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Veröffentlicht am 29.12.2023

Tolle Geschichten

Die Kuh, die weinte
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Dieses tolle kleine Buch hab ich vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten (SPOILER).
Meine Meinung:
Insgesamt befinden sich 108 Geschichten in diesem Buch, die zum Teil im Kloster von Ajahn Brahm ...

Dieses tolle kleine Buch hab ich vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten (SPOILER).
Meine Meinung:
Insgesamt befinden sich 108 Geschichten in diesem Buch, die zum Teil im Kloster von Ajahn Brahm erzählten wurden, zum Teil im selbst passiert sind. Diese Geschichten werden in verschiedene Themen gegliedert, z.B. Perfektion und Schuldgefühle oder Glück schaffen, insgesamt sind es 12 Themen. Die Geschichten bauen manchmal aufeinander auf, manchmal gibt es Erklärungen dazu und manchmal nicht. Auch der Titel selbst ist als Geschichte vorhanden. Nicht alle Geschichten haben einen buddhistischen Kontext, dennoch kannte ich ein paar und wenige fand ich nicht so gut. Die Länge variiert, sie sind aber nie länger als 3-4 Seiten.

Fazit: Es fällt mir schwer, eine einheitliche Bewertung abzugeben, da ich manche Geschichten besser und manche weniger gut fand. Am besten kramt man das Buch immer mal wieder raus, um entweder zu einem passend Thema in seinem Leben etwas zu lesen, oder um sich inspirieren zu lassen. Empfehlen würde ich es auch für Yogalehrer u.ä., da die Geschichten gut in den Unterricht passen.

Bleiben oder Weg? Ich behalte es

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Konnte mich nicht so richtig packen

Winterzauber in Notting Hill
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Schon wieder ein Roman, mit dem ich nicht ganz warm geworden bin, obwohl mir die vorigen Bände gefallen haben (die man aber sehr gut unabhängig voneinander lesen kann) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Zunächst ...

Schon wieder ein Roman, mit dem ich nicht ganz warm geworden bin, obwohl mir die vorigen Bände gefallen haben (die man aber sehr gut unabhängig voneinander lesen kann) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Zunächst gefiel mir das Setting, da es so ganz unweihnachtlich schien und durch die Schwester, die im Rollstuhl sitzt, die sich mit ihrer älteren Schwester durchkämpfen muss, ganz spannend wirkte. Die Autorin liebt Gilmore Girls und das kommt hier mehr als deutlich durch, was ich aber schön fand. Zum Ende hin wird es dann auch harmonischer und romantischer. Vor allem hat mir der Zusammenhalt in der Nachbarschaft gefallen und der große Einfluss von Londoner Kultur.

Das fand ich nicht so gut:
Ich konnte viele Protagonisten nicht so richtig leiden. Viele gingen sehr in Extreme, was mir dann zu viel war. Isla fand ich übertrieben viel besorgt um ihre Schwester, Chase ging mir mit seinen Motivationsgedanken auf die Nerven und Hannah wiederum will auf gar keinen Fall irgendwie hilfsbedürftig sein und alles alleine schaffen. Und Isla hat wiederum im Arbeitskontext einen ganz hohen Drang alles selbst und alleine hinbekommen zu müssen und dann am besten auch noch dabei alle überraschen und beeindrucken zu müssen. Auch fand ich einige Wandlungen unrealistisch und an manchen Stellen passiert etwas zu viel.

Fazit: So richtig konnte mich die Geschichte nicht packen. Ich fand auch den Verlauf um den Bau des Superhotels etwas eintönig und vorhersehbar, fand es wiederum schön wie dann alle darum gekämpft haben den Bau zu verhindern.

Bleiben oder Weg? Ich bin mir noch unsicher, da ich weitere Bände haben (auch wenn es offiziell keine Reihe ist) und ich auch noch weitere lesen möchte, werde ich es wohl erstmal behalten

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Ich bin nicht richtig reingekommen

Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
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Ich fand den Anfang gut, dennoch bin in dieses Buch dann erst spät so richtig reingekommen und fand die erste Hälfte überwiegend zäh und langatmig (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Fang wir erst mal ...

Ich fand den Anfang gut, dennoch bin in dieses Buch dann erst spät so richtig reingekommen und fand die erste Hälfte überwiegend zäh und langatmig (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Fang wir erst mal mit dem positiven an. Die Geschichte basiert auf ein Musikvideo zu einem Lied mit gleichnamigen Titel, denn die Autorin ist eigentlich Sängerin. Das Video ist etwas länger und erzählt eine Geschichte (wie es eher früher üblich war). Es ist kein Spoiler, wenn man das Video vorher anschaut, gleichzeitig muss das auch nicht sein. Man findet einzelne Szenen aus dem Video im Buch wieder, aber im Video wird das eher angerissen und im Buch dann vertieft. Ich hab mir das Video vorher angeschaut und im Buch danach gesucht, daher hat mir diese Verbindung gut gefallen.
Genauso fand ich es gut, dass es noch einen tieferen Hintergrund gab, nämlich der Tod der Mutter. Der Begin hat mir auch zu erst gut gefallen.
Ich mochte Coleys Wandlung ungefähr ab der zweiten Hälfte, ab da hab ich das Buch bis dann das Ende kam recht gern gelesen.
Häufig gehen Übersetzer unter, deswegen fand ich es hier sehr schön, dass die Übersetzerin von diesem Buch hervorgehoben wurde. Das Buch ist auch an manchen Stellen durch Illustrationen etwas verspielt. Auch das es nach hinten raus vermehrt Chats und Emails gab, die es vorher auch gab in Form von Blogbeiträgen von Sonya, gefiel mir sehr gut.

Das fand ich nicht so gut:
Ja, und vor allem die erste Hälfte hat es mir schwer getan. Coley ist irrsinnig in Sonya vernarrt und es wird zum Teil sehr kitschig. Das ganze Gerede darüber, wie gut Sonya aussieht und wie hübsch sie ist usw. fand ich etwas nervig.
Die anfängliche schwierige Beziehung zum Vater fand ich gut, fand es aber dann viel zu schnell harmonisch. So ging es mir mit einigen Wandlungen, dass es zu erst ein Riesenproblem gab und plötzlich ist dieses Problem, über das sich jemand so lange Sorgen gemacht hat gar keins mehr. Da fehlte mir die Zeit. Gleichzeitig sind Stränge offen geblieben, wo ich wirklich etwas verduzt war, dass ich ohne Auflösung zurück blieb.

Fazit: Das Buch fing an mir besser zu gefallen, abgesehen vom Anfang, als Sonya nicht mehr so präsent war, vielleicht liegt es auch an der Protagonisten selbst. Richtig gut fand ich es, als Coley anfing im Restaurant zu arbeiten und hätte mir da viel mehr gewünscht. Es wurde sehr lange, sehr viel aufgebaut und dann sehr schnell zu Ende gebracht.

Bleiben oder Weg? Ich werde das Buch in nächster Zeit aussortieren.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Dorfgeschichten

Grablichter
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Ich liebe diese Reihe wirklich sehr (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich mag den Zusammenhang mit einer Dorfgeschichte und ganz vielen Irrungen und Verwirrungen, auch dass es lange mehrere Möglichkeiten ...

Ich liebe diese Reihe wirklich sehr (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich mag den Zusammenhang mit einer Dorfgeschichte und ganz vielen Irrungen und Verwirrungen, auch dass es lange mehrere Möglichkeiten gibt, welche Geschichte hinter dem Fall steht. Es ist sehr durchdacht und skrupellos.
Mir hat gut gefallen, dass weitere Charaktere von der Polizei mehr Tiefe bekommen.
Es lies sich schnell lesen und ich habe es verschlungen.

Das fand ich nicht so gut:
Warum Pia immer noch mit Hinnerk zusammen ist, hab ich nicht ganz verstanden, ich finde sie passen gar nicht zusammen.

Fazit: So ein toller Krimi! Ich mag den Schreibstil und die Auswahl des Titels, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten diesen im Roman wiederzufinden. Hier ist die Mischung zwischen dem Fall und Privatleben von Pia sehr ausgewogen.


Bleiben oder Weg? Ich freu mich sehr die Reihe weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Viele Inspirationen

Mein Herz schlägt grün
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Ich hab mich für dieses Buch entschieden, weil ich einerseits wissen wollte, was setze ich vielleicht (unbewusst) schon um und zum anderen, um dazu zu lernen (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich finde ...

Ich hab mich für dieses Buch entschieden, weil ich einerseits wissen wollte, was setze ich vielleicht (unbewusst) schon um und zum anderen, um dazu zu lernen (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich finde das Buch total schön aufgemacht. Design und Bilder gefallen mir sehr. Es fällt sofort auf, dass das Buch aus "Ökopapier" ist und tatsächlich ist das Papier aus Apfelfasern und die Farbe ist Lebensmittelfarbe.
Aufgebaut ist das Buch mit einer kurzen Einleitung zur ihrer Geschichte und zur Umwelt mit einer eigenen Bestandsaufnahme, dann werden verschiedene Bereiche im Haus durchgegangen und Dinge erklärt, wie man es ökologischer angehen kann. Dazu gibt Challenges, um den Einstieg zur erleichtern.
Am Anfang liegt der Fokus darauf, dass alles am Ende zum großen Ganzen beiträgt und es auch unperfekt sein darf bzw. dass man schauen soll, was zu einem passt.

Das fand ich nicht so gut:
So schön ich das Buch fand, war das Format zum lesen unpraktisch und schwierig.
Im Titel enthalten ist, dass nicht der moralische Zeigefinger genutzt wird und ich finde, dass ist der Autorin nicht gelungen und dass dieser an manchen Stellen sehr deutlich zu spüren ist.
Auch fand ich es schade, dass Alternativen versucht wurden zu erklären (wie z.B. Menstruationstassen oder NFP), die Erklärung dann aber nicht alles beinhaltet haben und dies dazu führen könnte, dass jemand im Gebrauch schnell frustriert ist.

Fazit:
Ich musste feststellen, dass ich viele Dinge beachte und sie mir schon wichtig sind. Viele Challenges konnte ich sofort abhaken, und wiederum habe ich auch festgestellt, wo ich mir noch was rausziehen kann und umsetzen kann. Es ist eine Mischung aus "guck, was zu dir passt" und Zeigefinger. Es steckt sehr viel in diesem Buch und selbst, wenn es einem "nur" ums sparen geht, kann man sehr viel aus diesem Buch rausholen.

Bleiben oder Weg? Ein erneutes Nachschlagwerk für mich

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