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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2024

Spannend, fesselnd, mit der gewohnten Wendung am Schluss

Die Einladung
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Das Cover finde ich persönlich sehr ansprechend, es zieht sich durch bis auf die Rückseite des Buches und weist auf der Vorderseite kleine Erhebungen auf, sodass es auch gut in der Hand liegt.
Sebastian ...

Das Cover finde ich persönlich sehr ansprechend, es zieht sich durch bis auf die Rückseite des Buches und weist auf der Vorderseite kleine Erhebungen auf, sodass es auch gut in der Hand liegt.
Sebastian Fitzeks Psychothriller „Die Einladung“ lässt keine Wünsche offen. Der Charakter „Marla“ erzählt in der Ich- Perspektive. Nur in wenigen Kapiteln wechselt der Autor in eine andere Sichtweise, was aber gut beschrieben ist und den Lesefluss nicht stört.
Marla versucht, ihre tragischen Erlebnisse zu verarbeiten, es tauchen aber immer wieder neue Aspekte auf. Bis auf die letzten Seiten, die so nicht erahnt werden konnten.
Der Schreibstil des Autors ist wie in den Vorgängerbüchern und der Spannungsbogen sehr gut gearbeitet. Die Kapitel sind nicht zu lang, enden oftmals mit einem fiesen Cliffhanger und animieren zum weiterlesen.
Ich würde dieses Buch als Fazit allen Lesern empfehlen, die gern in Marlas Welt mitfiebern und mitraten wollen - mit dem gewohnten Fitzek-OHA Moment am Schluss.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

All inclusive Urlaub der anderen, heißen Art

6 Tage Sexurlaub | Erotischer Roman
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Eine Woche Urlaub wird Valerie in einem luxuriösen Sexhotel verbringen. Ihre Erlebnisse und ihre anfänglichen Hemmungen beschreibt Skyler Red ebenso bildhalft, wie ihre Neugierde auf neue Praktiken und ...

Eine Woche Urlaub wird Valerie in einem luxuriösen Sexhotel verbringen. Ihre Erlebnisse und ihre anfänglichen Hemmungen beschreibt Skyler Red ebenso bildhalft, wie ihre Neugierde auf neue Praktiken und ihre Lust bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Das Ambiente vermittelt ein Wohlfühlerlebnis, das man durchaus erleben möchte.
Valerie genießt die Tage. Dennoch werden auch ihre Grenzen und Hemmungen, ihre Ängste und Gedanken übermittelt. Ob sie einfach im Speisesaal sitzt, einem zufällig aufeinandertreffenden Paar beim Sex zusieht, oder selbst aktiv wird und ihre geheimsten Wünsche zaghaft offenbart. Immer stehen Valerie und ihre Lust im Zentrum. Die weiteren Figuren sind eigentlich nur Nebendarsteller die sich um Valerie bemühen, selbst aber dabei durchaus auf ihre Kosten kommen. Die Szene sind erotisch, heiß, herrlich entspannend zu lesen und sich wegträumen.
Am Ende des Buches „6 Tage Sexurlaub“ könnte es durchaus sein, dass sich der oder die Leserin fragt, wo man denn jetzt buchen kann. Das wiederum wird als einziges Detail leider nicht verraten.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Eine angenehme Sprecherstimme, eine skurril anmutende Urlaubserfahrung

Urlaub, bis der Arzt kommt
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Wer will das schon, im Urlaub zu erkranken? Vielleicht schwingt da beim Lesen auch die kleine Freude mit, dass es einem nicht selbst erwischt hat und man nur darüber liest.
Ich hatte mit „Urlaub bis der ...

Wer will das schon, im Urlaub zu erkranken? Vielleicht schwingt da beim Lesen auch die kleine Freude mit, dass es einem nicht selbst erwischt hat und man nur darüber liest.
Ich hatte mit „Urlaub bis der Arzt kommt“ ein paar nette Stunden auf Korfu. Bernd Richard Knospe konnte mir die dortige Landschaft sofort wieder vor Augen holen. Das fand ich besonders reizvoll.
Die Situation der Eheleute Bluhm wird zunehmend ungemütlicher. Immer wieder bringt der Autor witzige Szenen und humorvolle Ansichten mit ein. Ganz verhindern kann er zwischendurch die eine oder andere kleine Länge nicht. Aber mit beinahe skurrilen Begebenheiten lockert er sie dann doch wieder auf.
Ich habe das Buch als Hörbuch bekommen. Daher natürlich auch ein paar Worte zum Sprecher Frank Stieren.
Seine Stimme war in meinen Ohren sehr angenehm zu hören. Ich konnte die einzelnen Personen schön unterscheiden und Emotionen wurden ebenfalls übermittelt.
Auch ist die Hördauer, von nicht ganz sieben Stunden, in einem für mich guten Rahmen.
Grundsätzlich habe ich die Geschichte der beinahe gestrandeten Eheleute gerne gehört.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ein Team wie eine Familie löst auch verworrene Fälle lässig

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff
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Die Truppe um Arie gefällt mir auch im dritten Band wieder hervorragend. Sie gehen mit ihrer unkonventionellen Art ihren Weg. Finden damit immer wieder Kleinigkeiten bis hin zu großen Geheimnissen heraus ...

Die Truppe um Arie gefällt mir auch im dritten Band wieder hervorragend. Sie gehen mit ihrer unkonventionellen Art ihren Weg. Finden damit immer wieder Kleinigkeiten bis hin zu großen Geheimnissen heraus und suchen einen Weg das Richtige im Rahmen der Gesetze zu tun. In diesem Band müssen sie erkennen, dass diese beiden Komponenten nicht immer vereinbar sind.
Auf gewohnt leichte und humorvolle Weise löst „Die Hausboot-Detektei“ ihren Fall. Auch wenn es gefährlich und brenzlig wird, so können sich der Hintergrund und die Verknüpfungen bei „Tödlicher Stoff“ nicht vor den Freunden verbergen.
Mir gefällt wie locker sie miteinander aber auch mit ihren Fällen nach wie vor umgehen. Amy Achterop vermittelt das Bild eines eingespielten Teams, das nicht nur harmonisiert, sondern sich schon fast wie Familie anfühlt. Auch für den Leser.
Der Fall selbst entwickelt sich in Dimensionen, die ihnen beinahe zu groß werden. Manchmal fand ich die Handlung etwas überzogen, aber irgendwie stand der Lesespaß trotzdem im Vordergrund.
Diesen Band empfehle ich gerne für all jene, die Softkrimi und Humor verbinden wollen, aber die es auch nicht so ganz genau mit Handlung und Gesetzestreue nehmen.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Wildes Mädchen, flottes Tempo, fesselnd

Eldos Box
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Der Einstieg in die Geschichte ist einfach und leicht. Es wird aus der Sicht von Gitti, der 15jährigen Protagonistin, erzählt. Sie ist eine wilde, unerschrockene junge Dame mit sehr festem Willen. Wobei ...

Der Einstieg in die Geschichte ist einfach und leicht. Es wird aus der Sicht von Gitti, der 15jährigen Protagonistin, erzählt. Sie ist eine wilde, unerschrockene junge Dame mit sehr festem Willen. Wobei junge Dame es eher nicht trifft. Sie wirkt teilweise burschikos, aber immer liebenswert.
Die Kommunikation mit ihrem Bruder zeigt die familiäre Verbundenheit ganz gut. Sie kommt humorvoll und mit Gefühl rüber. T. Bienia lässt die Figuren authentisch agieren und sprechen. Der Schreibstil ist leicht lesbar und das Tempo der Geschichte durchwegs hoch.
Immer wieder kommt Gitti in Ausnahmesituationen, die den Jugendlichen aber sicherlich gefallen werden, nur gegen Schluss hin wurde es mir persönlich etwas zu viel Action. Da hätte ich etwas weniger glaubhafter gefunden. Ein klein wenig zu kurz beschrieben wurde mir „Eldos Box“. Für den Verlauf der Geschichte nicht wichtig, aber da sich der Titel darauf bezieht, einfach interessant. Ist es ein Cafe, eine Begegnungsstätte, oder ähnliches?
Der Jugendroman hat mir gut gefallen. Ich kann mir vorstellen, dass ihn sowohl Mädchen wie Jungs gerne lesen werden, wenn sie selbst hin und wieder in die Rolle der taffen Helden schlüpfen oder schlüpfen wollen.

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