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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

An der Ostsee

Quallenplage
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Quallenplage Ostseekrimi
Band 1 der Serie Himmel und Holle ermitteln, von der Schriftstellern Susanne Bergstedt.
Das ist ein typischer Regionalkrimi.

Eine Grundschullehrerin wird ertrunken gefunden. ...



Quallenplage Ostseekrimi
Band 1 der Serie Himmel und Holle ermitteln, von der Schriftstellern Susanne Bergstedt.
Das ist ein typischer Regionalkrimi.

Eine Grundschullehrerin wird ertrunken gefunden. Die Polizei meint es war ein Badeunfall, aber die Schwimmerin war nie unvorsichtig und sehe sportlich.
Ihre Freundinnen Wanda Holle und Telse Himmel glauben das nicht und sie suchen nach Beweisen.
Was die sich so alles einfallen lassen, ist schon etwas krass.
Die Autorin beschreibt das geschickt und ganz ordentlich.
Sie flicht noch einige Verdächtige ein, damit wir Leser, das nicht so schnell erkennen.
So wird die Geschichte spannend und unterhaltsam.
Der 1. Band fängt vielversprechend an, da werde ich wohl auf auch den 2. Teil lesen.



Veröffentlicht am 14.02.2023

Fesselnd

Zuhause ist ein großes Wort
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Der Roman „Zuhause ist ein großes Wort“ ist ein interessantes Buch von der niederländischen Schriftstellerin Nina Polak.

Die Icherzählerin Liv war sieben Jahre auf See. Das ist ihre Berufung, wenn sie ...



Der Roman „Zuhause ist ein großes Wort“ ist ein interessantes Buch von der niederländischen Schriftstellerin Nina Polak.

Die Icherzählerin Liv war sieben Jahre auf See. Das ist ihre Berufung, wenn sie Geld braucht. Ihre Mutter war Schauspielerin und hatte für ihr Kind nicht so viel Zeit. Deshalb hat ein befreundetes Ehepaar sie etwas unterstützt. Nach den Jahren kam Liv im Gartenhaus unter, aber das ging nicht für immer.

So hatte Liv nie ein richtiges Zuhause.

Das hat die Autorin sehr einfühlsam zu Wort gebracht. Sie konnte mich mit der Geschichte richtig fesseln.




Veröffentlicht am 14.02.2023

Lesenswert

Flamingo
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Die Schriftstellerin Rachel Elliott hat den Roman „Flamingo“in ruhigem Stil gestaltet.
Sie schreibt über das Leben, und über das Weitermachen.

Trotz drohender Abgründe gibt es doch noch Überraschungen.

Daniel ...



Die Schriftstellerin Rachel Elliott hat den Roman „Flamingo“in ruhigem Stil gestaltet.
Sie schreibt über das Leben, und über das Weitermachen.

Trotz drohender Abgründe gibt es doch noch Überraschungen.

Daniel Berry wurde von seiner Verlobten verlassen und verlor auch noch seine Wohnung. Er lebte auf der Straße, das konnte ich nicht richtig verstehen. Aber dann berappelte er sich und ging zu einer Familie, die er von Kindheit an kannte.
In Rückblicken erfuhr ich von seiner Jugend und konnte ihn besser verstehen.

Die Autorin lässt noch etwas Poesie einklinken und machte den Roman zu einem Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 14.02.2023

Auber macht sauber

Saubere Zeiten
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Der Journalist und Autor Andreas Wumm beschreibt in seinem Roman,
Saubere Zeiten, eine interessante Familiengeschichte.

Es ist eine Vater-Sohn Geschichte.
Als Jakob Aubers Vater stirbt, findet er Bänder, ...



Der Journalist und Autor Andreas Wumm beschreibt in seinem Roman,
Saubere Zeiten, eine interessante Familiengeschichte.

Es ist eine Vater-Sohn Geschichte.
Als Jakob Aubers Vater stirbt, findet er Bänder, auf denen der Vater seine eigene Kindheit gesprochen hat.

Jakobs Mutter starb früh, sein Vater hat nicht viel mit ihm darüber gesprochen. Sein Vater hatte eine lieblose Kindheit. Er war ein einsames Kind.
Der Großvater war erst Drogist und entwickelte dann ein Waschmittel.
Wie der Großvater an die Drogerie gekommen ist, war fragwürdig.
Es geht auf und ab, von reich zu arm.

Der Autor beschreibt die Geschichte wunderbar. Man kann sich gut darin wiederfinden.

Allerdings geht es oft sehr schnell hin und her. Mal ist Jakobs Vater ein Kind, dann geht es um seine eigene Geschichte und um seinen Sohn.

Der Roman ist dem Autor gut gelungen.

Veröffentlicht am 14.02.2023

Vergewaltigt

Macht
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Die norwegische Schriftstellerin Heidi Furre schreibt in den Roman „Macht“ über die Pflegerin Liv in Oslo.

Liv ist verheiratet und hat Kinder, aber sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Sie wurde ...



Die norwegische Schriftstellerin Heidi Furre schreibt in den Roman „Macht“ über die Pflegerin Liv in Oslo.

Liv ist verheiratet und hat Kinder, aber sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Sie wurde Vergewaltigt, hat den Mann nicht angezeigt und ist noch voller Ängste.Das ist wohl immer falsch, denn da kann man den Vorfall nicht verarbeiten.

Es ist zwar tragisch, aber ich kann nicht verstehen, das sie ihrem Mann nichts von ihrer Vergangenheit erzählt. Er wüsste dann auch mehr wo ihre Ängste herkommen.
Die Protagonistin war mir zu nervig. Ihr Erlebnis ist schlimm, aber vielleicht sollte sie sich professionelle Hilfe holen.

In diesem Roman geht es hauptsächlich um ihre Erinnerungen, deshalb konnte es mich eigentlich nicht fesseln.

Leider hat es mich etwas gelangweilt.
Der Schreibstil der Autorin ist sonst flüssig und gut.
Von mir gibt es 3.5 von 5 Punkte.