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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2017

Moonatics

Moonatics
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Darian erbt von seinem Vater ein höheres Vermögen. Da er eigentlich schon jeden Land der Erde gesehen hat, entscheidet er sich für einen dreiwöchigen Trip auf den Mond. Urlaub und Leben auf dem Mond ist ...

Darian erbt von seinem Vater ein höheres Vermögen. Da er eigentlich schon jeden Land der Erde gesehen hat, entscheidet er sich für einen dreiwöchigen Trip auf den Mond. Urlaub und Leben auf dem Mond ist mittlerweile nämlich möglich. In seinem Urlaub lernt Darian verschiedene, vor allem unterschiedliche Personen kennen und auch lieben. Unter anderem die "Moonatics", eine Hippie Kultur auf dem Mond.
Es gab Teile in dem Buch, die recht interessant und spannend waren. Gefallen hat mir der Anfang, der natürlich interessant war. Urlaub auf dem Mond ? Eine Erde die sich nach und nach selbst zerstört. Eigentlich nicht komplett undenkbar. Dann wurde es in der Mitte nochmal spannend, nachdem Buzz, der Robotor, anfängt ein menschliches Verhalten an den Tag zu legen. Aber irgendwie war der Rest nicht so meins. Also von über 500 Seiten, haben mir vielleicht 200 gut gefallen.
Es lag nicht an dem Schreibstil. Eher an der Story. Mir war bewusst, dass es ein Zukunftsroman ist. Aber irgendwie kam ich mit der Menge an Personen und Technik nicht klar. Zudem war mir die Story zum Teil einfach viel zu langatmig. Fast 600 Seiten, die so vor sich hin plätschern. Spacy und philosophisch.


Fazit
Mir hat das Buch leider nicht so sehr gefallen wie gehofft. Die Grundidee, Leben auf dem Mond, fand ich ganz gut, aber mehr auch nicht.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Tausend Nächte aus Sand und Feuer

Tausend Nächte aus Sand und Feuer
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Das Buch beginnt in einem kleinen Wüstendorf, indem die Protagonistin mit ihrer Familie lebt. Sie hat Angst davor, dass der bekannte König Lo-Melkhinn ihr Dorf besucht um sich das nächste schönste Mädchen ...

Das Buch beginnt in einem kleinen Wüstendorf, indem die Protagonistin mit ihrer Familie lebt. Sie hat Angst davor, dass der bekannte König Lo-Melkhinn ihr Dorf besucht um sich das nächste schönste Mädchen auszusuchen. Dies wäre ihre Schwester. Lo-Melkhinns Frauen leben nicht lange. Die Protagonistin schafft es, dass sie anstelle ihrer Schwester ausgewählt und mit in das königliche Ksar genommen wird. Sie weiß durch die Geschichten, dass sie nicht lange leben wird. Aber sie denkt sich, lieber solle sie sterben, anstatt ihrer schönen Schwester.

Ich hatte eine wunderschöne Liebesgeschichte aus dem Orient erwartet. Doch leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte ist zwar märchenhaft, aber leider keine Liebesgeschichte.
Das Buch wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Leider hat diese keinen Namen. Es wird immer geschrieben "Die Mutter meiner Schwester; Der Vater des Vaters meines Vaters" etc. Das war für mich ein Minuspunkt. Die Geschichte war sehr ausgeschmückt und detailreich. Eigentlich stört mich sowas nicht, aber hier wurden viele Sachen wiederholt und andere blieben auf der Strecke.
An manchen Punkten wurde es spannend, aber dann flachte es wieder ab und zog sich. Ich konnte absolut keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, da mir die Emotionen gefehlt haben.

Was mir aber wieder rum gefallen hat, war das Cover und das ich auch ein paar Einblicke in die Bräuche und Rituale erhalten habe. Die Detailverliebtheit bei der Beschreibung der Gewänder hat mir gut gefallen.

Fazit:
Ich hatte mir wesentlich mehr unter dem Buch vorgestellt. Die Autorin konnte mich leider nicht in ihren Bann ziehen. Leser, die einen sehr ausführlichen Schreibstil mögen und denen es nicht stört, dass die Protagonistin und fast alle anderen namenlos sind, könnten Gefallen an diesem Buch haben.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Wolf

Wolf
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Meine Meinung:
Die Story an sich klingt gut. Mich hat auch das Cover und Klappentext sehr angesprochen. Die Idee ist gut, nur leider gefiel mir die Umsetzung nicht.
Am Anfang fand ich es ganz gut und auch ...

Meine Meinung:
Die Story an sich klingt gut. Mich hat auch das Cover und Klappentext sehr angesprochen. Die Idee ist gut, nur leider gefiel mir die Umsetzung nicht.
Am Anfang fand ich es ganz gut und auch interessant. Nur leider nahm das Buch dann nach knapp zwei – drei Kapiteln sehr ab. Die Namen der Protagonisten waren für mich teilweise sehr verwirrend. Sowie die komplette Handlung. Ich fand es sehr wirr geschrieben und kam irgendwann nicht mehr wirklich mit.
Zum Ende hin nahm es dann nochmal etwas Fahrt auf, das Ende war für mich dennoch überraschend. Aber leider gefiel mir dieses Buch nicht.


Ich vergebe 2 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 21.02.2017

Doctor Sleep

Doctor Sleep
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Der "kleine" Danny aus "Shining" ist mittlerweile erwachsen und nennt sich Dan. Dan vom Alkohol besessen, aber er geht regelmäßig zum Treffen der Anonymen Alkoholikern. Dan hat mittlerweile durch seine ...

Der "kleine" Danny aus "Shining" ist mittlerweile erwachsen und nennt sich Dan. Dan vom Alkohol besessen, aber er geht regelmäßig zum Treffen der Anonymen Alkoholikern. Dan hat mittlerweile durch seine Gabe, das "Shining" , seine Berufung gefunden. Er arbeitet in einem Hospiz. Er hilft den Sterbenden mit seiner Ruhe, seinem Wesen und seiner Geduld beim Übergang in die andere Welt. Aufgrund dessen wir er auch "Doctor Sleep" genannt.
Dan erhält auf einer alten Tafel Nachrichten. Zuerst weiß er nichts damit anzufangen, bis er per Gedankenübertragung Kontakt mit der zwölfjährigen Abra hat. Abra hat auch das "Shining" und fühlt sich von einer Gruppe verfolgt die ihr Steam, der Hauch dem sie beim sterben ausstoßen würde,um jeden Preis haben möchte. Dadurch gerät auch Dan in deren Visier.

Leider hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt. Ich mag die Bücher von King sehr gerne, aber ich wurde mit "Doctor Sleep" nicht wirklich warm.
Zwischenzeitlich wurde es immer mal wieder spannend. Aber leider hielt sich dies nicht über das ganze Buch hinweg.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Lucy & Gabe

Lucy & Gabriel
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Den ersten Teil der Reihe fand ich ja schon nicht so prickelnd. Aber diesen Band fand ich noch unterirdische. Die Bände bauen inhaltlich nicht auf einander auf. Die ganzen Charaktere spielen nur wieder ...

Den ersten Teil der Reihe fand ich ja schon nicht so prickelnd. Aber diesen Band fand ich noch unterirdische. Die Bände bauen inhaltlich nicht auf einander auf. Die ganzen Charaktere spielen nur wieder mit. Hier wird ab und zu Bezug auf den ersten Band genommen. Ich finde, man kann sie unabhängig von einander lesen.



Lucy ist ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Sie arbeitet als Haussitterin in einer noblen Gegend. Gabriel, genannt Gabe, macht dort mit seiner Familie Urlaub. Er ist ein reicher Bad Boy, der nichts anbrennen lässt. Während er der "perfekte" Typ ist, hat Lucy mit Komplexen wegen ihre Figur zu kämpfen. Das war ein Punkt, der mir positiv aufgefallen ist. Lucy hat nicht die Modelfigur. Sie ist klein und hat auch ein paar Kilos zu viel. Endlich mal eine Protagonistin mit einem realen Körperbild.



Aber da war es dann auch schon vorbei. Gabe ist halt ein Bad Boy und lässt nichts anbrennen, während Lucy noch unerfahren ist. Auch in diesem Band ist die Sprache wieder vulgär. Das es erotisch wird, war mir auch hier bewusst. Aber die Wortwahl zum Teil ging gar nicht. Ich konnte teilweise echt darüber lachen. Auch hier gab es wieder ständige Wiederholungen ("Er ist so groß und hart"....). Irgendwann wusste ich es auch.

Fazit

Noch schwächer wie der Vorgänge in meinen Augen.

1.5 von 5 Büchern



Anmerkung: "Fair Game 2" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt..Vielen Dank!