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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2025

liebe den Humor

This Charming Man
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Oh, wie oft habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich die Seiten von „This Charming Man: Sie sind hier. Sie haben Hunger. The Stranger Times fühlt ihnen auf den Zahn“ von C. K. McDonnell durchblätterte, ...

Oh, wie oft habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich die Seiten von „This Charming Man: Sie sind hier. Sie haben Hunger. The Stranger Times fühlt ihnen auf den Zahn“ von C. K. McDonnell durchblätterte, während ich mich in den Witz und die Skurrilität der Geschichte verlor. Nach dem ersten Band war meine Neugier kaum zu bändigen, und ich stürzte mich voller Vorfreude in dieses neue Abenteuer. Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Buch euch mit seinem trockenen, schwarzen Humor direkt ins Herz trifft? Genau das passiert hier – und es ist einfach köstlich!

Die vertrauten Charaktere aus dem ersten Band begrüßen uns erneut, und es fühlt sich fast so an, als ob man alte Freunde wiedersieht. Die Welt von The Stranger Times wird noch detaillierter und faszinierender – aber keine Sorge, ich verrate euch nichts Konkretes. Aber vielleicht, nur vielleicht, begegnen wir dem ein oder anderen Vampir. Wer weiß?

Trotz meiner Begeisterung muss ich ehrlich sein: Es gab Momente, da zog sich die Geschichte ein wenig hin. Kennt ihr das, wenn ihr euch fragt: „Wann passiert endlich wieder etwas Spannendes?“ Manchmal half selbst der brillante Humor nicht über diese Längen hinweg. Doch die Magie und der Charme des Erzählens hielten mich bei der Stange.

Und obwohl es ein paar zähere Passagen gab, bin ich unerschütterlich. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Geschichte, die die schrulligen Journalisten von The Stranger Times für uns bereithalten. Vielleicht wird es noch magischer, noch verrückter – ich kann es kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 18.05.2025

magisch

Der Zirkel der Sechs
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„Der Zirkel der Sechs: Runen und Knochen“ von Leni Wambach ist wie ein magischer Wirbelsturm – man wird hineingezogen und kann sich kaum lösen. Sirena, die abtrünnige Magier jagt, und Alex, der Wächter ...

„Der Zirkel der Sechs: Runen und Knochen“ von Leni Wambach ist wie ein magischer Wirbelsturm – man wird hineingezogen und kann sich kaum lösen. Sirena, die abtrünnige Magier jagt, und Alex, der Wächter des Zirkels, sind wie Feuer und Wasser. Stell dir vor, du hast jemanden, der dir ständig in die Quere kommt und du weißt nicht, ob du ihn lieben oder hassen sollst. Das ist der Kern ihrer Beziehung, und es ist so faszinierend zu beobachten, wie sich ihre Dynamik entfaltet.

Das Buch erzählt eine Geschichte aus sechs Perspektiven, was anfangs etwas verwirrend sein kann. Ich gebe zu, manchmal fühlte ich mich verloren – wie ein Tourist ohne Stadtplan in den Katakomben von Paris. Aber genau wie bei einem guten Puzzle, fügt sich alles letztendlich zusammen und man erkennt das große Ganze. Die Themen Magie, Vorbestimmung, Verrat, Familie, Liebe und Freundschaft sind so miteinander verwoben, dass man ständig auf der Suche nach dem nächsten Hinweis ist.

Wambachs Schreibstil ist packend und emotional. Besonders das Ende hat mich tief berührt und ließ mich mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen zurück. Kennst du das Gefühl, wenn ein Buch dich so sehr mitnimmt, dass du fast schreien oder fluchen möchtest? Genau das passierte mir hier.

Manchmal wünschte ich mir jedoch, die Charaktere wären etwas tiefgründiger gezeichnet. Doch vielleicht liegt genau darin der Reiz – sie sind komplex und unvollkommen, genau wie wir. Und jetzt, nach dieser literarischen Reise, habe ich große Lust, selbst wieder nach Paris zu reisen. Wer weiß, vielleicht entdecke ich dort auch ein paar Geheimnisse in den Katakomben. Hast du schon mal darüber nachgedacht, welche Magie in der Stadt der Lichter verborgen liegen könnte?

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Veröffentlicht am 18.05.2025

interessant

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi
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Elisa Hemmiltons Kofferkrimi von Lin Rina hat mich direkt in die vertraute, aber doch überraschend neue Welt der Staubchroniken zurückversetzt. Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn man alte Freunde wiedertrifft? ...

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi von Lin Rina hat mich direkt in die vertraute, aber doch überraschend neue Welt der Staubchroniken zurückversetzt. Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn man alte Freunde wiedertrifft? Genau so fühlte es sich an, Elisa und Jamie erneut zu begegnen. Die Geschichte, die in London der Jahre 1890/91 spielt, bringt uns tiefer in Elisas Welt – eine Welt voller Geheimnisse, Rätsel und, ja, auch einer Prise Romantik. Doch nicht die übliche, süßliche Art von Romantik, sondern eher subtil, fast wie ein heimliches Lächeln zwischen den Zeilen.

Elisas Erzählstil, der eher einem detaillierten Bericht gleicht, gibt der Geschichte eine besondere Note. Man könnte meinen, sie ist eine Detektivin in einem viktorianischen Thriller. Und Jamie? Ach, Jamie ist der perfekte Gegenpart – geheimnisvoll und doch so vertraut. Die Fußnoten, die großzügig über die Seiten verteilt sind, sind eine Besonderheit, an die man sich gewöhnen muss. Manchmal fühlte ich mich, als würde ich mit einem Augenzwinkern direkt angesprochen werden, was dem Ganzen einen unerwarteten Humor verleiht.

Allerdings, und hier bin ich ganz ehrlich, die Spannung litt für mich manchmal unter diesen Anmerkungen. Vielleicht bin ich einfach nicht der Typ dafür, vielleicht geht es dir ja anders? Dennoch bleibt der Humor, der für mich wie ein unsichtbarer Faden durch die Geschichte zieht, im Gedächtnis. Ein Humor, der nicht jedem ins Auge springt, aber für diejenigen, die ihn erkennen, ein wahres Vergnügen darstellt.

Insgesamt ist Elisas Kofferkrimi ein besonderes Buch. Nicht das Highlight wie die Staubchroniken, aber ein Werk, das seinen eigenen Charme hat und einen Platz in meinem Bücherregal verdient. Vielleicht auch in deinem?

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Veröffentlicht am 09.05.2025

interessant

Litersum
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„Litersum: Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker hat mich wirklich neugierig gemacht. Ich meine, wer könnte widerstehen, wenn einem ein Buch über die Welt der Bücher empfohlen wird? Und dann auch noch mit einer ...

„Litersum: Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker hat mich wirklich neugierig gemacht. Ich meine, wer könnte widerstehen, wenn einem ein Buch über die Welt der Bücher empfohlen wird? Und dann auch noch mit einer Anti-Muse als Protagonistin! Malou, die durch ihren Kuss Autoren ihre Geschichten vergessen lässt, ist definitiv eine originelle Figur, oder?

Von Anfang an war ich fasziniert von der Idee, dass Malou unfreiwillig zur Schlüsselfigur einer mysteriösen Mordserie wird. Der Gedanke, dass jemand deine Kreativität mit einem einzigen Kuss auslöschen kann, hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Stell dir das mal vor! Das hat mir definitiv einen Schauer über den Rücken gejagt.

Aber nicht nur die Handlung hat mich in den Bann gezogen. Auch die Dynamik zwischen Malou und Detective Chris Lansbury von Scotland Yard war spannend. Er glaubt, sie sei die Täterin. Oh, die Spannung zwischen den beiden! Manchmal habe ich mich gefragt: Wird er ihr vertrauen können? Oder wird seine Pflicht als Ermittler sie auseinanderbringen?

Das Buch war nicht ganz das Highlight, das ich erwartet hatte, aber es hat mich dennoch gut unterhalten. Die Welt, die Lisa Rosenbecker geschaffen hat, ist voller Wunder und Überraschungen. Ich habe mich oft gefragt, wie es wohl wäre, selbst in einer solchen Welt zu leben. Und ehrlich gesagt, kann ich kaum erwarten, zu sehen, wie sich die Geschichte von Malou und Chris weiterentwickelt. Was wird als Nächstes passieren? Werden sie die Morde aufklären und Malous Geheimnis lüften? Oh, die Spannung!

Ich bin definitiv gespannt auf die Fortsetzungen der Reihe und freue mich darauf, mehr über diese faszinierende Buchwelt zu erfahren. Hast du es schon gelesen? Wenn ja, was denkst du darüber?

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Wer Bücher liebt

Ink Blood Mirror Magic
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„Ink Blood Mirror Magic“ von Emma Törzs hat mich auf eine Reise mitgenommen, die sowohl faszinierend als auch ein wenig verwirrend war. Stell dir das vor: Bücher, die in Blut geschrieben sind, und Spiegel, ...

„Ink Blood Mirror Magic“ von Emma Törzs hat mich auf eine Reise mitgenommen, die sowohl faszinierend als auch ein wenig verwirrend war. Stell dir das vor: Bücher, die in Blut geschrieben sind, und Spiegel, die dich auf Schritt und Tritt beobachten. Gruselig, oder? Aber auch unglaublich spannend!

Die Geschichte beginnt mit Joanna, die in die Fußstapfen ihres Vaters tritt und direkt zu Beginn auf seinen mysteriösen Tod stößt. Ich konnte nicht anders, als mich in ihre Welt hineinziehen zu lassen. Und dann ist da noch Esther, ihre Halbschwester, die einfach nicht nach Hause kommt. Ihre Abwesenheit schafft eine Spannung, die einen förmlich an die Seiten fesselt.

Ein weiterer Charakter, ein junger Mann, der plötzlich auftaucht, bringt noch mehr Komplexität in die Handlung. Er zieht an so vielen Fäden, dass man sich fragt: Wer ist hier eigentlich der Puppenspieler? Manchmal fühlte sich die Geschichte ein wenig in die Länge gezogen an, aber das gehört wohl zum Charme dieser geheimnisvollen Welt.

Ehrlich gesagt, ich liebe Bücher über Bücher! Die magische Bibliothek in diesem Roman ist ein Ort voller Geheimnisse, und ich hätte Stunden dort verbringen können. Die Kombination aus Magie, Blut und Spiegeln ist wirklich einzigartig und hat mich immer wieder überrascht.

Hast du jemals ein Buch gelesen, das dich in eine andere Realität gezogen hat? Dieses Buch tat genau das für mich. Es war, als ob ich durch einen dieser magischen Spiegel in eine Welt voller unbekannter Gefahren und Wunder getreten wäre. Wenn du also auf der Suche nach einer Geschichte bist, die dich träumen und nachdenken lässt, dann könnte „Ink Blood Mirror Magic“ genau das Richtige für dich sein.

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