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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2019

Eine fantastische Welt rund um Götter und mythische Wesen und mitten drin ein Mädchen mit einer Gabe...

Gold und Schatten
10

Meinung
Dieses Buch ist so gut!! Es gehört zu meinen Jahreshighlights Das Fantasy mein Lieblingsgenre ist und ich die Götterwelt liebe -vor allem die griechische Mythologie- war dieses Buch ein Muss für ...

Meinung
Dieses Buch ist so gut!! Es gehört zu meinen Jahreshighlights Das Fantasy mein Lieblingsgenre ist und ich die Götterwelt liebe -vor allem die griechische Mythologie- war dieses Buch ein Muss für mich. Zum Glück wurde ich für die Leserunde ausgewählt und konnte dadurch in die magische Welt der Götter eintauchen, in der Livia, eine Waldnymphe ohne Erfahrungen, Maél, einem sehr gut aussehenden Typen mit vielen Geheimnissen, hilft. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Livia mochte ich sofort. Ihre liebenswerte Art, aber auch ihren Humor und ihr Durchsetzungsvermögen. Geliebt habe ich die Wortwechsel zwischen Livia und Maél. Sie waren immer voller Humor, aber auch voller Gefühle und Leidenschaft. Dieses Buch war auch voller Spannung und ich habe mich ständig gefragt, was als Nächstes passieren könnte.. Viele Götter oder mythische Wesen kamen auch in dem Buch vor, was mich sehr gefreut hat, weil mir die Darstellung der Autorin dieser Götter bzw. Wesen sehr, sehr gut gefallen hat. Wie z. B. Hermes Er ist wirklich toll dargestellt worden, vor allem seine coolen Schuhe Sein Charakter ganz zu schweigen!! Aber kommen wir zurück zu Livia und Maél. Zwischen ihnen hat es deutlich gefunkt, aber Maél hat sie deutlich auf Abstand gehalten. Das hat mich wirklich oft genervt, bis man am Ende erfahren hat, warum er es getan hat und die Enthüllung hat vieles erklärt. -Ich hätte ja mehr dazu gesagt, aber ich will ungern spoilern..- Trotzdem konnte Maél der Spannung zwischen ihnen nicht immer ausweichen und da gab es bestimmte Stellen, die einfach nur genial waren. Ich sag nur Ambrosia Stichwort Ambrosia: Aphrodite und Persephone wurden ebenfalls erwähnt, genau wie Hades und einige mehr. Auf jeden Fall sage ich mal dazu, dass ich Aphrodite wirklich ins Herz geschlossen habe, während Persephone meiner Meinung nach gerne für immer verschwinden könnte - Hoffentlich spoiler ich nicht zu sehr?- Außerdem gab es wirklich süße mythische Kreaturen Oh man, allein der Gedanke an die kleine, süße Motte Evangéline lässt mein Herz höher schlagen Und ja, ihr habt richtig gehört, es ist eine Motte, die mich begeistert hat. Dieses kleine weiße, flauschige Ding kann man einfach nur lieben. Am Anfang war ich etwas überrascht, dass es eine Motte ist -wenn nicht auch etwas angeekelt- aber als sie dann beschrieben wurde, habe ich mich verliebt. Ihr Charakter ist auch soooo süß Dann gab es noch Zerberus , einer der Höllenhunde. Vielleicht denkt ihr jetzt, ich habe einen seltsamen Geschmack, dass ich Motten und Höllenhunde süß finde, aber da kann ich nur sagen, dass die Beschreibung dieser magischen Wesen wirklich gut gelungen ist, sodass man sie nur lieben kann. Das hat mir sehr an Kiras Buch gefallen, dass sie Personen und Wesen im Buch so gut beschrieben hat, dass man sie entweder geliebt oder gehasst hat. Dann gab es noch Enzo, Maéls Bruder, ein wirklich arroganter Typ. Ich mochte ihn überhaupt nicht. Danach hat er aber etwas außergewöhnlich Tolles für Livia gemacht und jetzt mag ich ihn sehr -natürlich nicht so sehr wie Maél!-. Bei Maél kann man eher von einem "Bad Boy" ausgehen - vor allem wegen seinen schwarzen Klamotten und seiner Sonnenbrille-, während man bei Enzo eher von einem Aufreißer mit blonden Haaren ausgeht. -Dunkle Haare gefallen mir mehr - Am besten haben mir die letzten zwei Kapitel gefallen, denn ab da, ging es so richtig los. Etwas stimmt nicht in der Götterwelt und Maél kommt seinem Ziel immer näher. Livia legt sich mit Göttern an und das Ende war ein grandiöser Abschluss - leider mit einem miesen Kliffhanger: Ich will nicht bis Oktober warten - Ich sag mal so viel zum Ende: Personen haben sich anders enthüllt, als man zunächst angenommen hat. Es gab auch einen Vorfall mit Maél, der dazu geführt hat, dass Livia die Hilfe von ihren Freunden braucht. Ihre zwei Freundinnen aus der Schule, die sie immer unterstützt haben und auch über ihre Geheimnisse Bescheid wissen, sind wirklich bezaubernd. Solche Freunde wünscht man sich immer. Ich könnte noch so viel erzählen, aber ich will euch das Buch nicht vorwegnehmen

Schreibstil
Der Schreibstil war wirklich toll. Man konnte sich gut in Livia hineinfühlen. Da hat Kira Licht das 16- jährige Mädchen wirklich gut rübergebracht. Die Kapitel waren zwar sehr lang, aber das war nicht so schlimm, weil ein Kapitel wieder unterteilt wurde durch Sternchen. Man musste also nicht ein ganzes Kapitel lesen, wenn man z. B. zu müde war um weiterzu esen. - Ich habe die Kapitel aber fast immer zu Ende gelesen, weil das Buch mich so sehr gefesselt hat Es war wirklich schwer sich an die Eingrenzungen der Leserunde zu halten -

Cover
Das Cover ist einfach nur wunderschön Es ist nicht zu ausgefallen, aber auch nicht zu schlicht. Und es weckt deutlich die Neugier - also bei mir war das so- Das Cover war auch das Erste, das mich auf das Buch neugierig gemacht hat - zum Glück-. Mir gefällt es auf jeden Fall

Fazit
Ich kann allen Fantasy-Liebhabern dieses Buch wirklich empfehlen. Und besonders für die Mythologie-Begeisterten unter euch, ist dieses Buch etwas. Mich hat es sehr begeistert und es war eines der besten Fantasy Büchern, dass ich seit Längerem gelesen habe. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Leider erscheint er erst im Oktober, aber das Warten ist es auf jeden Fall wert. Wenn ich euch neugierig gemacht habe, dann holt euch doch das Buch und überzeugt euch selbst davon, wie gut es ist. Jeder hat natürlich einen anderen Geschmack, also kann ich euch nichts garantieren, aber ich kann nur sagen, dass ich das Buch liebe und dafür mehr als 5 Sterne vergebe

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Idee
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 05.10.2021

Ein gelungener und aufregender zweiter Band!

Underworld Chronicles - Gejagt
4

Achtung es handelt sich hier um eine Rezension für Band 2 der „Underworld-Chronicles“-Reihe!

Inhalt
Nora ist nun seit mehreren Monaten Teil der Unterwelt Detroits und gewöhnt sich so langsam an ihr neues ...

Achtung es handelt sich hier um eine Rezension für Band 2 der „Underworld-Chronicles“-Reihe!

Inhalt
Nora ist nun seit mehreren Monaten Teil der Unterwelt Detroits und gewöhnt sich so langsam an ihr neues Leben. Sie wohnt nicht nur bei ihrem Troll-Freund Terrance, sondern arbeitet auch in seinem Underworld Club, wo alle magischen Wesen aufeinandertreffen. Obwohl alle ihrer Freunde Unterweltler sind, hat sie die Erfahrungen mit Henry und die Entführung durch den Magier Elijah noch nicht wirklich verarbeitetet und würde einfach nur gerne in Ruhe ihr Leben führen. Jedoch hat das Schicksal einen anderen Plan für sie, denn der Anführer eines der Werwolfrudel bittet Nora um Hilfe. Seit einiger Zeit wird er und seine Familie bestohlen, ohne dass sie es gemerkt haben. Während den Ermittlungen gerät Nora immer tiefer in die düsteren Geheimnisse und Verschwörungen der Werwölfe hinein und sieht sich schon bald in einer lebensbedrohlichen Situation wieder. Aber damit nicht genug, spielen auch ihre Gefühle verrückt und ihre übernatürlichen Kräfte bilden sich auch immer weiter aus. Wird sie am Ende endlich erfahren können, wer sie wirklich ist? Das und vieles mehr erwartetet einen, wenn man den zweiten Teil der magisch düsteren, aber auch humorvoll ironischen Fantasyreihe liest!

Meinung
Nach meiner Rezension zu dem ersten Teil ist es kein Geheimnis, dass mir die Idee hinter der Reihe und die Geschichte bisher wirklich sehr gefallen haben. Ich bin also mit hohen Erwartungen in den zweiten Band eingetaucht und wurde auch nicht enttäuscht. Bereits die ersten Seiten haben dafür gesorgt, dass ich wieder in die Geschichte hineinkommen konnte, denn durch Sätze, die wie nebenbei eingestreut worden sind, gibt es zu Beginn des Buches einen kleinen Rückblick. Das hat mir wirklich sehr gefallen, denn dadurch konnte ich meine Erinnerungen auffrischen und war sofort wieder in Noras mystischer Welt gefangen. Als Leser*in muss man auch nicht lange warten und schon bald steigt die Spannung wieder stetig an. Tatsächlich finde ich aber wirklich jede einzelne Szene aufregend und interessant. Es muss nicht einmal ein Kampf oder eine Intrige vorkommen, um mich zu begeistern, denn der Auftritt von übernatürlichen Wesen, Noras Humor oder ihr persönliches Drama reicht dafür schon aus. Ich habe mich also keinen einzigen Moment gelangweilt. Im Gegenteil: ich konnte manchmal gar nicht mehr aufhören weiterzulesen. Besonders als immer mehr Geheimnisse gelüftet worden sind und es Antworten auf große Fragen gab. Ich glaube der Grund dafür, dass es mir so leicht fällt immer weiterzulesen, ist, dass der Schreibstil unglaublich angenehm ist. Obwohl oftmals ernstere Themen und potenziell triggernd Inhalte vorkommen, gleichen die Autoren das mit dem einzigartigen Humor von Nora wieder aus und sorgen somit dafür, dass das Buch angenehm, aber auch mit großem Interesse, zu lesen ist. Nora und die meisten Charaktere finde ich einfach unglaublich. Terrance, Oliver, Gorgeous, Wulf, Cecile, und einige mehr faszinieren mich nicht nur aufgrund ihrer Kräfte, sondern auch wegen ihrer Eigenschaften. Genau diese Tatsache, dass die Autoren es geschafft haben unglaublich viele Nebencharaktere mit individuellen Persönlichkeiten zu schaffen, beeindruckt mich sehr. Dadurch lese ich die Reihe nicht nur dank Nora, – die ich von Anfang an mochte und die eine wirklich tolle, starke und aufregende Protagonistin stellt – sondern auch aufgrund ihrer magischen Freunde. Besonders das Drama rund um Noras Liebesleben ist, neben dem Geheimnis ihrer Vergangenheit und Kräfte, sowie der düsteren Unterwelt mit all den unterschiedlichen Wesen, wirklich unterhaltsam! Und bringt mich auch öfters zum Schmunzeln. Auch in diesem Band nimmt die Gefühlsachterbahn volle Fahrt und – soviel kann ich verraten – Noras Anzahl von Verehrern wächst weiter ;). In der Leserunde war von einem Harem die Rede, was mich so erheitert hat, dass ich es euch gerne weitergeben möchte. Mir gefällt auch sehr, dass in dem ersten Band das Vampirclan-Leben näher beschrieben wurde, wodurch man als Leser/in die einen Einblick in die Bräuche, Traditionen, Regeln und Geheimnisse der Vampire bekommen hat. Und in diesem Buch nun das Werwolfsrudel detailliert beschrieben wurde, wodurch ich jetzt eine bessere Vorstellung über deren Riten habe. Das Werwolfsleben fand ich auch sehr interessant und mir war das Rudel im Großen und Ganzen sehr sympathisch. Ich bin wirklich gespannt zu erfahren, welche Wesen ich im Folgeband näher kennenlernen werde. Was euch ebenfalls erwarten würde, solltet ihr das Buch lesen, wären zahllose Geheimnisse und Intrigen. Die Spannung würde also kein Ende nehmen und man erhält – endlich – mehr Informationen rund um Nora! Gleichzeitig stellen sich gegen Ende dann aber wieder viele neue Fragen, die mich persönlich ganz hibbelig machen, weil ich jetzt eine lange Zeit auf den Folgeband warten muss. Besonders das Ende hat meiner Neugier noch einmal einen großen Schwung verliehen und ich konnte anschließend nicht glauben, dass der zweite Band hier nun endet. Bisher hatte die Geschichte alles, was für mich ein gelungener, packender und wunderschöner Fantasyroman braucht: Drama, Intrigen, Geheimnisse, natürlich Magie, eine starke, mutige und einzigartige Protagonistin, die außerdem einen für sie typisch ironischen Humor besitzt und sich trotz ihrer schlimmen Erlebnisse immer für andere einsetzt! Das Liebesdrama, die lebensbedrohlichen Kämpfe und herbeiersehnten Offenbarungen, sowie treue Freunde dürfen natürlich auch nicht fehlen, und tuen es in dieser magischen Reihe auch nicht!

Fazit
Insgesamt bin ich mit der Geschichte also mehr als zufrieden und kann sie wirklich allen, die auf Fantasyromane mit starken Protagonisten, tollen Nebencharakteren, den typischen und neuen übernatürlichen Wesen und Liebesdrama stehen! Besonders nach der packenden Enthüllung am Ende des zweiten Bandes, kann ich es nicht erwarten, weiterzulesen, bis ich auch das letzte noch so kleine Geheimnis erfahren habe! Dadurch, dass ich eigentlich nichts Negatives über die Geschichte sagen kann, bekommt das Buch von mir fünf von fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.03.2020

Wunderbare magische Elemente und Wesen! Leider aber ein schwieriger Anfang.

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
2

Inhalt

An ihrem 18. Geburtstag ändert sich alles für Lelani, die ihr Leben in einem kleinen Dorf im Königreich Vael verbracht hat. Schon immer spürte sie eine sehr starke Verbindung zu den fünf Monden, ...

Inhalt

An ihrem 18. Geburtstag ändert sich alles für Lelani, die ihr Leben in einem kleinen Dorf im Königreich Vael verbracht hat. Schon immer spürte sie eine sehr starke Verbindung zu den fünf Monden, die eine magische Anziehung auf sie ausübten. Als sich an ihrem Geburtstag das Amulett ihrer Mutter zum ersten Mal auf magische Weise öffnet und Lelani eine unglaubliche Kraft erfüllt, macht sie sich mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg ihre Bestimmung zu erfüllen und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Auf ihrer Reise begegnet sie vielen Personen, magischen Wesen und entdeckt sich dabei selbst. Jedoch lauern im Hintergrund Gefahren, die zusätzlich zu ihren Kräften und ihren Gefühlen, Lelani in einen Wirbelstrom der Emotionen bringen...

Meinung
Am Anfang musste ich mich etwas mühevoll und holprig in die Geschichte einlesen. Es war weniger die Tatsache, dass die Geschichte zu Beginn langweilig war, denn das war sie nicht, sondern daran, dass ich mir mit Lelani schwer getan habe. Besonders am Anfang kam sie mir als naives und lenkbares Mädchen vor, was mir das Interesse an der Geschichte genommen hat. Es war aber nicht nur Lelani, die mir schwergetan hat, sondern auch die anderen Personen, wie z. B. Haze. Die Art, wie sie geredet und gedacht haben, hat zwar in diese Welt gepasst, kam für mich aber sehr einfältig rüber. Erst mit den weiteren Kapiteln habe ich mich daran gewöhnt und habe es überhaupt nicht mehr richtig wahrgenommen. Besonders, da Lelani immer mehr Charakter und Stärke gezeigt hat, die dafür sorgte, dass mir die Geschichte leichter zu lesen fiel und ich mich auf die spannenden Elemente konzentrieren konnte. Als ich dann einmal drinnen war, wollte ich immer weiter lesen. Vor allem während der Reise ist Lelani sehr vielen magischen Wesen begegnet, die so unglaublich gut beschrieben wurden, dass ich an den Wörtern nur so hing. Grundsätzlich hat die Autorin die Tiere und magischen Kreaturen wirklich liebenswert oder aufregend dargestellt. Am meisten hat mir das Maultier Wolkenfell und die Pixie Jinx gefallen! Was mich an dem Buch auch sehr fasziniert hat, waren die Beschreibungen der Magie, die von Magiern gewirkt wurde! Ich konnte nicht genug bekommen. Manche Wendungen oder Tatsachen im Buch waren sehr offensichtlich, aber dann gab es wiederum welche, die mich wirklich überrascht haben. Mir hat das Ende auch sehr gut gefallen und die Tatsache, dass die Autorin einige Fragen offen gelassen hat, denn dadurch möchte ich den zweiten Band lesen und diese geklärt haben! In dieser Geschichte gibt es auch eine Dreiecksbeziehung, wobei ich nicht allzu spoilern möchte. Ich bin mit dieser noch unentschlossen, weiß aber schon genau, für welches Paar ich bin und möchte deshalb umso mehr erfahren, wie es weitergeht. Da ich außerdem eine absolute Lunatikerin bin, liebe ich die Idee mit den fünf Monden und der Mondmagie! Diese waren auch einer der Gründe, warum ich das Buch so gerne lesen wollte. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass mir die einzelnen Szenen aus der Sicht einer anderen Person sehr gut gefallen haben. Auch wenn diese nur kurz waren und die Tatsache, dass es die am Schluss genannte Person war, nicht gerade überraschend war, empfand ich diese kleinen Szenen noch als zusätzlichen Spannungskick.

Schreibstil

Wie bereits erwähnt, habe ich mir am Anfang mit dem Schreibstil sehr schwer getan. Lelani und auch die anderen haben so gesprochen, wie aus dem Mittelalter, also eher geschwollen und teilweise auch unterwürfig. Zum Glück hat sich das aber mit den Kapiteln gewandelt und auch wenn es immer noch diesen leichten Touch im Schreibstil gab, hat er sehr gut in die Geschichte und Umgebung gepasst. Außerdem konnte ich Lelani besser kennenlernen und merken, dass sie nicht untertänig oder naiv, zumindest so naiv, wie ich sie zunächst eingestuft habe, ist. Was mir ebenfalls am Schreibstil gefallen hat, waren die Beschreibungen der Magie, sowie der magischen Wesen. Besonders diese haben mir das Gefühl gegeben, als wäre ich in einer vollkommen anderen Welt und somit wurde für mich die Geschichte immer spannender, wie auch interessanter.

Cover

Das Cover finde ich einfach nur wunderschön! Meiner Meinung nach passt es perfekt für die Geschichte und war auch das erste, was mich an dem Buch so sehr interessiert hat. Als ich es gesehen habe, wollte ich unbedingt die Leseprobe lesen, vor allem, da mich diese magische Aura, die das Cover ausstrahlt neugierig gemacht hat. Der Wald, der Mond, sowie das Mädchen, das vom Mond mit Funken bestreut wird, beschreiben die Geschichte wirklich sehr gut.

Fazit

Ich kann also abschließend sagen, dass mir die Geschichte grundsätzlich wirklich gut gefallen hat. Besonders als ich mich in sie hineingelesen habe und die Personen, sowie die Welt näher kennenlernen und entdecken konnte. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, war der Anfang, weshalb ich dem Buch auch ein Stern abziehen muss, denn meiner Meinung nach, ist der Anfang eines der wichtigsten Elemente für ein gelungenes Buch. Es war nämlich sehr schwer für mich in die Geschichte hineinzukommen. Zum Glück wurde die Geschichte nach dem, für mich, schweren Beginn, wirklich interessant, mit vielen mystischen und fantastischen Details!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
Veröffentlicht am 21.08.2021

Tiefgründig und bewegend

Try & Trust
1

Inhalt

Die Psychologie-Studentin Matilda hat keine Lust mehr auf das ganze Drama rund um die Liebe, weshalb sie diese komplett aus ihrem Leben gestrichen hat. Stattdessen hat sie ab und zu belanglose ...

Inhalt

Die Psychologie-Studentin Matilda hat keine Lust mehr auf das ganze Drama rund um die Liebe, weshalb sie diese komplett aus ihrem Leben gestrichen hat. Stattdessen hat sie ab und zu belanglose Affären und führt nach außen hin ein sorgloses Studentenleben. Wenn es dagegen um ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Briony geht, macht sich Matilda die größten Sorgen und versucht alles, um diese davor verletzt zu werden zu beschützen. Sie versucht aus diesem Grund auch Briony davon zu überzeugen, dass Männern nicht zu trauen ist. Insbesondere nachdem diese sich in den gutaussehenden Künstler Anthony verliebt hat, denn Matilda weiß, dass dieser nur mit ihrer besten Freundin spielt. Um Briony zu schützen, geht sie einen gefährlichen Deal mit Anthony ein: Er hört auf Briony falsche Hoffnungen zu machen und dafür lässt sich Matilda von ihm malen – nackt. Dabei hat Matilda jedoch nicht damit gerechnet, dass sie mit jedem Pinselstrich an ihren vergangenen und nun tiefvergrabenen Traum, sowie an ihr früheres Ich erinnert wird. Bald muss sie einsehen, dass ihre sorgenfreie und lockere Fassade nicht mehr lange halten wird...

Meinung

Ich finde die Geschichte von Matilda und Anthony tatsächlich besser, als den ersten Band der Reihe. Dadurch, dass zwischen Matilda und Anthony keine jahrelange Freundschaft herrschte, wie zwischen den Protagonisten aus dem ersten Teil, hat mich der zweite Band auch viel mehr angesprochen als der erste. Denn ich persönlich bin kein großer Fan von beste-Freunde-werden-ein-Liebespaar-Geschichten. Trotz dieser Tatsache hat mir „Fly & Forget“ gefallen, weshalb ich unbedingt „Try & Trust“ lesen wollte. Insbesondere, da mir die WG ans Herz gewachsen ist. Matilda ist ein einzigartiger Charakter und von dem Moment an, als sie Liv – eine damals völlig Fremde – auf der Toilette getröstet hat, habe ich sie gemocht. Ihre lebendige und lockere Art ist nicht nur intensiv, sondern auch ansteckend. Und während man sie im ersten Band als das sorgenfreie Partygirl kennenlernen konnte, hat ihre und Anthonys Geschichte so viele weitere ihrer Facetten offenbart. Tiefgründige, schockierende, ernste, geheimnisvolle. Dieses Buch zeigt auf, wie stark äußerer Schein tatsächlich trügen kann. Nach außen hin ist Matilda eine unfassbar starke, selbstbewusste und lebensfrohe Frau, die weiß, was sie will und es sich dann auch nimmt. Aber je mehr man liest, desto größer ist der Einblick in ihr verletzliches, trauriges und einsames Inneres. Sehr viele Stellen und Offenbarungen haben mich berührt und mitgenommen. Anfangs habe ich mit Matilda gelacht, danach getrauert. Schön fand ich auch, dass Noah und Liv – das Paar aus dem ersten Band und Matildas Mitbewohner – in ihrer Geschichte vorkommen. Das war zwar zu erwarten, aber es war trotzdem interessant zu erfahren, wie es mit den Zwei weitergeht.

Die Autorin war in ihren Beschreibungen wirklich detailliert, wodurch Matildas Gefühle, Handlungen und Gedanken jedes Mal intensiv waren. Mit manchen ihrer Aktionen war ich nicht einverstanden – sie selbst ja auch nicht – aber trotzdem konnte ich ihre Beweggründe nachvollziehen und dadurch, dass sie selbst zwischen ihren Entscheidungen zerrissen war, hat sie mir umso sympathischer gemacht. Auch Anthony ist letztendlich so viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Er ist nicht der künstlerische Womanizer, für den man ihn halten könnte. Während dem Lesen konnte man viele seiner Facetten kennenlernen, die sowohl positiv als auch negativ sind und ihn somit nahbar und verletzlich machen. Matilda und Anthony haben sehr viele Gemeinsamkeiten, auch wenn Matilda das am Anfang überhaupt nicht wahrhaben möchte. Ihre imposante und aufbrausende Art hat jedes Mal dazu geführt, dass das Aufeinandertreffen der beiden einer Explosion glich. Manchmal fand ich ihr Verhalten ein wenig übertrieben, aber je mehr ich von ihr und ihrer Vergangenheit erfahren habe, desto verständlicher wurde es, dass es ihr Schutzmechanismus ist.

Matildas geheimnisvolle und unliebsame Vergangenheit wurde bereits im Klappentext angedeutet und auch während der Handlung gab es immer wieder Hinweise und Andeutungen darauf, was es damit auf sich haben könnte. Dadurch ist für mich die Spannung immer weiter angestiegen und meine Gedanken kreisten. Irgendwann konnte ich selbst Schlüsse ziehen, trotzdem war es packend zu lesen, was Matilda zu belastend scheint und dazu geführt hat, dass sie Männern misstraut. Auch Anthony hat Narben, die bereits im ersten Teil angedeutet, und in diesem Buch dann erklärt wurden sind. Seine Geschichte fand ich wirklich berührend, traurig, aber auch schön. In Matildas und Anthonys Beziehung war er derjenige, der versucht hat immer weiterzukämpfen und nicht aufzugeben; was eine schöne Abwechslung war. Das Ende hat diese explosive und gefühlvolle Geschichte wirklich schön abgerundet.

Cover

Die Cover der Reihe waren das erste, was mich auf die Geschichte neugierig gemacht hat. Erst mit dem zweiten Band wurde mir so wirklich bewusste, wie schön die Idee mit den Farbstrichen gewählt ist, da alle WG-Mitbewohner Künstler sind. Besonders zur Kunst-Thematik in diesem Band passt das Cover wirklich sehr gut zur Geschichte und die unterschiedlichen Farben die sich miteinander mischen, symbolisieren für mich Matilda und Anthony, die so viel mehr gemeinsam haben, als ihnen am Anfang bewusst ist. Und zudem passen die Titel perfekt zu den jeweiligen Liebesgeschichten – zumindest zu Band eins und zwei, da ich den dritten Teil noch nicht gelesen habe.

Fazit

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. All die Emotionen, Geheimnisse und Offenbarungen, sowie die tollen Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Dadurch, dass Matilda und Anthony nicht perfekt sind, wurden sie für mich unglaublich sympathisch und ihre Aufeinandertreffen jedes Mal eine Überraschung. Werden sie sich wieder an die Kehle gehen oder eine tiefgründige Unterhaltung führen? Ich wusste nie, was ich nun erwarten sollte. Die Autorin Nena hat mit diesem Buch ihr Ziel erreicht, denn ich habe mit den Protagonisten mitgefühlt und auf ein Happy End gehofft, welches sowohl Matilda als auch Anthony auf jeden Fall verdient haben. Brionys Geschichte möchte ich ebenfalls lesen, denn genauso wie im ersten Band der Reihe, in welchem ich neugierig auf Matilda wurde, hat der zweite Band dazu geführt, dass ich erfahren möchte, wie es mit Briony weitergehen wird. Die „Soho-Love“-Reihe hat eine so schöne WG mit einzigartigen Charakteren, die ich noch nicht verlassen möchte. „Try & Trust“ kann ich als eine schöne und bewegende Liebesgeschichte wirklich weiterempfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2021

Unglaublich emotional, komplex und tiefbewegend!

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
1

Eine absolute Leseempfehlung!

„Dein Mädchen. Die braucht keinen, der sie beschützt. Die braucht einen, der mit ihr gegen die Wellen kämpft, wenn die Wellen stark werden. Was sie aushalten kann, das weiß ...

Eine absolute Leseempfehlung!

„Dein Mädchen. Die braucht keinen, der sie beschützt. Die braucht einen, der mit ihr gegen die Wellen kämpft, wenn die Wellen stark werden. Was sie aushalten kann, das weiß sie selber besser als du.“ – S. 167

Inhalt

Als Billy in Liverpool ankommt, hegt sie die Hoffnung hier endlich ein Leben beginnen zu können und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sie findet Freunde, bewirbt sich für ihren Traumberuf und findet langsam zur Normalität. Das Einzige, was sie jedoch in ihrem Leben nicht gebrauchen kann, ist Chaos, denn davon hatte sie in ihrem vorherigen Leben mehr als genug. Cedric, der sie vor einem Sturz rettet, ist dabei die Verkörperung dieses Chaos und als Billy zusätzlich noch Gerüchte aus dem Uni-Campus zu Ohren kommen, dass Cedric nie mehr als eine Nacht mit einer Frau verbringt, die der Wahrheit entsprechen, weiß sie, dass sie sich von ihm fernhalten muss. Jedoch berührt das schiefe Lächeln, der Humor, Ehrlichkeit und lockere Art Cedrics etwas in Billy, sodass sie sich in seiner Nähe wohlfühlt und ihn besser kennenlernen möchte. Als Billy den Grund für Cedrics Distanz zu anderen Menschen erfährt, weiß sie, dass sie zu ihrem, aber auch zu seinem Schutz, auf Abstand gehen sollte…

Meinung

Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, wusste ich, dass ich in diese Geschichte unbedingt eintauchen muss. Jennifer Benkau hat mich bereits mit ihren Fantasy-Büchern in den Bann gezogen und daher war ich gespannt zu erfahren, ob mich auch ihre New-Adult-Romane packen würden. Tatsächlich war die Geschichte so viel mehr, als ich erwartet habe! All diese Gefühle und tief bewegenden und wichtigen Themen haben mich absolut überrascht, gepackt und die unterschiedlichsten Gefühle in mir ausgelöst. Die Leseprobe hat diese Intensität nur ein kleines bisschen angeschnitten, jedoch hat mich der Anfang der Geschichte besonders durch den einzigartigen Humor von Jennifer Benkau begeistert, welchen ich wieder in Billy finden konnte und der auch in ihren anderen Büchern typisch war. Der Einstieg hat mich also sofort überzeugt und ich habe später gemerkt, dass es einige unterschwellige Andeutungen gab, die ich aber erst gegen Ende der Geschichte wirklich verstehen konnte und habe. All meine offenen Fragen, all meine Vermutungen und Überlegungen waren am Ende der Geschichte glasklar. Diese Steigerung und langsame Offenbarung von Billys Vergangenheit, aber auch Cedrics traumatischen Erlebnissen, finde ich bemerkenswert und genial! Dadurch war ich kein einziges Mal gelangweilt oder wollte das Buch zur Seite legen. Im Gegenteil: Sobald ich über die Hälfte des Buches war, habe ich es sofort in einem Schwung gelesen, weil mich die Gefühle einfach nur überrumpelt und gefesselt haben. Ich musste wissen, wie die Geschichte ausgeht und je mehr Seiten ich umblätterte, desto mehr Dinge kamen ans Licht, die mich sprachlos gemacht haben.

Neben Cedric und Billy gibt es aber auch noch viele weitere tolle Charaktere, die der Geschichte Leben verleihen. Zusammen mit Billy sind mir die Menschen und Liverpool immer mehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon sehr alle in Band zwei wieder zutreffen ;).

In diesem Buch beschäftigt sich Jennifer Benkau mit wirklich schweren, aber unglaublich wichtigen Themen und packt sie in eine so emotionale Geschichte, sodass ich nicht anders konnte, als mit den Charakteren mitzufühlen und mich manchmal sogar zu identifizieren. Und an dieser Stelle möchte ich der Autorin für ihren Mut danken! Ich kann ich nicht genau sagen, wie viel und was aus ihrer persönlichen Erfahrung stammt, aber dass sie etwas in der Art erlebt hat, vermute ich stark, da das Buch nur so voller Gefühle sprüht! Jennifer Benkau hat wirklich tiefe Einblicke gegeben, schonungslos, dafür aber gleichzeitig lindernd, in dem sie Cedric und Billy zusammengebracht hat.

Sowohl Cedric, als auch Billy sind zwei starke und komplexe Charaktere, die man im Verlauf der Geschichte erst kennenlernen muss, um Einblick in ihre komplette Persönlichkeit zu bekommen. Cedric wird von seiner Umgebung dabei zunächst wie ein typischer Player beschrieben, der sich nimmt, was er will und danach verschwindet. Was seinen Charakter aber nicht annähernd trifft. Cedric erklärt Billy von vornherein, dass er an Depressionen leidet, um sie, aber auch sich selbst zu schützen. Nach Außen wirkte er dann oft aufgelassen und fröhlich, jedoch konnte Billy ihn jedes Mal durchschauen und auch in den Kapiteln aus Cedrics Sicht wurde deutlich, dass in ihm ein Sturm wütet. Durch die wirklich ausführlichen Beschreibungen wurde für mich klar, dass Jennifer Benkau weiß, wovon sie erzählt und hat das dafür eingesetzt, um mich als Leserin emotional sehr stark zu berühren.

Aber auch Billy hat eine schmerzhafte Vergangenheit, die sich erst später immer mehr offenbart und entfaltet. Bereits am Anfang wird es immer wieder angedeutet oder sogar erwähnt, dass Billy vor etwas davonläuft, und doch würde ich sie zu Beginn als sehr offenen und selbstbewussten Menschen beschreiben, der sich von seiner Vergangenheit zu befreien versucht. Genauso wie bei Cedric ist das aber nur ein kleiner Teil von Billy, den sie andere sehen lässt, während sie ihre tiefsten Gefühle und Ängste unterdrückt. Als ihre Geheimnisse später ans Licht gekommen sind, haben sie mich gebannt! Ich habe nicht damit gerechnet und konnte anschließend nicht mehr aufhören weiterzulesen, da ich unbedingt jedes einzelne Detail erfahren wollte.

Fazit

Insgesamt ist es eine Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann und die mich persönlich emotional so stark mitgenommen hat, dass ich auch Tage später noch an Billy und Cedric denken musste. Am meisten bin ich fasziniert und beeindruckt, dass Jennifer Benkau sich getraut hat über diese schweren Themen zu schreiben und den Leser*innen einen tiefen Einblick und Details zu geben. Dafür danke ich ihr! Und obwohl die Geschichte von einer großen Ernsthaftigkeit geprägt ist, wird sie durch den tollen Humor der Autorin und liebevollen Charakteren, wie Billys bester Freundin Olivia, aufgelockert, sodass man sie leichter lesen kann. Außerdem wollte ich überhaupt nicht mehr aufhören weiterzulesen, da ich Billys Geheimnis und Cedrics traumatisches Erlebnis herausfinden wollte. Die Geschichte besitzt also auch noch eine große Spannung, die bei mir dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte absolut überzeugt und ich freue mich auf den zweiten Band und darauf Billy und Cedric wiederzusehen und zu erfahren, wie sie mit ihren Tiefpunkten gemeinsam zurechtgekommen sind. Ganz klar: 5/5 Sternen.

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