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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2019

Empfehlenswert für alle, die weniger Blut in einem Thriller mögen

Chase
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Enrique "Rique" Allmers ist Inhaber eines Hamburger Security Unternehmens. Auf dem Fischmarkt rennt ihn eine junge Frau um, die er direkt vor ihren Verfolgern beschützt.
Obwohl beide fliehen können, ist ...

Enrique "Rique" Allmers ist Inhaber eines Hamburger Security Unternehmens. Auf dem Fischmarkt rennt ihn eine junge Frau um, die er direkt vor ihren Verfolgern beschützt.
Obwohl beide fliehen können, ist man ihnen schon mit Verstärung auf den Fersen.
Rique weiß weder wer sie ist, noch warum sie verfolgt wird. Und fragen kann er die junge Frau nicht, denn sie spricht kein Wort.
Welches Geheimnis verbirgt sie und warum ist es Rique so plötzlich so wichtig, sie zu beschützen?



Der Schreibstil des Autors ist locker und leicht. Als Leser hat man keine Probleme ihn zu verstehen oder die Handlunge nicht nachvollziehen zu können.
Rique war ein Charakter, den ich von Anfang an mochte. Seine offene und fast schon herzliche Art hat es mir leicht gemacht, ihn zu mögen.
Obwohl er die junge Frau, die ihn umrennt gar nicht kennt, wird sein Beschützerinstinkt geweckt.
Katja erscheint ihm anfangs regelrecht hilflos und doch ist sie mutiger, als es den Anschein hat.
Was auch Rique nicht verborgen bleibt.
Obwohl sie taubstumm ist, ist sie eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Oder es zumindest versucht.
Trotz, dass dieses Buch mit 116 Seiten nicht sonderlich lang ist, spürt man, wie sich Katja verändert und wie sie mit ihrer Situation umgeht. Sie wächst daran und manchmal auch über sich hinaus.

Rique war ein Charakter, den ich manchmal schwer einzuschätzen wusste, aber dennoch liebgewonnen habe.
Das klingt jetzt irgendwie komisch, oder?
Aber ich denke, ihr wisst, dass ich damit sagen möchte, oder?
Besonders gut gefallen hat mir der Umgang mit seinem Team. Man hat einfach gemerkt, wie sehr er diesen Leuten vertraut.
Und vor allem, dass er das auch kann.
Durch Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, hat das Buch einen Spannungsfaden, der dafür sorgt, dass die Seiten nur so dahin fliegen.

Ich denke durchaus, dass das Buch noch ein paar mehr Seiten verdient hätte, um es etwas weiter auszubauen. Um den Charakteren noch mehr Tiefgang zu verdienen, als sie eh schon haben.
Okay, das klingt jetzt auch schon wieder komisch, oder?

Jedenfalls konnte mich das Buch, trotz dass es nur so wenig Seiten hat, wirklich überraschen. Mit Charakteren, die über sich hinaus wachsen, mit Werten wie Vertrauen, Freundschaft und Liebe und mit einer gehörigen Portion Spannung hat das Buch mir wirklich sehr gut gefallen.
Es ist auf jeden Fall für all diejenigen, die Thriller mit weniger blutigen Elementen lesen möchte.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Alles, was mein Leserherz sich wünscht. ♥

Kälter als die Angst
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Carla Delbrück ist tot. Brutal ermordet mit einem Zimmermannshammer.
Offenbar erhielt sie vor ihrem Tod Drohnung, die damit in Zusammenhang stehen können. Oder war es doch ihr eigener Ehemann?
Katrin Ortrup ...

Carla Delbrück ist tot. Brutal ermordet mit einem Zimmermannshammer.
Offenbar erhielt sie vor ihrem Tod Drohnung, die damit in Zusammenhang stehen können. Oder war es doch ihr eigener Ehemann?
Katrin Ortrup und und ihr Sohn Leo, die in die alte Wohnung von Carla gezogen sind, erhalten ebenso Drohnungen?
Handelt es sich dabei um ein und denselben Täter oder doch nur um einen Trittbrettfahrer?
Charlotte und Peter ermitteln und geraten nicht nur einmal an ihre Grezen, genau wie Katrin Ortrup selbst.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Etwas anderes kann ich darüber gar nicht sagen. Ohne Problem habe ich auch hier diesmal den Einstieg ins Buch gefunden, dass mit dem Prolog beginnt.
Dadurch, dass Christine Drews hier Charaktere gewählt hat, die mir bereits aus dem erten Buch bekannt waren, ist es mir nicht sonderlich schwer gefallen, mich zurecht zu finden.
Die Kapitel haben alle eine normale Länge und sind zudem ab und ab aus der Sicht des Täters geschrieben.
Durch die Ausschnitte aus der Sicht des Täters bekommt der Storyverlauf oftmals eine ganz andere Wendung.
Zumindest eine ganz andere, als ich sie vorab im Kopf hatte.
Die Autorin hat es wirklich geschafft, mich auf eine völlig andere Fährte zu locken und gerade das mag ich ja bei solchen Büchern besonders.
An den Bücher von Christine Drews gefällt mir besonders, dass sie nicht auf das große Blutvergießen setzt, sondern viel mehr auf das Drumherum. Sie konzentriert sich eher auf das Zwischenmenschliche.

Christine Drews schafft es, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und auch die Angst der Charaktere greifbar werden zu lassen.
Und die Auflösung so zu verpacken, dass sie mich total überrascht hat, denn mit dieser Person als Täter hätte ich im Leben nicht gerechnet.
Ein Buch nach meinem Geschmack, dass mit authentischen Charakteren, einen Spannungsbogen, der sich durch das gesammte Buch zieht und einem Schreibstil, der mich ans Buch gefesselt hat, definitiv bei mir punkten konnte.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Eine fantastische Welt, die die Fantasie anregt

Die Buchspringer
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Die 17 - jährige Amy soll die Ferien auf Stromsay verbringen, der Heimatinsel ihrer Mutter. In einer Nacht - und Nebelaktion reist Alexis mit ihrer Tochter Amy nach Hause. Dorthin, wo sie eigentlich ...


Die 17 - jährige Amy soll die Ferien auf Stromsay verbringen, der Heimatinsel ihrer Mutter. In einer Nacht - und Nebelaktion reist Alexis mit ihrer Tochter Amy nach Hause. Dorthin, wo sie eigentlich nie wieder zurückkehren wollte.

Dorthin, wohin sie eigentlich nie zurück kehren wollte.

Sie will ihrer Tochter das Schicksal ersparen, was auch sie ereilt hat. Denn auch Amy ist eine Buchspringerin.

Gemeinsam mit anderen Springern kann Amy in die Welt der Bücher eintauchen, die Geschichten hautnah erleben.

Auch hier herrschen gewissen Regeln und als jemand versucht, die Geschichten von innen heraus zu zerstören, gerät nicht nur das Leben der Buchfiguren in Gefahr.

Auch Amys Leben ändert sich auf eine Art und Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte.


Seien wir doch mal ehrlich? Welche Leseratte wünscht es sich nicht, in Bücher springen zu können. Einfach dabei sein zu können und die Geschichten noch näher zu spüren, als es beim Lesen eh schon der Fall ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mir direkt gefallen. Es lädt förmlich dazu ein, sich in das Buch fallen zu lassen.

Durch die Besuche der verschiedenen Welten, hatte auch ich das Gefühl dem mächtigen Tiger aus dem Dschungelbuch gegenüber zu stehen oder mit Alice im Wunderland auf der Flucht vor der Königin zu sein. Oder mit Goethes Werther seinen Liebeskummer zu erleben.

All die Geschichten, die ich früher schon geliebt habe - und es auch immer noch tue, hat Mechthild Gläser zu einer wunderbaren neuen Geschichte verbunden.


Die Hauptprogagonisten hatten ihren Reiz und waren alle wirklich gut ausgearbeitet, allerdings hätte ich mir wirklich ein wenig mehr Wissen zu einigen Nebencharakteren gewünscht.

Oder warum die zwei größten Clans der Insel seit Jahrhunderten im Streit miteinander liegen?

Und wenn ich ehrlich gestehen soll, habe ich mir den Tiger aus dem Dschungelbuch ein wenig anders vorgestellt. Hier wirkte er fast schon .. naja, handzahm?


Nichtsdestotrotz mir der Hintergrund sehr gefallen. Auch den Spannungsbogen konnte die Autorin aufbauen, um mich ans Buch zu fesseln.

Eine kleine zarte Liebesgeschichte zwischen Will und Amy und das Geheimnis um Amys eigene Familie haben dazu geführt, dass ich förmlich an den Seiten geklebt habe.


Das Buch führt den Leser in die Geschichten, die er bereits kennt und vielleicht auch liebt. Durch eigene Ideen und Charaktere, die über sich hinauswachsen müssen, hat Mechthild Gläser das Buch für mich zu einem kleinen Leseerlebnis gemacht.

Lediglich das oben erwähnte Hintergrundwissen zu den Clans oder anderen Charakteren hat mir ein wenig gefehlt, aber ansonsten kann ich euch das Buch tatsächlich empfehlen.

Entscheidet selbst, ob auch ihr ein Buchspringer werden wollte, oder nicht?

Veröffentlicht am 29.04.2019

Ein echtes Highlight

Saphir - Rebellische Herzen
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Roxy ist ein echter Wirbelwind und hat einige Zeit auf der Straße gelebt. Inzwischen ist sie in einer Jugend - WG untergekommen und zu Sozialstunden verurteilt worden.
An sich für sie kein Problem, wenn ...

Roxy ist ein echter Wirbelwind und hat einige Zeit auf der Straße gelebt. Inzwischen ist sie in einer Jugend - WG untergekommen und zu Sozialstunden verurteilt worden.
An sich für sie kein Problem, wenn sie diese nicht auf dem High Society Pferdehof in der Gegend absolvieren müsste.
Roxy hat sich vor einiger Zeit geschworen, sich nie wieder auf Pferde einzulassen und doch ist sie sofort fasziniert, als sie auf den Hengst Saphir trifft.
Beide spüren sofort diese Verbindung zueinander. Saphir spürt, dass Roxy ihn versteht und Roxy versteht, was Saphir wirklich braucht.
Wäre da nicht das Problem, dass Saphir nicht ihr, sondern einem reichen Mädchen aus der Gegend gehört.
Und die ist alles andere als begeitert davon, dass Roxy ihrem Pferd zu nahe kommt.
Aber was, wenn Roxy die einzige ist, die Saphir wirklich braucht?


Der Schreibstil von Bettina Belitz ist mir nicht ganz unbekannt. Ich finde ihn flüssig und nachvollziehbar und er versetzt an manchen Stellen regelrecht ins Träumen. Durch liebevolle Ausarbeitung haucht sie den Charakteren und den Tieren Leben ein.

Das erste Aufeinandertreffen von Roxy und Saphir habe ich als unheimlich schön empfunden. Beide spüren, dass sie sich ähnlicher sind, als manch ein außenstehenden vermuten könnte.

Roxy als Charakter war mir direkt sympatisch. Es gab Situationen, da habe ich mich in ihr sogar wieder entdeckt.
Sie ist ein junges Mädchen, dass es in ihrem Leben noch nie besonders einfach hatte. Durch die Sozialstunden auf dem Gestüt bekommt sie nicht nur einmal gezeigt, dass sie eher nur Mitteshicht bekommt.
Isabella - die Besitzerin des schwarzen Hengstes - macht ebenso einen Hehl darauf, dass sie Roxy nicht mag, wie der Vater Nolan.
Einzig Nolan selbst gibt ihr eine Chance und freundet sich ein wenig mit ihr an. Er erkennt, welch gefühlvolle Person in Roxy steckt und dass sie es ist, die Saphir helfen kann.
Das Aufeinandertreffen der beiden hat es mir wirklich leicht gemacht, sie zu mögen. Roxy, sowie Nolan.

Der Geschichtsverlauf bleibt spannend und ich als Leserin wollte unbedingt wissen, ob Roxy es tatsächlich schafft Vertrauen zu Spahir aufzubauen.
Und ob sie es schafft, ihre eigenen Gefühle dabei unter Verschluss zu halten, denn nachdem sie bereits in der Vergangenheit ein Pferd verloren hat, möchte sie ihr Herz nicht mehr an ein solches Geschöpf verlieren.

Isabella ist ein Charakter, den man nicht unterschätzen sollte. Sie versucht ihre Unsicherheit oft zu verbergen, auch wenn ihr das nicht immer gelingt.
Oft hatte sie eine hochnäsige Art an sich, die sich gerade im Umgang mit Roxy gezeigt hat und doch hat man gemerkt, dass auch sie daran verzweifelt, wie sich Saphir verhält.
Der Kontrast hat mir hier sehr gut gefallen und hat Isa fast schon ein wenig liebenswert gemacht. Aber auch nur fast.

Das Buch ist einfach nur zuckersüß. Eine kleine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mädchen und einem Pferd, die man einfach liebem muss.
Mit Nolan und Isabella hat Bettina Belitz außerdem zwei Charaktere an Roxys Seite gestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die sich doch perfekt in das Buch integrieren.
Ein tolles Buch, bei dem ich auch bereits die Fortsetzung gelesen habe und guten Gewissens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine fantastische Welt, die die Fantasie anregt

Der Mitternachtsladen
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Durch eine Autopanne entdeckt Lina einen mysteriösen Laden und das mitten im Wald. Es scheitn fast so, als wäre es vorher bestimmt, dass ausgerechnet sie diesen Laden findet.
Durch einen blöden Umstand ...

Durch eine Autopanne entdeckt Lina einen mysteriösen Laden und das mitten im Wald. Es scheitn fast so, als wäre es vorher bestimmt, dass ausgerechnet sie diesen Laden findet.
Durch einen blöden Umstand verliert Lina ihren Job im Kino, wo sie sich neben der Schule noch etwas Geld dazu verdient hat.
Wie der Zufall es will, wird ausgerechnet im Mitternachtsladen eine Aushilfe gesucht.
Und Lina schlägt direkt zu.
Der Verdienst ist sogar besser als im Kino und sie fühlt sich in dem Laden fast schon irgendwie .. verbunden
Nicht nur, dass Lina den Laden jeden Abend vor Mitternacht verlassen muss, so sind auch die Mitarbeiter und Kollegen voller Geheimnisse.
Als der Sohn des Besitzers eines Nachts im Laden auftaucht, verliebt Lina sich sofort in ihn und kann sich ihm nur schwer entziehen.
Und doch scheint er noch geheimnisvoller, wie der Ort, an dem sie sich befindet.
Noch bevor Lina weiß, wie ihr geschieht, befindet sie sich inmitten dem Kampf zwischen gut und böse. In einer Reise durch Raum und Zeit.


Der Einstieg ins Buch ist mir nicht sonderlich schwer gefallen. Der Mitternachtsladen hat tatsächlich etwas mystisches und ich hatte auch ein genaues Bild davon im Kopf.
Schade fand ich allerdings, dass der Laden nur zu Beginn des Buches eine Rolle spielt und später irgendwie in Vergessenheit gerät.
Am liebsten wäre ich ihn selbst suchen gegangen, um dort ein wenig zu stöbern oder die Zeit zu vergessen.

Der Schreibstil von Tanja Karmann ist hingegen wirklich erfrischend. Leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Sie verliert sich nicht zu sehr in Details und regt dennoch die Fantasie des Lesers an.
Zumindest meine.

Lina als Charakter war mir anfangs wirklich sympatisch. Sie ist eine junge Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt und in ihrem Leben schon so manche negative Erfahrung gemacht hat.
Im Laufe der Geschichte hat mir dann aber doch wieder irgendetwas an ihr gefehlt. Oder ich fand sie einfach ein wenig zu .. naja, naiv. Zumindest in einem Punkt.
Als sie Brendan kennenlernt, ist sie sofort hin und weg, was sich manchmal leider auch auf ihr Verhalten ausgewirkt hat.
Als es aber quasi ans Eingemachte ging, hat sie gezeigt, was wirklich in ihr steckt und diese Lina mochte ich wiederrum wirklich gerne.

Brendan war irgendwie wie so ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Bei ihm wusste ich nie, woran ich gerade bin. Seine herzliche Art hat mir sehr gefallen und ein klitzekleiner Teil von mir, wirklich ein klitzekleiner konnte sogar wirklich nachvollziehen, warum sich Lina so von ihm angezogen fühlt.
Die Nebencharaktere, die zu Linas Freunden werden, sind mir wirklich ans Herz gewachsen.
Aber von denen solltet ihr selbst lesen, damit sie euch vielleicht ebenso sehr ans Herz wachsen können.

Was mir beim Mitternachtsladen wirklich gut gefallen hat, war der mystische und fantasievolle Hintergrund der Geschichte.
Tanja Karmann hat es hier tatsächlich geschafft, dass sich meine Vorstellungskraft selbst in den Laden oder in die mystische Welt dahinter gewünscht hat.
Ich finde, man merkt genau, dass sich die Autorin mit dem Thema Mythologie auseinander gesetzt hat, um es in ihr Buch einzubauen.
Obwohl es eigentlich ein Jugendbuch ist und ich das vorgegebene Altter bei weitem überschritten habe, konnte mich dieser Auftakt wirklich begeistern.
Lediglich dem Mitternachtsladen hätte ich ein bisschen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, aber der Aspekt drumherum und das Eintauchen in eine magische Welt, hat mir sehr gut gefallen.
Ausgearbeitete und sympatische Charaktere und eine fantastische Welt, die die Fantasie anregt. Mit den unterschiedlichsten positiv sowie negativ aufgegriffen Werten der heutigen Gesellschaft machen das Buch zu einem der Bücher, hinter denen viel mehr steckt, als man sich zu Anfang vielleicht vorstellen kann.
Und das Ende lädt fast schon dazu ein, unbedingt weiterlesen zu wollen. Also Frau Karmann.. wann ist es soweit?