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Veröffentlicht am 08.11.2023

Actiongeladene Mission

Deep Sleep, Band 1: Codename: White Knight (explosiver Action-Thriller für Geheimagenten-Fans)
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Anfangs hat mich bei diesem Buch auf jeden Fall das Thema richtig gecatcht. Ich fand die Idee der "Sleeper" einfach grandios und habe mich zudem sehr darüber gefreut, dass gleich zu Beginn eine starke ...

Anfangs hat mich bei diesem Buch auf jeden Fall das Thema richtig gecatcht. Ich fand die Idee der "Sleeper" einfach grandios und habe mich zudem sehr darüber gefreut, dass gleich zu Beginn eine starke Frauenrolle mit hinzugewonnen wurde. Auch jenseits der "Teenies". Besonders den Konflikt, Leben, Gedanken um diese Teenies, die Doppelleben die nicht einmal wahrgenommen wurden sowie auch die weiteren Entwicklungen des Protagonisten und seiner Erkenntnisse zu lesen waren mir ein besonderes Vergnügen. Bereits nach den ersten Kapiteln war mir klar "Dieser Autor kann unheimlich gut schreiben". Nicht nur die Geschichte oder die Geschehnisse tragen hier, sondern vor allem die Art, wie alles geschildert wird. Es ist detailreich und anschaulich, dabei rasch und flüssig. Selten sind mir Action Szenen so lebendig daher gekommen. Hier bin ich allerdings für mich auch bei einem kleinen Manko. Die Häufigkeit der Action Szenen war für mich einfach etwas überbordend. Wer gerne Action liest wird hier voll auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Etwas mehr Drive

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Wie immer habe ich mich sehr auf das Erscheinen des neuen Romans von Stefanie Hasse gefreut, weil ich ihren Schreibstil einfach feiere. Doch vorab vorweg: Dieses ist meiner Meinung nach leider nicht ihr ...

Wie immer habe ich mich sehr auf das Erscheinen des neuen Romans von Stefanie Hasse gefreut, weil ich ihren Schreibstil einfach feiere. Doch vorab vorweg: Dieses ist meiner Meinung nach leider nicht ihr bestes Werk. Trotz einem super Plot, spannenden Charakteren und reichlich Story und Entwicklungs - Potential an allen Seiten wird einfach viel dieser Möglichkeiten verschenkt.
Die "Auflösung" zum Ende hin war sehr vorhersehbar und der Cliffhanger am Ende konnte mich nicht wirklich catchen. Ich denke, das Werk hätte um einiges besser sein können, wenn man Rileys Geschichte nicht in zwei Büchern, sondern in einer erzählen würde, dann evtl. auch nur in der Hotelkulisse. Das hätte mehr Tempo erzeugt, würde mich als Leserin nicht mit diesem "war ja klar" Gefühl zurücklassen und eventuell hätte es auch dazu geführt, dass Kilian als Charakter nicht so unglaublich flach gewirkt hätte. Tatsächlich fand ich die anderen Mitschreibenden lebendiger gestaltet wie auch mysteriöser teilweise, als der Loveinterest, der darüber hinaus eben Loveinterest zu sein, kaum zu atmen scheint.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Düster und Beklemmend

Das Sanatorium
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Was für eine Kulisse! Das gerade erst neu eröffnete Hotel, mitten am Rand vom nirgendwo, eingeschneit in den Bergen und mit einer düsteren Vergangenheit als Tuberkulose Hospital. Eine ideale Steilvorlage ...

Was für eine Kulisse! Das gerade erst neu eröffnete Hotel, mitten am Rand vom nirgendwo, eingeschneit in den Bergen und mit einer düsteren Vergangenheit als Tuberkulose Hospital. Eine ideale Steilvorlage für einen prickelnden Thriller.

Ich muss sagen, dass ich das Werk alles in allem gelungen fand. Durch alle Seiten zieht sich so eine Düsternis und beklemmende Stimmung, eine suptile Spannung die einen nervös die nächste Seite umblättern lässt. Die Darstellung ist nichts für schwache Nerven, gerade auch, weil wir einige Seiten aus der perspektive von Opfern geschildert bekommen.

Ein großes Manko ist für mich aber DIESE Protagonistin. Sie ist einfach rundweg unsympathisch und auch auf weiteren Seiten werde ich mit ihr leider nicht warm. Es hat mich sehr genervt, wie viel Raum ihre persönlichen Probleme in diesem Setting einnehmen, wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht und die unzähligen Einzelausfüge die sie macht, all das unterstreicht ihren Walk durch das Buch als einzigen Ego Trip.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Am Thema vorbei

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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Eigentlich habe ich mich über das Erscheinen dieser Komödie sehr gefreut, doch je weiter ich gelesen habe, umso mehr frustrierte mich dieses Buch.
Zwar fand ich in dem Werk viel Humor und einfach eine ...

Eigentlich habe ich mich über das Erscheinen dieser Komödie sehr gefreut, doch je weiter ich gelesen habe, umso mehr frustrierte mich dieses Buch.
Zwar fand ich in dem Werk viel Humor und einfach eine herrlich sarkastische Weltanschaung des "Grummelopas" von nebenan, eine echte Marke einfach, doch leider wars an den geweckten Erwartungen komplett vorbei.
Bei Buchcover, Titel, Klappentext zusammengenommen, dann vielleicht noch in die Leseprobe reingeblättert entsteht bei mir als Leserin der Eindruck, dass es sich bei diesem Werk um das Opa sein handelt und dass die Interaktion zwischen Enkel und Großvater einen großen Raum im Werk einnehmen wird. Entsprechend habe ich mich hier auf viele komische Situationen gefreut. Bekommen habe ich ab und an ein paar Seiten, in denen sich der Herr Habicht über seine Schwangere Tochter ausgelassen hat, die restliche Zeit musste man seinen anderen ewigen Ausschweifungen lauschen, was dann doch recht langweilig wurde.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Ganz schön kniffelig

Das Geheimnis des Duke
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Lange Zeit habe ich mich auf das Erscheinen dieses Buches gefreut und war wahnsinnig begeistert, als wir mit dem Rätseln endlich loslegen durften!
Charlet ist eine wirklich ganz entzückende Protagonistin ...

Lange Zeit habe ich mich auf das Erscheinen dieses Buches gefreut und war wahnsinnig begeistert, als wir mit dem Rätseln endlich loslegen durften!
Charlet ist eine wirklich ganz entzückende Protagonistin und ihr Dilemma nimmt genau den richtigen Platz zwischen all den Intrigen und Geheimnissen des Hofes ein. Arthur dagegen ist wirklich fein unsympathisch gestaltet, sodass anfängliches Mitgefühl schnellstens zerstreut wird.
Es hat mich total gefreut, dass man, auch wenn man ein Rätsel mal nicht geschafft hat trotzdem noch die Hintertür "suchen" hatte, damit man gut weiterspielen konnte. Die Rätsel selbst waren teilweise ganz schön kniffelig, im allgemeinen aber bunt gemischt. Die meisten konnten wir tatsächlich gut lösen, aber den ein oder anderen harten Brocken gab es dann schon mal!
Insgesamt mutet das Buch mir wie eine gelungene Mischung aus Jane Austen und Bridgerton an und wir hatten sowohl an der Geschichte, wie auch an dem Knobeln richtig viel Spaß!

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