft war, die sich langsam zu Liebe entwickelt hat.

 
Aber leider waren für mich die Kindheitserinnerungen das schönste an diesem Buch. Die Handlung im hier und jetzt war für mich äußerst unbefriedigend.

Was mich direkt gestört hat, ist Averys Meinung über sich selbst. Sie kritisiert einfach alles an sich und bezeichnet sich als Katastrophe und Vogelscheuche. Cade findet sie natürlich wunderschön. Ich finde es schade, dass immer dieses Klischee bemüht werden muss. Kann sich nicht auch mal eine Frau mit ihren Makeln wohlfühlen oder es ihr zumindest einigermaßen egal sein, anstatt sich andauernd selbst fertig zu machen?

Darüber hinaus empfand ich Avery als sehr naiv und flatterhaft. Cade empfand ich oft als widersprüchlich. Mal von Schuldgefühlen geplant, mal eiskalt kalkulierend. Zusammen sind sie mir aber auf die Nerven gegangen. Sie sind beide in festen Beziehungen, aber veranstalten einen Eiertanz um einander herum. Sie kommen sich näher, dann stoßen sie sich wieder weg und wieder von vorne. Mir kamen sie dabei vor wie 14-jährige Teenies. Statt zu klären, was in der Vergangenheit war und reinen Tisch zu machen, verhalten sie sich für mich absolut unreif und wirklich dämlich.

Davon abgesehen finde ich die jeweils neuen Partner lächerlich. Sie sind beide so überzeichnet intolerant und Ich-bezogen, dass das für mich leider total überzogen war. Wahrscheinlich sollte damit Verständnis erzeugt werden dafür, dass sie sich trotz Beziehungen einander zuwenden.

Ich hatte immer wieder das Gefühl eine aufs Papier gebrachte Seifenoper alla GZSZ zu lesen, statt eines Liebesromans. Der für mich total unlogische Cliffhanger tat dann das seine um mich einfach nur wütend zurück zu lassen. Wütend auf die Protagonisten und wütend auf mich selbst, weil ich mich dazu habe verführen lassen dieses Buch zu lesen.

 
Fazit: Ich bin leider von diesem Buch total enttäuscht und frustriert. Anfangs waren mir beide Protagonisten, bis auf ein paar disharmonische Töne recht sympathisch. Je länger aber dieses „umeinander herumschleichen“ und „Teenie-getue, obwohl über 30“ anhielt, desto mehr haben beide bei mir an Sympathie verloren. Für mich war das Buch leider nichts. Eine Seifenoper in Buchformat.

Von mir gibt es knappe 2 Sterne und die auch nur wegen der wirklich schönen Kindheitserinnerungs-Rückblenden, die sehr charmant waren.


Band 2 habe ich übrigens auch noch hier liegen. Ich werde ihn direkt im Anschluss lesen, mal schauen, ob der besser ist. Ich hoffe es sehr, sonst bin ich den restlichen Tag frustriert und muss mir entweder einen richtig blutigen Thriller schnappen, um die Wut wieder los zu bekommen oder einen altbekannten Liebesroman, bei dem ich wenigstens weiß, dass er mir gefällt. Ihr werdet ja sehen, was auf die Rezension von Limonadenträume heute (oder morgen, falls ich das dritte Buch des Tages nicht mehr fertig bekomme) folgen wird...

Veröffentlicht am 09.08.2019

Leider kein Spannungsroman

Der Kinderflüsterer
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Vor 20 Jahren wurden 5 Kinder in Featherbank entführt und ermordet. Der Täter wurde gefasst, doch das letzte Opfer ist bis heute verschwunden.

Tom Kennedy zieht nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn ...

Vor 20 Jahren wurden 5 Kinder in Featherbank entführt und ermordet. Der Täter wurde gefasst, doch das letzte Opfer ist bis heute verschwunden.

Tom Kennedy zieht nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Jake ins beschauliche Featherbank. Von der Vergangenheit des Ortes ahnt er nichts. Doch dann verschwindet ein weiteres Kind und die Ermittler befürchten, dass der Serienmörder, der „der Kinderflüsterer“ genannt wurde, vielleicht einen Komplizen hatte. Währenddessen behauptet Jake er höre an seinem Fenster ein Flüstern. Hat der Kinderflüsterer, oder dessen Komplize nun Jake im Visier? Oder bildet sich das der Junge nur ein?

Als ich den Klappentext las, war mir als Thriller Fan klar, dass ich das Buch lesen muss. Der teils gewöhnungsbedürftige Schreibstil, die vielen schnellen Perspektivenwechsel und die oft verwirrende Handlung haben es mir leider sehr schwer gemacht, mich in das Buch einzufühlen. Ich war meistens einfach nur verwirrt. Lange Zeit passiert nichts im Buch, wodurch Langeweile aufkommt, doch leider führt das dazu, dass man nicht wirklich aufmerksam liest und plötzlich kommt man dann nicht mehr mit. Ich habe mich außergewöhnlich schwer getan mit diesem Buch. Spannung kam bei mir nicht auf. Die Idee ist toll und die Charaktere an sich auch interessant, aber mir kommt die Handlung oft in die Länge gezogen vor.

Was mir am besten gefallen hat, war definitiv das Cover. Der halbe gelbe Schmetterlingsflügel, der keiner ist, sondern aus Knochen besteht, das ist eine wirklich clevere Idee! Was das ganze aber noch viel besser macht, seit die Tatsache, dass der Flügel und die einzelnen Knochen fühlbar gemacht wurden. Streicht man über das Cover kann man die einzelnen Knochen erfühlen und die Textur des „Flügels“. Das fühlt sich einfach faszinierend an und passt sehr gut zu einem Thriller. Das Cover macht das Buch in mehrerlei Hinsicht zu etwas ganz besonderem.

Fazit: für mich war das Beste am Buch das wirklich coole Cover. Doch leider geht es bei einem Buch ja vorwiegend um den Inhalt und der hat mich enttäuscht. Ich hatte auf einen Thriller oder wenigstens auf Spannung pur und Fingernägelkauen gehofft, wenn das Buch schon als „der Spannungsroman des Jahres 2019“ vermarktet wird. Ich fand zwar die Charaktere interessant und auch die Handlung an sich, aber an der Umsetzung haperte es für mich gewaltig. Das Buch hat einige Längen und die sorgen dafür, dass man abdriftet und sich sogar langweilt. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Leider kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben, für die interessanten Charaktere und das wirklich geniale Cover.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Fieser Cliffhanger und für mich unbefriedigendes letztes Fünftel

Wind in deinen Segeln
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Achtung: richtig gemeiner Cliffhanger!

Emerald, genannt Em, hat Pech, viel Pech. Ihr Wagen verreckt und statt ihr zu helfen wird sie in der Bar, in der sie landet nur blöd angegraben, bis sich doch endlich ...

Achtung: richtig gemeiner Cliffhanger!

Emerald, genannt Em, hat Pech, viel Pech. Ihr Wagen verreckt und statt ihr zu helfen wird sie in der Bar, in der sie landet nur blöd angegraben, bis sich doch endlich „Angel“ der eigentlich Gabe (Gabriel) heißt, erbarmt. Allerdings ist er weder nett noch wirklich hilfsbereit sondern übellaunig und fies. Als er erfährt, dass Em erst 17 ist, wirft er sie direkt wieder aus seinem Wagen, nur um seine Meinung wieder zu ändern, als sie sich verletzt. Ich kann gut verstehen, dass Em da Mordgedanken hegt, das ginge mir ähnlich.
Gabe hat eine schlimme Zeit hinter sich. Seine Ex erhebt falsche Anschuldigungen gegen ihn, die ihn in den Knast bringen könnten. Seit dieser Sache vertraut er niemandem mehr, erst recht keiner Frau. Fast alle in der Stadt halten ihn für schuldig und benehmen sich entsprechend, als sie ihn mit Em sehen, deren Auto er repariert. Er tut wirklich alles um sie los zu werden, aber das Schicksal wirft sie immer wieder zurück in sein Leben.
Dazu kommt, dass Em ein Versprechen gegeben hat, das zu halten ihr und auch Gabe vieles abverlangen wird, vielleicht mehr, als sie geben können.


Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen und die Seiten verfliegen. Die Wendung und die Geheimnisse, die ans Licht kommen, haben mir sehr gut gefallen. Was mir dagegen weniger gefallen hat, waren der Cliffhanger – ein ganz besonders fieser noch dazu! – und die Ungerechtigkeiten im letzten Fünftel des Buches. Ich kann damit einfach nicht umgehen. Das Buch hat mich so dermaßen wütend gemacht, dass ich es am liebsten gegen die Wand geworfen hätte! Und dann auch noch ein Cliffhanger als es spannender nicht sein konnte! Natürlich werde ich den zweiten Band auch lesen, wenn er im Herbst 2019 erscheint, aber ich hoffe wirklich, dass es da dann gerechter zugeht und nicht ständig auf netten Menschen herumgetrampelt wird.

Fazit: mir hat das Buch bis zum letzten Fünftel sehr gut gefallen. Allerdings wurde es danach sehr ungerecht und das hat mir das Buch wirklich verdorben. Der Cliffhanger lässt mich jetzt wütend, frustriert und traurig zurück. Es spricht für die Autorin, dass ich so fühle, weil mir die Protagonisten und die Kleinstadtbewohner sehr sympathisch waren und ich mir für alle nur das Beste wünsche, aber ich kann es nicht leiden, wenn ein Buch kurz vor Schluss so eine Wende hinlegt.

Das Buch hat mich zeitweise stark an „Wild Hearts“ von T.M. Frazier erinnert, wobei mir das Buch deutlich besser gefällt, als „Der Wind in deinen Segeln“.

Veröffentlicht am 19.06.2019

Wow. Einfach nur unfassbar gut!

Zwei in Solo
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Achtung: Suchtgefahr! Bitte das Buch nur lesen, wenn Sie heute nichts mehr vor haben – unterbrechen nicht möglich! Dieses Buch ist eines von denen, die man ohne Pause durch liest, egal, wie spät es auch ...

Achtung: Suchtgefahr! Bitte das Buch nur lesen, wenn Sie heute nichts mehr vor haben – unterbrechen nicht möglich! Dieses Buch ist eines von denen, die man ohne Pause durch liest, egal, wie spät es auch wird, weil man einfach nicht aufhören kann.


Milo rettet Sophie aus einer gefährlichen Situation. Schnell erkennt sie, dass er ein ehemaliger Schüler von ihr ist, vor 5 Jahren hat er seinen Abschluss gemacht, als sie ihr Referendariat angefangen hat. Sie ist 10 Jahre älter als er (endlich ist mal die Frau älter und nicht der Mann!) aber, obwohl sie diese Tatsache anfänglich irritiert, lassen sich ihre Gefühle nicht wegdiskutieren. Sie fühlt sich von Milo angezogen und sie fühlt sich sicher bei ihm. Er strahlt ein ruhiges Selbstbewusstsein aus, das es ihr aber unmöglich macht ihn nicht als Mann wahrzunehmen.

Milo und Sophie sind unglaublich zusammen. Sie stammen aus verschiedenen Welten, was immer wieder zu Reibungen führt, aber zusammen erschaffen sie ihre eigene Welt, nur für sie zwei. Milo ist so selbstbewusst und gleichzeitig süß, witzig und „anders“. Er ist ein Philosoph, ohne es selbst auch nur zu ahnen. Man merkt ihm an, dass er, obwohl er erst 21 ist, viel erlebt hat und das meiste davon war alles andere als gut. Sophie ist eigentlich ein Kopfmensch, aber Milo hat sich innerhalb von Sekunden an ihrer Abwehr vorbeigemogelt und es fällt ihr schwer die Distanz zu halten. Er kitzelt Gefühle aus ihr heraus, die sie so nicht erwartet hatte. Er lässt sie unbeschwert werden, obwohl sie beide genau das nicht sind. Die Chemie zwischen ihnen stimmt und gleichzeitig sind sie das Feuer das den anderen antreibt und der Anker der ihn am Boden hält. Zusammen sind sie ein „wir“, zusammen sind sie Solo.
Doch die Dämonen aus Milos Vergangenheit lauern in den Schatten und bedrohen Solo.

Der Schreibstil ist unbeschreiblich. Er ist nicht nur leicht, sondern auch eindringlich, ohne, davon beschwert zu werden. Nach wenigen Worten klebt man an den Buchstaben und kann einfach nicht anders als mit voller Kraft in der Geschichte zu versinken. Der Klappentext wird dem Buch nicht gerecht. Ich habe schon viele Bücher gelesen, mehrere tausend bestimmt, aber nicht viele haben es geschafft mich innerhalb von wenigen Seiten so für Charaktere einzunehmen. Ich bin ehrlich gesagt sprachlos.

Fazit: dieses Buch hat mich bis in den hintersten Winkel meiner Seele berührt. Es hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt, immer und immer wieder. Ich habe 3 (!) Packungen Taschentücher verbraucht. Die beiden Protagonisten sind unglaublich glaubwürdig und „echt“. Sie haben Stärken und Schwächen. Milo und Sophie sind zusammen einfach unbeschreiblich und würden sie nicht so gut zusammen passen würde ich sagen: nimm mich!
Dieses Buch ist richtig, richtig, richtig gut. Es zählt ab heute definitiv zu meinen Lieblingsbüchern.

Absolute, uneingeschränkte Leseempfehlung!