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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2021

Gelungene Mischung aus Action und Romantik

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Katy wurde von Deadalus gefangen genommen, als sie versuchten, Beth und Chris zu befreien. Sie hatten bisher Vermutungen, was Daedalus in Schilde führte, jetzt werden sie selbst in das System gedrängt. ...

Katy wurde von Deadalus gefangen genommen, als sie versuchten, Beth und Chris zu befreien. Sie hatten bisher Vermutungen, was Daedalus in Schilde führte, jetzt werden sie selbst in das System gedrängt. Daemon hat bereits einen Plan, wie er Katy daraus holen kann, und so begeben sie sich auf eine Reise, die alles für die Lux verändern wird.

Im Gegensatz zu den anderen Bänden wird hier aus der Sicht von beiden erzählt. Ab dem Zeitpunkt, wo beide an selben Ort sind, fand ich es schwer den Perspektivwechseln zu folgen.
Dieser Teil erinnerte mich sehr an Die Tribute von Panem (der Vergleich wird sogar im Buch gezogen) und zu beginn des Buches hat dieses auch eher diesen Charakter, bekommt aber natürlich mit der Zeit auch den Jugendbuchcharakter wieder. Ich fand es eine gelungene Mischung zwischen Action und Romantik.

Ich fand es sehr bemerkenswert, was alles hinter den Türen von Deadalus so abging und geforscht wurde. Das ist zum Teil ziemlich unheimlich. In einer Szene wurde es für meinen Geschmack zu ekelig, das fand ich echt grenzwertig.
Matthews Entwicklung gefiel mir gar nicht und fand ich auch unglaubwürdig. Archer ist dagegen eine neue Figur, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Fazit:
Ich habe das Buch zunächst echt durchgesuchtet und hätte ihm eine 5 Sterne Bewertung geben. Jedoch gefiel mir dann das Ende selbst nicht, wobei es irgendwie fast schon typisch für die Reihe ist, dass ein Roman zwei Finale hat, und ich fand es starben sehr viele Figuren, für meinen Geschmack ein paar zu viele.

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Der bisher beste Teil

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz (mit Bonusgeschichten)
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Es ist erst eine Woche her, das Katy befreit wurde und Dawson entkommen konnte. Und die große Frage ist, hat die Mutation von Will geklappt oder nicht. Und dann taucht Blake wieder auf, den Katy und Daemon ...

Es ist erst eine Woche her, das Katy befreit wurde und Dawson entkommen konnte. Und die große Frage ist, hat die Mutation von Will geklappt oder nicht. Und dann taucht Blake wieder auf, den Katy und Daemon haben ziehen lassen und der sich nie wieder blicken lassen sollte. Und er will etwas von ihnen, ihre Hilfe. Wenn sie ihm nicht helfen, dann sind sie ausgeliefert.

Es ist noch vieles sehr verworren. Alle sind noch aufgewühlt durch die letzten Ereignisse und dem vielen Ungewissen. Dawson wirkt am Anfang noch etwas durchgeknallt, aber er wächst mir doch immer mehr ans Herz. Dee ist leider, wenn auch verständlich, in diesem Teil etwas rar, kommt aber am Ende zur alten Dee zurück. Daemon kommt mir diesmal viel sympathischer rüber und auch Katy ist nicht mehr so nervig wie in den Teilen davor. Auch der Zusammenhalt der Lux finde ich sehr familiär.

Fazit:
Dieser Teil ist für mich ein richtiger Jugendroman und eine Mischung aus Twlight und Die Tribute von Panem. Ich fand ihn richtig witzig. Er ist für mich der bisher beste Teil der Reihe. Auch wenn ich das Ende sehr klischeehaft finde.
Ich bin jetzt schon der Meinung, dass die Geschichte hätte ausgedünnt werden können und insgesamt einfach zu viel hineingepresst wurde.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Es brauchte ein bisschen, dann war es aber ein guter Roman

Weibersommer
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Lou (Marie-Louise) und Anne (Anne-Marie) sind Schwestern und die Cousinen von Lisa-Marie. Die drei Frauen haben den Namen ihrer Oma geerbt, nämlich "Marie". Sie treffen sich regelmäßig mit ihren Müttern, ...

Lou (Marie-Louise) und Anne (Anne-Marie) sind Schwestern und die Cousinen von Lisa-Marie. Die drei Frauen haben den Namen ihrer Oma geerbt, nämlich "Marie". Sie treffen sich regelmäßig mit ihren Müttern, auch wenn sie gar nicht so gut miteinander zurecht kommen. Plötzlich stirbt der Bruder ihrer Mütter, Onkel Horst, und die Frage kommt auf, wer sich um seinen hinterbliebenen Hof kümmert. Kurzerhand fahren die drei Frauen dorthin, und erleben neue Wendungen in ihrem Leben.

Da die drei Frauen nicht so gut miteinander auskommen, wobei Lou und Anne als Schwestern schon miteinander auskommen, es ist eher schwierig mit Lisa-Marie, kann sich keiner vorstellen, dass sie es schaffen würden den Hof am laufen zu halten. Lou kommt dann auch sehr unfreiwillig mit, nämlich nur, weil ihr Urlaub gecancelt wurde.
Alle drei haben ihre Geschichte. Anne ist Mutter und Hausfrau und mit einem Chefarzt verheiratet, der nie Zeit hat. Lou hat einen Partner und eine Geschäftsfrau, und ist mit beiden glücklich, und Lisa-Marie sucht immer noch nach der großen Liebe. Die beiden Mütter der Frauen, die Zwillinge sind, kommen so gut wie gar nicht vor, da sie sich in der Zeit, wo ihre Töchter sich um den Hof kümmern, auf Kur befinden. Dafür ist die älteste Tochter von Anne, Mia, sehr präsent. Sie soll sich nämlich in der Abwesenheit um ihren Vater und ihre Brüder kümmern, und hat schnell die Schnauze voll, so dass sie auf den Hof flüchtig. Auf dem Hof müssen sie fast gar nichts tun, weil alles Jo übernimmt, der im Alter von Mia ist. Beide Figuren finde ich sehr gut, denn mit ihnen bekommt der Roman ein bisschen was von Jugendroman.

Ich muss zugeben, die ersten 100-150 Seiten waren sehr klischeebehaftet, vor allem, was die Figuren betraf. Ich musste ein manches mal mit den Augen rollen und konnte mir nicht vorstellen, dass mich dieser Roman noch abholen könnte. Aber alle Figuren machen eine toller Entwicklung durch. Ja, auch das ist vorhersehbar, aber doch gut umgesetzt. Lou war mir z.B. anfangs null sympathisch, was sich dann zum Ende wandelte. Wiederum die Beziehung zwischen ihr und ihrem Freund mochte ich sehr.

Fazit:
Ich bin mit dem Ausgang aller Stränge sehr zufrieden und mag es sehr, dass die Familie näher zusammenrückt und sich jede Figur weiterentwickelt. Ich brauchte ein bisschen, bis ich rankam, aber dann hatte mich das Buch :)

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Frühlingsträume bei Smart Cookies

Frühlingsträume in der kleinen Keksbäckerei (Teil 3)
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Es wird Frühling, leider kommt mit dem Frühling auch Unwetter und der Laden wird überflutet, was längere Sanierungsarbeiten mit sich zieht. Aber Cat und Sadie wären nicht Cat und Sadie, wenn sie nicht ...

Es wird Frühling, leider kommt mit dem Frühling auch Unwetter und der Laden wird überflutet, was längere Sanierungsarbeiten mit sich zieht. Aber Cat und Sadie wären nicht Cat und Sadie, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung hätten. Allerdings ist dieser Teil durch den Wasserschaden düsterer als die erste beiden Teile. Das Ende ist durch den Cliffhanger doch ganz gut gemacht und animiert zum weiterlesen.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Yogaphilosophie für jedermann

Das Karma, meine Familie und ich
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In den Buch von Stephanie Schönberger erzählt sie uns von ihrem Leben als Familie, wie sie sich mit mancher Veränderung gefühlt hat und wie ihr Yoga und die Yogaphilosophie geholfen haben, mit allen besser ...

In den Buch von Stephanie Schönberger erzählt sie uns von ihrem Leben als Familie, wie sie sich mit mancher Veränderung gefühlt hat und wie ihr Yoga und die Yogaphilosophie geholfen haben, mit allen besser umzugehen. Sie ist sehr ehrlich und witzig.
Sie zeigt, das Yoga alleine nicht das Allheilmittel ist. Es kommt drauf an, wie ich Yoga praktiziere und in meinen Alltag integriere. Denn Yoga ist mehr als "nur" die Asanas praktizieren.

Einige Sichtweisen haben mir sehr gefallen. Hier ein paar Beispiele:
"Yoga ist eine Wurzelbehandlung und keine Symptombehandlung",
oder auch:
"Yoga will dauerhaft heilen und nicht nur das Pflaster sein",
dies gefiel mir auch:
"Yoga bedeutet, mit dem Herzen wahrzunehmen, denn nur mit dem Herzen sieht man gut."

Wer glaubt, dass er hier einen Ratgeber mit Übungen bekommt, der liegt falsch. Tatsächlich beinhaltet das ganze Buch max. drei Übungen, die alle sofort durchzuführen sind und ihre Wirkung zeigen. In die Yogaphilosophie geht sie tief rein wie ich finde, erklärt viele Begriffe und deren Bedeutung (Inkl. Nachschlagregister) und projiziert sie auf das Leben (als Familie). Es ist aber durchaus keine leichte Kost. Es muss verdaut und verstanden werden. Ich habe es in einem durchgelesen. aber besser wäre wohl, immer mal wieder ein Kapitel zu lesen und es nachspüren zu lassen. Nach hintenraus wurde es dann etwas lang.
Sie baut auch Geschichten aus ihrem Alltag ein, aber auch Geschichten aus der Yogaphilosophie selbst.

Was mir allerdings negativ aufgefallen ist: Der Text hatte schon häufig Schreibfehler. Mich stört sowas nicht, wenn es mal vorkommt, aber hier ist es mir gehäuft aufgefallen.

Fazit:
Es ist auf jeden Fall lesenswert, und das nicht nur für Familien, sondern auch jeder andere kann etwas für sich daraus ziehen, da es verständlich erklärt ist. Übrigens hat es auch ein Inhaltsverzeichnis, was bei mir ja schon immer Pluspunkte gibt :)

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