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EvaMaria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2019

Schöner Kurzroman

Schneeflocken auf Gansett Island
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Weihnachten auf Gansett Island, wie toll ist das bitte.

Die Autorin hat hier ein tolle Geschichte am Start, die sich auch recht flott lesen lässt, denn es sind ja nur um die 70 Seiten.

Das Weihnachtsfest ...

Weihnachten auf Gansett Island, wie toll ist das bitte.

Die Autorin hat hier ein tolle Geschichte am Start, die sich auch recht flott lesen lässt, denn es sind ja nur um die 70 Seiten.

Das Weihnachtsfest ist in Gefahr und zwar wegen eines Blizzards. Die Familien McCarthy und Saunders haben alles wunderbar vorbereitet und dann kommt der Schnee. Allerdings kommt es doch noch zu einem tollen Fest.

Die Kurzgeschichte ist wirklich reizend und lässt sich toll lesen. Man merkt auch in dieser kurzen Geschichte, dass die Autorin sehr viel Wert auf Familie legt, was mich wieder sehr gefreut hat, denn man spürt den Zusammenhalt regelrecht während des Lesens. Schön war auch, dass das Weihnachtsfeeling nicht zu kurz kommt und man so als Leser einen schönen Einblick in das Weihnachtsfest der Familie bekommt.

Die Protagonisten waren wieder absolut reizend und schön beschrieben. Man trifft natürlich auch sehr viele alte Bekannte, was immer wieder schön ist. Richtig klasse.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und schön zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt und zwar war ich einfach viel zu schnell fertig.

Das Cover finde ich sehr schön.



Fazit:
Schöne, weihnachtliche Kurzgeschichte. Lohnt sich.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.11.2019

Gelungener Auftakt

Stranded - Im Bann des Sees
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Hier haben wir den Auftakt der Stranded – Reihe und ich liebe Geschichten über Meerjungfrauen, sodass ich gespannt war, was die Autorin hier für mich parat hält. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ...

Hier haben wir den Auftakt der Stranded – Reihe und ich liebe Geschichten über Meerjungfrauen, sodass ich gespannt war, was die Autorin hier für mich parat hält. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber durchaus noch Luft nach oben ist.

Mellie ist eine sogenannte Wandlerin, was heißen soll, dass sie im Wasser eine Meerjungfrau und am Strand ein Mensch ist. Zusammen mit ihrem besten Freund Rynn ist sie eine Scout und so zum Schutz der anderen Seebewohner zuständig. Als sie aber eines Tages Probleme hat und ohnmächtig von Caleb gefunden wird, kann sie nicht mehr zurück, denn es gibt strickte Regeln für die Seebwohner. So muss sie nun Caleb vetrauen und dann gibt es auch noch einige interessante Überraschungen für Mellie und ihren Freund.

Persönlich fand ich das Buch wirklich gut, denn es war spannend und interessant. Auch hat die Autorin einige Wendungen im Plot, sodass ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt habe. Wirklich gut. Klar ist die Geschichte vom Prinzip her nicht wirklich neu, denn es gab ja schon oft, das ein ohnmächtiges Wesen gefunden wird und so gerettet wird, allerdings habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt.

Vom Prinzip her muss ich aber sagen, dass die Geschichte dennoch Luft nach oben hat und ich mich so auf die Fortsetzung freue, denn viele Dinge wurden für mich zu schnell abgehandelt bzw. fehlt für meinen Geschmack etwas an Tiefe. Dieser Aspekt hat für meinen Geschmack etwas an Lesegenuss genommen.

Die Protagonisten würde ich als durchwegs gelungen bezeichnen, denn gerade Mellie hat mich verzückt. Sie war mir auf der Stelle sympathisch und sie machte einen interessanten Eindruck, auch konnte ich ihre Taten sehr gut nachvollziehen. Ich würde sie auch als starke Persönlichkeit bezeichnen, denn sie lässt sich trotz diverser Vorkommnisse nicht brechen.

Caleb und Rynn haben mir ebenso wirklich gut gefallen, obwohl ich Caleb mehr zugeneigt bin. Die restlichen Charaktere empfand ich auch als gelungen beschrieben.

Die Schreibweise war gut zu lesen, allerdings hatte ich so manches Mal das Gefühl, dass es etwas holperig war, aber ich konnte der Geschichte dennoch wirklich gut folgen. Alles machte einen sehr runden und lockeren Eindruck, sodass im großen und ganzen alles toll zu lesen war. Die Beschreibung des Lebensstils der Seebwohner hat mich regelrecht umgehauen.

Das Cover finde ich richtig ansprechend.



Fazit:
Schöner Auftakt, der spannend und emotional war. Klare Weiterempfehlung.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.11.2019

Nicht ganz überzeugend

Der Keller
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“Der Keller” ist mein erster Buch der Autorin und ich habe mich auch richtig toll unterhalten gefühlt, aber ich hatte so manches Mal das Gefühl, dass die Handlung einige Schwachstellen hat.

Der Einstieg ...

“Der Keller” ist mein erster Buch der Autorin und ich habe mich auch richtig toll unterhalten gefühlt, aber ich hatte so manches Mal das Gefühl, dass die Handlung einige Schwachstellen hat.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen, denn diese hat spannend begonnen und man verfolgt den Fall um Hannah, die nach Italien fliegt, obwohl sie schlimme Flugangst hat. Allerdings tut sie dies um ihrer Mutter eine Freude zu machen, aber es kommt, wie es kommen muss und Hannah verschwindet. Dies hat mir alles wirklich gut gefallen und war für meinen Geschmack auch spannend, aber dann springt die Autorin in die Vergangenheit und man erfährt mehr über den Täter und wie dieser aufgewachsen ist. Auch dieser Teil lässt sich wirklich gut und flüssig lesen, aber was mir nicht nur hier, sondern auch im weiteren Verlauf der Geschichte gefehlt hat, das wieso. Das habe ich vermisst, denn ich hätte gerne verstanden, wieso dieser so geworden ist. Als dann die Autorin wieder in die Gegenwart springt, hat mir einfach generell die Spannung gefehlt, denn hier beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen und das Ende kommt sehr flott und hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Es kam zu schnell und gewisse Personen sind zu leicht weggekommen.

Im großen und ganzen war das Buch zu vorhersehbar für mich und es war zwar spannend, auch würde ich die Ansätze als ansprechend bezeichnen, aber die Geschichte war nicht ganz überzeugend. Die Polizeiarbeit wurde zwar kurz erwähnt, aber eher oberflächlich.

Die Protagonisten waren ganz ordentlich beschrieben und ich würde auch die meisten als authentisch beschreiben, aber ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Ich denke, dass die ganze Geschichte noch überzeugender gewesen wäre.

Die Schreibweise war aber sehr toll zu lesen und es war auch alles sehr gut nachvollziehbar und verständlich, sodass die Autorin noch eine Chance bekommen wird. Gefallen haben mir die Darstellung der Taten, denn diese waren teilweise sehr brutal und das wirkte realistisch und hat mich überzeugt. Das Setting in der Toskana war gut gewählt und die Taten wirkten dadurch noch realistischer. Es gibt hier nämlich so einige Details bezüglich der Landschaft und der dortigen Lebensweise.

Das Cover finde ich gut und sehr passend.



Fazit:
Für mich eine Geschichte, die zwar unterhaltsam war, aber mich leider nicht so ganz überzeugt hat. Kann ich nur bedingt weiterempfehlen.

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2019

Wunderbar

Wintervanille
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Die Autorin hat es wieder geschafft und mich begeistert.

Alleine die Idee eine Geschichte um ein Wintergewürz in Kalifornien anzusiedeln, hat mich verzückt, aber dann auch noch die ausgesprochen gelungene ...

Die Autorin hat es wieder geschafft und mich begeistert.

Alleine die Idee eine Geschichte um ein Wintergewürz in Kalifornien anzusiedeln, hat mich verzückt, aber dann auch noch die ausgesprochen gelungene Umsetzung, war einfach wunderbar.

Im Fokus steht Cecilia, diese führt eine Vanillefarm in Napa Valley und produziert auch noch verschiedene Dinge mit Vanille, wie Kekse. Allerdings führt ihre Arbeit und Leideschaft dazu, dass sie keine bzw. kaum Zeit für Freunde oder Liebesleben hat. Als dann noch eine Sendung über sie und ihre Arbeit im TV kommt, gerät ihr Leben aus den Fugen, denn sie erweckt das Interesse von Richard Banks, einem Hotelinhaber.

Der erste Teil der Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen, denn es war einfach eine wunderbare Geschichte voller Emotionen und Gefühlen. Es war sehr nett zu sehen, was sich zwischen Richard und Cecilia entwickelt, trotz diverser Hindernisse, die von der Autorin eingebaut wurden. Was mir aber fast noch besser gefallen hat, war die Sache mit der Vanille, man spürt durch die Seiten regelrecht Cecilias Leideschaft hierfür, was ich reizend fand. Alles wirkte sehr bildlich beschrieben und ich konnte so wirklich gut mitfühlen. Einfach klasse.

Das Setting in Napa Valley war ebenso wirklich überzeugend und sehr detailliert beschrieben, sodass ich mich wirklich wohlgefühlt habe. Die Idee eine Vanillefarm in einem Weinanbaugebiet zu präsentieren, war klasse und irgendwie schräg, aber fand ich gut. Der kalifornische Lebensstil kam während der Handlung sehr gut rüber.

Cecilia war mir eine richtig sympathische Hauptprotagonistin. Sie machte einen authentischen Eindruck und sie war einfach toll. Ihr Umgang mit ihren Freunden hat mich begeistert und ihre Taten konnte ich echt gut nachvollziehen.

Die Nebencharaktere waren auch überzeugend und ich bin schon gespannt, wer im nächsten Buch der Reihe im Vordergrund stehen wird.

Die Schreibweise war einfach nur schön. Alles war wunderbar rund und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch gar nicht mehr weglegen wollte. Der Handlung konnte man auch toll folgen, denn es war alles sehr gut verständlich.

Das Cover ist entzückend und passt wunderbar zur Geschichte.



Fazit:
Reizender Auftakt, der mir wirklich gut gefallen hat. Am Ende der Geschichte befindet sich übrigens noch ein Rezeptteil, welcher sehr interessant ist und vielleicht wird ja auch was ausprobiert. Klare Weiterempfehlung.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 02.11.2019

Wow. Genial

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Der Autorin ist es mit diesem Auftakt gelungen mich einfach umzuhauen. Die Idee, dass man hier Nachfahren von Märchenfiguren hat, die zum Schutz der Menschen dienen, ist einfach klasse.

Im Auftakt steht ...

Der Autorin ist es mit diesem Auftakt gelungen mich einfach umzuhauen. Die Idee, dass man hier Nachfahren von Märchenfiguren hat, die zum Schutz der Menschen dienen, ist einfach klasse.

Im Auftakt steht Flo im Fokus und sie ist die letzte der Dornröschen – Reihe. Diesen Schock muss sie zuerst einmal verarbeiten, denn damit hat sie nicht gerechnet. Relativ schnell hat sie sich damit abgefunden und versucht mit den neuen Gegebenheiten umzugehen.

Flos Geschichte hat mir richtig gut gefallen, denn ich empfand sie von Beginn an absolut spannend und unterhaltsam. Die Autorin hat auch eine tolle Art Humor, denn es gibt diverse Anspielungen, die mich total amüsiert haben. Beispielsweise hat Rapunzel mit Shampoos zu tun und so, sodass man als Leser die ganze Märchensache mal neu kennenlernt und auch Aspekte erfährt, die man mitunter noch nicht kennt. Wirklich klasse. Ich habe mich auch durchwegs an das Buch gefesselt gefühlt, denn ich wollte einfach nur noch weiterlesen und dann sind ja auch noch so einige Überraschungen im Plot, was im gesamten wirklich toll ist.

Die Charaktere haben mir wirklich alle sehr gut gefallen. Es gibt einige interessante Nebencharaktere, welche wir wahrscheinlich in den künftigen Geschichten noch näher kennenlernen dürfen. Allerdings war Flo schon mein Favorit. Sie war mir von Beginn an wirklich sympathisch und ich habe sie auch bewundert, wie sie mit den ganzen neuen Dingen umgegangen ist, denn ich denke, dass ich die Krise hätte bekommen. Sie machte auch einen authentischen Eindruck und ich konnte ihre Taten sehr gut nachvollziehen.

Der Schreibstil der Autorin war toll. Alles war sehr flüssig und rund zu lesen, sodass bei mir die Seiten nur so dahingeflogen sind. Es gibt viele Details und wunderbare neue Idee, die toll umgesetzt wurden. Der Handlung konnte man auch toll folgen, denn alles war sehr gut verständlich.

Das Cover ist einfach bombig und gefällt mir richtig gut.



Fazit:
Bombastischer Auftakt. Fesselnd und magisch. Klare Weiterempfehlung.

5 von 5 Sterne