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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Spannung bis zum Ende

Seit du tot bist
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Ich bin mehr oder weniger zufällig auf das Buch gestoßen und hatte keine großen Erwartungen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, man wird als Leser direkt zu Beginn "abgeholt". Gestört haben ...

Ich bin mehr oder weniger zufällig auf das Buch gestoßen und hatte keine großen Erwartungen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, man wird als Leser direkt zu Beginn "abgeholt". Gestört haben mich leider die Namen, Gens Mann beispielsweise heißt "Art" und in der deutschen Version stolpert man ab und an über den Namen...ich hätte es schöner gefunden, wenn man den Namen hier anpassen würde.
Gen ist meiner Meinung nach ein starker Charakter, der dem Buch das gewisse Etwas gibt. Sie gibt nicht auf und lässt sich nicht hinters Licht führen, sondern kämpft wie eine Löwenmutter für die Warheit.
Das Ende kam unerwartet, ich hatte mehrere Vermutungen, diese jedoch nicht. Zunächst fand ich das Ende etwas überzogen und zu weit hergeholt, allerdings - im Rahmen des Thrillers- fand ich es birlliant!
Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Schöner Roman, doch unpassendes Ende!

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Mein 2. Buch von Brittainy C. Cherry nach "Wenn Donner und Licht sich berühren". Dieser Roman war jedoch erwachsener und düsterer. Die Protagonisten Jackson und Grace könnten unterschiedlicher nicht sein ...

Mein 2. Buch von Brittainy C. Cherry nach "Wenn Donner und Licht sich berühren". Dieser Roman war jedoch erwachsener und düsterer. Die Protagonisten Jackson und Grace könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch aus dem gleichen Holz geschnitzt, beide haben ihr Päckchen zu tragen und müssen sich noch selbst finden. Beim Lesen wurden in mir verschiedenste Emotionen geweckt, ob es stellenweise Hass und Unverständnis gegenüber der Mutter waren, Mitleid mit Grace oder auch Freude. Cherry hat es mal wieder geschafft einen schönen Roman zu kreieren, der ans Herz geht.
Leider muss ich allerdings einen Stern abziehen.
ACHTUNG SPOILER!!!!:

Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, da es mir zu glatt und zu kitschig war. Ein Heiratsantrag und eine Hochzeit, obwohl sich die beiden kaum kennen, Vergebung zwischen den so verfeindeten Familien, ein Park zu Ehren Tuckers und der Mutter, eine komplette Wesensänderung von Grace Mutter und Jackson
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin am Ende ein zu perfektes Happy End wollte. Ich bin zwar auch eine Romantikerin, aber das war mir schlicht gesagt too much!
Ich hätte es schöner gefunden, wenn es einen kleinen Ausblick gegeben hätte, durch den das ein oder andere angedeutet wird, aber mehr auch nicht. Das Ende passt meiner Meinung nach nicht zum Rest des Buches, Schade!

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Gelungener Roman zu schwierigem Thema!

Was perfekt war
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Mein 2. Buch von Colleen Hoover und auch hier wurde ich nicht enttäuscht!
Von Seite 1 an wurde ich in den Bann des Buches gezogen. Die Protagonistin wirkt teilweise etwas naiv, aber im Laufe der Handlung ...

Mein 2. Buch von Colleen Hoover und auch hier wurde ich nicht enttäuscht!
Von Seite 1 an wurde ich in den Bann des Buches gezogen. Die Protagonistin wirkt teilweise etwas naiv, aber im Laufe der Handlung wird schnell klar, wieso sie so ist. Quinn ist eine sehr gefühlvolle und starke Frau, die äußerst sympatisch ist.. Colleen Hoover schafft es mal wieder, Gefühle so zu verschriftlichen, dass man meinen könnte, man empfindet und durchlebt das gerade selbst. Während des Lesens ist mir die ein oder andere Träne gekullert, weil es so herzzerreißend und tragisch war!
Besonders gefallen hat mir das Ende, das kein unrealistisches Happy End ist, sondern stattdessen realistisch ist und Mut macht.
Wirklich ein toller Roman!

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Erwartungen wurden nicht erfüllt

Marta schläft
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Mit "Liebeskind" gelang Romy Hausmann ein absolut spannender Thriller, den ich sogar als Lesehighlight des Jahres betitelte. Dementsprechend groß waren die Erwartungen und die Vorfreude an das neue Buch.
"Marta ...

Mit "Liebeskind" gelang Romy Hausmann ein absolut spannender Thriller, den ich sogar als Lesehighlight des Jahres betitelte. Dementsprechend groß waren die Erwartungen und die Vorfreude an das neue Buch.
"Marta schläft" konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Das erste Drittel des Buches war hauptsächlich verwirrend und hinterließ viele Unklarheiten. Als Leser bekommt man keinen "Fall", um den es geht, sondern steht erst einmal alleine dar. Ich persönlich mag lieber Thriller, bei denen man direkt ins Geschehen eintaucht und sofort weiß, um was es geht.
Der Rest des Buches fügte sich schrittweise zusammen, doch auch hier konnte es mich nicht überzeugen. Zu viele verschiedene Sichtweisen, zu viele unnütze Details, die nicht zur Spannung beitragen.
Das Ende sollte glaube ich ein Pageturner sein, doch überrascht hat es mich nicht, weil ich es schon so vermutet habe.
Die Protagonistin erschien mir auch nicht greifbar, sodass man nicht wirklich Empathie aufbaut.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Gelungene Fortsetzung!

Die Frequenz des Todes
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Nachdem ich Auris 1 verschlungen habe und mir aber noch viele offene Fragen im Kopf umherschwirrten, freute ich mich besonders auf die Fortsetzung.
Der 2. Teil ist ein eigenständiger Fall, für dessen Verständnis ...

Nachdem ich Auris 1 verschlungen habe und mir aber noch viele offene Fragen im Kopf umherschwirrten, freute ich mich besonders auf die Fortsetzung.
Der 2. Teil ist ein eigenständiger Fall, für dessen Verständnis man nicht zwangsläufig den 1. Teil gelesen haben muss.
Jula ist eine äußerst sympatische, mutige und aufgeweckte junge Frau. Hegel ist nach wie vor eine merkwürdige, fragwürdige und mysteriöse Gestalt, deren Handeln man nie so ganz einschätzen kann.
Der Fall ist meiner Meinung nach sogar besser als der 1. Fall, für mich war der Fall greifbarer und nicht zu abgedreht. Die Spannung zieht sich durch das gesamte Buch und hat einige Pageturner.
Einen Minuspunkt gibt es meiner Meinung nach jedoch:
Die Story von Moritz, die bereits im 1. Teil angerissen wird, kommt auch hier kaum zur Sprache. Während es zu Beginn des Buches so aussieht, als werde nun endlich das Geheimnis gelüftet, verläuft sie mal wieder. Den größten Teil des Buches wird sie gar nicht weiter zur Sprache gebracht und erst gegen Ende wird sie nochmals aufgegriffen, jedoch ohne Aufklärung. Ich verstehe, dass der Autor damit weitere Spannung erzeugen will, allerdings löste es in mir eher Unverständnis aus, weil man als Leser über 2 Bücher hinweg keine Antworten bekommt.

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