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Veröffentlicht am 05.12.2021

Die Balance hat nicht gepasst

Calea
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Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt ...

Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt absichtlich gebannt wurden, kehrt Calea dem Königspalast im Hades den Rücken und macht sich in den mystischen Weiten Schottlands auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung. Dabei ist ihr ausgerechnet ein Mensch behilflich, denn Caleas Gefühle für Kenzo bringen ihr magisches Erbe zum Glühen – Ein Glühen, auf das dunkle Mächte, die im Verborgenen lauern, nur gewartet haben …

Zuerst kommt wieder das, was man zuerst sieht - das Cover. Es gefällt mir sehr gut, ist sehr düster gehalten, dazu das Mädchen, welches Calea darstellt, was sehr gut getroffen ist. Um sie herum fliegen Funken und man kann sie sich sehr gut in der Atmosphäre des Hades vorstellen, wo sie aufgewachsen ist. Das Zusammenspiel von Schwarz und Gold gefällt mir sehr gut.

Bei Calea handelt es sich um den Spin-off zu Elyanor, welches ich nicht gelesen habe. Das gleich vorweg. Jedoch ist es möglich, den Spin-off zu lesen, ohne Elyanor zu kennen, da es mit der Geschichte nur im weitesten Sinne zu tun hat und man keine Kenntnisse daraus braucht, um dieses Buch zu verstehen. Für mich ist es somit das erste Buch, welches ich von der Autorin lese.

Der Einstieg ist mir dank des flüssig zu lesenden Schreibstils der Autorin gut gelungen. Man steigt auch sofort mit Calea ein und ohne große Vorerklärungen. Das gefällt mir gut.

Was mir hingegen nicht gut gefällt, ist, dass man sehr, sehr lange ziemlich wenig Plan hat, was die Hintergründe angeht. Klar, Spannung sollte da sein und es sollte sich nicht alles gleich auflösen, aber das so lange Tappen im Dunkeln hat mich gestört und hat mir das Gefühl gegeben, dass nicht viel passiert und die Geschichte oft auf der Stelle getreten ist.

Auch die Charaktere haben es nicht geschafft, mir so richtig näher zu kommen. Calea war anfangs wirklich spannend und hat mich neugierig gemacht. Das ist aber im Laufe der Geschichte total auf der Strecke geblieben. Ähnlich ging es mir bei Kenzo. Und auch die anderen Charaktere, die die Autorin mit ins Boot geholt hat, hatten mir zu wenig Tiefe und waren nicht so ausgearbeitet, wie ich es mir gewünscht hätte.

Für mich hat hier die Balance nicht gepasst zwischen der Entwicklung, die Calea durch macht, den Gefühlen, die zwischen ihr und Kenzo entstehen bzw. da sind und dem Hintergrund von allem. Letzterer hat für mich zu wenig Platz bekommen, wurde zu wenig ausgeführt. Es war für mich nicht immer rund und die Sprünge zwischen der einen und der nächsten Szene hin und wieder eher unelegant.

Mein persönliches Highlight war Hero. Er hatte einen schönen Biss, Sarkasmus und hier konnte ich meine Phantasie auch endlich mal spielen lassen, was sein Aussehen angeht. Schade fand ich nur, dass die Dialoge zwischen ihm und Calea nicht übersichtlicher gestaltet wurden. Man konnte manchmal nicht unterscheiden, welche Sätze nun von wem kommen. Bei allem anderen, was die Autorin beschrieben hat, wurde nicht wirklich ein Bild in meinem Kopf zur Entstehung angeregt.

Wie man schon merkt, konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Und ich glaube, da hätte auch die Vorlektüre von Elyanor nicht geholfen.

Von mir gibt es nach längerer Überlegung zwei Sterne und eine Empfehlung nur für die, die es unbedingt lesen wollen.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Auf in neue Abenteuer

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Seit Sophie erfahren hat, dass sie in Wahrheit ein Elf ist, hat sich ihr Leben komplett verändert. Nun lebt sie in der Elfenwelt und besucht eine Zauberschule. Dort gibt es Mitschülerinnen und Mitschüler ...

Seit Sophie erfahren hat, dass sie in Wahrheit ein Elf ist, hat sich ihr Leben komplett verändert. Nun lebt sie in der Elfenwelt und besucht eine Zauberschule. Dort gibt es Mitschülerinnen und Mitschüler mit übersinnlichen Fähigkeiten, magische Tierwesen und aufregende Schulfächer wie Telepathie, Metaphysik und „Das Universum“. In den Wäldern rund um die Schule entdeckt Sophie ein magisches Alicorn. Dieses geflügelte Fabelwesen ist eines der letzten seiner Art. Und nur Sophie kann seine Gedanken lesen. Dann bekommt sie vom Hohen Rat den Auftrag, das Alicorn zu zähmen. Doch dunkle Mächte sind hinter ihr und der seltenen Kreatur her. Sophie und das Alicorn sind in größter Gefahr …

Zunächst möchte ich wie immer kurz auf das Cover eingehen. Hier zu sehen ist wieder Sophie, dieses Mal mit Keefe an ihrer Seite und dem Alicorn. Das Cover ist sehr passend zur Geschichte und auch zum Vorgängerband.

Bei "Keeper of the Lost Cities - Das Exil" handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, die insgesamt acht Bände umfasst. Es ist zwingend notwendig, den ersten Band zu lesen, um die Zusammenhänge überhaupt erfassen zu können. Den ersten Band habe ich vor kurzem erst gelesen, so dass die Erinnerungen daran noch sehr frisch und somit einwandfrei abrufbar waren. Der dritte Band erscheint bereits Ende November, was mir sehr gut gefällt.

Dadurch dass ich bereits den ersten Band gelesen habe, ist mir der Schreibstil der Autorin bereits vertraut gewesen. Er gefällt mir sehr gut, ist flüssig zu lesen und auf jeden Fall auch bildgewaltig. In diesem Genre ist das sehr wichtig, denn man muss sich einfach die Orte, die Wesen vorstellen können, die fremdartig sind und von der Autorin beschrieben werden. Das klappt hier sehr gut.

Auch an Spannung hat es auf den erneut fast 600 Seiten nicht geangelt. Die Autorin hat ein schönes Gleichgewicht zwischen ruhigeren Sequenzen und aufregenden Erkenntnissen oder Erlebnissen gefunden. Es gab keine Längen und auch nicht so viel Action, dass man kaum noch hinterher kommt. Eine wirklich gute Mischung.

Ihren Charakteren hat Shannon Messenger auch in diesem zweiten Band weiter Tiefe verliehen. Charaktere, die im ersten Teil bereits näher beleuchtet wurden, sind hier etwas in den Hintergrund gerückt und haben anderen Charakteren Platz gemacht, damit diese noch mehr Tiefe erhalten konnten. Auch das ist der Autorin wieder gut gelungen und gefällt mir sehr.

Die Geschichte an sich hat mich wieder sehr schnell in ihren Bann gezogen und ich war zu jeder Zeit neugierig, wie es wohl weiter geht, wie Sophie sich entwickelt, welche Rätsel in diesem Band gelöst, welche neuen Fragen aufgeworfen werden. Und fast ganz zum Schluss gab es noch eine wirkliche Überraschung, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber lest selbst.

Auch dieser zweite Band hat mir wieder wirklich gut gefallen. Das Hauptthema dieses Bandes ist hier soweit abgeschlossen, aber es sind noch genügend Fragen offen für die weiteren Geschichten. Es gibt nur eine Kleinigkeit, die mich nervt und das ist Sophies Tick. Aber das ist für mich kein Grund, hier einen Abzug vorzunehmen. Da sehe ich drüber weg. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 30.10.2021

Magie wohin man blickt

Das Haus am Rande der Magie
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Taschendiebin Neun stiehlt auf einer ihrer Missionen ein Miniaturhaus von einer Hexe. Es ist so winzig, dass es auf ihre Handfläche passt. Als sie den klitzekleinen Türöffner betätigt, eröffnet sich ihr ...

Taschendiebin Neun stiehlt auf einer ihrer Missionen ein Miniaturhaus von einer Hexe. Es ist so winzig, dass es auf ihre Handfläche passt. Als sie den klitzekleinen Türöffner betätigt, eröffnet sich ihr eine ganz neue magische Welt voller Unmöglichkeiten und verrückter Kreaturen, darunter ein durchgeknallter junger Zauberer und ein Troll in Rüschenschürze. Doch das Haus steht unter einem Fluch, den nur Neun brechen kann …

Was für ein wunderbares Cover, das war so ziemlich mein erster Gedanke. Direkt danach kam der Titel, den ich ebenfalls toll finde. Auf dem Cover gibt es so wahnsinnig viel zu entdecken und ich finde es mehr als gelungen. Hier schon mal ein riesiges Lob von mir an den Coverdesigner.

Bei "Das Haus am Rande der Magie" handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Dieser ist jedoch in sich abgeschlossen. Weiter geht das Abenteuer rund um das Haus am Rande der Magie und all seine spannenden Bewohner schon am 24. Mai 2022, so dass die Wartezeit nicht allzu lange ist.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr gut gelungen. Geschrieben ist sie aus der Sichtweise von Neun. Für mich war es das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, er lässt sich flüssig lesen und sie hat es geschafft, dass ich mir alles, was sie beschrieben hat, egal wie ungewöhnlich und phantastisch es war, absolut vorstellen konnte.

Ihre Charaktere gefallen mir ebenfalls sehr gut. Jeder hat seine eigene Geschichte bekommen, seinen eigenen Charakter. Allen voran natürlich Neun, aber auch Erik und Löffel und Dietrich sind nicht zu verachten. Sie sind nicht nur oberflächlich beleuchtet, sondern die Autorin hat ihnen dadurch entsprechende Tiefe verliehen.

Auch die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Sie war richtig toll zu lesen, ich habe die Charaktere schnell ins Herz geschlossen und ich freue mich schon riesig darauf, weitere Abenteuer mit ihnen zu erleben.

Wie man schon merkt, hat mich dieses Buch absolut überzeugen können. Ich spreche daher eine klare Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Lieber Gummistiefel als nasse Füße

Ophelia Nachtgesang
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Ophelia ist eine Dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der Schwarze ...

Ophelia ist eine Dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der Schwarze Zirkel gibt ihr eine letzte Chance: Sie soll den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Allerdings ist Augustus ein begnadeter Magier. Und so passiert es, dass dieser einen Großteil von Ophelias magischen Fähigkeiten an sich nimmt. Und da der Alte noch eine Rechnung offen hat, bietet er ihr einen Deal an: Ophelia hilft ihm und bekommt im Gegenzug ihre magischen Kräfte zurück. Und so beginnt ein Abenteuer, das sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können …

Das Cover ist gut gewählt und stellt die drei Hauptcharaktere der Geschichte dar. Wobei der Wolf eher symbolisch für Augustus steht, da dieser ja kein Wolf sondern ein Mensch ist. Aber beim Lesen wird einem schnell klar, warum der Wolf ihn versinnbildlicht. Mir gefällt das Cover gut und der Name "Ophelia Nachtgesang" hätte mich in der Buchhandlung definitiv danach greifen lassen. Der ist für mich einfach prägnant.

Auch ansonsten ist das Buch toll aufgemacht. An jedem Kapitelanfang findet sich ganz oben der Titel des jeweiligen Kapitels sowie unterschiedliche kleine Illustrationen, mal Schmetterlinge, mal Totenköpfe, nur um zwei Beispiele zu nennen. Illustrationen finde ich sowieso grundsätzlich toll in Büchern. Die verwendeten Symbole finden sich auch auf dem Cover und umranken die drei Charaktere wie ein Rahmen.

Bei "Ophelia Nachtgesang - Die dunkle Fee" handelt es sich um einen Einzelband. Dieser ist in sich abgeschlossen.

Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen, daher kenne ich ihren Schreibstil. Er ist gut zu lesen und es gelingt ihr, dass ich schnell in die Geschichte finde. Geschrieben ist die Geschichte nur aus einer Perspektive, der von Ophelia. Und bereits im vorherigen Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, war ebenfalls der Tod sehr prägnant. Das scheint ein Thema zu sein, dass die Autorin beschäftigt.

Die Charakter wurden von der Autorin gut ausgearbeitet, haben ihre jeweils eigene Geschichte bekommen und somit hat sie ihnen auch entsprechende Tiefe verliehen und sie nicht oberflächlich erscheinen lassen. Das gefällt mir.

Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, die Botschaft dahinter, die Dynamik, die Freundschaften, das Wachsen von Ophelia an ihren Erfahrungen. Aber ich fand hin und wieder die Übergänge nicht rund. Mitten aus einer Szene, in der ich gedanklich noch komplett festhing, ging es plötzlich woanders weiter. Als wäre die Geschichte einfach ein ganzes Stück weiter gesprungen. Was ich leider auch nicht so gut gelungen fand, war die ganze Sache rund um den Gesang. Anfangs blieb dieser Aspekt irgendwie auf der Strecke und am Ende hat es mich dafür umso mehr verwirrt und es hat sich nicht mehr rund in die Geschichte einfügen können.

Alles in allem war das Buch schön zu lesen, aber es gibt hier und da doch Schwächen. Daher bekommt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Was steckt hinter dem Countdown?

Queen of Magic – Das Zeichen der Königin
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Seit Jahren rätselt die Waise Shay, was das unheimliche Tattoo auf ihrem Arm bedeutet – eine Zahl, die sich verändert und herunterzählt. Was wird passieren, wenn sie die Eins erreicht hat? Als zwei fremde ...

Seit Jahren rätselt die Waise Shay, was das unheimliche Tattoo auf ihrem Arm bedeutet – eine Zahl, die sich verändert und herunterzählt. Was wird passieren, wenn sie die Eins erreicht hat? Als zwei fremde junge Männer auftauchen, erfährt Shay endlich die Wahrheit: Die Zahl stellt dar, an welcher Stelle sie in der Thronfolge einer magischen Welt steht. Doch wer tötet ihre Konkurrentinnen im Rennen um die Krone? Und ab wann muss Shay ums Überleben kämpfen? Ein rasanter Fantasyroman um eine Heldin, die ganz schnell ein Magietraining braucht …

Wie immer richtet sich mein erster Blick auf das Cover, wie es in einem Buchladen eben auch der Fall wäre. Und hier muss ich ganz klar sagen - ich hätte nicht danach gegriffen. Wäre nicht der Titel, hätte ich dieses Buch dem Genre historischer Roman zugeordnet. Für mich hat das Cover leider so gar nichts magisches, obwohl die Geschichte ja so voll davon ist. Und ich finde leider auch nichts, das ich im Nachhinein mit der Geschichte verknüpfen würde. Eine Krone kommt darin ja nicht mal vor.

Bei "Queen of Magic" handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Die Autorin hat bereits mehrere Bücher geschrieben und das ein oder andere davon habe ich auch bereits gelesen. Daher ist mir ihr Schreibstil bekannt und ich mag ihn sehr gerne. Er lässt sich flüssig lesen und sie schafft es immer wieder, mich komplett für ihre Geschichten zu vereinnahmen.

Geschrieben ist die Geschichte rund um Shay aus mehreren Perspektiven. Ein Wechsel ist durch die Angabe des jeweiligen Namens gekennzeichnet. Der Perspektivwechsel ist sehr gut gelungen und passt auch sehr gut. So werden die unterschiedlichen Charaktere noch besser wahrgenommen.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Die Autorin versteht es, immer wieder sehr spezielle Charaktere zu schaffen, die einen ganz tollen Humor mit sich bringen, so dass man auch immer was zu schmunzeln hat. Das gefällt mir sehr gut. Und auch die entsprechende Tiefe hat sie geschaffen, so dass die Charaktere nicht oberflächlich bleiben. Es fällt hier tatsächlich schwer, sich einen Liebling herauszusuchen. Aber wenn ich wählen müsste, wäre es wohl Nat. Oder doch Lionee? Hm, Konaira ist schon auch speziell gewesen…

Es ist mir auch leicht gefallen, mir die andere Welt vorzustellen. Die Autorin hat hier ganze Arbeit geleistet. Einzig zu den verschiedenen Wesen, die es dort gibt, hätte ich gerne noch mehr gelesen. Da war definitiv noch Luft nach oben.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Liebe zwar immer spürbar war, sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat und das nicht das Hauptthema war.

Das Buch hat mich auf jeden Fall voll und ganz in seinen Bann gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ja, man hätte an manchen Stellen vielleicht noch genauer ausführen können. Aber trotzdem fand ich es sehr gelungen und es gibt für mich auch keinen Grund, hier einen Abzug vorzunehmen.

Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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