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Veröffentlicht am 13.06.2020

Nostalgische Zeitreise

Die Dame vom Versandhandel
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50er Jahre. Annies Platz ist zwar an der Seite ihres Ehemannes Kurt, der den recht erfolgreichen Fuldaer Versandhandel Eulendorf betreibt. Doch in Wirklichkeit schmeißt Annie den ganzen Laden, während ...

50er Jahre. Annies Platz ist zwar an der Seite ihres Ehemannes Kurt, der den recht erfolgreichen Fuldaer Versandhandel Eulendorf betreibt. Doch in Wirklichkeit schmeißt Annie den ganzen Laden, während sich Kurt lieber anderweitig beschäftigt. Annie jedoch liebt es, neue Waren auszusuchen und ins Angebot des Versandhandels zu übernehmen, denn der Kunde ist König und was der Kunde will, bekommt er auf jeden Fall bei Eulendorf. Das ist ihre Devise, der sie sich unermüdlich verschrieben hat und bei denen auch die Angestellten unermüdlich mitziehen. Die Menschen wollen nun in Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders endlich wieder kaufen, was ihnen gefällt und was der Geldbeutel hergibt. Doch während Annie sich immer mehr ins Geschäft einbringt, droht ein Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht zu kommen, das Kartenhaus zum Einsturz zu bringen und alles, woran Annies Herz hängt, zu zerstören…
Das Autorenduo Gerold und Hänel hat unter dem Pseudonym Ulrike Wolff mit „Die Dame vom Versandhandel“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders wiederspiegelt und den 1950 wiederauflebenden Versandhandel. Der flüssig-leichte und farbenfrohe Schreibstil lädt den Leser ein, sich an der Seite von Annie in die Welt des Katalogverkaufs zu begeben und hinter die Kulissen zu blicken. Dabei lassen die Autoren nicht nur schöne Verkaufssprüche vom Stapel, sondern binden historische sowie gesellschaftliche Besonderheiten der damaligen Zeit wunderbar mit ein. Mit Annie ist zudem eine Frau im Zentrum der Geschichte, die ihrer Zeit vorauseilt, sich emanzipiert und ins Geschäftsleben tatkräftig eingreift. Die Suche nach im Krieg Verschollenen wird ebenso thematisiert, wie plötzlich vor der Tür stehende Unbekannte, die anscheinend zur Verwandtschaft gehören. Neben einem eher verworrenen Familienkonstrukt, das als zweite Erzählebene eingebaut wurde und dem das Geheimnis entspringt, wird die Nachkriegszeit wunderbar wieder lebendig und lässt beim Leser vor dem inneren Auge Bilder vorbeiziehen geprägt von alten Katalogexemplaren bis hin zu den damaligen Werbespots und Persönlichkeiten, deren Namen man mit jener Zeit verbindet. Die Andeutung, dass die Geschichte auf tatsächlichen Begebenheiten fußt, wirkt eher unwahrscheinlich. Hier wurde mit Sicherheit Fiktion mit Realität soweit gemixt, dass am Ende nur eines sicher ist: die genannten Persönlichkeiten wie z. B. Hans Günter Winkler oder Josef Neckermann gab es wirklich. Dagegen war das Auftauchen von Elvis einen Tacken zu viel des Guten.
Die Charaktere sind glaubwürdig und lebendig in Szene gesetzt, wirken aufgrund ihrer Authentizität sehr realistisch und ziehen den Leser in ihren Bann. Vor allem Annie ist der leuchtende Stern unter ihnen, sie ist unerschrocken, innovativ, selbstbewusst, tatkräftig und unermüdlich. Ja, es scheint, als sei sie regelrecht süchtig danach, Erfolg zu haben und sich durch die Arbeit selbst zu verwirklichen. Es wirkt manchmal aber auch wie eine Art Flucht, als wenn sie anderes dadurch kompensiert. Karl ist ein verkappter Frauenheld, der seinen Pferden mehr Aufmerksamkeit schenkt als dem Geschäft und recht unsympathisch rüberkommt. Fritz ist ein Unruhestifter, der für einige Intrigen sorgt. Die weiteren Nebendarsteller bleiben eher blass.
„Die Dame vom Versandhandel“ ist eine unterhaltsame und nostalgische Zeitreise, wenn man das verworrene Familienkonstrukt mal beiseitelässt. Ganz nett zu lesen.

Veröffentlicht am 13.06.2020

"Manchmal glaube ich, wir sind keine Familie, sondern ein biologisches Experiment." (Al Bundy)

Die letzten Worte von dir
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Als die 84-jährige Dorothy Bliss stirbt, hat Tochter Anna die Aufgabe, das Testament und einen dazugehörigen Brief ihrer Mutter zu vernichten, ohne ihre Geschwister Miriam, Clare und Sebastian über den ...

Als die 84-jährige Dorothy Bliss stirbt, hat Tochter Anna die Aufgabe, das Testament und einen dazugehörigen Brief ihrer Mutter zu vernichten, ohne ihre Geschwister Miriam, Clare und Sebastian über den Inhalt zu informieren, der Anna allerdings bekannt ist und ein explosives Geheimnis in sich birgt. Doch Anna hadert und weiß nicht, ob sie den Wunsch der Mutter so ohne weiteres erfüllen kann. Ihr Gewissen macht sich bemerkbar, denn schuldet sie ihren Geschwistern nicht Ehrlichkeit und Offenheit? Was wird das Geheimnis, einmal offenbart, mit ihnen allen machen? Wird sich ihr Verhältnis untereinander ändern?
Imogen Clark hat mit „Die letzten Worte von Dir“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Familienroman vorgelegt, der eine Situation beschreibt, wie sie wohl in vielen Großfamilien denkbar ist. Der flüssige und eingängige Schreibstil gepaart mit wechselnden Perspektiven lässt die Seiten am Leser vorbeiziehen, während er Einblick in die unterschiedlichsten Sichtweisen erhält und auch in der Zeit zurückwandern darf. Die Autorin lässt ihre Handlung durch Dorothy, Anna, Miriam, Clare und Sebastian erzählen, wobei Dorothys Part mit ihrem Leben in den 60er Jahren beginnt. Damals war es noch an der Tagesordnung, dass die Ehefrau allein für die Kinder verantwortlich war. Auch hier rührt Ehemann Frank keinen Finger, während Dorothy die Familie zusammenhält und sich um alles kümmert. Dabei verliert sie sich mehr und mehr, fühlt sich überlastet und überfordert, sucht Ablenkung bei einem anderen Mann. Als nach 3 Töchtern ein Sohn als Nachzügler dazu kommt, wird die älteste Schwester Miriam dazu verdonnert, ihre eigenen Zukunftsträume aufzugeben, um die Mutter zu entlasten. Allein das birgt schon böses Blut, denn wie kann man von seinem eigenen Kind verlangen, die Aufgaben der Erwachsenen zu übernehmen? Andererseits ist es in einer Familie ein Geben und Nehmen, alles sollte Hand in Hand gehen. Die Autorin hat ihr Geheimnis gut verpackt und ruft beim Leser während der Lektüre so einige Fragen hervor, die sich wohl insgeheim viele Geschwister stellen und die das Konkurrenzdenken untereinander schürt.
Die Charaktere sind differenziert ausgestaltet und sind lebendig sowie glaubwürdig inszeniert. Dem Leser wird Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt gewährt, so dass er seine Sympathien gerecht verteilen und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Dorothy muss in ihrem Eheleben feststellen, dass alle Hauptaufgaben die Familie betreffend an ihr hängen. Sie kümmert sich nicht nur um vier Kinder, sondern muss sich auch mit einem eher gleichgültig wirkenden Ehemann herumschlagen. All das überfordert sie, aber sie hat auch das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Miriam ist verantwortungsbewusst und folgsam, dafür verzichtet sie auf ihre Träume. Anna ist die Strebsame und Nette, die allerdings völlig allein dasteht. Clare ist die Rebellin, die gegen alles und jeden ist, macht, wonach ihr der Kopf steht, und am Ende kaum etwas auf die Reihe bekommt. Sebastian ist das Sensibelchen, der von allen als Jüngster gepämpert wurde und nun mit Dingen konfrontiert wird, die ihm den Boden unter den Füssen wegziehen.
„Die letzten Worte von Dir“ ist ein kurzweiliger Roman über eine Familie und ein Geheimnis, dessen Offenbarung für einiges an Verwirrung sorgt. Für zwischendurch ganz nett.

Veröffentlicht am 13.06.2020

Καλώς ήρθατε στην Ελλάδα (Willkommen in Griechenland)

Gebrauchsanweisung für die griechischen Inseln
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Für viele ist Griechenland das Urlaubsziel schlechthin, für mich und meine Familie ist eine griechische Insel seit knapp 40 Jahren das zweite Zuhause. Schon beim Verlassen des Flugzeugs haben wir immer ...

Für viele ist Griechenland das Urlaubsziel schlechthin, für mich und meine Familie ist eine griechische Insel seit knapp 40 Jahren das zweite Zuhause. Schon beim Verlassen des Flugzeugs haben wir immer wieder das Gefühl von „endlich daheim“. Obwohl wir meist auf die Roseninsel Rhodos fliegen, haben wir in all den Jahren auch Kreta, Mykonos, Santorin, Naxos, Samos, Kos, Symi, Hydra und das Festland besucht, denn mit den Fähren kann man so einige Inseln schnell erreichen. Jede Insel hat ihre Eigenheiten und ihren ganz besonderen Charme, weshalb es sich lohnt, sich immer wieder mal ein neues Ziel dort zu suchen.
Gerade deshalb war ich so gespannt auf die „Gebrauchsanweisung für die griechischen Inseln“ von Stella Bettermann, die als Halbgriechin ihr Land noch viel besser kennt. Schon die Karte zu Beginn weckt Sehnsüchte, die die Autorin in ihrem Buch mit schönen persönlichen Geschichten zu untermalen weiß. Sie geht nicht nur auf die griechische Gastfreundschaft ein, sondern beschreibt spielerisch die griechische Kultur, die Essgewohnheiten, die vielen Feste, ob christlich oder familiär, die in griechischen Familien einen hohen Stellenwert haben und sich manchmal über mehrere Tage erstrecken, sie gibt auch wertvolle Tipps für besondere Plätze, deren Besuch sich besonders lohnt. Dabei ist ihre unterhaltsame Erzählweise so bildhaft, dass man nur die Augen schließen muss, um die Bilder einzelner Strände oder Sehenswürdigkeiten vor sich zu sehen.
„Gebrauchsanweisung für die griechischen Inseln“ ist ein Buch für alle, die Griechenland noch nicht kennen und sich auf einen schönen Urlaub vorbereiten wollen. Aber es ist auch eine Lektüre für alle, die das Land lieben und sich immer wieder dort einfinden, um die Seele baumeln zu lassen, aufs türkisfarbene Meer hinauszublicken und bei einem Retsina einen der wunderschönen Sonnenuntergänge zu betrachten. Absoluter Lesetipp!

Veröffentlicht am 12.06.2020

"Unser tägliches Brot gib uns heute." (Vaterunser)

Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht
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Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten. Allerdings weiß man beim Kauf entweder beim Bäcker oder im Handel nie genau, welche Inhaltsstoffe darin enthalten ...

Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten. Allerdings weiß man beim Kauf entweder beim Bäcker oder im Handel nie genau, welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Gerade für Allergiker ist es wichtig, die Zutaten zu kennen, was meist zur Folge hat, dass man sein Brot lieber selbst backt. Mit ein wenig Ausdauer, Experimentierfreude und Zeit wird man nach und nach zum Brotbackexperten, vor allem, wenn man eine Vorliebe für Sauerteigbrot hat wie ich. Mein Sauerteig geht eher in Richtung weniger süß, dafür herzhaft und heißt „Siegfried“ und ist schon lange Teil der Familie.
Doch neue Rezepte, vor allem die traditionellen und von Generation zu Generation überlieferten geben Abwechslung auf dem Tisch und lassen mein Bäckerherz höher schlagen. Deshalb habe ich mir das Buch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ von Elisabeth Ruckser ausgesucht. Während die Autorin dem Leser über 50 tolle Rezepte an die Hand gibt, nimmt sie ihn auch mit auf eine Reise, um interessante Frauen kennenzulernen, die neben ihren Geschichten alte Familienrezepte preisgeben und zum Nachbacken einladen. Da wird neben Kräutern, Gewürzen mit unterschiedlichen Mehlsorten gebacken, und es gibt eine Auswahl an herzhaften und süßen Broten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Für Anfänger der Disziplin „Brotbacken“ gibt es einen richtigen Ablaufplan, was in welcher Reihenfolge wie gemacht wird und mit welchem Zeitaufwand zu rechnen ist, damit man am Ende ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hat.
Die Auswahl der Brotsorten ist groß, so dass man sich schwer zwischen „Theresias Dinkelbrot“, den Buchweizen- und Roggenbrötchen oder „Margits Bauernbrot“ entscheiden kann. Hier ist einfach für jeden etwas dabei, und wer einmal sein Brot selbst gebacken hat, wird den Handel zukünftig meiden.
„Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ ist ein wunderbares Backbuch angefüllt mit vielen Köstlichkeiten, die es sich auszuprobieren lohnt. Einfach mal selbst versuchen! Toll!!!

Veröffentlicht am 07.06.2020

Sophia mitten im Puderkrieg

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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1932 New York. Aufgrund eines anonymen Briefes, der ihr suggeriert, ihr Sohn Louis wäre noch am Leben, reist Sophia Krohn nach Paris, um sich dort auf die Suche nach ihm zu machen, aber ihre Fragen werden ...

1932 New York. Aufgrund eines anonymen Briefes, der ihr suggeriert, ihr Sohn Louis wäre noch am Leben, reist Sophia Krohn nach Paris, um sich dort auf die Suche nach ihm zu machen, aber ihre Fragen werden alle nicht beantwortet. So ist Sophia gezwungen eine Detektei mit den Nachforschungen zu betrauen. Zurück in New York fasst sich Sophia ein Herz und bewirbt sich bei Elizabeth Arden für einen Job, nachdem sie vorher bei deren ärgster Rivalin Helena Rubinstein gearbeitet hat. Als Arden sie einstellt, bekommt Sophia alsbald den Auftrag, federführend am Aufbau einer Schönheitsfarm mitzuwirken. Das Zusammentreffen mit dem Designer Darren lässt auch endlich wieder die Liebe in Sophia Herz einziehen. Aber die Sorgen um ihre alte Freundin Henny, die Suche nach Louis sowie der „Puderkrieg“ zwischen den beiden Konkurrentinnen Elizabeth Arden und Helena Rubinstein als auch die erneute Zusammenarbeit mit einer alten Kollegin bringen Sophia an ihre Grenzen…
Corina Bomann hat mit „Die Farben der Schönheit-Sophias Träume“ den zweiten Roman ihrer Trilogie um ihre Hauptprotagonistin Sophia Krohn und die Kosmetikindustrie vorgelegt, der ebenso zu fesseln weiß wie der Auftaktband. Mit ihrem flüssig-leichten, bildgewaltigen und gefühlvollen Schreibstil verzaubert Bomann den Leser schon mit wenigen Worten und gewährt ihm an der Seite von Sophie nicht nur Einlass in ein vergangenes Jahrhundert und die Welt der Kosmetikindustrie, sondern gibt ihm damit auch den Schlüssel zu Sophias Gedanken- und Gefühlswelt, die aufgrund von schicksalhaften Ereignissen einiges zu bieten haben. Wer schon einmal in New York an der Fifth Avenue vor dem „Red Door“-Schönheitssalon von Elizabeth Arden gestanden hat, hat bei der Lektüre dieses Buches sofort Bilder im Kopf. Durch die gewählte Erzählform in der Ich-Perspektive schlüpft der Leser in Sophias Haut, ist nicht nur Konsument, sondern gleichzeitig Protagonist, denn er erlebt alles hautnah mit. Geschickt eingeflochtene Wendungen steigern die Spannung innerhalb der Geschichte. Der erneute Ausflug in die Kosmetikbranche, das Hauen und Stechen zwischen den beiden Kontrahentinnen Rubinstein und Arden sowie die Entwicklung von Sophias Persönlichkeit machen dieses Buch zu einem echten Pageturner, den man nicht aus der Hand legen kann.
Liebevoll und lebendig gestrickte Charaktere mit glaubhaften menschlichen Eigenschaften bemühen sich um die Gunst des Lesers, der nur zu gern bereit ist, mit ihnen zu hoffen, zu bangen und zu fiebern. Sophie ist eine sympathische, stilvolle, offene und freundliche Frau, die für die Dinge kämpft, die sie liebt. Sie musste in ihrem Leben schon durch so manch dunkle Etappe, doch sie hat nie aufgegeben und sich mit Fleiß, Mut und Stärke ihren Platz erstritten. Auch von ihrer Chefin lässt sie sich nicht alles gefallen und weiß elegant ihre Position zu behaupten. Elizabeth Arden ist eine Frau mit Charisma und starkem Willen. Sie sprüht vor Ideen und will sie so schnell wie möglich umgesetzt wissen, die Konkurrenz schläft schließlich nicht. Darren ist ein freundlicher und sympathischer Mann mit einfühlsamen Wesen. Henny ist Sophias beste Freundin, hat sich jedoch ziemlich verändert und bereitet Sophia Sorgen. Ebenso bereichern weitere Darsteller die Handlung und lassen sie spannend und kurzweilig wirken.
„Die Farben der Schönheit-Sophias Träume“ ist eine gelungene Fortsetzung der Trilogie. Neben gut recherchiertem Hintergrundwissen punktet das Buch mit einer wunderbar bildhaften Erzählweise sowie einer Hauptprotagonistin, der man nicht von der Seite weicht. Abwechslungsreiche Handlung sowie der Ausflug in die Kosmetikindustrie setzen noch eins drauf. Der dritte Band wird sehnlichst erwartet! Absolute Leseempfehlung!