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Veröffentlicht am 28.07.2020

Etwas tiefgründiger als die anderen Teile

Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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Es ist Winter und außerhalb der Saison. Dennoch hat Polly genug zu tun, auch wenn sie nur eine Bäckerei zu versorgen hat und der Brotwagen außerhalb der Saison nicht im Betrieb ist. Ihr Leuchtturm ist ...

Es ist Winter und außerhalb der Saison. Dennoch hat Polly genug zu tun, auch wenn sie nur eine Bäckerei zu versorgen hat und der Brotwagen außerhalb der Saison nicht im Betrieb ist. Ihr Leuchtturm ist immer noch renovierungsbedürftig und hinzu kommt die große Frage, ob sie und Huckle es schaffen werden, an Weihnachten eine kuschlige Zeit zu zweit zu haben oder ob Polly einen Auftrag annimmt.
Ihre Freundin Kerensha beichtet ihr, dass sie schwanger und evtl. nicht ihr Ehemann der Vater des Kindes ist. Und dann meldet sich noch eine Frau bei Polly, die Ehefrau ihres Vaters, ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat und der jetzt im sterben liegt und sie nochmal sehen will ...

Für mich ist dieser Teil der schönste Teil von allen. Er hat Tiefgang, die Bäckerei steht nicht im Vordergrund und Polly macht eine Entwicklung durch. Natürlich spielt alles auf ein Happy End hin, und das Happy End mit ihrem Vater ist mir auch etwas too much, aber trotzdem gefällt mir dieser Teil in Vergleich zu den anderen Teilen am besten. Diesen Teil kann man auch super getrennt von den anderen lesen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Ich wollte dieses Buch so lange schon lesen ...

Berühre mich. Nicht.
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Sage ist 3000 Meilen von zuhause weggezogen. Sie hat keine Bleibe und schläft in ihrem Transporter. Sie hat allerdings einen Studienplatz, den sie sich aber eigentlich gar nicht leisten kann. Sie will ...

Sage ist 3000 Meilen von zuhause weggezogen. Sie hat keine Bleibe und schläft in ihrem Transporter. Sie hat allerdings einen Studienplatz, den sie sich aber eigentlich gar nicht leisten kann. Sie will Abstand zu ihrer Vergangenheit haben. Leider bringt diese Vergangenheit auch Ängste mit sich. Ängste, die sie in ihrem Leben stark beeinträchtigen und hemmen.
Als sie sich ins Wohnheim schleicht, um heimlich dort duschen gehen zu können, begegnet sie einen Jungen. Einem Jungen, der alles vereint, wovor sie Angst hat.
Dann der Schock: Ausgerechnet mit diesem Jungen muss sie bei ihrem neuen Job zusammenarbeiten. Und ihre neue beste Freundin ist auch noch seine Schwester. Aber durch sie verbringt sie mehr Zeit mit ihm und stellt schnell fest, wie es hinter seiner Fassade aussieht ...

Am Anfang hat es mich ein bisschen genervt, dass Sages Vergangenheit immer nur angedeutet wurde, aber nicht konkret gesagt wurde, was passiert ist.
Ich mag die Freundschaft zwischen Sage und April, genauso wie die Freundschaft zwischen Sage und Megan oder zwischen Gavin und Luca.
Luca ist ein wirklich sehr liebevoller, verständnisvoller junger Mann, der nie zu viele Fragen stellt und einfach da ist. Ich mag seine verspielte Art, wie er mit Sages Ängsten umgeht. Außerdem finde ich seinen Ordnungsdrang, seine Leselust und seine Besessenheit alles mit Listen sortieren zu müssen, irre sympatisch und echt.

Ich liebe dieses Buch. Der Schreibstil lässt sich sehr fließend lesen. Ich habe nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Das Ende hinterließ eine große Lust auf mehr ...

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine richtig schöne, romantische Geschichte

Der kleine Teeladen zum Glück
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In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis ...

In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis zu ihrer Mutter schwierig ist. In der Valerie Lane hat jeder ein Ohr für die anderen und deren Geschichten und Probleme.
Jedoch schwärmt sie seit sechs Monaten für ihren Teelieferanten Barry. Als sie all ihren Mumm zusammen nimmt und ihren Freundinnen von der Schwärmerei erzählt, wollen sie ihr helfen, damit die beiden einen Schritt weiter kommen.

Für mich ist diese Geschichte einfach eine leichte, romantische, wärmende Geschichte, die nicht besonders viel Tiefgang hat, aber das Herz erwärmt. Für mich ist es einer der besten Teile der Reihe und hat mir ganz viel Vorfreude auf die Folgebände bereitet.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Was hab ich mich auf den Teil mit Ruby gefreut

Der zauberhafte Trödelladen
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Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein ...

Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein Freund, aber schon lange bemerken alle der Valerie Lane das Knistern zwischen ihnen. Jedoch kann Ruby sich gar nicht vorstellen, eine Beziehung einzugehen, da sie sich um ihren Vater kümmern muss, der seit dem Tod ihrer Mutter in seiner ganz eigenen Welt lebt. Würde sie so überhaupt ein Mann haben wollen?

Schon in den beiden vorigen Bänden fand ich Ruby immer sehr interessant und habe mich sehr auf ihren Band gefreut. Das, was man vorher von ihr erfuhr, lies erahnen, dass ihre Geschichte eine ganz besondere ist.

Es entsteht sehr viel Tiefgang zu Rubys Beziehung zu ihrer Mutter und auch zum Leben mit ihrem Vater. Auch die Vertiefung zu Gary passt perfekt. Zudem kommt man in diesem Teil Valerie selbst sehr nah. Es ist schön, dass Tiefgang da ist und auch, dass Ruby, die Schüchterne, etwas aus sich raus geht. Natürlich mit ihren Freundinnen an der Seite. Dieser Band macht richtig Lust auf mehr. Neben den ersten Teil ist dies mein liebster Teil aus der Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine Geschichte mit vielen Verwicklungen. Perfekt für die Weihnachtszeit.

Friede, Freude, Pfefferkuchen
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Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, ...

Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, so bedeutet "Noëlle" auch "Weihnachten". Sie musste das immer mitmachen, wurde nie gefragt, wie sie es findet, sie kann aber auch nicht nein sagen bis heute. Und hat dadurch ein totales Trauma.
Ihr Freund Erik nimmt sie an einem Adventswochenende mit in sein Heimatdorf zu seiner Familie. Was sie nicht weiß: Seine Familie ist Besitzer einer Lebkuchenfabrik und das ganze Dorf ist Lebkuchenverrückt. So wollen sie als Dorf mit der Spezialität Lebkuchen berühmt werden.

Zu Beginn wird sehr deutlich gemacht, wie sehr Noëlle Weihnachten hasst. Was sie jedoch weder ihren Eltern noch ihrem Freund bisher gesagt hat. Denn sie möchte gemocht werden.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, wie deutlich ihr Hass auf Weihnachten gemacht wird, selbst wenn man nicht der totale Weihnachtmensch ist. Ich kann aber generell ihre Abneigung verstehen, denn ich hab Weihnachten auch mal gehasst. Zumindest diese Friede, Freude, Eierkuchen-Zeit und jeder will ganz viel Liebe verstreuen usw. Und auch ihre Angst, wenn sie etwas ablehnt, dass sie jemanden verletzt und von jemanden abgelehnt wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber natürlich bringt sie das in unmögliche Situationen. Natürlich spitzt sich alles ziemlich zu und natürlich kommt es auch zum großen Knall. Aber es entstehen auch nicht erwartete Dinge.

Das Buch ist sehr witzig und ich habe es verschlungen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht, wo reitet sie sich wieder in irgendwas rein usw. Ich muss ehrlich sagen, ich wäre bei solchen Eltern (bezogen auf Weihnachten) auch traumatisiert und finde auch, wenn das Heimatdorf von Erik sehr Lebkuchenverrückt ist, muss nicht nahezu alles aus Lebkuchen sein.

Einzig schade fand ich, dass nicht alle Geschichten zu Ende erzählt wurden und nicht richtig klar war, wie diese nun ausgegangen sind. Für mich dennoch ein toller Roman für die Weihnachtszeit.

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