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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2017

Nette Geschichte, allerdings nicht überragend

Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es ...

Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es in "Royal" doch sehr viel nur um "das eine" geht, greift die Autorin hier ein ernstes Thema auf. Suchtkranke und die Behinderung eines Kindes. Keine unbedingt leicht Kost. Auf die Suchtkrankheit wurde auch im Vorwort der Autorin hingewiesen.

Die Protagonistin Faith schläft sich mit ihrem behindertem Sohn durchs Leben. Sie jobbt ein Kellnerin und besucht eine Selbsthilfegruppe für Suchtkranke. Dort lernt sie den attraktiven Bad Boy Jude kennen. Doch beide haben ihre Geheimnisse...
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal spielt es in der Gegenwart, einige Kapitel spielen in der Vergangenheit. Diese Lösung gefiel mir ganz gut, da man so etwas mehr über Faith und ihre Schwester Grace erfahren hat und auch was passiert ist.

Leider konnten mich weder Faith noch Jude überzeugen. Beide Charaktere waren mir irgendwie zu klischeehaft und hatten meiner Meinung nach nichts besonderes. Natürlich gibt es auch hier intime Momente, die meiner Meinung nach überflüssig für die Geschichte waren. Weiter gebracht hat es die Story nicht. Die Auflösung hat mich zwar doch überrascht, aber nicht überzeugt und beeindruckt.

Fazit
Nette Geschichte, aber wäre ausbaufähiger gewesen. Die Thematik war gut gewählt. Insgesamt konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Secret Sins" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 30.08.2017

Verbotene Liebe

Furious Rush. Verbotene Liebe
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Auf die junge Kenzie lastet eine schwere Last. Es ist ihre erste Saison als Profirennfahrerin. Außerdem ist die die Tochter einer Legende und will bzw. Soll in seine Fußstapfen treten. Eigentlich ist dies ...

Auf die junge Kenzie lastet eine schwere Last. Es ist ihre erste Saison als Profirennfahrerin. Außerdem ist die die Tochter einer Legende und will bzw. Soll in seine Fußstapfen treten. Eigentlich ist dies nichts anderes, als das was Kenzie will und worauf sie hingearbeitet hat seit sie denken kann. Doch plötzlich steht der attraktive Hayden vor ihr. Als ob Liebe nicht schon kompliziert genug wäre, nein, Hayden ist Fahrer des verhassten gegnerischen Rennstalls. Sie sollten sich hassen und sind Konkurrenten. Doch wie das Schicksal so will, passieren Dinge, die nicht hätten passieren dürfen.
Die Geschichte um Kenzie und Hayden hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Ich mochte Kenzie und ihre Art. Sowie auch ihre beste Freundin Nikki. Hayden hingegen ist der typische Bad Boy. Gut aussehend, geheimnisvoll und doch voller Liebe. Ich habe gut in die Geschichte gefunden. Es handelt nicht nur um Liebe sondern es dreht sich auch viel um Geld, Hass und Manipulation. Aber auch von Hilfe und Freundschaft. Also ist eigentlich für jeden etwas dabei. Das Cover finde ich recht passend zur Geschichte. Der Schreibstil ist eigentlich ganz gut und auch gefühlvoll, doch an gewissen Stellen war es mir doch zu vulgär das ich mit den Augen gerollt habe. Erotik und ein bisschen Sex habe ich erwartet ( so viel ist auch nicht drin) aber die Art der Darstellung gefiel mir nicht.

Fazit
Bis auf die Kleinigkeit mit der Beschreibung der Sexszenen gefiel mir das Buch recht gut.

4,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Furious Rush" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 27.08.2017

Spannender Jugendthriller

Aquila
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Die deutsche Studentin Nika wacht nach einer durchfeierten Nacht ohne Erinnerung an den Abend in ihrer Wohnung auf. Ihr Mitbewohnerin Jenny ist nicht da und Nika findet mysteriöse Botschaften und Dinge ...


Die deutsche Studentin Nika wacht nach einer durchfeierten Nacht ohne Erinnerung an den Abend in ihrer Wohnung auf. Ihr Mitbewohnerin Jenny ist nicht da und Nika findet mysteriöse Botschaften und Dinge in der Wohnung sowie auch Verletzungen an sich selber. Als ihr klar wird, dass die Partynacht bereits zwei Tage her ist, begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Erinnerung... Nika's Sprachkenntnisse sind nicht die optimalsten sondern reichen nur um sich etwas zu verständigen. Sie wendet sich in ihrer Verzweiflung an die Polizei. Doch im weiteren Verlauf erfährt sie durch den Bekannten Stefano und der Polizei dramatische Dinge. Ich möchte nicht soviel aus dem Buch verraten. Mir hat hier der Schreibstil von Ursula Poznanski wieder einmal sehr gut gefallen. Sie weiß wie man langsam Spannung aufbaut und ihre Leser mitfiebern lässt. Man rätselt mit, was in den zwei Tagen passiert ist, was die Botschaften zu bedeuten haben und wer ist Freund oder Feind ? Wem kann Nika trauen ?
Die Geschichte ist durchgehend spannend und verliert sich nicht irgendwann. Auch das Setting, die Beschreibung der Stadt Siena hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich noch nie da war, konnte ich sie mir sehr gut vorstellen. Nika mochte ich von Anfang an sehr. Ich hätte in so einer Situation wahrscheinlich irgendwann aufgegeben. Nika ist eine starke Persönlichkeit und hinterfragt die Dinge.

Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein toller Jugendthriller.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Mehr Drama als Liebe

If only
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Das Buch hat mich vom Klappentext angesprochen. Das Cover fand ich zwar nicht so schön, aber ich hatte mich auf eine locker leichte Liebesgeschichte gefreut.
Die Geschichte startet mit dem Kennenlernen ...

Das Buch hat mich vom Klappentext angesprochen. Das Cover fand ich zwar nicht so schön, aber ich hatte mich auf eine locker leichte Liebesgeschichte gefreut.
Die Geschichte startet mit dem Kennenlernen von Jordan und Griffin im Zug. Finde ich eigentlich immer recht schön, wenn man das erste kennen lernen mitlesen darf. Naja, in diesem Fall war ich schon von Beginn an skeptisch und später auch genervt. Das Drama startet nämlich schon im Zug, Jordan lernt dort nämlich auch direkt ihren zweiten Verehrer Noah kennen. Eigentlich lese sehr gerne Young/New Adult, aber das war mir irgendwie doch alles noch sehr unreif und verwirrend. Es ist einfach nur ein Drama zwischen einer jungen Frau die sich ausprobieren will und nicht weiß was oder wen sie will und zwei Typen wo mir keiner von sympatisch ist. Dann gibt es irgendwie viele Nebencharakter die mir persönlich zu viel waren. Ich konnte mich nicht mit Jordan oder einem anderen anfreunden und hatte irgendwie mit der ganzen Geschichte meine Problem. Mir ist der Einstieg schon schwer gefallen und leider wurde es nicht besser.


Fazit
Interessante Idee, leider hat es durch das viele Durcheinander meinen Geschmack nicht getroffen.

2 von 5 Büchern


Anmerkung: "if only" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür !

Veröffentlicht am 12.08.2017

Mehr Familiendrama als Thriller

Bis du alles verlierst
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Alison hat alles was man sich wünschen kann. Ein tolles Haus, genügend Geld um sich viele teure Dinge leisten zu können, einen tollen Mann und eine wunderbare Tochter, brav und ehrgeizig. Perfekter könnte ...


Alison hat alles was man sich wünschen kann. Ein tolles Haus, genügend Geld um sich viele teure Dinge leisten zu können, einen tollen Mann und eine wunderbare Tochter, brav und ehrgeizig. Perfekter könnte es nicht sein. Doch dann steht ein unbekannter Mann vor Alisons Tür und behauptet, ihre Tochter wäre seine! Das Drama nimmt ab dort ihren Lauf.

Zwei vertauschte Kinder die dies erst im Jugendalter erfahren. Zudem folgen Schicksalsschläge die beide Mädchen betreffen. Persönlich stelle ich mir so etwas verdammt hart und schwer vor. Stellt euch mal vor, ihr hättet eigentlich eine andere Familie und wisst es nicht, da ihr als Babys vertauscht wurdet ?

An sich hat mir die Geschichte recht gut gefallen. Allerdings wurde er als Thriller angepriesen. Der wirkliche Thriller kam erst in den letzten 150 – 100 Seiten zum vor scheinen. Alles davor, ist eher ein Familiendrama. Teilweise erfährt man auch Dinge aus Alisons Vergangenheit. Interessante Einblicke, wie ich fand. Man konnte daran erkennen, warum sie heute als Erwachsene vielleicht so handelt wie sie handelt. Dennoch ist mir ihre Mutter ein dermaßen unsympathischer Charakter, dass ich am liebsten in das Buch gekrochen wäre um ihr eine deftige Ansage zu machen. Beim lesen werdet ihr es denk ich verstehen. Die restlichen Charaktere haben mir bis auf weinige Ausnahmen gut gefallen, auch der Schreibstil ist gut gewählt.

Fazit
Mehr Familiendrama als Thriller. Dieser Effekt bleibt kommt leider zu kurz. Dennoch ein gelungenes Buch.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Bis du alles verlierst" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür !