Worum geht es?

Nachdem ihr Vater gestorben ist, muss Scarlett sich nicht nur den vielen unbeantworteten Fragen, sondern auch seinen Hinterlassenschaften allein stellen. Denn obwohl sie in einer Stadt lebt, in der jeder jedem hilft und sie noch dazu vier Brüder hat, ist sie hierbei auf sich allein gestellt.
Als dann Devlin in der Stadt auftaucht und in ihr Nachbarhaus einzieht, bietet sich ihr die perfekte Ablenkung. Denn irgendetwas hat der gut aussehende, aber zugeknöpfte Mann an sich, das sie anzieht.
Auch Devlin, der sich gerade von einem Skandal und seiner gescheiterten Ehe erholt, ist fasziniert von dem kleinen Wirbelwind. Doch die Geheimnisse zwischen den beiden gefährden eine gemeinsame Zukunft.


Meine Meinung:

Da ich Lucy Scores Bücher absolut liebe, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich auch mit dieser Reihe beginne. Ich mag ihren Schreibstil und die Tatsache, dass sie immer ein kleines Rätsel in ihrer Handlung einbaut. Das hat hier eine kleinere Rolle gespielt als in den Büchern, die sie allein schreibt, was ich ein wenig schade fand. Trotzdem war die Handlung spannend und ich hatte einen guten Lesefluss.
Scarlett ist eine fröhliche und sehr sympathische Frau, die immer anpackt, wo es nur geht. Ihr handwerkliche Begabung hat mir sehr gefallen, weil es ausnahmsweise mal nicht der Mann war, der so einem Beruf nachgeht. Das war eine erfrischende Abwechslung. Sie ist ziemlich stark und macht viel mit sich selbst aus. Weil ihre Brüder sie oft enttäuscht haben, verlässt sie sich nur noch auf sich selbst. Dennoch spürt man die Liebe, die die Geschwister füreinander empfinden auf jeder Seite. Das ist ein Kontrast, der eigentlich keinen Sinn ergeben sollte, es aber dennoch irgendwie tut.
Devlin ist am Ende, als er in Bootleg ankommt. Er wirkt vollkommen planlos und das ändert sich auch nicht so schnell. Erst ganz, ganz am Ende, merkt man, dass er langsam seinen Weg findet.
Das Zusammenspiel von Devlin und Scarlett hat mir sehr gut gefallen und als Paar waren sie perfekt füreinander.
Als letzte kleine Anmerkung muss ich sagen, dass ich es schade fand, dass das Rätsel um die Strickjacke nicht gelöst wurde. Auch wenn ich stark davon ausgehe, dass das in den Folgebänden aufgelöst wird? (Ich hoffe es)

Fazit: Eine schöne Geschichte, die mich auf die weiteren Bände neugierig gemacht hat.

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Worum geht es?

Sasha ist überarbeitet und braucht eine Pause. Auf einigen Umwegen landet sie schließlich an der englischen Küste, wo sie als Kind oft mit ihren Eltern im Urlaub war. Doch im Winter wirkt der kleine Ort ganz anders, als zur warmen Jahreszeit. Auch das einst so prunkvolle Hotel ist heruntergekommen, das Personal merkwürdig und der andere Gast mürrisch. Denn der Surfer Finn scheint jede Gelegenheit Sasha zu ärgern, zu nutzen. Dabei möchte sie doch einfach nur ihre Ruhe haben und sich mit gesunder Ernährung und Sporteinheiten erholen. Als dann auch noch Botschaften am Strand auftauchen, für die niemand eine Erklärung hat, ist es mit Sashas Ruhe endgültig vorbei.


Meine Meinung:

Das Cover ist ganz hübsch, auch wenn es für mich nicht so wirklich zur Geschichte passt. Die Bücher der Autorin mag ich sehr gerne, weil ihr Schreibstil toll zu lesen ist und die Protagonisten immer sehr unperfekt sind. Auch mit diesem Buch hat sie mich wieder überzeugt.
Sasha ist so überarbeitet, dass man es ihr nicht verübeln kann, wie durchgedreht sie teilweise wirkt. Gerade am Anfang hat sie mich mit ihren Aktionen sehr zum Lachen gebracht. Den Plan, den sie mit ihrer Familie für ihre Erholung erstellt hat, ist da nur eine logische Folge. Dass sie diesen aber nicht wirklich durchgezogen hat, weil der innere Schweinehund oft stärker ist und sich manche der Dinge wirklich wie Folter angehört haben, hat ebenfalls gut gepasst.
An Finn mochte ich gleich zu Beginn, wie er Sasha immer geärgert hat. Allerdings war er sehr verschlossen und nicht nur Sasha so manches Rätsel aufgegeben. Als man am Ende die Hintergründe für sein Verhalten erfahren hat, fand ich diese etwas unzureichend und nicht zu einhundert Prozent schlüssig. Dennoch fand ich ihn sehr sympathisch und er hat gut zu Sasha gepasst.
Das Setting war toll und die Idee mit dem Hotel samt schräger Mitarbeiter und der etwas eigenen Ortschaft hat mir ebenfalls gefallen. Ich musste wirklich viel Lachen.

Fazit: Ein schönes Buch mit minimalen Kritikpunkten, das ich jedem empfehlen kann.

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Worum geht es?

Bree hat sich am ersten Tag ihres Kennenlernens in ihren besten Freund Nathan verliebt. Doch sie ist zu unsicher, um den ersten Schritt zu machen. Zu groß ist die Angst, ihren Lieblingsmenschen zu verlieren. In einer Partynacht macht sie aus Versehen einer Reporterin das Geständnis, in Nathan verliebt zu sein. Als Reaktion auf das virale Video, wird Nathan und Bree ein Werbedeal angeboten, für den sie ein Paar spielen müssen. Der Deal bringt sie dazu, jede einzelne ihrer Regeln für die Freundschaft zu brechen. Und zwischen den Berührungen, Flirts und Schmetterlingen im Bauch, müssen sie sich die Frage stellen, was davon echt ist.


Meine Meinung:

Das Cover ist süß und passt sehr gut zum Inhalt. Ich habe bereits einiges von dem Buch gehört und war sehr gespannt, wie es mir schlussendlich gefallen würde.
Es ist mir sehr leicht gefallen in die Handlung einzutauchen und ich habe beim Lesen oft die Zeit vergessen.
Bree ist eine tolle Frau mit einem riesigen Herz. Sie versucht immer anderen zu helfen und ist dabei immer selbstlos. Dass sie deshalb immer chronisch pleite ist und sich Dinge, die für die meisten Menschen normal sind, nicht leisten kann, erfüllen sie aber keineswegs mit Groll. Sie gibt gerne und nimmt sehr, sehr ungern.
Nathan wirkte auf den ersten Seiten wie ein typischer Sportler, der einer Party und auch vielen Frauen nicht abgeneigt ist. Doch das ändert sich schnell und er zeigt eine Tiefe, die mich überrascht hat. Die Verbundenheit zwischen ihm und seinem Team, das ihm hilft, den Cheat Sheet aufzustellen, hat mir sehr gefallen. Sie scheinen so etwas wie eine große Familie zu sein.
Nathans Liebe zu Bree ist unübersehbar. Er tut alles für sie, möchte jeden ihrer Wünsche erfüllen, bevor sie ihn überhaupt äußern kann und kann sich ihr auf eine Weise anvertrauen, die sehr selten ist.
Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen und die Idee mit dem Spickzettel hat mir gefallen. Auch wenn ich nicht glaube, dass Nathan ihn gebraucht hätte.
Die beiden zusammen sind einfach nur Zucker.

Fazit: Friends-to-lovers at it`s best.

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Worum geht es?

Jeanies Tante schenkt ihr ein süßes Café in der Kleinstadt Dream Harbor und gibt ihr damit im richtigen Moment einen Stups in eine neue Richtung. Jeanie kann den Neuanfang kaum erwarten und wird auch von der Stadt herzlich aufgenommen. Nur der Farmer Logan scheint von ihrer Anwesenheit nicht gerade begeistert zu sein. Er ist zurückhaltend und kann den Klatsch der Bewohner nicht sonderlich leiden. Dennoch liebt er seine Stadt und ist Fremden gegenüber skeptisch. Vor allem Fremden, die sein ganzes Leben durcheinander bringen, einfach nur indem sie anwesend sind. Wie Jeanie. Schafft sie es, hinter seine mürrische Fassade zu blicken?


Meine Meinung:

Das Cover und der Farbschnitt des Buches sind wunderschön. Ich liebe den Herbst und die Gestaltung des Buches passt perfekt dazu. Der Schreibstil der Autorin ist locker und ließt sich sehr flüssig.
Jeanie ist eine sympathische junge Frau. Mit ihrer herzlichen Art und den teilweise verrückten Ideen, muss man sie einfach liebenswert finden. Manchmal wirkt sie etwas naiv, aber das passt perfekt zu ihrem restlichen Charakter und hat mich deshalb nicht gestört.
Logan ist ein wahrer Brummbär, der aber ein verdammt großes Herz hat. Sobald jemand seine Hilfe braucht, ist er zur Stelle, selbst wenn es um etwas so absurdes wie eine Geisterjagd geht. Hat er eine Person erst mal in sein Herz geschlossen, so tut er alles dafür, um diese zu beschützen.
Zusammen ergeben die beiden das perfekte GrumpyxSunshine-Match. Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen und fand es sehr goldig, wie der mürrische Farmer Wachs in Jeanies Händen wurde.
Auch das Setting ist wunderschön und die Bewohner der Kleinstadt super witzig. So etwas wie Privatsphäre gibt es dort nicht, aber genau das macht irgendwie auch den Charme der Stadt aus.
Der einzige, wirklich kleine Kritikpunkt war meiner Meinung nach, dass es relativ vorhersehbar war, wer hinter den Vorfällen im Café gesteckt hat. Aber selbst das hat der niedlichen Geschichte keinen Abbruch getan.

Fazit: Eine süße Kleinstadt-Romance, die ich jedem Romance-Fan empfehlen kann.

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Worum geht es?

Amy und Cameron sind schon fast ihr gesamtes Leben befreundet. Um eben diese Freundschaft nicht zu gefährden, haben sie fünf Regeln aufgestellt, wie z.B. dass sie sich nie auf den Mund küssen oder miteinander schlafen würden. Als Amys Wunsch in ihr Traumhaus einzuziehen fast daran scheitert, dass sie Single ist, soll Cam aushelfen. Er gibt sich als ihr Verlobter aus und zieht mit in das Haus. Doch was, wenn diese Nähe dazu führt, dass Amy plötzlich jede einzelne ihrer Regeln brechen möchte?


Meine Meinung:

Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön und haben mich gleich neugierig gemacht. Da ich bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe, wusste ich, dass ich ihren Schreibstil mag. Sie konnte mich auch dieses Mal direkt zu Beginn fesseln und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Amy hat in ihrer Kindheit eine ziemlich traumatische Erfahrung gemacht, die sich auch auf ihr heutiges Leben auswirkt. Aber sie scheint eine starke Frau zu sein, die versucht, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. In vielen Bereichen ihres Lebens weiß sie ganz genau, was sie will. Nur in Liebesdingen ist sie ein bisschen verloren.
Cam ist immer für Amy da. Wann immer sie Hilfe braucht, kann sie sich auf ihn verlassen. Die Zuneigung zwischen den beiden war von Anfang an spürbar, wobei Cam sie etwas offener zur Schau stellte.
Die Rückblenden in der Handlung haben mir sehr gut gefallen, weil man dann die ganze Entwicklung ihrer Freundschaft verfolgen konnte. Auch wenn es fast schon ein bisschen traurig war, wie lange sie ihre Gefühle voneinander verheimlicht haben.
Das Ende war nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, weil einige Dinge offen geblieben sind. So war z.B. Ivy kein Thema mehr zwischen Amy und Cam, obwohl Cam da einiges verschwiegen hat. Da hätte ich mir nochmal ein klärendes Gespräch gewünscht. Außerdem war Cams Reaktion auf Amy Ängste gegen Ende ziemlich heftig. Ihm muss doch klar sein, dass es eben manchmal Trigger gibt, die diese auslösen und sein Verhalten darauf, war daneben. Auch dieser Konflikt wurde meiner Meinung nach, nicht sehr ausführlich aufgelöst.

Fazit: Eine süße Romance mit kleinen Schwächen.

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