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Veröffentlicht am 05.07.2020

zum Augenrollen ...

Türkisgrüner Winter
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Cover:

Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.

Inhalt:

Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter ...

Cover:

Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.

Inhalt:

Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter Sommer an. Emely muss sich damit auseinandersetzen, dass Elyas weder schreibt, sie noch besucht. Und dass obwohl der Campingausflug so schön war. Sie hat absolut keine Ahnung warum Elyas ihr so plötzlich aus dem Weg geht.

Bei einer Party sieht sie ihn schließlich wieder und auch hier muss sie feststellen, dass Elyas sie komplett ignoriert. Sein Verhalten ist das völlige Gegenteil von dem auf dem Ausflug und noch immer hat sie keine Ahnung warum dies so ist. Doch nicht nur das, auch ihr E-Mail-Freund Luca hat plötzlich beschlossen, dass er keine Zeit mehr für sie hat.

Schließlich versucht Emely herauszufinden was mit Elyas los ist und stellt ihm bei der Party zur Rede. Als sie sich schließlich näher kommen, platzt versehentlich Alex, ihre beste Freundin, dazwischen und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Das Ende vom Lied ist, das Emely sich völlig abschießt und von Elyas nach Hause gebracht werden muss. Ab diesen Zeitpunkt kommen Sie und Elyas sich immer näher, doch dann passiert das was passieren muss Emely erfährt von Lucas wahrer Identität.

Kritik:

Wer meine Rezension zu Kirschroter Sommer gelesen hat, weiß dass dieses Buch nicht positiv von mir bewertet wurde und ahnt viellicht, dass diese Kritik nicht viel besser ausfallen wird. Auch Türkisgrüner Winter konnte mich absolut nicht überzeugen. Das Buch knüpft direkt an die Handlung an und zieht sich teilweise wie auch schon der erste Teil wie Kaugummi.

Die Charaktere fand ich noch immer ziemlich anstrengend vor allem Emely. Als heraus kommt, dass Elyas Luca ist, war ihre Reaktion genau wie erwartet völlig überzogen ausgefallen. Außerdem hatte ich mich die ganze Zeit gefragt: Was hätte er denn tun sollen? Sie hätte ihn doch niemals die Gelegenheit geben ihn wirklich kennenzulernen. Alles was Luca Emely erzählt hatte wäre von ihre abgeblockt oder als Lüge dargestellt worden. Das Elyas sie als Luca nicht kennenlernen sonder nur Rache ausüben wollte lasse ich mal bei Seite.

Die Dialoge waren teilweise nur zum Augenrollen. Ich meine niemand redet so! Elyas mag vielleicht charmant und niedlich sein, aber manchmal dachte ich: Mein Gott, küss ihr doch die Füße. Und ich habe keine Ahnung was er an Emely findet. Absolut nicht! Noch immer, wie schon im ersten Teil, ist sie super nervig und reagiert in allen Dinge völlig über.

Auch gewöhnungsbedürftig fand ich, dass die Charaktere ihre eigenen Eltern ständig beim Vornamen nennen? Wer macht das denn? Ist Mama und Papa out?

Die ganze Geschichte sowohl das erste Buch als auch der Zweite hätten meiner Meinung nach locker in Eines gepackt werden können. Für mich hatte die Geschichte überhaupt keinen roten Faden, es gab keine Spannungsbögen sondern ist einfach immer nur so dahin gekleckert. Im weiteren gab es Teile im Buch, welche völlig unnötig waren und gekonnt weggelassen hätten werden können.

Fazit:

Zusammengefasst: keine sympathischen Charaktere ( manchmal Elyas okey ), keine spannende Geschichte, schlechte Dialoge und ich habe wirklich zwischen ein und zwei Herzen geschwankt. Ich gebe aber doch zwei, weil es eine gute Idee war und ich manchmal doch über ein zwei Dinge schmunzeln musste. Na ja. Auf jeden Fall kommt der dritte Teil mir nicht mehr ins Regal.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

langatmig und frustrierend

Kirschroter Sommer
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Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge ...

Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge Studentin Emely, welche in Berlin Literaturwissenschaften studiert und den Medizinstudenten Elyas. Dieser ist der ältere Bruder von Alex, Emely`s bester Freundin, welche gerade nach Berlin gezogen ist um dort ebenfalls ein Studium aufzunehmen.

Emely und Elyas kennen sich schon fast ihr ganzen Leben lang. Zwischen den beiden Hauptprotagonisten gibt es eine Anziehungskraft die nicht erst seit kurzen besteht. Denn Emely und Elyas teilten bereits ein Kuss den beide nie vergessen konnten. Doch durch schicksalshafte Ereignisse kam alles ganz anders. Die beiden kommen in ihren Teenijahren nicht zusammen und ritten in den Sonnenuntergang. Nein, viel mehr gingen sie sich aus dem Weg und begannen unsagbaren Hass zu empfinden. Elyas verlässt so gar das Land.

Durch Alex, welche bei ihrem Bruder einzieht, treffen sie schließlich in Berlin wieder aufeinander. Emely verbirgt ihre Abscheu kein bisschen, während Elyas kein Hehl darum macht, sie ins Bett bekommen zu wollen.

Kritik:

Anlässlich zum Erscheinen des dritten Bandes dieser Reihe, hatte ich mich dazu entschlossen Kirschroter Sommer sowie den Nachfolger Türkisgrüner Winter noch einmal zu lesen. Vor 6 Jahren als ich das erste Buch dieser Reihe gelesen habe, hatte ich dieses anschließend mit vier von fünf Sternen bewertet. Heute kann ich diese Meinung leider nicht mehr teilen. Die Charaktere die mir damals so gut gefallen haben, haben mich heute - 6 Jahre später - wirklich Nerven gekostet.

Emely ist für mich ein Charakter gewesen den ich teilweise überhaupt nicht verstehen konnte. Sie war so widersprüchlich, dass Elyas mir einfach nur leid tat. Ihre sarkastische Art und Weise war zugegeben teilweise lustig aber hauptsächlich fand ich sie gemein und nervig. Sie macht sich selbst ständig klein, obwohl sie ständig zu hören bekommt wie toll sie ist. Gerade von Elyas. Sie glaubt ihm kein einziges Wort, was mich nach 400 Seiten unglaublich frustrierte und wahnsinnig gemacht hat.

Die Wahrheit über die Vergangenheit warum es mit den beiden nicht geklappt hat fand ich persönlich richtig dämlich. Ich meine wenn man jemanden wirklich mag, gibt man dann einfach so auf wegen ein paar Gerüchten? Oder kann man dann nicht einfach zu dem Menschen hingehen und darüber sprechen? Ich verstehe, dass die beiden damals noch wirklich jung waren aber ich fand die Ursache für die ganzen Vertrauensprobleme welche Emely hat sehr trivial. Ein blöder Spruch von einen Jungen und alles ist vergessen? Die ganzen Gefühle? Die ganze Liebe? Da frage ich mich, wie groß kann die Liebe gewesen sein?

Auch Elyas fand ich anstrengend, da er es immer wieder versuchte bei Emely zu landen und mal ganz ehrlich? Gibt es so einen Mann wirklich? Den würde ich zu gern man treffen, weil so eine Zicke wie Emely sie teilweise war, hätte sich wohl jeder andere Mann gesagt: Dann eben nicht.

Dieses ständige Hin und Her war anstrengend und langweilig. Ich hatte als Leser das Gefühl man kommt so gar nicht zum Punkt. Ich habe Seiten überflogen, weil ich irgendwann zum Ende kommen wollte, was nicht schlimm war, weil man absolut Nichts verpasste. Den Schluss hat die Autorin dann doch noch ganz spannend hinbekommen, dass man versucht ist, tatsächlich den zweiten Teil zu lesen.

Türkisgrüner Winter habe ich damals nicht gelesen und ich hoffe heute inständig, dass es besser ist als der erste Teil.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Schöner Auftakt

New Beginnings
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Cover:

Die Farben und angedeuteten Lichter wurden perfekt zusammen gestellt. Ein toll designstes Cover.

Inhalt:

Die zwanzig Jahre alte Lena, weiß noch nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen ...

Cover:

Die Farben und angedeuteten Lichter wurden perfekt zusammen gestellt. Ein toll designstes Cover.

Inhalt:

Die zwanzig Jahre alte Lena, weiß noch nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen will. Mit zwei abgebrochenen Studiengängen werden auch so langsam aber sicher ihre Eltern nervös bzw. bringen sie nur noch wenig Verständnis auf. Ihr einjähriges Auslandsjahr in den Staaten ist Lenas letzte Chance herauszufinden womit sie in Zukunft ihr Geld verdienen möchte. Lena`s Vater, welcher eine Versicherungsagentur in Berlin besitzt wird ansonsten darauf bestehen, dass sie eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau beginnt.

So landet Lena schließlich in einen kleinen Kaff namens Green Valley mitten in den Rocky Mountains. Als Vollblut Berlinerin ist dies erst mal ein totaler Schock. Keine Hochhäuser, keine Straßen, keine U- und S-Bahnen sondern ausschließlich Natur. Und als wäre das nicht schon genug muss sie nun auch noch mit einem zusätzlichen Familienmitglied zusammenleben. Lena war nämlich davon ausgegangen, dass Familie Cooper aus Jack, Amy und Liam bestehen würde und nicht aus Jack, Amy, Liam und super-sexy-hotty-Ryan alias Kleiner-Bruder-von-Jack alias Stinkstiefel-A+++loch-Ryan-Cooper.

Also zusammengefasst befindet sich Lena nun für ein Jahr am A… der Welt zusammen mit einen Couch-Potato, der süchtig nach Froop-Loops und Dr. Pepper ist. Immer schlechte Laune hat und ihr kein einziges nettes Wort entgegen bringt. Aber shit, er ist trotzdem scharf wie Peperoni und die Augen nicht aus seine sexy durchtrainierte Brust zu werfen fällt Lena wahnsinnig schwer.

Kritik:

New Beginnings ist der erste Teil der Green Valley Love Reihe und legt ordentlich vor. Ryan sowie auch Lena sind toll ausgearbeitete Protagonisten, bei welchen es wirklich Spaß macht sie zu beobachten. Ryan hat eine schreckliche Zeit hinter sich, wodurch man seinen Charakter und seinen Handlungen sehr milde gegenübersteht. Man versteht ihn gut und hofft einfach nur, dass er irgendwie aus dem Tief in dem er sich befindet herauskommt und wieder einen Sinn in seinem Leben findet. Genau hier kommt auch Lena ins Spiel. Ein Mädchen was absolut keinen Plan hat was sie mit ihrem Leben anstellen soll trifft auf dem Menschen der schon immer genau wusste was er tun möchte, der dafür gelebt und nun alles verloren hat.

Die beiden ergänzen sich absolut grandios, wodurch sich eine supersüße Liebesgeschichte mit unerwarteten Handlungsbögen entwickelt.

Lilli Lucas entführt uns in die kalten Rocky Mountains in einen unglaublich schön beschriebenen Ort mit kalten, türkisfarbenen Seen, Berge mit Pulverschnee bedeckten Spitzen und einen Sternenhimmel zum träumen. Der Schreibstil von Miss Lucas hat einen immer das Gefühl gegeben genau dort zu sein und ich konnte die Schneeluft fast riechen.

Fazit:

Tolle Charaktere, toller Schreibstil und dazu noch eine superschöne Geschichte die Lust auf mehr macht. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein guter erster Teil

Follow Me Back
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Cover:

Wie immer hat sich auch hier der Lyx-Verlag nicht lumpen lassen. Ein schönes Cover.

Inhalt:

Tessa ist 18 Jahre alt und leidet unter Agoraphobie was bedeutet, dass sie ihr Zimmer nicht verlassen ...

Cover:

Wie immer hat sich auch hier der Lyx-Verlag nicht lumpen lassen. Ein schönes Cover.

Inhalt:

Tessa ist 18 Jahre alt und leidet unter Agoraphobie was bedeutet, dass sie ihr Zimmer nicht verlassen kann. Sie leidet unter wahnsinnigen Angstzuständen wenn sie auch nur versucht das Haus zu verlassen. So verbringt Tessa ihre Tage damit in ihrem Zimmer Geschichten zu schreiben, Musik zu hören oder sich mit ihrer Therapeutin auseinanderzusetzen.

Eine ihrer Geschichten handelt von dem Sänger Eric Thorn von dem Tessa ein riesengroßer Fan ist. Und diese Geschichte geht im Netz schließlich viral. Über Nacht hat Tessa plötzlich über 30 000 Follower, was sie kaum glauben kann.

Eric hingegen ist von diesem Hype jener Geschichte absolut nicht begeistert, im Grunde nervt ihm sowieso alles was auf Twitter und Co über ihm gepostet wird, was nicht seine Musik betrifft. Doch sein Management sieht das ganz anders. Tessa`s Geschichte bringt das Fass von Eric schließlich zum überlaufen. Kurzer Hand erstellt Eric ein Fake-Account und sagt Tessa die Meinung.

Im Laufe der Story freunden die beiden sich dennoch an, tauschen sich bei Twitter aus und verlieben sich schließlich. Doch Tessa hat keine Ahnung, dass Taylor in Wirklichkeit Eric Thorn ist.

Kritik:

Beide Hauptcharaktere fand ich sympathisch auch wenn mich ein paar Dinge gestört haben. Tessa war für mich anfangs wirklich etwas zu besessen von Eric Thorn, was mich etwas gestört hat.

„@EricThorn FOLGE MIR! ICH LIEBE DICH! Ich ärgere mich so, dass ich es verpasst habe! Grrr :(“
Zitat Seite 35


Solche Tweets finde ich schon ziemlich heftig und kann verstehen, dass Eric solche Aussagen auch nicht wirklich gut findet. Seine Gedanken sind da ziemlich klar. Immer wieder sagt er, dass seine Fans ihn nicht wirklich kennen und ihn so auch gar nicht lieben können. Dieser Fanatismus, welcher im Buch immer wieder angesprochen wird, kann für Idole und Berühmtheiten wirklich beängstigend sein. Am Anfang erfahren wir, dass bereits ein berühmter Sänger von einem Fan getötet wurde, diese Tatsache lässt auch Eric momentan auf Eierschalen laufen. Seine Angst ist spürbar und wie ich finde völlig nachvollziehbar, besonders nach dem Konzert in Seattle.

Auch wenn Tessa`s Bessenheit mich anfangs gestört hat, fand ich sie im Großen und Ganzen recht sympathisch. Ihre Ängste ihr Zimmer nicht verlassen zu können, waren von der Autorin sehr gut beschrieben, so dass man sie gut nachvollziehen konnte. Vor allem wenn man schließlich auch den Grund für die plötzliche Störung erfährt. Tessa war ein ganz normales Mädchen mit mit einen Freund, ging zur Schule und wollte auf`s Collage gehen. Doch dann passierte New Orleans. Der kreative Schreibkurs den sie dort besucht hatte musste sie auf Grund eines bestimmten Ereignisses abbrechen was auch zu den lebensverändernden Umständen führte.

Tessa hat etwas sehr sehr Schlimmes durchmachen müssen und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Vor allem wenn man das Verhalten der Leute um sie herum beobachtet. Ihr Freund Scott sowie ihre Mutter haben absolut kein Verständnis mit Tessa, welche versucht mit der Situation irgendwie umzugehen. Ich denke, dass sie nicht nur die Unterstützung von ihrer Therapeuten benötigt hätte sondern auch gerade die von ihrer Mom. Doch diese kann Tessa nicht wirklich nachvollziehen, was ich sehr traurig fand.

Der Schreibstil von Frau Geiger ist einfach, so dass sich das Buch schnell dahin liest.

Fazit:

Ich vergebe für Follow Me Back 3 Herzen. Zum Ende hin wird es noch einmal unglaublich spannend und auch einwenig irritierend, was die Spannung auf den zweiten Teil Tell Me No Lies noch einmal erhöht.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

ein absolutes Lesevergnügen

When We Dream
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Cover:

Für mich persönlich ist das Cover von When We Dream, ein absoluter Traum - Wortspiel beabsichtig -. Das Rosa und Lila, welches ineinander überfließt, zusammen mit den goldenen Flitter spielt perfekt ...

Cover:

Für mich persönlich ist das Cover von When We Dream, ein absoluter Traum - Wortspiel beabsichtig -. Das Rosa und Lila, welches ineinander überfließt, zusammen mit den goldenen Flitter spielt perfekt zusammen und sieht traumhaft schön aus.

Inhalt:

Ella lebt gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Liv und Melanie in Chicago. Während die älteste Schwester Mel einen Job in einem Managementteam für nationale Veranstaltungen nachgeht, besucht die jüngste Liv noch die High School. Ella, unsere Hauptprotagonistin, studiert und jobbt ab und zu in einem Museum.

Die Eltern der drei Schwestern sind vor sieben Jahren bei einen Verkehrsunfall gestorben, so dass Mel eine große Verantwortung hat. Aber auch Ella spürt den Druck, welcher auf ihren Schultern lastest, vor allem was ihr Studium betrifft, welches mehr eine Vernunftentscheidung war als wirkliches Interesse am Studiengang.

Zu Ella`s Hobbys gehört das Malen und Lesen, gern verkriecht sie sich in ihrem Zimmer um dort die Großstadt Chicago hinter sich zu lassen. Bücher sind ihre Welt in welche sie abtaucht, um zu träumen und aus der reale Welt zu verschwinden.

Ella`s Vertraute sind natürlich ihre beiden Schwestern und ihre Freundin Erin, welche sich aber zur Zeit in Australien für ein Auslandsjahr befindet. Dies ist für Ella sehr schwer, weil sie sie wirklich vermisst vor allem das Reden über alltägliche Probleme. Doch dann eines Tages lernt sie durch Zufall einen jungen koranischen Mann kennen mit welchen sie sich sofort gut versteht. Die Kommunikation findet meist über den SMS-Chat statt und gehört bald zu Ella`s täglichen Höhepunkten. Leider hat sie keine Ahnung wer ihr neuer koreanischer Freund wirklich ist und nur durch einen weiteren Zufall erfährt sie, dass Jae-yong ein Mitglied der beliebtesten K-Pop Band der Welt ist.

Kritik:

Ella und ihre Schwestern haben sich sehr schnell in mein Herz gestürzt. Alle drei haben ihre Stärken und Schwächen was sie so unglaublich sympathisch macht. Vor allem Ella unsere Hauptprotagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Zum Beispiel ihre Hobbys oder einfach nur die Sachen die sie mag, angefangen bei den Süßigkeiten bis hin zum Sailor Moon T-shirt.

Unserer zweiter Hauptprotagonist Jae-yong kann ebenfalls überzeugen. Er ist charmant, witzig und erstaunlich auf dem Boden geblieben trotz der Tatsache, dass er ein Superstar ist.

Die beiden zu beobachten, war so süß und amüsant, dass ich nicht aufhören konnte als ich erst einmal mit dem Lesen begonnen hatte. Die Entwicklung ihrer Beziehung war schön zu verfolgen, wenn ich auch immer ein ängstliches Gefühl dabei hatte. Denn auch wenn Ella und Jae-yong sich immer mehr annähern ist ihre ganze Beziehung eine absolute Top-Secret Sache. Diese Tatsache läßt den Leser die ganze Zeit auf eine Art Explosion warten, wenn die Welt von Ella und Jae-yong erfährt.

Fazit:

Die Geschichte war so voller Gefühl und Liebe. Ich habe mit Ella und Jae-yong mitgefiebert, mitgelitten, mitgeweint und ihre Angst war so unglaublich spürbar, dass man selbst einen Knoten im Bauch gefühlt hat. Das Alles macht der Schreibstil von Anne Pätzold möglich.

Dieses Buch war ein absolutes Lesevergnügen mit regelmäßigen Herzklopfen und ich warte fieberhaft auf den Zweiten Teil When We Fall.

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