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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Viel, ist nicht immer gut.

Bad Boy by Banana
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Alva Furisto – Bad Boy by Banana, Zwischen uns die Zeit

An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise mal nichts zum Inhalt schreiben, denn ehrlich gesagt, ist der Klappentext mehr als ausreichend.

Der ...

Alva Furisto – Bad Boy by Banana, Zwischen uns die Zeit

An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise mal nichts zum Inhalt schreiben, denn ehrlich gesagt, ist der Klappentext mehr als ausreichend.

Der Schreibstil ist einfach und leicht lesbar, die Story zu großen Teilen irgendwie unterhaltsam, die verschiedenen Figuren konnte ich mir vorstellen und die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, aber...
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Ich habe selten eine so übertriebene, oberflächliche und kuriose Geschichte lesen, was ja erst mal nichts schlechtes sein muß. Leider hat die Autorin es trotzdem nicht geschafft, mich zu überzeugen.
Es gab sehr viele gute Ideen: Tom in der Midlife Crises, eine Auszeit, ja auch ein Fluch ist ganz nett... nur die gesamte Kombination war einfach meines Erachtens nicht so gelungen.
Etwas schlichter und weniger oberflächlich, etwas mehr Struktur und weniger Chaos hätten es ruhig sein dürfen. Die Geschichte wird aus Toms Sicht erzählt und was mit einer Überforderung anfängt, endet mit einem Fluch.
Ich kann leider noch nicht mal sagen, dass die Charaktere authentisch wirken oder gut ausgearbeitet wurden, ja ich kann sie mir vorstellen, aber sie blieben oberflächlich und blass und leider auch nicht wirklich sympathisch. Tom wird der „große böse Junge“ und versagt auf voller Linie. Außerdem handelt er oft irrational und überhaupt nicht nachvollziehbar, alles wirkte aufgesetzt und unrealistisch. Im Grunde genommen war er für mich eine Witzfigur und ich will ehrlich sein, hätte ich das Buch nicht gewonnen (vielen lieben Dank an vorablesen und die Autorin), hätte ich es nach den ersten 50 Seiten abgebrochen. Ja, die Leseprobe versprach einiges, aber so wirklich gehalten hat die Story nicht das, was ich erwartet habe. Ich habe auf eine charmante, witzige und irgendwie nette Lovestory gehofft, aber meinen Geschmack traf es dann leider doch nicht.

Positiv möchte ich bewerten, dass die Story zum Ende hin etwas besser zu lesen war, dass mehr auf Details geachtet wurde und Tom den einen oder anderen Sympathiepunkt doch noch erreichen konnte, aber das Finale hat mich enttäuscht.

Schade, dass ich hier keine positivere Rezension schreiben kann. Natürlich handelt es sich hier nur um meine persönliche Meinung. Dennoch kann ich das Buch nicht empfehlen und ich werde auch die Folgebände nicht lesen.

Das Cover ist Geschmackssache, für mich ist es zu grell und intensiv, und wäre nicht die vielversprechende Leseprobe gewesen, hätte ich das Buch gar nicht gelesen.

Fazit: Viel, ist nicht immer gut. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Nicht das beste Buch der Autorin. Schade, aber es hat mich einfach nicht fesseln können

Dein Bild für immer
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Julia Hanel – Dein Bild für immer

Sophie hätte ihre Flitterwochen glücklich genießen sollen, doch ihr Verlobter Maximilian erleidet kurz vor der Hochzeit einen tödlichen Autounfall. Sophie will ihn ehren ...

Julia Hanel – Dein Bild für immer

Sophie hätte ihre Flitterwochen glücklich genießen sollen, doch ihr Verlobter Maximilian erleidet kurz vor der Hochzeit einen tödlichen Autounfall. Sophie will ihn ehren indem sie die Reise alleine macht, schließlich ist es sein letztes Geschenk an sie.
Doch schon am Flughafen weiß sie, dass die Idee schlecht ist. Der Sitzplatz wurde neu vergeben, ausgerechnet an den aufdringlichen Fotografen Niklas, der ihr in Bali öfter über den Weg läuft und sie auch noch aus heiklen Situationen rettet.
Während Sophie im Hotelzimmer die Decke auf den Kopf fällt, entschließt sie sich, Niklas zu begleiten, der quer durch Bali reist um einen Bildband fertig zu stellen.
Doch Niklas will die junge Frau eigentlich nur schnell los werden, bis...

Ich kenne bereits einige Bücher der Autorin (Zwei fürs Leben & Liebe, Zimt und Zucker), die ich sehr gerne gelesen habe.
Mit „Dein Bild für immer“ hat sich die Autorin eine weitere Geschichte ausgedacht, mich auch an einigen Stellen berühren konnte, aber leider auch unheimlich zäh und in einigen Bereichen ziemlich langweilig war. Die Story war im Großen und Ganzen sehr vorhersehbar war und mir fehlte der Elan, der mir in den bisherigen Büchern der Autorin gefallen hat.
Natürlich ist die Geschichte trauriger und emotionaler, schließlich wurde der Konflikt den Sophie hat, gut dargestellt, denn schließlich hat sie ihre große Liebe verloren. Das sie überwiegend depressiv ist, extrem trauert und erst wieder an das Leben glauben muss, ist nachvollziehbar und doch, fehlte mir hier in dieser Geschichte, das gewisse „Etwas“. Mancmal war es mir zu erdrückend.
Die „Liebesgeschichte“ blieb mir ebenfalls zu flach.

Sophie wurde mir einfach nicht sympathischer, sie wirkt chaotisch und konfus auf mich. Ich kann ihren Schmerz nachvollziehen, jeder verarbeitet ihn anders, aber sie ist so sprunghaft und mich hat sie von Zeit zu Zeit einfach nur genervt.
Niklas war da mit seiner teils distanzierten Art angenehmer, aber auch er konnte mein Herz nicht so wirklich erobern.
Egal, manchmal stimmt die Chemie zwischen Leser und Buch einfach nicht, wie im realen Leben auch, aber ich bin mir sicher, dass es viele Leser/Innen gibt, die dieses Buch lieben werden.

Positiv möchte ich den modernen, flüssigen Schreibstil erwähnen, die Ausarbeitung der Charaktere und die wunderschönen Beschreibungen von Bali, die Lust auf eine Reise dorthin machen.

Das Cover ist hübsch und gefällt mir gut.

Fazit: Nicht das beste Buch der Autorin. Schade, aber es hat mich einfach nicht fesseln können. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Nicht das beste Buch der Autorin, aber dennoch sehr unterhaltsam.

Sowas kann auch nur mir passieren
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Mhairi Mc Farlane – Sowas kann auch nur mir passieren

Georgina hat es in den letzten Jahren, insbesondere nach dem Tod ihres Vaters nicht besonders leicht gehabt. Ihre Mutter und ihre Schwester halten ...

Mhairi Mc Farlane – Sowas kann auch nur mir passieren

Georgina hat es in den letzten Jahren, insbesondere nach dem Tod ihres Vaters nicht besonders leicht gehabt. Ihre Mutter und ihre Schwester halten sie für verantwortungslos und unorganisiert, weil sie immer noch kellnert und in einer WG wohnt. Zwar ist sie mit einem Schauspieler zusammen, aber sie trägt noch immer keinen Ring und Kinder sind auch nicht in Sicht.
Kurzum: Sie ist eine Niete in allem und das lassen sie Georgina auch zu jeder Zeit spüren.
Die Familie fühlt sich bestätigt, als Georgie ihren Job verliert und als sie die Beziehung zu Robin beendet, nachdem sie ihn inflagranti erwischt.
Als sie ein neues Jobangebot von einem Pub bekommt, schlägt sie sofort zu und plötzlich steht ihre Jugendliebe Lucas vor ihr, der sie aber nicht erkennt.
Einerseits ist es Georgina recht, aber andererseits erwachen die Gefühle für den jungen Mann wieder aufs Neue...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und auch wenn ich mich bei „Sowas kann auch nur mir passieren“ gut unterhalten gefühlt habe, kommt es an die letzten drei Bücher nicht ganz heran.
Ja, der Schreibstil ist flüssig, die Story ein Pageturner und es gibt eine gute Balance aus Spannung, Emotionen und Humor, aber dennoch fehlte mir hier etwas. Es gab streckenweise sehr zähe Passagen, die nicht so recht zur Story passen wollten, was ich sehr schade fand. Letztendlich wird hier die Beziehung zum Vater zu sehr in den Fokus gestellt und wie die Familie mit Georgina umgeht hat mich sehr oft wütend gemacht.
Die Figuren wurden gut ausgearbeitet, manchmal sogar zu gut, sodass ich schnell eine Antipathie zur Familie aufgebaut habe und Georgina nicht so recht ins Bild passen wollte. Einerseits ist sie tough, andererseits hat sie eine Mauer voller Zweifel um sich aufgebaut, was manchmal schon recht anstregend war.
Lucas gefiel mir gut, keine Sekunde habe ich gedacht, dass er Georgina nicht erkennt, dass er dann zufällig auch noch reich und heiß ist, erfüllt zwar das Klischee, aber das erwarte ich bei solchen Storys auch. Die Liebesgeschichte war eher schwach, man spürt zwar die Anziehung aber hier hätte es auch durchaus etwas heißer oder zumindest mit mehr Tempo voranschreiten können.
Kitty war eine nette Abwechslung, und von ihr hätte ich gerne mehr gelesen.
Letztendlich waren es mir zu viele Themen die in diese Story gepackt wurden, sodass es stellenweise einfach zu überladen wirkte. Von Realitätsnähe kann nicht wirklich die Rede sein, aber trotzdem... ich habe mich gut unterhalten gefühlt, ein tolles Buch zum abschalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen.
Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn mir die Vorgängerbände besser gefallen haben.
Es ist eben eine seichte Unterhaltungsgeschichte mit vielen Nebensträngen, die zum lachen, zum weinen und zum mitfiebern anregen.

Das Cover hat Wiedererkennungswert und passt zu den bisher erschienenen Büchern.

Fazit: Nicht das beste Buch der Autorin, aber dennoch sehr unterhaltsam. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Mit einer der besten Bände aus dem Gestaltwandler-Universum.

Geheimnisvolle Berührung
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Nalini Singh – Gestaltwandler, 12, Geheimnisvolle Berührung

Der TK-Mediale Kaleb Krychek ist der mächtigste Mediale im Medialnet, seine wahre Stärke ist niemanden bekannt und wenn er jemanden sucht, dann ...

Nalini Singh – Gestaltwandler, 12, Geheimnisvolle Berührung

Der TK-Mediale Kaleb Krychek ist der mächtigste Mediale im Medialnet, seine wahre Stärke ist niemanden bekannt und wenn er jemanden sucht, dann findet er ihn auch. Sieben Jahre hat es gebraucht, dann hat er die V-Mediale Sahara Kyriakus gefunden, die entführt, gefoltert und fast gebrochen wurde. Mit ihr verbindet ihn eine frühe Freundschaft, doch sein Mentor, Enrique Santano, der später von den Gestaltwandlern getötet wurde, hat diese Schwäche in Silentium ausgenutzt um Kaleb noch näher an ihn zu binden.
Sahara, die sich in ihr inneres Labyrinth zurückgezogen hat und sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann weiß nur, dass der Mann in dessen Zuhause sie ist, gefährlich ist. Trotzdem scheint es so, als würde er sie beschützen, denn die Obsidianschilde die er um sie legt, beschützen sie, schneiden sie aber auch vom Medialnet ab.
Nach und nach kommen ihre Erinnerungen wieder, und mit jedem Tag fühlt sie sich weiter zu Kaleb hingezogen, denn obwohl er mächtig und grausam ist, weiß sie, dass er ihr nichts antut.

Doch dann wird die Welt von mehreren Anschlägen der Makellosen Medialen heim gesucht, und Kaleb muss sich offenbaren…

Ich war schon besonders gespannt auf den zwölften Band der Gestaltwandler-Reihe von Nalini Singh, da hier einer der Bösewichte sein Buch bekommt. Schon lange hatte ich das Gefühl, dass Kaleb zwar der mächtigste, aber ganz sicher nicht das unsympathischste Ratsmitglied ist, trotz seiner Verbindung zum Frauenmörder Enrique Santano.
Wie nicht anders gewohnt ist der Schreibstil locker, flüssig und wird innerhalb der ersten Seiten zum Pageturner, sodass ich das Buch gar nicht zur Seite legen konnte.
Ich würde fast sagen, dass es überhaupt das spannendste Buch der Reihe ist, da hier einige offene Fragen geklärt werden, es einen großen Umbruch gibt, die Geschichte emotional und sinnlich ist, und es viele Überraschungen gibt. Allianzen werden gebildet und Feinde ausgelöscht.
Wir bekommen einen weiteren Eindruck von der Pfeilgarde, insbesondere Vasic und Aden stehen genauso im Fokus, wie auch die Gestaltwandler und der Menschenbund.

Ich finde es großartig, wie die Autorin ihren Figuren Leben einhaucht, außerdem werden die bereits bekannten Charaktere weiter ausgearbeitet, wirken glaubhaft und die Emotionen sind jederzeit spürbar, egal ob es um positive oder negative Gefühle geht.
Falls in den Vorgängerbänden schon mal Sahara erwähnt wurde, so hab ich das nicht bewusst wahr genommen, doch in diesem Band hat mich die junge Frau, die sieben Jahre lang gefangen genommen wurde, wirklich überrascht. Sie hat ein paar nette Fähigkeiten, die die Geschichte gleich sehr viel interessanter machen, außerdem gefällt mir ihr Wille, ihre Stärke und ihre Herzlichkeit. Sie kann knallhart sein, aber sie hat das Herz am rechten Fleck.
Kaleb fühlt sich schuldig und er würde für Sahara alles tun, dass er nicht mehr so hundertprozentig hinter Silentium steht, war in den letzten Bänden schon zu befürchten. Hier hat mir seine Machtdemonstration gut gefallen, ich fand auch seine Vergangenheit besonders erschreckend, seine Motive für die Aufnahme im Rat sind absolut nachvollziehbar und so ergibt sich ein rundes und stimmiges Bild.

Ich bin immer wieder begeistert, dass sämtliche Charaktere aus den vergangen Büchern auftauchen. Mir gefällt wie die Autorin das Gestaltwandler-Universum immer weiter ausdehnt, und dabei auf viele Kleinigkeiten achtet, sodass die Story glaubhaft und lebendig bleibt.
Für mich war es wieder ein kurzweiliges, sehr spannendes, abwechslungsreiches und emotionales Leseerlebnis, das mich begeistern und berühren konnte.

Das Cover ist wieder ein Blickfang, ähnelt den Vorgängerbänden.

Fazit: Mit einer der besten Bände aus dem Gestaltwandler-Universum. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.12.2018

der Beste der drei Bände.

Raw Love - Gegen alles, was war
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Cherrie Lynn – Raw Love

Damien ist der jüngste der Lawson Brüder und während sein Bruder Mike Boxer und Zane der Rockstar der Familie ist, hat sich Damien einen Nachtclub aufgebaut und betreibt in der ...

Cherrie Lynn – Raw Love

Damien ist der jüngste der Lawson Brüder und während sein Bruder Mike Boxer und Zane der Rockstar der Familie ist, hat sich Damien einen Nachtclub aufgebaut und betreibt in der oberen Etage ein geheimes Spielcasino. Er liebt den Nervenkitzel und hat bereits mehrere Pokerweltmeisterschaften gewonnen.
Als der spielsüchtige Bruder seiner Buchhalterin Emma einen Schuldenberg anhäuft, bietet Damien ihm einen Deal an: gewinnt Benjamin, dann darf er sein Geld behalten, verliert er, bekommt Damien für einen Monat seine Schwester.

Emma liebt ihren Job, sie hat eine Affinität zu zahlen und vor allem arbeitet sie gerne, obwohl sie ständig die Schulden ihres Bruders abbezahlt. Als sie Ben im Spielcasino sieht, wo er gegen Damien spielt, platzt ihr der Kragen. Auch diesmal wird sie ihm wieder helfen, und als sie tatsächlich zustimmt, der Einsatz für ein riskantes Spiel zu sein, ist sie nicht mal enttäuscht, dass Damien gewinnt.
Doch anders als erwartet behandelt Damien sie sehr gut, wenn auch distanziert. Schon bald verliebt sich die rothaarige Schönheit in den dunklen, dominanten und verführerischen jungen Mann, der für seine Brüder alles tun würde. Doch kann sie seinen Panzer durchbrechen?

Der dritte Band dieser Reihe kann ebenfalls eigenständig gelesen werden, auch wenn es ein Wiedersehen mit Savannah und Mike sowie Zane und Rowan gibt. Im Vordergrund steht Damien, der in den Vorgängerbänden eher der geheimnisvolle Fremde blieb, und Emma, eine junge Frau, die ihrer Familie helfen will.
Der Schreibstil ist modern und locker leicht, es gibt einige Wiederholungen, ein paar Klischees werden bedient (aber das erwarte ich auch), und die Sprache grenzt manchmal ein wenig ans vulgäre und hat so einen kleinen Touch von BDSM, aber sie ist fesselnd, hat eine gute Portion Humor, es gibt ein paar ehrliche Emotionen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, weil die Story kurzweilig und die Charaktere sympathisch waren.
Die Figuren sind detailliert mit gut ausgearbeiteten Seiten und einer angenehmen emotionalen Tiefe dargestellt.
Emma kann dem spielen nichts abgewinnen, aber da Damien gut bezahlt und außerdem noch heiß ist, arbeitet sie gern für ihn. Hin und wieder wirkt sie ein wenig naiv, aber sie ist durchgängig sympathisch. Was mir nicht ganz so gut gefällt ist, dass sie Damien nur anzusehen braucht und das unterwürfige, zerfliessende Mädel ist, dass plötzlich zur heißesten Erotikbiene mutiert, die mit allen Spielarten zurecht kommt. Dennoch ist ihre und Damiens Geschichte die, die mir von den Dreien am besten gefällt.
Reich, gefährlich, sexy, dominant... das ist Damien und er weiß, dass er gut aussieht und geht mit Emma ein Risiko ein, denn schon bald ist klar, dass sie an seiner Mauer kratzt. Er ist unnahbar, hat seinen Schutzwall um sich aufgebaut, aber dennoch, hat er mich von der ersten Seite an fasziniert und von den drei Brüdern ist er der, der am besten ausgearbeitet wurde.

Die erotische Spielart ist detailliert beschrieben, ein bisschen was von dominant und devot, aber zum Glück wirken die Szenen nicht übertrieben, oder besonders klischeehaft.

Kurzum: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann alle drei Bände, insbesondere diesen hier, weiter empfehlen.

Das Cover passt zur Reihe und ist ein netter Blickfang.

Fazit: der Beste der drei Bände. 4 Sterne.