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Veröffentlicht am 21.07.2019

Eine wunderschöne Drachenstory, die mich berühren konnte

Flerya
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Emily Thomsen – Flerya, Drachenschlaf

Flee ist gerade mal sechzehn Jahre alt, als ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Sie ist glücklich bei ihrem Vater Yadiran und ihrem Bruder Abren aufgewachsen, ...

Emily Thomsen – Flerya, Drachenschlaf

Flee ist gerade mal sechzehn Jahre alt, als ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Sie ist glücklich bei ihrem Vater Yadiran und ihrem Bruder Abren aufgewachsen, ihre Mutter ist gestorben, als sie zwei war, aber die Familie und ihre beste Freundin Neslin und deren Bruder Thilo haben ihr über die schwere Zeit hinweg geholfen. Sie lebt bei den Ghuls und die Drachen sind die ärgsten Feinde, denn die haben Yadirans Frau getötet.
Bei einem Fest macht ihr Bruder Abren etwas unfassbares... er stellt sie bloß und überlässt sie dem Heerführer von König Gardorath, dem Drachenkönig.
Liam und seine beiden Freunde wollten eigentlich nur die Feierlichkeiten genießen, als ihnen die junge Ghul auf dem Silbertablett präsentiert wird. Liam ist voller Wut, und er reagiert über, bis er zufällig herausfindet das Flee die totgeglaubte Tochter von Gardorath, dem besten Freund seines Vaters ist.
Die Trauer hat alle überwältigt und der Drachenkönig hat auch nach 14 Jahren noch nicht den Tod seiner geliebten Familie überwunden.

Doch die Situation ist weitaus gefährlicher als gedacht, denn während die Ghuls ihre eigene Königin befreien wollen und Fleyra die Einzige ist, die dies möglich machen kann, muss Flee mit ihren Ängsten kämpfen, denn vierzehn Jahre hat man sie gelehrt die Drachen zu fürchten. Und nun ist sie selbst einer.
Alles was sie zu wissen glaubte, ist eine Lüge. Alle Freunde werden zu Feinden. Alle Feinde zu Freunden. Alles ist nur Lug und Trug. Oder doch nicht?

Ich kenne bereits einige Bücher von Emily Thomsen, besonders der Zweiteiler „Das Nimbusmädchen“ hat mir besonders gut gefallen, und gehört zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Fantasy-Genre.

Auch in diesem Werk überzeugt die Autorin mit einem flüssigen, lockeren Schreibstil kombiniert mit einer temporeichen, kreativen und sehr spannenden Handlung, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ein Feuerwerk von Überraschungen, bildhaften Beschreibungen der Schauplätze, verschiedenen Perspektivwechsel und gut ausgearbeiteten Charakteren sorgten für angenehme, emotionale und mitreißende Lesestunden, die mir viel Freude bereiteten.
Die Charaktere waren vielschichtig und facettenreich dargestellt, bekamen eine schöne emotionale Tiefe, sodass sie glaubhaft und authentisch wirkten. Neben Menschen, Sylphen und Undinen werden hier auch die Drachen und Ghouls sowie Geistwesen sehr gut beschrieben.

Besonders beeindruckt hat mich Liam, er ist der Heerführer von König Gardorath und sieht in ihn mehr als einen väterlichen Freund. Obwohl ich ihn am Anfang gerne eine Klippe herunter geschubst hätte, wurde er im Verlaufe des Buches sympathischer und konnte mir ans Herz wachsen. Hier hat die Autorin einen wirklich sehr vielschichtigen Charakter aufgebaut.
Mit Flerya wurde ich nicht ganz so warm, natürlich ist es zu verstehen, dass wenn ihr ganzes Weltbild auf den Kopf gestellt wird, sie darunter zu leiden hat. Manchmal war sie schon doch sehr weinerlich, aber wir dürfen nicht vergessen, dass es hier um eine Sechzehnjährige geht, die eine große Last auf ihren Schultern trägt. Deswegen ist das auch Meckern auf hohem Niveau und Flee passt perfekt in die Story. Abren hatte sehr schnell einen Platz in meinem Herzen, und ich würde mich freuen, in der Fortsetzung mehr über ihn zu lesen. Hier wird es sicherlich noch spannend werden, was genau... lest selbst, denn ich kann und möchte hier nicht spoilern.
Eine besonders schöne Idee sind die Geistwesen, neben einem aberwitzigen Waschbären und einem Wanderfalken, gibt es auch noch einen Seehund, die für einige Überraschungen sorgen. Diese Idee finde ich sehr gelungen.
Obwohl die Grundstimmung eher düster ist, wird die Stimmung immer wieder durch lockere Sprüche und kleine Fettnäpfchen aufgelockert.

Das Cover ist ein wunderschöner Blickfang. Der weiße Drache und der Sternenhimmel wirken mystisch märchenhaft. Sehr hübsch.

Fazit: Eine wunderschöne Drachenstory, die mich berühren konnte. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Mit einer der dunkelsten, intensivsten und traurigsten Büchern der Reihe

Das Erbe der Macht - Schattenloge 2: In Asche und Blut (Bände 16-18)
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Andreas Suchanek – Erbe der Macht, Schattenloge 2

Alex hat es geschafft gemeinsam mit seinen Freunden den Fluch von Johanna abzuwenden und muss sich nun verstecken. Dabei zieht er sich in das vergessene ...

Andreas Suchanek – Erbe der Macht, Schattenloge 2

Alex hat es geschafft gemeinsam mit seinen Freunden den Fluch von Johanna abzuwenden und muss sich nun verstecken. Dabei zieht er sich in das vergessene Castillo zurück, ihm zur Seite stehen Kyra und auch der kleine Nils, der für einige Überraschungen sorgt. Doch das ist nicht alles, denn schon bald erkennt er die wahren Hintergründe für Johannas Tat, die aber trotzdem nicht zu rechtfertigen sind, oder vielleicht doch?
Während Jen einen Spezialauftrag erhält, lernen wir Johannas beste Freundin kennen, die Bran wieder erkennt und sich auf die Suche nach Leonardo macht.
Bran setzt zum nächsten Tiefschlag an, nicht nur, dass er Chloe gegen ihre Freunde in die Schlacht ziehen lässt, er setzt seinen teuflischen Plan um und leitet die Blutnacht ein, die viele Opfer bringen wird. Kann man ihn jetzt noch aufhalten? Bringt die Vergangenheit die Lösung oder müssen sich alle Magier miteinander vereinen, um Bran aufzuhalten? Doch wenn er die Macht des Walls absorbiert, die Zitadelle beinflusst und er ein Heer mit Magiern anführt, was könnte ihn dann noch zu Fall bringen?

“Schattenloge 2” enthalt die Bände “Hexenholz”, “Seelenmosaik” und “Blutnacht” und ist mit einer der intensivsten, beklemmendsten aber auch berührendsten Bände aus der Reihe. Jede einzelne Episode birgt so viel Spannung, Emotionen und Überraschungen, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Trotz all der erdrückenden Atmosphäre gibt es aber immer wieder kleine humorvolle Auflockerungen, denn Alfie steht seinem Bruder Alex da in nichts nach.
Der Erzählstil ist modern und flüssig, der Autor weiß mit seinen Beschreibungen von Schauplätzen, der Handlung und seinen Figuren zu fesseln. Alles wirkt so realitätsnah und authentisch, ist so bildhaft und anschaulich beschrieben, dass ich mich in die Geschichte fallen lassen konnte, die spannend, mitreißend und fesselnd, aber auch komplex durch die vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel ist. Dazu gibt es Rückblicke und Sprünge in der Zeit, lieb gewonnene Charaktere werden bedroht oder sterben sogar, es herrscht Chaos und Feindseligkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit, aber es gibt auch den Zusammenhalt der Freunde.
Die Charaktere sind, wie immer, lebendig und facettenreich beschrieben, streckenweise fiebert man sogar mit den Schattenkriegern mit, die ebenfalls von den Machenschaften von Bran betroffen sind. Die Dreier-Konstellation Alfie, Maddison und Jason ist hier sehr gut herausgearbeitet worden und hält einige Überraschungen bereit. Gerade in “Hexenholz” lernen wir die drei noch besser kennen. Aber auch Moriarty, der Unsterbliche der die Schattenkrieger anführt, konnte ihm Laufe des Buches den einen oder anderen Karma-Punkt einsammeln, obwohl ich nicht glaube, dass das lange so bleibt.
Besonders beeindruckt hat mich Kyra, das Wechselbalg, die hier eine mächtige Verbündete ist, sie zeigt zwar nicht alles, was in ihr steckt, aber der Kampf im Castillo lässt erahnen, wie mächtig sie ist.
Natürlich endet das Buch wieder mal mit einem bösen Cliffhanger, da aber der nächste Band bereits erschienen ist, kann ich ja gleich weiter lesen.
Das Vorwort zum nächsten Band lässt Böses erahnen...

Ich bin wieder einmal total beigeistert von der Story, die mich einerseits gefesselt, andererseits aber auch aufgewühlt hat. Hab ich schon gedacht, schlimmer als mit der Schattenfrau könnte es nicht werden, muss ich leider sagen, ich hab mich geirrt. Bran hebt die “Bösartigkeit” auf einen ganz neuen Level.

Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung, da die einzelnen Episoden aber aufeinander aufbauen, sollte man mit Band 1 der “Erbe der Macht”-Reihe anfangen.

Das Cover ist wieder einmal ein absoluter Hingucker und passt hervorragend zu den übrigen Bänden.

Fazit: Mit einer der dunkelsten, intensivsten und traurigsten Büchern der Reihe.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Pendergast auf den Spuren des Teufels.

Burn Case
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Douglas Preston/Lincoln Child – Burn Case, Geruch des Teufels

Ein Fall muss schon besonders mysteriös sein, damit er Special Agent Pendergast vom FBI neugierig machen kann. Als er in Southampton auf einen ...

Douglas Preston/Lincoln Child – Burn Case, Geruch des Teufels

Ein Fall muss schon besonders mysteriös sein, damit er Special Agent Pendergast vom FBI neugierig machen kann. Als er in Southampton auf einen alten Bekannten trifft, der zufällig ebenfalls am Tatort der verbrannten Leiche auftaucht, sieht er es als positives Zeichen und erneuert gleich die Zusammenarbeit mit D´Agosta, der vor einigen Jahren den Polizeidienst aufgegeben hat, um irgendwo am Ende der Welt Bücher zu schreiben.
Jeremy Grove wird verbrannt in einem abgeschlossenen Raum gefunden, das besondere an der Tat: die Leiche ist von innen heraus verbrannt. Schnell werden Gerüchte gestreut, hier habe der Teufel persönlich den Mann in die Hölle geholt und die Hinweise scheinen sich zu verdichten, wollte er doch am Abend seines Todes unbedingt mit einem Priester reden und wurde bei ihm ein Kreuz gefunden.
Schon bald darauf wird eine weitere Leiche gefunden, ebenfalls verbrannt und mitten im Kreis einer Beschwörung.
Der Aufruhr der Bevölkerung führt dazu, dass sich die Polizei und insbesondere Hayward mit einem weiterem Problem befassen muss. Ein Prediger in der Stadt wiegelt die Leute auf, droht mit dem jüngsten Gericht und obwohl noch niemand gewalttätig wurde, scheint die Stadt auf einem Pulverfass zu sitzen...
Geht wirklich der Teufel um?

Im fünften Band um Aloysius Pendergast, dem Special Agent vom FBI, der eine etwas eigenwillige Art Fälle zu lösen hat, treffen wir auf viele Bekannte aus den vergangenen Büchern. Da wäre zum Beispiel D´ Agosta, der zurück zur Polizei geht, aber deutlich niedriger als seinem bisherigen Rang eingestuft wurde. Es ist fast eine Befreiung zu sehen, das Pendergast ihn vorübergehend zum FBI holt, wo sich Vincent endlich in gewohnter Schlagfertigkeit und Präzision zeigen kann. Auch Laura Hayward, die wir in “Attic” bereits kennen gelernt haben, ist wieder mit dabei. Die toughe, junge Frau steht ihre Frau, ist mutig und in der Polizeihierarchie weit aufgestiegen, sodass sie ihre Arbeit mit der nötigen Strenge und Effizienz durchführt. Dazu hat sie aber auch ein besonnenes Gemüt und schreckt nicht vor den Polizisten der “alten” Schule zurück.
Pendergast ist, wie immer, rätselhaft und mit jedem weiterem Buch, habe ich mehr Fragen als Antworten bekommen, was seine Person betrifft. Seine Persönlichkeit wird Stückchen für Stückchen entblättert, aber als Leser bekommen wir immer nur kleine Brocken hingeworfen. Aber anders würde ich es auch gar nicht haben wollen, denn so bleibe ich wenigstens neugierig auf die Folgebände. Er hat eine wunderbare Kombinationsgabe, denkt weit über den Tellerrand hinaus, lässt sich auch schon mal zu etwas neuem hinreißen und behält das große Ganze im Auge. Kaum ein Ermittler kann mich so faszinieren, wie er es in seinen Büchern tut. Dabei fließen immer mal wieder Fakten in die Story, die gut in der Geschichte untergebracht wurden.
Die Charaktere wirken auch in diesem Buch wieder lebendig, realtitätsnah und facettenreich ausgearbeitet.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Kapitel lassen sich flott lesen und obwohl das Buch über 600 Seiten hat, hatte ich in das Buch bereits in kurzer Zeit durch. Die Handlung ist komplex, es werden mehrere Handlungsstränge eröffnet, finden aber am Ende des Buches weitestgehend alle zusammen, obwohl es auch hier ein paar ungeklärte Fragen gibt, die aber sicherlich im nächsten Buch wieder aufgegriffen werden.
Die Handlung aber auch die Schauplätze sind detaillreich beschrieben, trotzdem schafft es das Autorenduo unnötige Längen zu reduzieren, sodass die Story durchgängig auf hohem Niveau ihre Spannung hielt. Es gibt viele Irrwege, eine Menge Überraschungen, viele Wendungen, noch mehr Geheimnisse und einiges für den Leser zum miträtseln, weshalb auch dieser Thriller wieder ein Highlight und Lesegenuss pur ist.
Leider hat mir die finale Auflösung nicht ganz so gut gefallen, dass war mir ein klein wenig zu inszeniert, aber trotzdem ist alles nachvollziehbar und schlüssig, sodass mich der Thriller trotzdem absolut überzeugen konnte.

Fazit: Teufel oder nur ein teuflischer Mensch, Fakt oder Fiktion, Wissenschaft oder Zauberei? Pendergast auf den Spuren des Teufels. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Brot backen einfach und leicht gemacht mit tollen Tipps und Tricks

Brot backen mit Christina
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Christina Bauer – Brotbacken mit Christina

„Einfach gute Rezepte, die ganz sicher gelingen!“ Das ist der Leitsatz, mit dem das Buch wirbt und ohne es vorweg zu nehmen, es stimmt.
In der Einleitung stellt ...

Christina Bauer – Brotbacken mit Christina

„Einfach gute Rezepte, die ganz sicher gelingen!“ Das ist der Leitsatz, mit dem das Buch wirbt und ohne es vorweg zu nehmen, es stimmt.
In der Einleitung stellt uns die Autorin erst mal die verschiedenen Mehlsorten und ihre Eigenarten sowie die Zubereitung der Teige vor. Für mich als Brotbackneuling war alles leicht zu verstehen, allerdings muss ich gestehen, dass ich mir dafür jetzt keine neuen Hilfsmittel gekauft habe, sondern das genommen habe, was eben in meiner Küche vorrätig waren, und auch damit hat es wunderbar funktioniert, sodass ich auf Garkörbchen oder Teigkarten verzichtet habe.
In einer Leserunde durfte ich dann mit meinen Mitlesern nach Herzenslust und Laune Rezepte aus diesem Buch nachbacken. Ich habe mich für den Schokokranz, die Saatensonne, den Nussstrudel und das Sonnenblumenbrot entschieden.
Die Arbeitsschritte sind leicht erklärt, die Zutaten für 1 oder 2 Brote sind in Gramm angegeben, auch die flüssigen Zutaten, von daher ist eine Küchenwaage vorteilhaft. Bei „komplizierteren“ Rezepten wie zum Beispiel dem Nussstrudel oder dem Schokokranz gibt es zusätzlich kleine Bildchen zu den Arbeitsschritten, was das nachmachen noch deutlich erleichtert.
Ich war erstaunt darüber, wie leicht und mit wenig Aufwand sich die Rezepte nachbacken ließen und mit dem Ergebnis war ich auch zufrieden, schmackhaft und nett aussehend.

Ein bisschen muss man mit den Backzeiten varieren, denn jeder Backofen heizt etwas anders, und so war meine Saatensonne etwas zu knusprig, aber ansonsten kann ich nicht meckern.
Mir gefällt das Buch auch in seiner Aufmachung gut, schlicht und mit appetitanregenden Bildern versehen, keine langen Erklärungen dafür alles leicht verständlich erklärt.

Ich bin mir sicher, dass ich das Buch öfter noch hervorholen werde, um das eine oder andere auszuprobieren.

Fazit: Brot backen einfach und leicht gemacht mit tollen Tipps und Tricks. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.07.2019

das Buch ist interessant und informativ

Inner Glow
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Hannah Frey – Inner Glow

Bei diesem Büchlein von GU handelt es sich um einen Ratgeber, der das innere Strahlen (Inner Glow) in jedem von uns zum Vorschein bringen soll. Dafür ist es wichtig, sich gesund ...

Hannah Frey – Inner Glow

Bei diesem Büchlein von GU handelt es sich um einen Ratgeber, der das innere Strahlen (Inner Glow) in jedem von uns zum Vorschein bringen soll. Dafür ist es wichtig, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben, Achtsamkeit walten zu lassen und sich vom Stress fern zu halten.
Mit vielen Tipps und Tricks werden hier Möglichkeiten aufgezeigt, wie man seine Lebensqualität verbessern könnte, um sein inneres Strahlen wieder zu bekommen, falls man es schon verloren hat oder es noch strahlender macht, wenn man ohnehin schon leuchtet.

Es ist ein nettes kleines Büchlein, dass jetzt nicht wirklich neue Anregungen gibt, nur eben alles in einem Buch bespricht, dazu ein paar schöne Tipps, ein paar Grundkenntnisse in welchen Lebensmitteln welche Vitamine/Spurenelemte sind, ein paar leicht nachzumachende Rezepte ohne viel Aufwand und schon haben wir einen netten kleinen Ratgeber, der uns ein besseres Gefühl gibt.

Was mir allerdings nicht so gut gefiel, war die Aufmachung des Ebooks, da ich das Gefühl hatte, dass es viele Wiederholungen gab, die damit zu begründen sind, das die vier Eckthemen immer wieder auf verschiedene Kapitel aufgeteilt wurden.
Auch die Bilder passten nicht immer zum jeweiligen Kapitel, wobei ich tatsächlich nur von der Ebook Version spreche, vielleicht hat sich da beim formatieren irgendwie etwas verschoben.
Gleichzeitig ist das Büchlein auch ein Ernährungsratgeber, der gänzlich auf Fleisch verzichtet, und Zucker ebenfalls meidet. Um 28 Tage durchzuhalten braucht es also ein wenig Willenskraft und viel Gemüse/Obst, hin und wieder mal eine Portion Lachs und viel Bewegung.

Ansonsten fand ich das Buch interessant und informativ, es hat mir jetzt keine neuen Erkenntnisse aber sicherlich eine andere Sichtweise gebracht.

Fazit: Das Cover ist jetzt nicht spektakulär, passt aber zum Inhalt des Buches. Ich kann es weiter empfehlen. 4 Sterne.