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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2017

Helix

HELIX - Sie werden uns ersetzen
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Marc Elsberg war für mich kein unbekannte Autor. Ich habe bereits "Blackout" gelesen, "Zero" wartet noch darauf, gelesen zu werden.
Ich war nicht abgeschreckt von der doch eher hohern Seitenanzahl. Die ...

Marc Elsberg war für mich kein unbekannte Autor. Ich habe bereits "Blackout" gelesen, "Zero" wartet noch darauf, gelesen zu werden.
Ich war nicht abgeschreckt von der doch eher hohern Seitenanzahl. Die Bücher von Herrn Elsberg sind komplexer. Aufgrund dessen ist auch die Sprache etwas anspruchsvoller.
Sowie auch "Helix". Das Buch handelt in erster Linie um Gene, die verändert wurden bzw. Werden. Zum einen stirbt der US-Außenminister an einem Virus, zum anderen werden an einem geheimen Ort "moderne" Kinder gezüchtet. Doch wie hängt alles zusammen ? Ein toter Minister, genmanipulierter Mais, eine vermisste Jugendliche, ein Paar mit Kinderwunsch und besondere Kinder ?

Der Leser wird direkt in das Geschehen geworfen, ohne lange Vorreden. Die Spannung war kontinuierlich vorhanden. Ich habe mich in keinem Kapitel gelangweiligt oder zu unspannend. Das Buch startet rasant und hält auch ein rasantes Tempo.
Ich fand, selbst als Laie konnte man die Fachbegriffe und Zusammenhänge verstehen. Ich hatte nicht den Eindruck, ein biologisches Fachbuch zu lesen.

Der Plot im allgemeinen ist gut ausgearbeitet und sehr detailliert. Leider konnte ich bei den Charakteren kaum Sympathie aufbauen. Mich hat es nicht gestört, das die Geschichte in mehrere Handlungsstränge unterteilt war und die Kapitel auch recht kurz waren. Am Ende laufen alle Fäden zusammen. Ich habe mich gut zurecht gefunden und konnte mir schnell merken in welchen Strang welche Person gehörte.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Abstriche gebe ich, da für mich am Ende nicht alles geklärt war und ich es manchmal etwas zu, ich sag mal, abgedreht fand. Aber alles in allem ist es ein sehr guter Thriller der Möglichkeiten aufzeigt, die gar nicht so fern sind.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Royal Dream

Royal Dream
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Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung der "Royal" Reihe von Geneva Lee. Es wird als Band 4 angepriesen, ist aber eher Band 1 einer neuen Trilogie. Ich finde, man kann die goldene Reihe unabhängig ...

Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung der "Royal" Reihe von Geneva Lee. Es wird als Band 4 angepriesen, ist aber eher Band 1 einer neuen Trilogie. Ich finde, man kann die goldene Reihe unabhängig von der silbernen lesen ohne zu viel gespoilert zu werden. Die Charakter aus z.b "Passion" tauchen zwar auf, aber man erfährt nicht sehr viel, wenn die erste Reihe noch nicht oder nur zum Teil gelesen hat.

Ich habe "Royal Passion" (Bd.1) bereits gelesen und fand es toll. Zu den weiteren Bänden (Desire und Love) kam ich leider noch nicht. Dennoch habe ich "Royal Dream" gelesen.
Die "erste" Trilogie handelt von Clara und Alexander und ist silber, die "zweite" Trilogie handelt allerdings von Belle und Smith und ist goldend. Ich finde die Cover passen alle sehr schön zusammen.

Dadurch das es nicht mein erstes Buch der Reihe war, war ich mit dem Schreibstil und der Story vertraut und wusste worauf ich mich einlasse.
Das Buch startet damit, das Belle vor der Hochzeit von ihrem Verlobten betrogen wird und ihm den Laufpass gibt. Belle sucht sich einen Job und landet daraufhin bei dem renommierten und bekannten Anwalt Smith Price. Sie soll seine persönliche Assistentin werden. Smith ist nicht nur steinreich, sondern auch noch ein ziemlicher Augenschmaus.

Belle ist eine toughe Frau, die weiß was sie will. Sie lässt sich nicht gerne Befehle geben sondern weiß ihre spitze Zunge einzusetzen. Smith ist ein typisches Alphatier und sehr besitzergreifend. Im Grunde sind sich beide ähnlich aber doch verschieden. Ich denke, dass ist auch ein Grund weshalb sich beide nichts schenken und sich eigentlich selbst im Weg stehen.

Die Ausdrucksweise ist doch sehr direkt. Also die erotischen Szenen, um es gewählt zu sagen, sind nicht ästhetisch umschrieben sondern direkt. Sehr direkt. Man sollte mit dieser Wortwahl klar kommen können, auch das nicht gerade wenig ist.

Fazit:
Mir hat der Royal – Teil trotz der teilweisen herbe Ausdrucksweise sehr gefallen auch wenn ich manchmal dachte "Les ich gerade Shades of Grey mit anderem Titel?". Es ist schon teilweise ähnlich, aber anders.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Mondprinzessin

Mondprinzessin
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Das Cover der Mondprinzessin ist einfach traumhaft schön. Es ist schlicht, aber die Farben harmonieren einfach sehr gut miteinander und sind dennoch auffallend. Also ich würde im Laden, wenn ich es das ...

Das Cover der Mondprinzessin ist einfach traumhaft schön. Es ist schlicht, aber die Farben harmonieren einfach sehr gut miteinander und sind dennoch auffallend. Also ich würde im Laden, wenn ich es das erste Mal sehen würde, drauf anspringen.
Der Schreibstil von Ava Reed ist wie gewohnt flüssig und wundervoll. Man wird direkt in die Geschichte hineingezogen. Ich habe bereits "Spiegelsplitter" und "For Good" gelesen und kannte ihre Art zu schreiben.
Jedes Kapitel fängt mit einem Spruch an, der zum Nachdenken anregt. Die Geschichte wird aus Lynn's und Juri's erzählt. Dennoch gibt es Kapitel die aus der Sicht eines bösen Unbekannten geschrieben sind, diese haben keinen Spruch am Anfang.
Die Charakter sind gut ausgearbeitet und vielfältig. Lynn hat es nicht leicht. Sie war siebzehn Jahre ein Heimkind, dass sich durchboxen musste. Plötzlich erfährt sie das sie eine Prinzessin ist. Die Mondprinzessin. Zudem hat sie einen quatschenden Waschbären an ihrer Seite, leuchtet wie in Weihnachtsbaum und soll zu allem Überfluss auch noch schnell heiraten um die Thronfolge zu übernehmen. Ich kann Lynn absolut verstehen, dass ihr das oft einfach viel zu viel ist. Doch Lynn ist durch ihre Zeit im Heim nicht auf den Mund gefallen.
Mir hat die Idee mit den Tieren als Begleiter fand ich mega süß. Tia, der Waschbär und Kira, der Luchs muss man einfach lieben. Das geht einfach nicht anders.

Fazit:
Mir hat das Buch einfach total gefallen. Ich habe mit den Charakteren gelacht, gefiebert und auch geweint.
Es war das zweite Buch, bei dem ich weinen musste. Das erste war "For Good", auch von Ava Reed.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Du kannst es, du weißt es nur noch nicht

Du kannst es, du weißt es nur noch nicht
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Vielleicht kennen einige den Autor Andreas Ahnfeldt durch seine Hypnose und/oder Mentalshow's. Ich gehöre dazu. Ich habe sowohl ein par Hypnose sowie auch Mentalshows von Aaron gesehen demnach waren mir ...

Vielleicht kennen einige den Autor Andreas Ahnfeldt durch seine Hypnose und/oder Mentalshow's. Ich gehöre dazu. Ich habe sowohl ein par Hypnose sowie auch Mentalshows von Aaron gesehen demnach waren mir ein paar Szenen aus dem Buch bekannt. Allerdings habe ich mich noch nie getraut, selbst als Freiwillige auf die Bühne zu gehen. Aus Angst, dass mit mir etwas gemacht wird, was ich nicht will und ich vor wildfremden oder auch Bekannten bloßgestellt werde.
Aaron erzählt in dem Buch "Du kannst es, du weißt es nur noch nicht" nicht nur über sich und wie er den Weg zur Hypnose gefunden hat, sondern auch über die Hypnose selbst. Man erhält einen Einblick in die Geschichte und die Forschung der Hypnose. Natürlich, es handelt sich um ein Sachbuch, aber es ist alles erklärt und verständlich (im Anhang befindet sich zudem ein Glossar für unbekannte Begrifflichkeiten). Zudem wird anhand von guten Beispielen die jeder kennt, erklärt wie schnell man in einen hypnotischen Zustand gelangt und das jeder dieses Phänomen schon selbst erlebt hat. Außerdem wird erklärt, wie man seine Vorstellungskraft und Fantasie für Entspannungen nutzen kann.

Fazit:
Ein interessantes Buch, dass einfach erklärt die Möglichkeiten der Hypnose zeigt, mit Klischees aufräumt und zusätzlich auch zum mitmachen durch Selbsthypnose und Entspannung einlädt bzw. auffordert. Mir hat sehr gut gefallen und ich empfehle es weiter. Entweder lesen oder schaut euch mal eine Show von Aaron an. Ich habe keinen Showbesuch bereut.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Letting go

Letting Go - Wenn ich falle
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Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil von "Love and Lies" verschlungen habe, musste ich auch das neue Buch von Molly McAdams lesen. Also die Autorin war mir nicht unbekannt. Mir hat das Cover und ...


Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil von "Love and Lies" verschlungen habe, musste ich auch das neue Buch von Molly McAdams lesen. Also die Autorin war mir nicht unbekannt. Mir hat das Cover und der Klappentext sehr gut gefallen
Die Geschichte handelt von Grey und Jagger. Kurz vor der Hochzeit von Grey und Ben stirbt Ben. Der Tod ihres Verlobten, mit dem sie seit Jahren bereits zusammen war, ihre erste große Liebe, reißt Grey den Boden unter den Füßen weg. Der gemeinsame beste Freund Jagger ist für sie da obwohl auch er seinen besten Freund verloren hat. Das Buch startet nach dem Prolog zwei Jahre nach dem tragischen Tod Ben. Die Geschichte wird abwechselnd aus Grey's und Jagger's Sicht erzählt. Es steht immer der Name der Person und ein Datum darüber, somit kommt man ganz gut mit. In erster Linie geht es um die Beziehung von Grey und Jagger, aber das Buch hat einen Hauch von Spannung. Nicht die Spannung, ob die beiden ein Paar werden oder nicht, sondern eine Spannung in Richtung Verrat, Lügen und Wahnsinn. "Letting go" enthält einige Überraschungen bereit.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Der einzige Kritikpunkt war, dass mir es zum Ende hin etwas zu erotisch wurde. Am Anfang war als sehr schön romantisch und langsam, deswegen haben mich die vielen erotischen Szenen am Ende etwas gestört.