Sehr emotional
Verliere mich. Nicht.Klappentext
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...
Klappentext
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?
Cover/Gestaltung
Ich liebe die Bücher vom Lyx Verlag. Die Cover sind so schön gestaltet, leider ist das Cover lediglich eine Kopie in Blau vom ersten Teil. Ich persönlich finde es schön wenn sich die Cover etwas verändern nicht nur die Farbe.
Schreibstil:
Laura Kneidl schreibt wie im Band 1 aus der Sicht von Sage. Ich hätte mir in diesem Buch einen Perspektivenwechsel gewünscht, um die Charaktere besser kennenzulernen und mich hätte so sehr interessiert was Sage Umfeld gedacht hat über sie, insbesondere Luca.
Der Schreibstil ist dennoch fabelhaft. Man kann ohne Probleme das Buch lesen.
Handlung:
Der Fokus des Buches liegt auf Sage und Luca. Die Autorin verschwendet keine Seiten für Nebengeschichten. Hier bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits wird man nicht durch irgendwelche anderen Nebenschauplätze „genervt“. Andererseits gehen so die Nebencharaktere (z.B. April) eher unter und werden belanglos. Hier hätte die Autorin ruhig ins Detail gehen können (z.B. hätte mich Aprils Reaktion sehr interessiert). Etwas blöd waren die Spoiler zu Serien wie Game of Thrones oder Gilmore Girls, das hätte vermieden werden müssen bzw. angekündigt werden müssen.
In der Mitte hat sich die Geschichte etwas gezogen, da ein langsames Tempo gewählt wurde. Trotzdem war die Geschichte sehr emotional und spannend.
Charaktere:
Bei Sage konnte man ein starke Entwicklung erkennen. Sie wurde selbstbewusster und stellt sich ihrer Angst. Ebenso geht sie den Schritt in eine Gruppentherapie zu gehen und mit anderen über ihre Angst zu reden. Die Entwicklung geht in dem langsamen Tempo weiter (wie Band 1). Gut finde ich, dass Sage nicht plötzlich zu einer Art „Superheldin“ mutiert, sondern auch Rückschläge wegstecken muss. Jedoch braucht sie sehr lange bis sie endlich Luca sagt was los sei. Ich hätte mir gewünscht, dass Sage den Schritt schafft, Luca freiwillig zu sagen was denn los sei.
Fazit:
Ein sehr emotionales Buch. Wo das Thema Missbrauch in der Familie gut aufgegriffen wird.
⭐️ 4 von 5 Sternen ⭐️