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Veröffentlicht am 24.03.2023

Leider zu wenig Fantasy

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Dieses Buch hat mich optisch direkt angesprochen und als bei der Bücherbüchse ein passender Farbschnitt erschien, musste ich es einfach kaufen. Dann stand es erstmal ewig im Regal und letztendlich hat ...

Dieses Buch hat mich optisch direkt angesprochen und als bei der Bücherbüchse ein passender Farbschnitt erschien, musste ich es einfach kaufen. Dann stand es erstmal ewig im Regal und letztendlich hat meine Rezension nun echt auf sich warten lassen. Ich musste mich also erst nochmal kurz in das Buch rein finden, um nun die richtigen Worte zu finden.

Ivy Leaghs Schreibstil ist flüssig und dank kurzer Sätze wirklich angenehm zu lesen. Man konnte quasi von Satz zu Satz und Seite zu Seite hüpfen. Es wurden traumhafte Locations beschrieben und es fühlte sich dauerhaft sehr „gemütlich“ an. Die Autorin hat also mit ihrem Debüt einen tollen Start hingelegt. Inhaltlich und auch sprachlich kamen einige Wiederholungen und man kann nur hoffen, dass dies beim zweiten Band oder weiteren Büchern der Autorin etwas besser wird.

Wir begleiten am Anfang Emma, die gemeinsam mit ihrem Vater in Lincoln lebt und davon träumt seinen Laden nach der Schule zu übernehmen und noch um ein Büchercafé zu erweitern. Klingt ja eigentlich ziemlich cool und ist der Traum eines jeden Bücherwurms. Da aber die Schwester ihres beste Freundes in der Nähe des Ladens spurlos verschwindet, steht es zunächst nicht gut um diesen. Hat es etwas mit dem Auftauchen des neuen Schülers Marc zu tun?

Leider hat mir Emma nicht so gut gefallen. Vielleicht bin ich auch schon zu alt für einen Charakter wie sie. Ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar, manchmal ist sie tatsächlich etwas nervig, außerdem errötend sie ständig und beginnt zu stammeln sobald der schöne Marc um die Ecke kommt. Naja gut man könnte es mit dem ersten Verliebtsein im Teenageralter erklären, aber für meinen Geschmack war es einfach too much. Ich glaube einfach das Problem ist, dass auch hier wieder das Rat nicht neu erfunden wurde. Eine unsichere Protagonistin trifft auf den geheimnisvollen Neuankömmling und ist gleich total geflashed. Naja aber ich möchte die beiden nicht allzu schlecht reden. Sie haben an manchen Stellen wirklich gut harmoniert. Dass Marc nicht einfach nur ein Mensch ist, offenbart sich dann erst recht spät und es war ein bisschen verwirrend, doch ich möchte nicht spoilern. Alle die das Buch kennen, wissen vielleicht was ich meine.

Leider kam mir der Fantasyteil ein bisschen zu kurz. Da habe ich große Hoffnungen für Band 2 und werde auch diesen lesen – die Bücherbüchse hat ja auch da wieder einen Buchschnitt raus. Ich bin so ein Opfer.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Ich bin vielleicht zu alt

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
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Ich habe mir in den letzten Monaten sehr gerne die Zeit mit Jugendthrillern vertrieben und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut, welches optisch sowohl außen als auch innen wirklich toll ausgearbeitet ...

Ich habe mir in den letzten Monaten sehr gerne die Zeit mit Jugendthrillern vertrieben und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut, welches optisch sowohl außen als auch innen wirklich toll ausgearbeitet ist. Der Farbschnitt passt super zum Inhalt des Buches, da der Schauplatz eine Schule ist und man einen Spint erkennen kann, wie man ihn aus vielen Teeniefilmen kennt. Einige Abschnitte im Buch sind wie Textnachrichten dargestellt, was ein sehr cooles Leseerlebnis ergibt.
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Der Direktor einer gut angesehenen Schule wird ermordet und direkt gelangen drei dunkelhäutige Schüler ins Visier der Ermittler. Rassismus, Diskriminierung und Machtmissbrauch stehen ganz weit oben und sind auch schon in der Jugendliteratur wichtige Punkte, die angesprochen werden müssen.
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Leider konnte mich das Buch aber im Großen und Ganzen nicht überzeugen. Die Idee dahinter ist nicht neu, aber hat viel Potenzial, welches meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Sehr viele verschiedene Erzählstränge sorgten für zu viel Input, welcher oftmals nicht relevant war und es kam einfach keine Spannung auf. Das Ende war dann doch sehr enttäuschend und hat den Kahn nicht rumgerissen.
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Alles in allem bin ich aber vielleicht auch diesmal nicht die richtige Leserschaft für dieses Buch, ich könnte mir vorstellen, dass 12-14 Jährige Spaß daran haben.

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Einfach mal was Anderes

Could it be Love?
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Dieses Buch hat mich direkt mit dem Cover und dem wunderschönen Farbschnitt eingefangen, auch die Idee Musik in die Story so stark einzubinden, ist eine wirklich tolle Idee und wurde richtig gut umgesetzt. ...

Dieses Buch hat mich direkt mit dem Cover und dem wunderschönen Farbschnitt eingefangen, auch die Idee Musik in die Story so stark einzubinden, ist eine wirklich tolle Idee und wurde richtig gut umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
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Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und vor allem Bonnie macht eine zauberhafte Entwicklung durch, ihr Leben verlief nicht wirklich geradlinig und sie hat sehr viel in ihren jungen Jahren durchstehen müssen. Dass sie sich dann durch Musik in eine Parallelwelt flüchtet, ist absolut verständlich.
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Leider hat mir Amy hingegen überhaupt nicht zugesagt, ihr Verhalten war manchmal sehr sonderbar und wurde für mich auch nicht ausreichend erläutert. Es blieben am Ende allgemein ein paar Fragezeichen stehen, die nicht mehr geklärt wurden, was ich etwas schade fand. Ob das nun so gewollt war, um dem Leser einfach noch ein bisschen Fantasie zu lassen oder nicht, weiß ich nicht. Ich mag es einfach lieber, wenn die Dinge geklärt aufgeklärt werden.
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Für die junge Leserschaft, die der Verlag mit seinen Young Adult Büchern gerne ansprechen möchte, ist das Buch sicher eine tolle Abwechslung zu anderen Storys aus diesem Genre. Eine tolle Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Kurzweiliger Thriller

Der Barbie-Killer
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Heute habe ich mal wieder einen Thriller von @sandymercierautorin im Gepäck und weil ich diese Frau einfach so sehr mag, möchte ich am liebsten aus Prinzip fünf Kleeblätter geben 🥰
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An Sandys Thrillern ...

Heute habe ich mal wieder einen Thriller von @sandymercierautorin im Gepäck und weil ich diese Frau einfach so sehr mag, möchte ich am liebsten aus Prinzip fünf Kleeblätter geben 🥰
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An Sandys Thrillern liebe ich zum einen die Cover, da sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit einen tollen Wiedererkennungswert haben. Außerdem bestechen sie immer durch wirklich krasse Situationen wo man einfach den Kopf schüttelt und sich denkt „Das kann doch niemals im echten Leben passieren!“ Viele Thriller-Autoren haben nun aber schon mehrfach betont, dass es in der Realität noch viel schlimmer ist.
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Der Schreibstil von Sandy ist sehr flüssig und ich konnte wie immer über die Seiten fliegen - das Buch war gefühlt in einem Rutsch durchgelesen. Wir erleben die Geschichte aus der Perspektive von verschiedenen Frauen, die alle auf eine besonders grausame Weise von häuslicher Gewalt betroffen sind oder waren. Dabei fällt direkt auf, dass die Autorin sehr viele verschiedene Misshandlungen versucht hat in dem Buch zu verpacken, was vielleicht auch ein bisschen zu viel war. Die Geschichten der einzelnen Frauen sind grausam und erschreckend und nicht nur von physischer Misshandlung, sondern auch psychischen Folterungen geprägt.
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Die Story selbst war durchaus spannend und ich wollte zu jeder Zeit wissen, wie es weitergeht. Leider kam der titelgebende Barbie Killer etwas zu kurz. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Thrillern und auch den „Nicht-Thrillern“ empfand ich die Dialoge sehr gestellt und teilweise etwas abgehackt.
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Für Fans von kurzweiligen Thrillern kann ich das Buch durchaus empfehlen. Für mich hätten es 100-150 Seiten mehr sein können.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

War in Ordnung

Die Hexen von New York
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So gerade das Buch beendet und lieber direkt eine Rezension schreiben, da ich mir sicher bin, dass mir die Story nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Woran das liegt? Definitiv nicht am Schreibstil, ...

So gerade das Buch beendet und lieber direkt eine Rezension schreiben, da ich mir sicher bin, dass mir die Story nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Woran das liegt? Definitiv nicht am Schreibstil, da dieser wieder richtig gut und flüssig war. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und habe die Beschreibungen von vor allem den Orten sehr genossen.
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Auch die Reise in die griechische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, weswegen mir der Titel nicht so ganz schlüssig erschien, aber gut, es gibt auch um einen Hexenzirkel.
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Die Charaktere waren einfach alles! Wir haben viele Emotionen, Liebe, Angst, Größenwahn (der Extraklasse) und immer mal wieder einen kleinen Ausblick in die Vergangenheit. An und für sich hat es also viel Potenzial ein Highlight zu werden.
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Doch die Story konnte mich nicht so richtig bei der Stange halten. Es war teilweise sehr anstrengend weiterzulesen und dranzubleiben. Langatmige Passagen, die definitiv ein bisschen weniger Platz gebraucht hätten und dadurch eine nicht sehr langanhaltende Spannung versalzten mir die Lesesuppe.
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Grundsätzlich kein schlechtes Buch und es hat auch schon viele positive Bewertungen erhalten, aber ich hätte es nach Band 1 nicht unbedingt gebraucht.

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