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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2020

WOW

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine entschlossene Ophelia auf einem grünen Hintergrund. Ebenso sind Quadrate zu sehen, ich finde das hat irgendwie etwas von Technologie und passt somit ...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine entschlossene Ophelia auf einem grünen Hintergrund. Ebenso sind Quadrate zu sehen, ich finde das hat irgendwie etwas von Technologie und passt somit zum Inhalt.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr erfrischend und einfach toll zu lesen. Sie schreibt aus der Sicht von Ophelia, was meines Erachtens auch ausreicht. Insgesamt ist das Buch flüssig und lebhaft geschrieben. Man kann sich die Situationen und die Zukunftswelt gut vorstellen.

Handlung
Das Buch war wieder von der ersten Seite an spannend. Es gab wieder einige Wendepunkte mit denen ich nicht gerechnet hätte. Der zweite Teil ist auch kein Lückenfüller wie bei manch anderen Trilogien. Die Handlung wird gut vorangetrieben und man denkt sich oft OMG. Natürlich endet der Teil wie Band 1 mit einen gemeinen Cliffhanger. Auch Tage nach dem Lesen frage ich mich, wie die Geschichte nun weitergeht und wie sie ausgehen wird.

Charaktere:
Ophelia ist auch hier wieder eine starke und kluge Frau. Sie will nicht mehr manipuliert werden und ich finde das es ihr ganz gut gelingt. Sie ist allgemein eine sehr sympatische Person und macht eine glaubhafte Entwicklung durch.

Fazit:
Ein sehr spannender zweiter Teil, der Lust auf mehr macht.

5 von 5 Sternen

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Hätte mehr erwartet

Silber - Das erste Buch der Träume
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Cover/ Gestaltung:
Das Cover finde ich wunderschön, insbesondere dieses Geschnörkel an den Rändern gefällt mir gut. Ebenso zeigt das Cover Elemente vom Buch (Traumtür, Schlüssel, die Eidechse)
Des Weiteren ...

Cover/ Gestaltung:
Das Cover finde ich wunderschön, insbesondere dieses Geschnörkel an den Rändern gefällt mir gut. Ebenso zeigt das Cover Elemente vom Buch (Traumtür, Schlüssel, die Eidechse)
Des Weiteren ist die Innengestaltung so schön, jeder Kapitelanfang ist verziert.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Kerstin Gier ist jugendlich gehalten. Sie schreibt aus der Sicht von Liv, hier bringt sie ein paar humorvolle Elemente ein. Insgesamt ist das Buch einfach gehalten sodass man keine Probleme hier hatte.

Handlung:
Habt ihr euch auch schon gefragt wie es wäre wenn man andere Träume besuchen kann? Genau darum geht das Buch. Die Idee von Kerstin Gier ist sehr interessant. Ich finde jedoch, dass Kerstin Gier nicht das ganze Potential ausgenutzt hat. Ich hätte mir hier mehr Details gewünscht. Auf der neuen Schule (auf die Liv nun geht) gibt es den sog. „Title Tattle Blog“ hierbei handelt es sich um eine anonyme Person die über das Schulleben insbesondere über die Schüler bloggt. Dieses Konzept hat mich stark an Gossip Girl erinnert.
Insgesamt ist die Handlung spannend erzählt, jedoch merke ich nun nach ein paar Wochen das nichts besonderes hängen geblieben ist vom Buch, sondern nur die Grundstory. Ebenso konnte mich das Buch nicht so fesseln wie andere Kerstin Gier Bücher (z.B. Rubinrot).

Charaktere:
Liv fande ich von Anfang an sehr sympatisch. Sie sagt selber über sich das sie das Rätseln liebt, so wie Sherlock Holmes. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl das sie so rätseln musste, es wurde relativ schnell alles aufgelöst und an den Rätseln hat sie nicht lange sitzen müssen.
Am liebsten hatte ich das Kindermädchen Lotti. Ihre Art war so lieb. So ein Kindermädchen hätte man sich doch auch als Kind gewünscht.

Fazit:
Insgesamt war das Buch zwar gut, jedoch hat es meine hohen Erwartungen nicht erfüllt. Für Jugendliche kann ich das Buch jedoch sehr empfehlen.

⭐️3,5 von 5 Sternen⭐️

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 03.01.2020

Nicht überzeugend

Rivergold
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Cover
Das Cover ist schlicht und schön gehalten und zeigt eine Person die in den Sonnenuntergang hineinläuft, passend zum Inhalt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Das Buch wird ...

Cover
Das Cover ist schlicht und schön gehalten und zeigt eine Person die in den Sonnenuntergang hineinläuft, passend zum Inhalt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Das Buch wird aus der Sicht von Romy geschrieben. Es ist einfach gehalten und man konnte alles gut verstehen. Was mich etwas gestört hat waren die sehr kurzen Kapitel.

Handlung:
Das Buch handelt um die 17 jährige Romy, der man die große Liebe Call genommen hat und nun Rache geschworen hat. Ich habe etwas gebraucht bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe und leider konnte mich das Buch nicht mitreißen. Es war einiges vorhersehbar, trotzdem waren einige Stellen spannend. Das Buch ist zwar ein Einzelband aber thematisch würde da auch noch weitere Bände rausspringen. Etwas schade war auch, dass man nicht erfährt warum es dazu gekommen ist das sie im Außenposten leben oder warum Romy und Call mit 15 bereits auf gefährliche Missionen mussten.

Charaktere:
Romy ist ein Charakter die mit ihren 17 Jahren bereits sehr viel erleben musste. Sie hat mit 15 Jahren ihre Liebe des Lebens Call verloren und hat dies nach 2 Jahren nicht verarbeiten können. Sie denkt eher negativ und rappelt sich nur wegen Call auf. Jedoch konnte ich Romys Handlungen gut verstehen.

Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, die mehr Potenzial gehabt hätte.

⭐️3,5 von 5 Sternen ⭐️

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Gelungener Auftakt

Neon Birds
1

Klappentext:
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen ...

Klappentext:
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...

Cover/Gestaltung
Ich liebe dieses Cover und die Gestaltung des Buches. Im Buch findet man (leider nur in schwarz-weiß) Zeichnungen der Charaktere, ebenso sind die Militäreinträge wie Akteneinträge gestaltet. Die Zeichnungen habe ich bereits auf Instagram gesehen und ich finde sie so wunderschön, auch wenn ich mir die Charaktere etwas anders vorgestellt habe.

Schreibstil
Das Buch lässt sich so schön lesen. Durch den Perspektivwechsel erfährt man so viel von den Charakteren und den Sichtweisen. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leichtgefallen und das Buch lässt sich im weiteren Verlauf einfach und schnell lesen.

Handlung:
Marie Grasshoff beschreibt in Ihrem Buch eine Zukunftswelt, in der eine KAMI (künstliche Intelligenz) eine Art Zombie (die sog. Moja) erschaffen hat. Bisher haben die Menschen die die Moja in Sperrzonen halten können. Doch wie lang können die Barrieren noch standhalten?
Der Beginn ist sehr actionreich, man wird mitten die den Geschehnisse hineingeworfen und durch den Perspektivenwechsel bekommt der Leser sehr viele Informationen. Durch die Militäreinträge hat man mehr über Personen, Vergangenheit und Organisation der Welt erfahren diese Idee hat mir sehr gefallen. Die Mitte hat sich etwas gezogen, welches durch ein sehr spannendes und rasantes Ende wieder weg gemacht wurde. Sehr spannend waren die drei Kapitel von KAMI. Ich hoffe im nächsten Band wird man mehr aus der Sicht von KAMI lesen. Ebenso bleiben am Ende sehr viele Fragen offen.

Charaktere:
Im Buch gibt es 4 verschiedene Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können.
Zunächst haben wir Okijen, den Supersoldaten „im Ruhestand“. Von ihm war ich am meisten überrascht, da ich ihn in der Leseprobe komplett anders eingeschätzt habe.
Luke ist Student, mit einem Huhn als Haustier. Er musste viel Leid erfahren und hat einen grünen Daumen.
Andra lebte außerhalb der Stadt. Durch die Ereignisse zu Beginn des Buches hat sie ihre Familie und ihre Heimat verloren, wodurch sie nun gezwungenermaßen in der Stadt leben muss. Ich bin sehr gespannt, welche Rolle sie noch einnehmen wird
Zuletzt ist da noch Flover, der Sohn einer sehr mächtigen Person. Er ist wie Luke Student, gleichzeitig auch in einer geheimen Sondereinheit beim Militär.

Fazit
Ein sehr spannender Auftakt in die Trilogie mit kleinem Cliffhanger. Ich freue mich auf Band 2.

4,5 von 5 Sterne

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  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2019

Sehr emotional

Verliere mich. Nicht.
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Klappentext
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...

Klappentext
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Cover/Gestaltung
Ich liebe die Bücher vom Lyx Verlag. Die Cover sind so schön gestaltet, leider ist das Cover lediglich eine Kopie in Blau vom ersten Teil. Ich persönlich finde es schön wenn sich die Cover etwas verändern nicht nur die Farbe.

Schreibstil:
Laura Kneidl schreibt wie im Band 1 aus der Sicht von Sage. Ich hätte mir in diesem Buch einen Perspektivenwechsel gewünscht, um die Charaktere besser kennenzulernen und mich hätte so sehr interessiert was Sage Umfeld gedacht hat über sie, insbesondere Luca.
Der Schreibstil ist dennoch fabelhaft. Man kann ohne Probleme das Buch lesen.

Handlung:
Der Fokus des Buches liegt auf Sage und Luca. Die Autorin verschwendet keine Seiten für Nebengeschichten. Hier bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits wird man nicht durch irgendwelche anderen Nebenschauplätze „genervt“. Andererseits gehen so die Nebencharaktere (z.B. April) eher unter und werden belanglos. Hier hätte die Autorin ruhig ins Detail gehen können (z.B. hätte mich Aprils Reaktion sehr interessiert). Etwas blöd waren die Spoiler zu Serien wie Game of Thrones oder Gilmore Girls, das hätte vermieden werden müssen bzw. angekündigt werden müssen.
In der Mitte hat sich die Geschichte etwas gezogen, da ein langsames Tempo gewählt wurde. Trotzdem war die Geschichte sehr emotional und spannend.

Charaktere:
Bei Sage konnte man ein starke Entwicklung erkennen. Sie wurde selbstbewusster und stellt sich ihrer Angst. Ebenso geht sie den Schritt in eine Gruppentherapie zu gehen und mit anderen über ihre Angst zu reden. Die Entwicklung geht in dem langsamen Tempo weiter (wie Band 1). Gut finde ich, dass Sage nicht plötzlich zu einer Art „Superheldin“ mutiert, sondern auch Rückschläge wegstecken muss. Jedoch braucht sie sehr lange bis sie endlich Luca sagt was los sei. Ich hätte mir gewünscht, dass Sage den Schritt schafft, Luca freiwillig zu sagen was denn los sei.

Fazit:
Ein sehr emotionales Buch. Wo das Thema Missbrauch in der Familie gut aufgegriffen wird.

⭐️ 4 von 5 Sternen ⭐️