Profilbild von Die_Chaotin

Die_Chaotin

Lesejury Star
offline

Die_Chaotin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Die_Chaotin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2021

Leseempfehlung

Die Highlanderin
0

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert.
Allein schon deshalb, weil dort ...

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert.
Allein schon deshalb, weil dort das Wort Assassinin steht.
Nicht erst seit Assassins Creed fasziniert mich das Thema sehr, also blieb mir eigentlich gar keine andere Wahl, als in diese Geschichte einzutauchen.
Und ich habe es bei keinem einzigen Wort bereut, auf keiner einzigen Seite.
Durch den großen historischen Anteil des Buches merkt man deutlich, dass Eva Fellner weiß, von was sie dort schreibt.
Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, sie hat recherchiert und sie hat einen Schreibstil, der oft dazu geführt hat, dass ich als Leserin dachte, selbst dabei gewesen zu sein.
Mit Enja hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der es mir manchmal nicht einfach gemacht hat.
Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt, aber hatte manchmal auch das Gefühl, dass sie zu perfekt war.
Gerade für ein Mädchen ihres Alters beherrschte sie Dinge fast automatisch nach kurzer Zeit, Manchmal erschien mir sie mir zu .. ja, wie oben schon erwähnt, perfekt eben.
Aber auf der anderen Seite zeigt sie auch, dass man seiner eigenen Stärke viel öfter vertrauen sollte.

Besonders gefallen haben mir hingegen die Beschreibungen, die Eva Fellner der damaligen Zeit, den Schauplätzen und den Charakteren verpasst hat.
Durch die verschieden Clans, die Eva Fellner in ihrem Buch auftauchen lässt, bekommt man einen Eindruck von dem, wie es früher gewesen ist oder gewesen sein könnte.
Man merkt, dass die Autorin sich darüber informiert hat und ihre Recherchearbeit in diese eine Richtung gelenkt hat.

Die Highlanderin ist ein Auftakt, der neugierig auf mehr macht. Mit einer Protagonistin, die manchmal ein wenig zu perfekt wirkt, aber dennoch auf eine Art und Weise präsent ist, die nicht nur neugierig auf mehr macht, sondern auch berührt.
Ihre Geschichte selbst hat mich sehr berührt und ich habe mir oft genug ausgemalt, wie ich an ihrer Stelle darauf reagiert hätte.
Oder ob ich an all dem, was sie erlebt hat, nicht schon längst zerbrochen wäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2020

Wahnsinn oder Realität? Kannst du den Unterschied erkennen?

Koma
0

Maria ist am Ziel ihrer Träume. Sie hat endlich ihren Märchenprinzen Maik geheiratet und das in einem Traum von einem Kleid.
Wie eine Prinzessin stand sie neben ihm am Altar und hat der Liebe ihres Lebens ...

Maria ist am Ziel ihrer Träume. Sie hat endlich ihren Märchenprinzen Maik geheiratet und das in einem Traum von einem Kleid.
Wie eine Prinzessin stand sie neben ihm am Altar und hat der Liebe ihres Lebens das Ja - Wort gegeben.
Oder doch nicht?
Als Maria das nächste Mal erwacht, erwacht sie in einem Alptraum. Gefangen in ihrem eigenen Körper lag sie im Koma und kann sich auch nach dem Aufwachen noch nicht bewegen.
Hilflos ist sie dem ausgeliefert, was der Arzt, der für sie zuständig zu sein scheint, ihr antut. Er vergewaltigt sie, er demütigt und peinigt sie.
Gerade, als sie glaubt, endlich in Sicherheit zu sein, geschieht etwas, dass ihre eigene Vorstellungen an den Rand des Wahnsinnis bringt und sie weiss selbst nicht mehr, was Wahrheit und was noch immer Traum ist?


Ich kannte die Autorin bis dato gar nicht und bin mir auch ihrer Youtube - Karriere nicht bewusst. Ihr Name ist mir zwar schon mal über den Weg gelaufen, meine ich mich zu erinnern, aber reingehört oder gesehen habe ich bislang nicht.


Der Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man die wenigen Seiten binnen weniger Augenblicke förmlich inhaliert hat, dennoch hat mich das Buch etwas zwiegespalten zurückgelassen.
Maria als Hauptprotagonistin hat mir auf den ersten Blick einfach nur Leid getan.
Ich konnte verstehen, wie sehr es sie ängstigt, ihrem Peiniger derart ausgeliefert zu sein, ohne etwas dagegen tun zu können.
Erst, als sie die Stimme ihrer Mutter in ihrem Kopf wahrnimmt, wächst sie über sich hinaus.
Der Storyverlauf an sich hat mir wirklich gut gefallen und doch hatte ich das Gefühl, mir hätte irgendetwas gefehlt.
Das Ende fand ich ein wenig zu abrupt und der letzte Satz hat mich auch ein wenig verwirrt, aber dazu möchte ich gar nichts weiter sagen.

Kati Winter Schreibstil ist nicht für jeden etwas, da bin ich mir sicher. Sie spart nicht an Beschreibungen dessen, was Maria angetan wird.
Und das auf eine Weise, die unglaublich viel Brutalität enthält.
Sie beschönigt nichts und bringt den Leser und seine eigenen Gedankengänge dabei durchaus auf ein ganz neues Level.
Bis auf den Aspekt, dass mir etwas gefehlt hat, von dem ich nicht mal genau erklären kann, was es ist, kann ich das Buch wirklich empfehlen.
Eine Geschichte, die es in sich hat und gleichzeitig um Nachdenken anregt.
Eine Geschichte, in der Protagonisten über sich hinaus wachsen und sich ihren Ängsten und Gedanken stellen.
Eine Geschichte, bei der auch ich mich gefragt habe: Was ist noch Realität und was ist bereits der uneingeschränkte Wahnsinn.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2020

Ein Thriller, der mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat

Blutgott
0

Kennt ihr diese Bücher, die euch nach dem Lesen erst einmal sprachlos machen?Bücher, bei denen ihr nicht wisst, was ihr denken sollt oder ob es nicht vielleicht besser ist, gar nichts dazu zu sagen?
Ich ...

Kennt ihr diese Bücher, die euch nach dem Lesen erst einmal sprachlos machen?Bücher, bei denen ihr nicht wisst, was ihr denken sollt oder ob es nicht vielleicht besser ist, gar nichts dazu zu sagen?
Ich habe allerdings das Bedürfnis, meine Gedanken aufschreiben zu müssen, allein schon deswegen, um selbst mit diesem Buch irgendwie abschließen zu können.
Das mag jetzt wahnsinnig komisch klingen und ich habe irgendwie auch das Gefühl, eine Triggerwarnung rausgeben zu müssen, aber lest selbst warum mich dieses Buch so sprachlos gemacht hat.

Ein junges Mädchen sitzt alleine in einem Abteil eines IC, der gerade durch Nordrhein - Westfalen fährt. Als sich die Abteiltür mich einem Quietschen öffnet und mehrere Jugendliche das Abteil betreten, ahnt sie nicht, was mit ihr passiert.
Zielstrebig nähern sich die Jugendlichen nicht nur Mia, sondern sorgen auch dafür, dass niemand etwas mitbekommen kann, in dem sie alle Vorhänge zu ziehen.
Als das junge Mädchen gefunden wird, stockt den Ermittlern der Atem und ein Schauer läuft über ihre Rücken.
Und es bleibt nicht bei diesem brutalen Mord. Immer mehr Menschen Morde im Bundesgebiet werden ausgeübt von einem oder mehreren Jugendlichen. Jugendlichen, die eigentlich noch Kinder sind und nicht einmal strafmündig.
Wer macht sich diesen Umstand zu nutze? Wer ist diese Person, die sich "Blutgott" nennt und nicht davor zurückschreckt, Kinder zu Mördern zu machen?

Dieses Buch hat es mir tatsächlich nicht leicht gemacht. Nicht nur aufgrund meiner Vorstellungskraft, die ich manchmal echt verflucht habe, sondern auch aufgrund der Hintergrunddenkweise, die ich an den Tag gelegt habe.
Veit Etzold springt mit diesem Band mitten ins Geschehen. Bereits die ersten Seiten enthalten so viel Brutalität, dass nicht nur den Ermittlern ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen ist.
Ich liebe Thriller, die wirklich Thriller sind, aber während dieses Buches habe ich mich nicht nur einmal gefragt, ob ich wirklich weiterlesen soll.
Anhand dessen, dass ihr diese Rezension lesen könnt, habe ich das Buch bis zum Ende gelesen und bin mir noch immer nicht sicher, was ich denken soll.
Schockiert sein, über soviel Brutalität, bei der es mir schwer fällt zu akzeptieren, dass sie von Kindern angewandt werden könnte?
Überrascht sein, über das Ende, dass ich euch nicht verraten will oder kann, aber das mich tatsächlich überrascht hat.
Oder einfach nur sprachlos aufgrunddessen, was Veit Etzold diesmal wieder aufs Papier gebracht hat.

Diesmal begibt er sich ins Dark Web. In die dunklen Seiten des Internets, bei denen sich eine Person Kinder und Jugendliche aussucht, um sie sprichwörtlich ins Verderben zu schicken.
Es fiel mir wirklich schwer, mich in die Charaktere in irgendeiner form hineinzuversetzen und ich glaube, dass wollte ich auch gar nicht.
Nicht bei solch einem Buch.
Das Ermittlungsteam blieb diesmal wirklich blass. Clara Vidalis, die eigentlich die Hauptermittlern in den vorherigen Bänden ist, erschien mir hier nur als Nebenfigur.
In Bereichen der Internetkriminalität hatten ihre Kollegen zwar tatsächlich mehr Ahnung, aber ich hatte oft das Gefühl, dass sie diesmal eigentlich nur Mitläuferin ist und selten eine eigene Meinung vertritt.
Man hat durchaus gemerkt, dass sich Veit Etzold auf dem Gebiet auskennt. Er hat sein Hintergrundwissen über Serienmörder - und Täter dieser Welt einfliessen lassen, auch wenn das an manchen Teilen vielleicht etwas unangebracht oder trocken wirkte.

Der Schreibstil ist unvergleich gut. Er sorgt dafür, dass man an den Seiten klebt und trotz der Brutalität irgendwie wissen will, wie es weitergeht.
Ich bin mir noch nicht sicher, was das über mich aussagt, aber an sich hat mich das Buch tatsächlich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen.
Blutgott war ein Thriller, der wirklich als Thriller durchgehen kann. Er spart nicht an blutigen Momenten, die nichts beschönigen und weist einen Spannungsbogen auf, der sich fast durch das ganze Buch zieht.
Eienn Cliffhänger gibt es am Ende sogar auch noch, wobei das Ende an sich die größte Überraschung für mich war.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch empfehlen möchte oder nicht. Aber jeder, der sich schon länger mit Veit Etzold beschäftigt, wird früher oder später auf dieses Buch zurückgreifen, da bin ich mir sicher.
Und jeder, der nicht davor zurück schreckt, wirkliche Brutalität lesen zu wollen oder zu können, der ist hier vermutlich auch genau richtig.
Das Buch erspart einem wahrlich nichts. Absolut rein gar nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2020

Anders und doch besonders.

KHAOS
0

Daya lebt auf einem Gefängnisplanten. Als einzige Frau hat sie dort einen schweren Stand und kann sich nur mit Hilfe ihrer Gabe in Sicherheit wiegen.
Und mit der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer weiten ...

Daya lebt auf einem Gefängnisplanten. Als einzige Frau hat sie dort einen schweren Stand und kann sich nur mit Hilfe ihrer Gabe in Sicherheit wiegen.
Und mit der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer weiten Kleidung und der abgebundenen Oberweite, noch immer als Kind durchgeht.
Als sie wieder einmal vor einem der Männer dort entfliehen will, entdeckt sie Kapseln, die Ähnlichkeit mit einem Sarg haben.
Kaspeln, in dessen Inneren sich tatsächlich Männer befinden. Einer von ihnen ist Khaos und noch bevor Daya überhaupt die Möglichkeit bekommt, ihm gegenüberzutreten, ist sie vom ihm fasziniert.
Ihr Boss Boz bekommt Wind von den Kapseln und nötigt Daya alle der Reihe nach aufzutauen. Er rechnet nicht damit, dass sich Daya damit gegen ihn stellt und mit den Kriegern gemeinsame Sache macht.
Khaos lässt sie nicht los, seine Seele scheint mit ihrer eng verbunden zu sein, aber kann man jemanden lieben, der nicht lieben kann?

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass mir die Rezension echt nicht leicht gefallen ist. Wie bei manch anderer Rezension hatte ich das Gefühl, einfach nicht die richtigen Worte finden zu können. Oft habe ich vor dem Rechner gesessen und Worte in das Dokument eingefügt, die ich hinterher doch wieder gelöscht habe.
Das Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Mit Gefühlen, die einer Achterbahnfahrt gleichen und die ich versuchte möchte, zu entschlüsseln.

Der Schreibstil Lin Rina's ist zweifelohne toll. Mit dem hat sich mich definitiv direkt gefangen genommen.
Er ist flüssig, wortgewandt und so fasziniernd, dass ich mich schon ein wenig in ihn verliebt habe.
Daya als Protagonistin ist anders, als die, denen ich bislang begegnet bin.
Sie ist Jemand, der Gedanken und Gefühle lesen kann, indem sie in die Seelen ihrer Gegenüber blickt.
Ich finde diese Gabe sehr interessant und möchte das so manches Mal auch können. Als sie auf Khaos trifft, spürt sie sofort die Anziehung und auch die Besonderheit, die von dem Krieger ausgeht.
Ihre eigene Gefühls - und Gedankenwelt steht völlig Kopf und ich finde, dieser Aspekt ist Lin Rina wirklich sehr gut gelungen.
Es mag vielleicht ein typisches Klischee sein, dass sich Daya direkt ihn verliebt und auch, dass ein Krieger schöner und kräftiger ist, als der andere, aber ich denke, dass hat auch einfach in den Storyverlauf gepasst.
Im Laufe des Buches hatte ich das Gefühl, dass gerade Daya über sich hinauswächst und etwas von ihrer anfänglichen Naivität und Unsicherheit verliert.

Khaos ist ein Charakter, den ich auch jetzt nicht richtig einschätzen kann. Er wirklich kalt und unnahbar, hat aber in Dayas Gegenwart auch Momente, in denen der Aspekt "Harte Schale, weicher Kern", sehr gut passt.
Lin Rina hat ihn so beschrieben, dass er nahezu perfekt wird und manchmal hat mich das ein bisschen gestört.
Anfangs habe ich ihn wirklich aufgrund seiner Art absolut unsympatisch gefunden, aber umso mehr ich ihn kennenlernen durfte, umso mehr hat sich mein Herz für ihn geöffnet.
Eigentlich will er auch nur das, was sich fast jeder wünscht: Geliebt werden.

Die Hintergrundgeschichte hat mir sehr gefallen. Auch, wenn die Liebesgeschichte zwischen Daya und Khaos im Vordergrund steht, spinnt Lin Rina auch im Hintergrund ihre Fäden.
Das Buch braucht nicht viel Action, um ein Highlight zu werden. Auch wenn der Klappentext es vielleicht verspricht.
Die Autorin schafft es trotzdem Spannung aufzubauen, ohne dabei die Liebesgeschcihte zweier Wesen aus den Augen zu verlieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Mit dem Buch hat es Lin Rina geschafft, mich der SciFi Welt ein wenig näher zu bringen und es ist sicherlich nicht das letzte Buch, dass ich aus dem Genre gelesen habe.
Und auch nicht das letzte Buch aus der Feder von Lin Rina.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2020

Ein buch, dass zum Nach - und Umdenken anregt

Honigperlen
0

Melanie Pignitter war mir als Autorin direkt zwar unbekannt, aber dennoch habe ich schon auf diversen Plattformen von diesem Buch gehört. Oder eher etwas darüber gesehen.

Das Cover mit den kleinen Honigperlen ...

Melanie Pignitter war mir als Autorin direkt zwar unbekannt, aber dennoch habe ich schon auf diversen Plattformen von diesem Buch gehört. Oder eher etwas darüber gesehen.

Das Cover mit den kleinen Honigperlen erscheint schlicht, aber dennoch hat es mich direkt angesprochen.


Die Autorin schreibt über Themen und Erfahrungen aus ihrem Leben, die sie dazu gebracht haben, dass Positive in ihrem Leben zu sehen.

Sie hat sich kleine Honigperlen erschaffen, die ihr das Leben versüßen. #

Dinge oder Aspekte und Glaubensätze, die sie sich immer wieder sagt, um den negativen Dingen in ihrem Leben zu entgehen.

Oder sie in positive Energie umzuwandelt.

Die Schreibweise von Melanie Pignitter hat mir gefallen. Zumal sie zusätzlich kleine Aufgaben in das Buch integriert hat, die man sich selbst stellen konnte.

Ich persönlich werde sie nachholen, da ich das Buch unterwegs gelesen habe, aber die Aufgabenstellungen fand ich sehr interessant.

Ich bin mir sicher, dass ich nicht alles davon umsetzen kann oder werde, aber der eine oder andere Schubser in die richtige Richtung war dabei.

Manche "Glaubensätze" wie "Du musst nur positiv denken, dann wird alles gut.", fand ich hingegen etwas .. nennen wir es abgedroschen.

Wenn es so einfach umzusetzen wäre, wäre vermutlich vieles wirklich leichter.

An sich fand ich das Buch aber durchaus hilfreich.

Mit Anregungen und Erfahrungen beschreibt Melanie Pignitter, dass nicht immer alles nach Plan laufen muss, aber kann.

Ihre "Honigperlen to go" sind nicht alle für jeden einzelnen von uns anwendbar, aber ein paar der kleinen Honigperlen werde ich auch in mein Leben einbringen.

Ich habe sogar schon damit begonnen.

Ich kann es jedem empfehlen, der ein paar Anregungen braucht, wie er sich selbst seine eigenen Honigperlen erschaffen kann.

Eine Hilfestellung, die einen lockeren Schreibstil hat und zum Nachdenken anregt.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere