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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Tolle Grundidee und toll umgesetzt

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Von Cecilia Ahern hab ich schon einige Werke gelesen und als ich mitbekommen habe, dass eine dystopische Dilogie geschrieben hat, war ich sofort neugierig. Die Thematik, die sie aufgreift hat mich direkt ...

Von Cecilia Ahern hab ich schon einige Werke gelesen und als ich mitbekommen habe, dass eine dystopische Dilogie geschrieben hat, war ich sofort neugierig. Die Thematik, die sie aufgreift hat mich direkt angesprochen, da es um eine Welt geht, in der keine Fehler geduldet werden. Ich persönlich finde, dass dieses Thema doch sehr aktuell ist, da wir so sehr von den Medien beeinflusst werden, in denen wir ständig von scheinbar perfekt aussehenden Menschen umgeben sind, so dass viele von uns stark darunter leiden, dass sie "Makel" haben. Aufgrunddessen wollte ich diesen Roman unbedingt lesen.
Celestine, ein 17 jähriges Mädchen, dass stets danach strebt perfekt zu sein und nicht aufzufallen, ist die Hauptprotagonistin in Flawed. Wir lernen sie gleich zu Anfang bei einer Feier mit ihrer Famile und ihrem Freund Art und dessen Vater Crevan kennen, die für alle schön werden sollte, jedoch ganz anders verlief als geplant. So nimmt die Geschichte sehr schnell Fahrt auf und Celestines Leben wird völlig auf den Kopf gestellt. Sie hat zunächst doch sehr naiv gewirkt und ich konnte ihr blindes Vertrauen in jeden nicht ganz nachvollziehen. Jedoch hat sich das in etwa der Mitte der Story geändert, da wurde sie nämlich plötzlich doch sehr symphatisch und man konnte gut eine Verbindung zu ihr aufbauen.
Sehr schnell stellt man sich die Frage, wer hier eigentlich das Böse verkörpert und wer nicht. Jedoch stellt man sich im Laufe der Handlung auch einige Fragen, die im ersten Band offen bleiben, wie zum Beispiel, wie genau die Gilde, die entscheidet, wer fehlerhaft ist, an so viel Macht kam.
Während des lesens überkamen mich allerhand Emotionen, da es mich doch sehr schockiert hat, wie die Gilde mit fehlerhaften Menschen verfährt und was Celestine alles erleben muss. Es gab auch einige Szenen, die mich angewidert haben oder in denen ich tatsächlich richtig wütend auf das System und dessen Befürwörter wurde. Cecilia Ahern schafft es also, dass der Leser in die Handlung richtig eintauchen kann und alles miterlebt.
Ich hab so oft bei diesem Buch gedacht, dass ich am Ende des Kapitels aufhöre, jedoch hat dass fast nie funktioniert, da die meisten Kapitel mit einem Cliffhanger endeten und ich einfach weiterlesen musste. Allerdings gab es auch Momente, indenen ich wirklich von Art und davon, wie Celestine auf seine Taten reagiert, genervt war. Aber auch die Handlung hat sich manchmal ein wenig gezogen und wurde stellenweise leicht vorhersehbar.
Ein absolutes Highlight war Celestines Veränderung im Verlaufe der Handlung, die mich gefesselt hat, da sie nämlich zu einer sehr starken und mutigen Persönlichkeit heranwächst und man wirklich mitfiebert. Das Zitat "Im schmerzlichsten Augenblick meines Lebens habe ich am meisten Stärke und Mut gezeigt." (S. 206), hat es wirklich auf den Punkt getroffen und beschreibt ihre ganze Veränderung.

Fazit:

Cecilia Ahern hat ihre von Grund auf spannende und auch beängstigende Grundidee wirklich schön umgesetzt und ihr Schreibstil hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Bis auf einige Szenen, die mich doch ein wenig gelangweilt haben und die wenigen Situationen in denen ich wütend auf Art war, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich bald den nächsten Teil zu lesen, da doch einiges ungeklärt blieb und da der erste Teil mit einem tollen Cliffhanger endet. Die Kombination aus Spannung, Gefühlschaos und auch das Leid, dass die Protagonisten erleiden, hat das Ganze gut abgerundet.
Ich gebe hierfür 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Schöner Auftakt

City of Bones
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Diese Reihe wurde von so vielen Menschen gelobt und ich hab mich ewig gefragt, ob sie den Hype verdient hat. Nunja jetzt durfte dieses Schätzchen endlich an Weihnachten bei mir einziehen und ich habe mich ...

Diese Reihe wurde von so vielen Menschen gelobt und ich hab mich ewig gefragt, ob sie den Hype verdient hat. Nunja jetzt durfte dieses Schätzchen endlich an Weihnachten bei mir einziehen und ich habe mich im Januar direkt darüber gestürzt. Kaum hatte ich angefangen darin zu lesen, hat mich dieses Buch auch schon in seinen Bann gezogen. Der Leser entdeckt hier eine magische Welt, die mich einfach nur begeistert hat.
Wir erleben die Welt von unserer Hauptprotagonistin Clary Fray, die Zeugin eines seltsamen Vorfalls in einem Club wird, in dem sie mit ihrem besten Freund Simon war. Nach diesem Vorfall ändert sich ihr Leben schlagartig und sie lernt Jace Wayland kennen. Plötzlich muss Clary erkennen, dass es einige Dinge gibt, von denen sie vorher dachte, dass es sich lediglich um harmlose Mythen handeln würde.
Die Geschichte ist sehr spannend und hat zahlreiche Wendepunkte, die man absolut nicht erwarten würde. Nach und nach werden Geheimnisse enthüllt und Intrigen kommen ans Tageslicht und die Handlung ist absolut Actiongeladen. Wir erleben die beschriebenen Kämpfe so hautnah, als wären wir Zuschauer und ebenso intensiv fühlen wir die Emotionen der Charaktere. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte in der Handlung nicht fehlen und eben genau diese Beziehungsdramen geben dem Ganzen nochmal einen besonderen Reiz. So deckt Cassandra Clare also unglaublich viele Aspekte ab, die dass Buch so wahnsinnig gut machen. Der Schreibstil ist flüssig und reißt den Leser mit sich. Die Charaktere sind sehr detaillreich ausgearbeitet und man fühlt sich direkt mit ihnen verbunden. Auch die Nebencharaktere spielen eine große Rolle in dem Geschehen und kommen nicht zu kurz, was ich sehr schön finde.

Fazit:
Wer Fan von actionreichen Kämpfen, Liebesdramen, Intrigen und Geheimnissen, in einer fantastischen Welt voller Magie ist, der ist hier genau richtig. Ich kann diesen Auftakt absolut jedem ans Herz legen und bin wirklich froh es endlich gelesen und für mich entdeckt zu haben.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Ich bin gespannt auf den zweiten Band und wie dieser mir gefallen wird.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Schöner Roman für zwischendurch

Highway to heaven
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Meine Meinung dazu:
Rein vom Cover her, hätte ich mir diesen Roman vermutlich nicht gekauft, da er nicht so hundertprozentig meinem Geschmack entspricht. Aber ich bin froh, dass das Cover nicht darüber ...

Meine Meinung dazu:
Rein vom Cover her, hätte ich mir diesen Roman vermutlich nicht gekauft, da er nicht so hundertprozentig meinem Geschmack entspricht. Aber ich bin froh, dass das Cover nicht darüber entscheidet, welches Buch ich gerne lesen möchte.

Dieser Roman ist wirklich toll für zwischendurch um eine leichtere Lektüre zu haben.

Er erzählt die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die nun damit klarkommen muss, dass ihre Tochter Emma ausgezogen ist um zu studieren. Anette fällt die Decke auf den Kopf, da sie das alleinsein nicht gewohnt ist und daraufhin stellt sie ihr Leben, mithilfe ihrer Freundinnen Pia und Nesrin, auf den Kopf.

Anette beginnt Motorradfahrstunden zu nehmen und versucht sich in Projektplanung um die schwedische Kleinstadt wieder zum Leben zu erwecken.

Wir verfolgen Anette in dieser Geschichte dabei, wie sie allerlei Hürden überwindet und sich selbst neu entdeckt und neue Freunde findet. Es hat wirklich Spaß gemacht diese Geschehnisse zu verfolgen und mitzuerleben, wie es Anette geht, jetzt wo sie ohne ihre Tochter lebt und ein paar Träume verwirklichen möchte.

Schon direkt auf den ersten Seiten musste ich lachen, denn wir lernen Anette auf ziemlich ungewöhnliche Weise kennen, denn sie spricht mit ihrer Wohnungstür. Der ganze Roman ist voll mit witzigen Szenen und einer guten Portion Pessimismus, da unsere Protagonistin in einer Midlife-Crisis steckt.

Die Geschichte hat mich sehr oft zum lachen gebracht, aber auch zum Nachdenken angeregt. Der Roman zeigt einem deutlich, dass es wichtig ist sein Leben zu genießen und dass Freunde etwas sehr wertvolles sind.

Mir hat es vor allem sehr gut gefallen, dass unsere Protagonistin mal nicht, wie sonst so oft, perfekt aussieht und den Traumjob schlecht hin hat, denn Anette ist Supermartverkäuferin und eine "ganz normale" liebenswerte Mutter.

Fazit:
Der Roman lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Mir hat es ein wenig gefehlt, dass wir etwas mehr von Schweden kennenlernen, denn meiner Ansicht nach, hätte die Handlung in jedem beliebigen Ort spielen können, da man nicht viel von Schweden mitbekommen hat. An manchen Stellen, wie zum Beispiel dem Ende ging mir die Handlung zu schnell und an anderen fand ich eher unwichtigere Stellen zu doll in die Länge gezogen.

Alles in Allem hat mir dieser Roman gut gefallen und es war angenehm die Geschichte zu verfolgen. Mich hat sie aber auch zum Nachdenken angeregt und ich hatte oft viel Spaß beim Lesen, deswegen würde ich das Buch klar weiterempfehlen, für alle die eine leichte Lektüre, die das Leben realistisch widergespiegelt hat, genießen wollen.

Veröffentlicht am 08.10.2021

Spannender Read

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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Das Buch war tatsächlich mein erstes von Paula Hawkins und ich wollte es unbedingt lesen,
weil ich “Girl on the train” als Film so gut fand und mir fest vorgenommen hatte,
das nächste Buch von ihr dann ...

Das Buch war tatsächlich mein erstes von Paula Hawkins und ich wollte es unbedingt lesen,
weil ich “Girl on the train” als Film so gut fand und mir fest vorgenommen hatte,
das nächste Buch von ihr dann zu lesen, bevor das dann auch vielleicht verfilmt wird.
Der Einstieg in die Handlung war sehr spannend, auch wenn man mitten ins Geschehen rein geworfen
wird. Wir erleben die Geschichte aus mehreren Perspektiven, womit ich in diesem Fall leider etwas
zu kämpfen hatte, da die Kapitel keine Überschriften haben und ich manchmal total durcheinander
mit den Figuren kam.
Der Schreibstil von Paula Hawkins hat mir gut gefallen, konnte mich aber besonders gegen Ende des
Buches nicht richtig fesseln. Zu Beginn fand ich die Handlung wahnsinnig spannend, dann kam der Punkt,
an dem ich irgendwie verwirrt war durch die ganzen Charaktere und dann wurde es etwas zäh.
Am Ende muss ich jedoch sagen, dass die Spannung wieder aufgeflammt ist und ich wieder mitfiebern
konnte. Generell ist die Spannung hier eher unterschwellig und entsteht quasi mehr durch die eigenen
Gedanken und durch Konversationen im Laufe der Geschichte, die gewisse Andeutungen oder Vorwürfe
darlegen, als durch explizite Handlungen. Für mich waren auch keine allzu unerwarteten Pageturner
vorhanden, bis auf ein oder zwei kleinere Aspekte, die ich nicht erwartet habe.
Die Charaktere waren alle wahnsinnig unterschiedlich und vielfältig, jedoch gelang es mir bei keinem eine
Bindung zu knüpfen. Wir lernen Theo und Carla kennen, ein Paar, dass sich getrennt hat,
nachdem sie einen ganz grausamen Schicksalsschlag überwinden mussten. Besonders die Geschichte
dieser beiden konnte mich überzeugen, da sie mich emotional am meisten catchen konnte und am
“echtesten” wirkte. Dann ist da Laura, die eine intime Beziehung zu dem Opfer hatte und kurz vor seiner
Ermordung bei ihm war. Des Weiteren lernen wir Miriam kennen, die das Opfer findet und sich auch
etwas eigenartig verhält. Dann gibt es noch Angela und Irene. Irene ist die Nachbarin von Angela.
Die Hauptfiguren, die auch die Verdächtigen in der Mordermittlung sind, scheinen so gar nichts
miteinander zu tun zu haben, doch jede der Frauen hat ihr Motiv und jede hat eine andere Vergangenheit
mit ganz eigenen Abgründen. Die Auflösung, wieso genau diese drei Damen die Verdächtigen sind,
war sehr interessant gelöst. Generell wurde man hier sehr gut von der Autorin an der Nase herum
geführt und in viele falsche Richtungen gelenkt.
Es gab auch immer mal wieder Einschübe in die Geschichte, die mich zunächst enorm verwirrt haben,
die aber schlichtweg sehr spannend waren und hier war der Hintergrund für diese Einschübe sehr
spannend. Das Ende war sehr einleuchtend und rundete die Handlung gut ab.
Jedoch hat mir hier der “große Knall” irgendwie gefehlt. Es wirkte auf mich eher wie eine schlichte,
wenn auch tragische, Auflösung, auch wenn am Ende nicht gänzlich alles gelöst wird.



Fazit:
Die Geschichte war unterhaltsam, konnte mich aber an einigen Stellen nicht richtig abholen und in ihren Bann ziehen. Die Charaktere waren so außergewöhnlich, das fand ich zunächst wirklich super, jedoch viel es mir schwer mich emotional auf sie einzulassen und dadurch konnte ich mich auch nicht so richtig in die Geschichte fallen lassen. Die Art und Weise wie hier alles miteinander verwoben war, konnte mich sehr überzeugen, da manches wirklich nicht absehbar war. An anderer Stelle hat mir jedoch die Überraschung und die Spannung gefehlt und es fühlte sich manchmal etwas zu zäh an.
Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2021

Eine schöne Geschichte

The Story of a Love Song
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Dieses Buch musste ich einfach direkt lesen, nachdem ich mir einmal den Klappentext durchgelesen hatte. Ich muss gestehen, dass ich bis zu dem Zeitpunkt noch kein Buch von Vi Keeland oder auch von Penelope ...

Dieses Buch musste ich einfach direkt lesen, nachdem ich mir einmal den Klappentext durchgelesen hatte. Ich muss gestehen, dass ich bis zu dem Zeitpunkt noch kein Buch von Vi Keeland oder auch von Penelope Ward gelesen hatte. Aber ich hatte über beide Autorinnen bisher sehr viel positives gelesen.
In dieser Geschichte geht es um Luca, die durch eine Aktion ihrer Schule, in der Briefe an andere Schüler verschickt wurden, Griffin kennenlernt. Die beiden verstehen sich direkt wahnsinnig gut und schreiben sich über die Jahre hinweg regelmäßig. Sie sind quasi beste Brieffreunde. Doch dann schreibt Luca Griffin nicht mehr, denn von einem auf den anderen Tag steht ihre Welt auf dem Kopf und Luca hat einiges zu bewältigen. Griffin ist irgendwann, Jahre später so wütend auf Luca und schreibt ihr erneut einen Brief, der den Kontakt zwischen ihnen wieder aufleben lässt. Das Problem jedoch ist, dass ihre Leben kaum unterschiedlicher sein könnten.. Luca und Griffin kommen sich näher, doch sie stehen vor einigen Problemen und vielen Fragezeichen.
Mir hat der Schreibstil der Autorinnen gut gefallen, da sich die Geschichte sehr flüssig lesen lies. Allerdings fand ich die Gespräche zwischen den Charakteren manchmal etwas eigenartig. Sie wirkten auf mich teilweise irgendwie gestellt.
Luca mochte ich als Protagonistin besonders gern, da sie so echt wirkte mit ihren Sorgen und ihrer ganzen Art. Sie wirkte einfach sehr authentisch und liebenswert. Das Päckchen, dass sie mit sich rumträgt, hat mich mehrmals sehr berührt und ich konnte mich gut in ihre Lage versetzen. Sie wirkte einfach durchweg sehr greifbar.
Luca wird auf ihrem Weg von "Doc" begleitet, auf den ich nicht allzu tief eingehen möchte, da ich nicht spoilern möchte. Jedoch so viel, ich hab ihn wahnsinnig ins Herz geschlossen mit seiner verrückten aber liebevollen Art! (Auch wenn seine Rolle etwas merkwürdig/unrealistisch erschien)
Griffin war mir von Anfang an sehr sympathisch, da er sehr locker ist, aber auch humorvoll und sehr einfühlsam. Er hat Luca und ihre Sorgen nie klein geredet und sie immer versucht zu unterstützen. Dabei ist er aber auch nicht zu "perfekt" gewesen.
Die Themen, die hier behandelt werden sind teils wirklich sehr ernst und nicht unbedingt für alle Leser*innen geeignet, weswegen ein Blick in die Triggerwarnung nicht schaden kann.
Die Handlung rund um Griffin und sein Leben hatte ich mir anders vorgestellt, da sie im Buch doch die meiste Zeit eher nebensächlich war und er ein recht ruhiges Leben hatte. Mein kleines Highlight war Lucas Hausschwein - ich habs geliebt und es hat irgendwie so gut gepasst haha😍😂
Für mich war die Liebesgeschichte nicht so ganz nachvollziehbar, denn irgendwie waren da sehr schnell so enorme Gefühle zwischen den beiden, dass ich nicht mitkam. Klar, sie kannten sich schon früher, aber lediglich über Briefe und mir war das alles etwas zu schnell. Die Chemie konnte ich eigentlich erst so richtig gegen Ende zwischen den beiden spüren, was ich sehr schade finde. Aber das lag vielleicht auch daran, dass ich einige Dialoge einfach sehr seltsam fand. Die Tiefe hat mir irgendwie einfach gefehlt, vielleicht weil es so schnell ging mit den beiden- ich weiß es nicht.
Besonders toll fand ich allerdings den anfänglichen Briefwechsel zwischen den beiden, denn die waren wirklich unterhaltsam und humorvoll.
Was ich sehr schön fand, ist die Tatsache, dass unnötiges Drama hier nur minimal vorhanden war und Griffin von Anfang an immer sehr schnell Lösungen suchen wollte.
Das Ende hat mir sehr gefallen, auch wenn es mich etwas traurig gestimmt hat.

Fazit:


Eine schöne Geschichte über sehr ernste Themen. Mir hat die Chemie zwischen den beiden etwas gefehlt und insgesamt hat mir einfach etwas Liebe gefehlt. Der Humor hat mir besonders gut gefallen und auch alle Charaktere mochte ich gern - besonders den Doc.
Es wird nicht mein letztes Buch des Autorenduos bleiben, auch wenn diese Geschichte für mich kein Highlight war.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere