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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2017

Mich persönlich konnte das Buch leider überhaupt nicht erreichen

The Rough - Dunkle Symphonie
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Cecilia Tan – The Rough, Dunkle Symphonie

Um das Erbe ihres Großvaters anzutreten und Abteilungsleiterin in der CTC zu werden, muss Ricki vorher ein paar Punkte erfüllen: Sie und ihre Schwester Gwen müssen ...

Cecilia Tan – The Rough, Dunkle Symphonie

Um das Erbe ihres Großvaters anzutreten und Abteilungsleiterin in der CTC zu werden, muss Ricki vorher ein paar Punkte erfüllen: Sie und ihre Schwester Gwen müssen den Familieneigenen SM-Club weiterführen. Für Ricki sind das alle Perverse, die ihre Spielart ausleben wollen.
Nach einer Grammyverleihung wird sie von dem Rockstar Axel „entführt“ und ist völlig erschrocken über sich selbst, als er sie dominiert, denn es scheint ihr mehr zu gefallen, als sie es zugeben will.
Aber ein bekannter, in der Presse stehender Rockstar und eine Frau, die die Öffentlichkeit scheut und sich vor ihr verbirgt, kann das gut gehen?

Ich kenne noch kein Buch von Cecilia Tan und „The Rough – Dunkle Symphonie“ ist der erste Band einer BDSM-Reihe.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deswegen habe ich das Buch auch lesen wollen, jedoch hab ich wieder einmal festgestellt, das dieses spezielle Genre dann doch nichts für mich ist.
Schriftstellerisch kann ich überhaupt nichts dagegen sagen, es ist locker und flüssig geschrieben, die Charaktere sind facettenreich und detailliert ausgearbeitet, die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, und es gibt einige Überraschungen, eine abwechslungsreiche, größtenteils interessante Story, aber trotzdem hat die Chemie zwischen mir und dem Buch einfach nicht stimmen wollen, was mir sehr leid tut.
Ich persönlich empfand es so, dass die Story selbst in diesem Buch viel zu kurz kam und die Erotikszenen dafür umso detaillierter ausgeschmückt wurden.
Mir fehlte hier ein bisschen das Gleichgewicht, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Auch mit den Hauptfiguren wurde ich überhaupt nicht warm.
Ricki, die anfänglich sehr sympathisch wirkt, mutiert zu einer so unterwürfigen Person, dass es meines Erachtens überhaupt nicht mehr glaubwürdig wirkt.
Axel dagegen konnte mich mit seiner Dominanz, Überheblichkeit und seinem besonderen Charme überhaupt nicht erreichen.
Das ist sehr schade, und es tut mir auch leid, keine bessere Rezension schreiben zu können, aber manchmal passt der Leser einfach nicht zum Buch, und das ist hier wohl geschehen.

Das Cover ist ansprechend und ein Blickfang, sinnlich und dezent gehalten.

Fazit: Ich denke, das die Leser von BDSM hier sicherlich Freude dran haben. Mich persönlich konnte das Buch leider überhaupt nicht erreichen. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2017

emotionale Familiengeschichte, die mich berühren konnte, obwohl es streckenweise arge Längen gab und Russel etwas lebendiger und fordernder hätte sein können

Seit du bei mir bist
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Nicholas Sparks – Seit du bei mir bist

Bei Russel und Vivian kommt der Nachwuchs recht schnell nach der Hochzeit. Russel hat nicht damit gerechnet, aber als sein Töchterchen London auf der Welt ist, dreht ...

Nicholas Sparks – Seit du bei mir bist

Bei Russel und Vivian kommt der Nachwuchs recht schnell nach der Hochzeit. Russel hat nicht damit gerechnet, aber als sein Töchterchen London auf der Welt ist, dreht sich seine Welt fast nur um sie. Er hat einen guten Job, doch schon bald ist er nicht mehr sicher, dass er diesen auch behalten darf und so versucht er seine eigene Agentur auf die Beine zu stellen, sehr zum Missfallen seiner Ehefrau. Vivian selbst geht auf Jobsuche und findet auch bald einen, der sie immer weiter von der Familie entfernt.
Russel sucht Unterstützung in der Familie, doch auch eine alte Freundin kommt wie gerufen, und als ein schwerer Schicksalsschlag die Familie trifft, muss Russel endlich anfangen zu leben und zu kämpfen.

Ich kannte noch kein Buch von Nicholas Sparks und habe „Seit du bei mir bist“ als Hörbuchfassung gehört.
Der Sprecher Alexander Wussow hat eine außergewöhnliche, sehr ruhige und sympathische Stimme, auch die Emotionen kann er gut rüber bringen, jedoch gibt es einige Stellen im Buch, die etwas langatmig und ausschweifend sind, sodass sich die Handlung zieht.

Die Handlung selbst ist beklemmend, stellenweise sehr emotional, berührend aber auch streckenweise einfach zu viel des Guten. Insbesondere Russ und seine eigenwillige eher ruhige Art hat es mir nicht immer einfach gemacht, obwohl ich ihn sympathisch finde. Der Autor hat all seinen Figuren Leben einhauchen können und sie facettenreich und detailliert beschrieben, sodass man sich ihnen Nahe fühlen konnte.
Russ ist mir stellenweise zu unterwürfig, sodass ich ihn mehrmals hätte schütteln können.
Vivian dagegen war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch, und blieb es bis zum Schluss, trotz der massiven Wendung, die die Geschichte genommen hat.
Besonders gut hat mir March gefallen, Russ´Schwester, die ihr Herz auf der Zunge trägt und sagt was sie denkt.
Auch die Handlungsorte sind bildhaft und detailliert beschrieben, sodass ich mir alles noch besser vorstellen konnte.
Die Perspektive aus der Sicht von Russ war eher ungewöhnlich aber interessant. Hierbei handelt es sich auch nicht wirklich um eine Liebesgeschichte, denn im Vordergrund steht die Familie, Eltern und ihre Liebe zu den Kindern, Eheprobleme und Versagensängste.

Das Cover ist harmonisch, dezent und wirkt in sich stimmig. Ein direkter Zusammenhang zur Story ist jetzt nicht zu finden, aber der Titel spiegelt den Inhalt der Story wieder.

Fazit: eine emotionale Familiengeschichte, die mich berühren konnte, obwohl es streckenweise arge Längen gab und Russel etwas lebendiger und fordernder hätte sein können. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 26.05.2017

interessanter Auftakt einer Fantasy-Reihe, aus der man mehr hätte machen können

Stormheart 1. Die Rebellin
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Cora Carmack – Stormheart, Die Rebellin

Aurora ist die Prinzessin der Sturmlinge und die Thronerbin, die nun verheiratet werden soll, um zwei Reiche miteinander zu einen. Sie fühlt sich sofort zu Cassius ...

Cora Carmack – Stormheart, Die Rebellin

Aurora ist die Prinzessin der Sturmlinge und die Thronerbin, die nun verheiratet werden soll, um zwei Reiche miteinander zu einen. Sie fühlt sich sofort zu Cassius hingezogen, dessen Absichten viel zu undurchsichtig sind, als das sie sich auf ihn einlassen könnte. Als sie ihm eines Nachts auf dem Mark folgt, lernt sich Lock und sein Team kennen. Eine Gruppe von Sturmjägern, die die Magie der Sturmherzen benötigen, um selbst zu überleben. Was als Flucht begann entwickelt sich zu einem Abenteuer und einer Aufgabe, die sie sich stellen muss, sollte sie jemals zurück in ihr Königreich gehen.

„Stormheart“ ist mein erstes Buch von Cora Carmack und der erste Band einer Fantasy-Reihe um die Prinzessin der Sturmlinge.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass ich die teils streckenweise recht langatmige Handlung trotzdem gut lesen konnte. Verschiedene Perspektivwechsel machten die Handlung spannender, auch wenn ich das Buch mehrfach zur Seite legen musste.
Die Charaktere sind lebendig beschrieben, wirken facettenreich und sind gut ausgearbeitet, dennoch konnten mir nur die wenigsten wirklich sympathisch werden, was ich an dieser Stelle etwas bedaure.
Fangen wir mit Aurora an, die hinterher nur noch Roar heißt. Einerseits ist sie sympathisch, tough und klug, andererseits lässt sie sich binnen weniger Sekunden den Kopf von Cassius verdrehen und schmilzt förmlich auf den Palastboden, das es kaum noch an Kitschigkeit zu überbieten ist. Dann stellt sie sich wieder ihren Aufgaben und die toughe Prinzessin ist wieder da. Ihre Figur hat oftmals Glaubwürdigkeit einbüßen müssen, aber vielleicht hat auch einfach die Chemie zwischen ihr und mir nicht gestimmt.
Cassius, böses Genie oder echte Gefühle? Seine Figur, obwohl nicht gerade sympathisch, hat mir deutlich besser gefallen in ihren Facetten.
Lock, sympathisch, witzig, charmant, aber auch stark, klug und manchmal distanziert. Ich hätte sehr gern noch mehr über ihn gelesen, denn wenn ich mich dazu entschließe, die Fortsetzung zu lesen, dann wohl um mehr über ihn zu erfahren.

Das Buch hat eine tolle Grundidee, und vielleicht wird es in den Folgebänden besser, was ich mir sehr wünschen würde, aber in dem ersten Teil fehlt mir einfach das gewisse Etwas. Das Feuer bzw. der Sturm der mein Herz erobert.
Dennoch möchte ich noch mal betonen, dass das Buch nicht gänzlich schlecht ist, sondern das man aus dieser tollen Idee mehr hätte machen können.
Manchmal passt es einfach nicht zwischen Leser und Buch.

Das Cover ist überhaupt nicht meins, von einer hübschen Prinzessin ist hier kaum die Rede, aber das ist eindeutig geschmackssache.

Fazit: interessanter Auftakt einer Fantasy-Reihe, aus der man mehr hätte machen können. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2017

absolutes Highlight: super schöne Story, emotional aber auch humorvoll

Der letzte erste Blick
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Bianca Iosivoni – Der letzte erste Blick

Emery will einen Neuanfang, weit weg von Zuhause, von all ihren Bekannten und vor allem der Schule, die ihr das letzte Jahr die Hölle auf Erden beschert hat.
Ein ...

Bianca Iosivoni – Der letzte erste Blick

Emery will einen Neuanfang, weit weg von Zuhause, von all ihren Bekannten und vor allem der Schule, die ihr das letzte Jahr die Hölle auf Erden beschert hat.
Ein College 2000 Meilen von ihrer Heimat entfernt, wo sie niemanden und niemand sie kennt, das scheint die beste Option, doch schon am ersten Tag handelt sich Emery Ärger ein, denn ihr Zimmerkumpel Mason und sie haben überhaupt keinen guten Start. Als dann auch noch sein bester Freund Dylan auftaucht, will Emery am liebsten die Brücken wieder hinter sich abbrechen.
Doch die starke, junge Frau will nicht wieder klein beigeben, und Dylan schleicht sich mit seinen Streichen, seiner schlagfertigen Art und nicht zuletzt mit seinem Charme in ihr Leben. Und schon bald muss sie feststellen, dass sie ohne es zu wollen, Freunde in ihrem Leben hat.
Doch als eine Dummheit aus der Vergangenheit auftaucht, droht sie erneut alles zu verlieren, was ihr wichtig ist.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

Ich kenne schon einige Bücher von Bianca Iosivoni und mit „Der letzte erste Blick“ hat sich die Autorin erneut übertroffen. Ein absolutes Highlight.

Wer die Bücher „Daughter of Darkness“ oder die „Hunters“-Reihe kennt, weiß was die Autorin schriftstellerisch drauf hat, aber mit diesem Buch hat sie noch eins drauf gesetzt.

Ein lockerer, flüssiger Schreibstil lässt die abwechslungsreiche, überraschende, humorvolle, spannende und vor allem emotionale Story zum Leben erwachen. Die temporeiche Erzählung, die Spannung die von der ersten bis zur letzten Seite auf hohem Niveau gehalten wird, die sympathischen Charaktere, die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, all das ergibt eine wunderschöne Story, die das Herz berührt.
Alle Charaktere sind facettenreich, detailliert und mit emotionaler Tiefe ausgestattet, sodass sie lebendig wirken und es Spaß macht, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu verbringen.
Egal ob sympathisch oder unsympathisch, in der Gesamtheit ergibt sich ein harmonisches Bild, das mir Gefühl gibt, ich wäre tatsächlich bei Emery, Dylan, Elle und Mason dabei.
Emery, die hier im Vordergrund der Geschichte steht, musste einiges durchmachen und so ist es nur verständlich, dass sie ihre Schutzmauern hochzieht, um sich schlägt, wenn ihr jemand zu nah kommt, und erst mal niemanden vertraut. Trotzdem schaffen es ein paar Mädchen und Jungs, diesen Wall zu durchbrechen. Die Entwicklung die Emery in diesem Buch durchmacht ist faszinierend und hat mich sehr beeindruckt.
Auch Dylan hat kein leichtes Leben, ein alkoholkranker Vater, eine früh verstorbene Mutter und Geldsorgen lassen den sonst so charmanten, humorvollen Kerl einen dummen Fehler begehen. Ich mochte ihn von Anfang an, konnte jede Entscheidung nachvollziehen, auch wenn ich natürlich nicht alles gut heißen konnte. Er ist ein klasse Typ, einer von den „Guten“.
Besonders beeindruckt hat mich Elle, denn sie ist mir ebenfalls schnell ans Herz gewachsen. Ich freue mich, dass es bald auch ihre Story zu lesen geben wird.

Fazit: ein absolutes Highlight: super schöne Story, emotional aber auch humorvoll, 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 20.05.2017

Wer Lust am Kreativ-Sein hat, tolle Ideen sucht wird mit diesem Buch viel Freude haben

Drucksache!
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Jenny McCabe – Drucksache

Ich selbst hätte mir das Buch wahrscheinlich nicht selbst gekauft, da mich das Cover jetzt nicht wirklich angesprochen hat, aber dennoch bin ich froh, das ich das Buch geschenkt ...

Jenny McCabe – Drucksache

Ich selbst hätte mir das Buch wahrscheinlich nicht selbst gekauft, da mich das Cover jetzt nicht wirklich angesprochen hat, aber dennoch bin ich froh, das ich das Buch geschenkt bekommen habe.
Mit tollen Bildern und Ideen, leichten Erklärungen und Tipps lässt sich dieses Do-it-yourself Buch leicht lesen und vor allem lassen sich die „Drucksachen“ selbst recht einfach nachmachen.
Als Einsteiger fand ich die Erklärungen leicht verständlich, da diese Schritt für Schritt erklärt wurden. Die ersten Versuche gestalteten sich dennoch etwas schwierig, aber mit ein bisschen Übung waren dann auch die Drucke für die Fortgeschrittenen Bastler gut nachzumachen.
Tolle Geschenkideen, Deko für Zuhause und einfach nur um mal seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, konnte mich das Buch inspirieren und das nachmachen hat mir Spaß gemacht.

Wer Lust am Kreativ-Sein hat, tolle Ideen sucht wird mit diesem Buch viel Freude haben. 4 Sterne.