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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2017

spannender, kurzweiliger Kriminalroman

Tiefe Schuld
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Manuela Obermeier – Tiefe Schuld

Die Kommissarin Toni Stieglitz ist fast schon erleichtert als ihr Telefon klingelt während sie sich wieder die Vorwürfe ihrer Eltern anhören kann, die über Toni´s Berufswahl ...

Manuela Obermeier – Tiefe Schuld

Die Kommissarin Toni Stieglitz ist fast schon erleichtert als ihr Telefon klingelt während sie sich wieder die Vorwürfe ihrer Eltern anhören kann, die über Toni´s Berufswahl und vor allem nicht damit einverstanden sind, dass sie sich von Mike getrennt hat.
Eine Frauenleiche wird im Wald gefunden und als Toni den Tatort sieht, wird sie zurück in die Vergangenheit katapultiert: die Frau muss schwer misshandelt und vergewaltigt worden sein. Schnell ist ein Verdächtiger gefunden, doch die Hinweise sind nicht so klar, wie Toni es sich gewünscht hätte und ermittelt auf eigene Faust.
Doch auch privat läuft es nicht so gut für Toni, sie wird verfolgt und mit dem Rechtsmediziner Tom Mulder, den sie anziehend findet, scheint es auch nicht so gut zu laufen.

Ich kenne noch kein Buch von Manuela Obermeier, muss aber sagen, dass ich mir den Vorgängerband auf jeden Fall kaufen werde, denn auch wenn „Tiefe Schuld“ in sich abgeschlossen ist, gibt es Rückblicke auf den Vorgänger, der sicherlich ebenfalls spannend ist.
Ein flüssiger Schreibstil, der zwar ab und an etwas ausschweifend wird, wenn es um Toni´s Rückblicke oder Gedankengänge geht, hat mich durch eine spannende, meist temporeiche, bildhafte und gut ausgearbeitete Kriminalstory geführt.
Für mich persönlich stand der Täter viel zu schnell fest, dennoch war die Handlung mit vielen Überraschungen, verschiedenen Handlungssträngen, bildhaften Beschreibungen, verschiedene Perspektivwechseln ein Lesegenuss.
Die Charaktere sind allesamt detailliert und facettenreichen ausgearbeitet, wirken durch die emotionale Tiefe lebendig und authentisch.
Toni war mir von der ersten Seite an sympathisch, sie hatte es wahrlich nicht leicht, vielleicht versucht sie deswegen es allen recht zu machen und schießt da mal übers Ziel heraus. Sie ist herzlich, aber auch forsch, was bei ihren Kollegen nicht immer gut ankommt.
Sören hat mir in diesem Band sehr gut gefallen und schon allein wegen ihm, würde ich mir den Vorgängerband kaufen.
Auch Dr. Mulder, der mit einigen privaten Problemen kämpfen muss, hat mir gut gefallen. Er wirkt zu Anfang ein wenig chaotisch, dass ich nur dachte: Hey, der ist Rechtsmediziner? Aber der Eindruck hat sich im Verlaufe des Buches nicht bestätigt, sein Leben ist eben einfach kompliziert.

Das Cover selbst ist zwar sicherlich ein Blickfang, und hat auch mit der Story zu tun, allerdings spricht es mich einfach nicht mehr an, weil es zu viele Cover jener Sorte gibt: Ein Wald, einsam und verlassen.

Fazit: spannender, kurzweiliger Kriminalroman. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Leidenschaft, Spannung und ein Paradies. Für mich Lesegenuss pur

Sehnsucht im Paradies
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Sharon Taylor – Sehnsucht im Paradies

Es läuft schon lange nicht mehr bei der Privatdetektivin Amy in Liebesdingen rund, und als dann ohne ein Wort ihr Freund Steven die halbe Wohnung leer räumt, bleibt ...

Sharon Taylor – Sehnsucht im Paradies

Es läuft schon lange nicht mehr bei der Privatdetektivin Amy in Liebesdingen rund, und als dann ohne ein Wort ihr Freund Steven die halbe Wohnung leer räumt, bleibt Amy nichts anderes übrig als ihren Urlaub zu verschieben und den Auftrag in Jamaica anzunehmen.
Joshua soll ein Programm von Compu Networks gestohlen haben und Amy soll es zurück bringen. Doch hat sie nicht damit gerechnet, das ausgerechnet Joshua ihre eingeschlafene Leidenschaft entfacht und sie muss sich entscheiden: bringt sie den Job zu Ende oder brennt sie für die Leidenschaft im Paradies?

Ich hab schon lange auf das neue Buch von Sharon Taylor gewartet und „Sehnsucht im Paradies“ hat mich wieder sehr schnell gefangen genommen.
Ein lockerer, flüssiger Schreibstil hat mich durch die spannende, erotische, humorvolle und vor allem temporeiche Handlung geführt. Ich konnte mich schnell in die Story fallen lassen und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Besonders gut haben mir die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte gefallen, ich konnte das Meer förmlich riechen und das Hotel genau vor mir sehen.
Auch die facettenreiche, gut detaillierte Ausarbeitung der Charaktere brachten mir Amy, Joshua, Liam und Co noch näher. Ihre Figuren besitzen eine schöne, emotionale Tiefe, dadurch wirken ihre Charaktere lebendig und authentisch.
Amy hat mir sehr gut gefallen, sympathisch, klug und tough, ist sie auf der Jagd nach Verbrechern aller Art. Den Zwiespalt, den sie während ihres Auftrages erlebt, war sehr glaubhaft und das hat sie mir noch sympathischer gemacht.
Joshua, geheimnisvoll und düster, trotzdem charmant und dominant. Eine sehr gut gelungene Figur und zwischendurch wußte man wirklich nicht woran er dran war.
Liam mochte ich gar nicht so gern, der Boss setzt Amy ganz schön unter Druck, dennoch hat er mich am Ende des Buches dann doch sehr überrascht.

Die zahlreichen erotischen Szenen sind zwar detailliert dargestellt, dennoch wirken sie nicht übertrieben oder vulgär, im Gegenteil, ich habe selten geschmackvolleres oder sinnlicheres gelesen.

Die Story hatte einfach Suchtpotenzial, mich hat sie verzaubert, kurzweilig, romantisch und eine gute Portion Spannung ist genau die Mischung die ich gerne lese.

Das Cover ist wunderschön, bringt den Leser direkt in Urlaubsstimmung, ein schöner Blickfang mit Strand, Palmen und Coctails.

Fazit: Leidenschaft, Spannung und ein Paradies. Für mich Lesegenuss pur. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.06.2017

Wunderbarer, faszinierender, spannender und vor allem humorvoller chick-lit Roman

Ich schenk dir die Hölle auf Erden
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Ellen Berg – Ich schenk dir die Hölle auf Erden

Als die Sekretärin Jonas Koffer von der Geschäftsreise nach hause zu Carina bringt, geht sie gleich ihren mütterlichen und hausfraulichen Pflichten nach ...

Ellen Berg – Ich schenk dir die Hölle auf Erden

Als die Sekretärin Jonas Koffer von der Geschäftsreise nach hause zu Carina bringt, geht sie gleich ihren mütterlichen und hausfraulichen Pflichten nach und wird vom Schlag getroffen: Kann es wirklich sein das ihr Ehemann Jonas, der großartige Rechtsanwalt, fremd geht?
Als wenig später aus dem Verdacht die pure Gewissheit wird, ist Carina froh, dass ausgerechnet heute der Mädelsabend ist und ihre Freundinnen Leni, Betty, Wanda und Sybille sie unterstützen können. Doch das ist Carina nicht genug, obwohl sie ihn liebt, will sie das Jonas leiden muss, der seinerseits überhaupt nicht über die Konsequenzen nachdenkt und sie immer wieder mies behandelt.
Als sie endlich über ihren eigenen Schatten springt, entdeckt sie, dass sie viel mehr als nur Hausfrau und Mutter ist...

„Ich schenk dir die Hölle“ ist ein weiteres Highlight aus der Feder von Ellen Berg, die mich bereits mit einer Vielzahl von Büchern absolut begeistern konnte. („Das bisschen Kuchen“, „Alles Tofu oder was?“, „Mach mir den Garten Liebling“, „Du mich auch“, „Ich will es doch auch“ „Blonder wird’s nicht“)
Ellen Berg hat es wieder innerhalb weniger Seiten geschafft, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte: spannungsgeladen, humorvoll, temporeich, ironisch und kreativ. Dazu eine Portion Leidenschaft, ganz viele Emotionen und ein ganzer Haufen Fettnäpfchen führen zu einer abwechslungsreichen und überraschenden Story. Natürlich gibt es auch haufenweise Klischees die bedient werden, aber wenn ich einen chick lit lese, gehören die für mich unbedingt dazu und machen die ganze Story runder und stimmig.
Kurzum: ich bin begeistert!

Die Charaktere sind detailliert, facettenreich und glaubhaft ausgearbeitet, sodass man sich ihnen Nahe fühlt.
Carina ist sympathisch, hat sich aber über die Jahre ein wenig vernachlässigt, und war trotz ihrer liebevollen und fürsorglichen Art mehr Mutter als Ehefrau, was natürlich nicht ganz ohne Probleme bleibt. Die Entwicklung die sie im Buch durch macht, wird fantastisch beschrieben, und ich finde auch gut, dass sie trotz allem sie selbst bleibt.
Jonas ist ein Trottel, er ist gut aussehend, als Rechtsanwalt klug, aber so intelligent er auch ist, so dumm ist er auch. Er hat merkwürdige Vorstellungen, aber er ist immer für einen Schmunzler gut.
Tom weiß was er will, und das hat mir gut gefallen. Ich hätte gern mehr von ihm gelesen, genau wie von Wanda, Sibylle, Betty und Leni.
Es gibt ein Wiedersehen mit Louisa und Eddy, was ich besonders toll fand.

Auch die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, sodass ich mir nicht zum ersten Mal vorstellen kann, dass ihre Bücher verfilmt werden könnten. Spaßfaktor und Emotionen sind garantiert.

Einziger Kritikpunkt, und das ist wirklich meine ganz persönliche Meinung, ich finde es schade, dass sich am Ende die Ereignisse so überschlagen, trotzdem ist das Buch zu jeder Zeit stimmig und rund, und einfach ein Highlight.

Dieser Roman hat mir einfach Freude, Lachtränen und eine schöne, kurzweilige Zeit beschert und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Ellen Berg.

Das Cover ist wieder ein richtiger Augenschmaus, obwohl es nicht wirklich etwas mit dem Inhalt der Story zu tun hat. Die wunderbare Zeichnung ist von vielen kleinen Details gespickt, was mir sehr gut gefällt.

Fazit: Wunderbarer, faszinierender, spannender und vor allem humorvoller chick-lit Roman, der einfach viel Freude beim Lesen bringt. 4,75 Sterne, da er nicht ganz an meinen Favoriten „Mach mir den Garten Liebling“ heran reicht.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Gute Grundidee, allerdings spannungsarm

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Darcey Bell – Nur ein kleiner Gefallen

Stephanie lebt in Warfield, Conneticut, ist verwitwet, hat einen kleinen Sohn Miles und betreibt einen Blog für Mütter. Ihre beste Freundin ist Emily, die ebenfalls ...

Darcey Bell – Nur ein kleiner Gefallen

Stephanie lebt in Warfield, Conneticut, ist verwitwet, hat einen kleinen Sohn Miles und betreibt einen Blog für Mütter. Ihre beste Freundin ist Emily, die ebenfalls einen kleinen Sohn, Nicky, im gleichen Alter hat, mit Sean verheiratet ist und als PR Managerin arbeitet. Der Job erfordert, dass sie ab und zu mal reist, doch als sie plötzlich nicht mehr auftaucht und Nicky bei Stephanie bleibt, die sogar den Blog zur Hilfe nimmt, um Emily zu suchen, bleibt alles sehr mysteriös.
Eine Leiche taucht auf, es werden ungewöhnliche Liebschaften geschlossen und zum Schluss ist alles anders als man denkt.

Die Leseprobe zu dem Buch hatte mir ganz gut gefallen, und ich wurde neugierig, da der Schreibstil sehr speziell ist: Das „wahre“ Leben wird mit Blogeinträgen unterstützt, sodass es mich angesprochen hat und ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Leider ist mir dabei ein Zitat auf Seite 14 haften geblieben: „... Ich wurde abgelenkt und habe einfach vor mich hingeplappert...“
Und das leider im ganzen Buch!
Obwohl die Grundidee durchaus interessant hätte sein können, wurde es streckenweise viel zu langatmig und ausschweifend, sodass ich das Buch öfter unterbrechen mußte. Die Handlung selbst war im großen und ganzen abwechslungsreich und einiges war tatsächlich überraschend, aber Spannung wollte nicht so recht aufkommen durch die seitenlangen Plapperei von Stephanie, die ungewöhnliche Sexualpartner wählt und irgendwie nicht so wirklich auf den Punkt kommt.
Kurzum, sie konnte mir bis zum Ende nicht sympathisch werden und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen, sodass ich mich auch nicht in das Buch richtig fallen lassen konnte.
Auch Sean und Emily haben es nicht geschafft, mich zu überzeugen, aus deren Sicht ebenfalls einige Kapitel des Buches stammen.
Dennoch muss ich sagen, dass die Charaktere hier facettenreich, gut ausgearbeitet und auch glaubhaft erschienen.
Die Handlungsorte, wie auch die Handlung an sich, sind sehr bildhaft beschrieben, da sich Stephanies Ausschweifungen genug Zeit dafür nehmen.
Es tut mir leid, dass ich hier keine bessere Rezension schreiben kann, aber mich hat das Buch leider überhaupt nicht abgeholt, aber ich bin sicher, dass es viele Leser gibt, die genau das an dem Buch lieben werden: wirres Versteckspiel, außergewöhnliche Ausarbeitung der Story, der Handlungsorte und der Charaktere, langsamer Spannungsaufbau

Manchmal passt das Buch einfach nicht zum Leser, und das ist hier leider passiert.

Das Cover ist dezent, düster und beklemmend. Die schwarzgekleidete Frau mit den langen Fingernägeln strahlt irgendwie eine gewisse Distanz aus. Ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Fazit: Gute Grundidee, allerdings spannungsarm. 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2017

netter Krimi

Schwarzwasser
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Andreas Föhr – Schwarzwasser

1996: Rechtsanwalt Sitting hat kein leichtes Leben, mal da einen Job als Erbnachlasser, dann dort mal ein paar Fälle als Pflichtverteidiger. Da ist es schon fast ein Wunder, ...

Andreas Föhr – Schwarzwasser

1996: Rechtsanwalt Sitting hat kein leichtes Leben, mal da einen Job als Erbnachlasser, dann dort mal ein paar Fälle als Pflichtverteidiger. Da ist es schon fast ein Wunder, dass ausgerechnet ein schwerreicher Geschäftsmann ihn als Firmenanwalt haben engagiert.
Gegenwart:
Während Kriminalkommissar Clemens Wallner einen Mord aufklären soll, läuft es privat auch nicht gerade gut für ihn. Sein vor vierzig Jahren verschollener Vater taucht urplötzlich wieder auf, meidet aber ihn und Opa Manfred. Doch wie soll sie sich Clemens verhalten.
Und als wenn das nicht schon schwierig genug ist, scheint auch noch Opa Manfred selbst und sein Partner Leo Kreuthner in den Mord verwickelt zu sein, zwar nur als Zeugen, doch trotzdem scheint Kreuthner etwas was zu verbergen.
Eine Tatverdächtige steht schnell fest, doch so wirklich von der Schuld sind weder Wallner noch Kreuthner so überzeugt. Doch Lara kann sich selbst nicht mehr erinnern und das heißt die beiden Polizisten müssen den Tathergang ermitteln.

„Schwarzwasser“ ist mein erstes Buch/Hörbuch von Andreas Föhr, der bereits einige Bücher über die ungleichen Polizisten Kreuthner und Wallner geschrieben hat.
Mir persönlich fiel es schwer, mich in der Geschichte zurecht zu finden, die zwischendurch recht langatmig mit vielen Handlungssträngen eröffnet wird. Nach und nach fiel es mir dann zwar leichter, auch dem Dialekt zu lauschen, die Spannung selbst wurde aber eher durch Humor, Witz und Charme der Charaktere überlagert, was ich ein wenig schade finde.
Es gab einige Überraschungen, die Story war durch die verschiedenen Perspektiv- und auch Zeitwechsel spannender, einige Handlungsstränge blieben bis zum Schluss unübersichtlich, alles im allem ein guter Krimi, wenn er auch meinen Geschmack nicht getroffen hat.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, die Beschreibungen des Autors lassen die Figuren zum Leben erwachsen und machen sie glaubhaft und sind mit emotionaler Tiefe versehen, was mir gut gefallen hat.
Kreuthner nimmt es mit seinem Job nicht ganz so ernst, ob es nun Alkohol am Steuer oder spezielle Ermittlungswege sind. An und für sich ist er sympathisch, aber natürlich kann ich ihn als Polizisten überhaupt nicht ernst nehmen.
Wallner dagegen war mir deutlich sympathischer, vor allem weil er klug und tough ist, dazu ist er auch sehr charmant. Er hat zwar auch seine Ecken und Kanten, aber das ist auch gut so.
Opa Manfred hat mich hier am meisten überzeugen können, mit 86 Jahren freut er sich über den Fasching, wo er sich als Sensenmann verkleidet. Er hat nicht nur einmal für kleine Erheiterungen gesorgt.
In der Gesamtheit ergibt sich ein harmonisches und stimmiges Bild, auch wenn ich mir mehr Spannung gewünscht hätte.

Michael Schwarzmaier hat dem Hörbuch seine Stimme gelesen und das war ein wirklich großer Pluspunkt. Durch seine emotionale, temporeiche Erzählweise, die jeder Figur seinen eigenen Touch gegeben hat, habe ich das Hörbuch auch beendet. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das Print nicht vielleicht zur Seite gelegt hätte. Aber hier ist ganz klar: Der Synchronsprecher hat das Buch ordentlich aufgepeppt und es war ein Hörerlebnis.

Das Cover ist düster und beklemmend, es passt zum Inhalt des Buches, genau wie der Titel.

Fazit: Ein netter Krimi, der zwar etwas an Spannungsarmut leidet, aber dennoch durch seine humorvolle und spezielle Ermittlungsarbeit zu überzeugen weiß. 3 Sterne.