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Veröffentlicht am 17.10.2020

Tagebuch eines Comedian

Die große Pause
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Bastian Bielendorfer

DIE GROSSE PAUSE

Das „Lehrerkind“ hat dieses Buch da rüber geschrieben, was die meisten Menschen seit März dieses Jahres umtreibt. Er hat, als es begann in Deutschland, als es jeden ...

Bastian Bielendorfer

DIE GROSSE PAUSE

Das „Lehrerkind“ hat dieses Buch da rüber geschrieben, was die meisten Menschen seit März dieses Jahres umtreibt. Er hat, als es begann in Deutschland, als es jeden betraf, angefangen dies als Tagebuch aus seinem privaten Erleben festzuhalten.
Beginnend mit dem14.03. und endend mit dem 20.06.2020 nimmt er uns mit, auf seine Reise, ganz persönlich und besonders persönlich am Ende.
Gelesen habe ich es in einem Rutsch, immer wieder kopfnickend bezüglich ähnlicher Wahrnehmungen oder ähnlichem Erleben.
Ich habe auch mal geschmunzelt, aber Torsten Sträter mit seiner Einbringung Klappentext stimme ich nicht zu. Nein, es ist nicht „genauso lustig, wie die Bücher zuvor, nämlich: sehr!“
Natürlich hat Bastian Bielendorfer versucht, dieser Pandemie auch witzige Aspekte abzugewinnen, aber eigentlich ist dieses Buch eine Reflexion dessen, dass es uns noch nicht s bringt so hart getroffen hat. Und die Beschreibung von Homeschooling bringt mich eher zum Kopfschütteln bei zwei Kindern mit gefühlt 1000 Arbeitsblättern zu Hause und ich bin vom Fach.
Ich empfehle das Buch dennoch mit wenig Abzug, weil es vor Augen führt, in welchen abstrusen Situationen wir geführt werden, weil wir AHA + L nicht umsetzen und weil es uns aufzeigt, wieviel Glück wir bisher hatten.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Britain in Rheinkultur

Mord in Dingley Dell
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Ich liebe britische Krimis. Aber eben diese alten, verbunden mit Weihnachten und an Orten, welche so gar nicht mehr existieren können.
Hier ist es nicht einfach ein Krimi, der an Weihnachten spielt. ...

Ich liebe britische Krimis. Aber eben diese alten, verbunden mit Weihnachten und an Orten, welche so gar nicht mehr existieren können.
Hier ist es nicht einfach ein Krimi, der an Weihnachten spielt. Es geht um Betrug, Europa und Spione.

Die Verwicklungen sind verwirrend und das Ende überraschend. Es wirkt nicht alles logisch, aber ich fühlte mich gut unterhalten.

Der Sprachstil ist typisch, Dickens wird bemüht und gutes Essen- gibt es in England ja eher nur zu Weihnachten.

Tote gibt es mehrere und interessante Verwicklungen.

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