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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2017

Einfach schön

Liebe findet uns
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Heather, die mit ihren beiden Freundinnen Amy und Constance nach ihrem Abschluss eine Europareise macht, bevor sie bei der Bank of America anfängt. Sie trifft direkt zu ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Heather, die mit ihren beiden Freundinnen Amy und Constance nach ihrem Abschluss eine Europareise macht, bevor sie bei der Bank of America anfängt. Sie trifft direkt zu Anfang im Zug nach Amsterdam Jack, einen gut aussehenden, hinreißenden Mann. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen und küssen sich auf dem Bahnsteig und verbringen von nun an viel Zeit miteinander. Constance trifft in Amsterdam auf Raef, einen Freund von Jack und die beiden verlieben sich sofort in einander. Amy ist eher Mrs. Onenightstand, muss jedoch nach einer solchen nach Hause fliegen, weil ihre Dokumente gestohlen wurden. Constance reist dann mit ihrem neuen Freund nach Spanien und Heather und Jack reisen zusammen weiter. Jack hat immer ein Tagebuch seines Opas dabei, der nach dem Krieg dieselbe Reise machte, die Jack nun macht und nach und nach klappern Heather und Jack einige Punkte davon ab. Es gibt viele Höhen und tiefen, die die beiden überwinden müssen und wenn sie sich streiten dann so richtig und dann verschwindet Jack plötzlich…

Meine Meinung:

Ich bin begeistert! Ich hatte schon viel gutes von diesem Buch gehört und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, die nicht enttäuscht wurden. Das Cover ist toll, die Geschichte in verschiedene Städte eingeteilt und sie wird komplett von Heather erzählt. Der Schreibstil ist so toll, so schnell könnte ich gar nicht gucken, da hatte ich es schon durch. Die Charaktere sind toll beschrieben. Man fühlt was sie fühlt. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Es ist so viel mehr und das Ende hatte ich so definitiv nicht erwartet. Eindeutig ein Buch, dass mir noch länger im Kopf bleiben wird.
??❤️????

Veröffentlicht am 07.09.2017

Ein Buch das im Kopf bleibt

Sieh mich an
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Inhalt:

Katharina, 40, Mutter von zwei (naja eigentlich drei) Kindern und verheiratet mit Costa, hat ein „Etwas“ in ihrer Brust entdeckt. Da mehrere Frauen in ihrer Familie, inklusive ihrer Mutter, dasselbe ...

Inhalt:

Katharina, 40, Mutter von zwei (naja eigentlich drei) Kindern und verheiratet mit Costa, hat ein „Etwas“ in ihrer Brust entdeckt. Da mehrere Frauen in ihrer Familie, inklusive ihrer Mutter, dasselbe hatten, ist ihr sofort klar: Sie wird sterben. Doch sagt sie es niemandem. Noch nicht. Sie will die letzten Tage, die „normal“ sind noch genießen. Und so kommt es, dass sie an einem einzigen Tag, sich mehrfach die Frage stellt, ob ihr Leben so geworden ist, wie sie sich das vorgestellt hat. Dabei muss sie ihre an ADHS leidende Tochter aus der Schule holen, damit klar kommen, dass sie bei ihrem Sohn doch nicht alles mitbekommt und damit fertig werden, dass sie und Costa sich immer mehr voneinander entfernen. Dann hat der Nachbar noch einen Unfall, wo Katharina hilft und sie muss auch noch das Bett für ihren Besuch abends beziehen…und dazwischen reitet sie auch noch ? was ein aufregender Tag. Und am Ende vertraut sie sich doch noch jemandem an. Jemandem, von dem sie es nicht gedacht hätte….

Meine Meinung:

Diesmal hat es etwas länger gedauert, weil Töchterchen mich nicht lesen lassen wollte ? dabei ist dies ein wirklich wundervolles Buch. Das Cover ist nicht so meins, aber hier kommt es ganz klar auf die Inneren Werte an. Die Geschichte wird von Katharina selbst erzählt. Manchmal ist es etwas langgezogen, zB. wenn Erinnerungen wieder hoch kommen oder etwas mehr erklärt wird. Aber dieses Buch braucht das. Es lebt von Katharina. Ihren Gedanken. Wie sie versucht mit ihrem Etwas klar zu kommen. Mit ihrer Familie. Mit sich selbst. Es ist unglaublich berührend. Man erlebt mit ihr nur einen einzigen Tag und doch passiert soviel. Man kann lachen, man kann weinen und verzweifeln. Es ist kein Buch das man einfach mal so als leichte Lektüre nebenbei lesen kann, man sollte sich schon voll und ganz auf die Geschichte und ihre Gefühle einlassen, auch wenn es nur knapp 256 Seiten hat. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, auch für alle die, so wie ich, solche Romane nicht oft lesen.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Leider nicht meins

Dunkels Gesetz
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Inhalt:
Also, worum geht’s?
Es geht um das kleines „Kaff“ Altglück, an der belgischen Grenze. Es geht um mehrere Personen: Dunkel (Ein Ex Söldner), Achim („Tankstellenbesitzer“ und noch ein bisschen mehr), ...

Inhalt:
Also, worum geht’s?
Es geht um das kleines „Kaff“ Altglück, an der belgischen Grenze. Es geht um mehrere Personen: Dunkel (Ein Ex Söldner), Achim („Tankstellenbesitzer“ und noch ein bisschen mehr), Marie (momentan Achims Stieftochter) und Maries Mutter. Dunkel wird als Security für ein Privatgelände eingestellt, welches Achim und seine Bande für ihre Drogengeschäfte missbrauchen. Achim träumt vom großem Geld, welches er mit diesen Geschäften erreichen will und Marie ist durch ihre Mutter dort leider gefangen. Im Großen und ganzen geht es um das Drogengeschäft und wie alle Charaktere nach und nach mit einander verbunden werden.

Meine Meinung:
Ja…also mein Fall ist es leider überhaupt nicht. Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich neugierig und gespannt wie es weiter geht, wurde jedoch enttäuscht. Ich kam gar nicht richtig in die Geschichte rein, die Charaktere waren mir zu flach, die Sprache zu grob. Die Kapitel für mich viel zu kurz, auch der Schreibstil ist nicht meins. Ein paar mal wollte ich schon aufhören es zu lesen, weil es mich einfach nicht gepackt hat. Das „Ende“ hat mich nicht überrascht, da sich bei mir über das 187 lange Buch leider keine Spannung aufgebaut hat.

Wer gerne Bücher liest mit einer etwas groberen Umgangssprache, dann ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen.
Am Ende ist das Einzige was mir an dem Buch gefallen hat, das Cover. ?????

Veröffentlicht am 07.09.2017

Ich bin jetzt auch ein Fangirl

Fangirl
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Zum Inhalt:
Puhh…Es ist schwierig etwas zum Inhalt zu erzählen, ohne dabei zu viel zu verraten, aber ich versuche es mal☺️.
Also erst einmal möchte ich meine Begeisterung über diese Widmung kundgeben: ...

Zum Inhalt:
Puhh…Es ist schwierig etwas zum Inhalt zu erzählen, ohne dabei zu viel zu verraten, aber ich versuche es mal☺️.
Also erst einmal möchte ich meine Begeisterung über diese Widmung kundgeben: „Für Jennifer, die immer ein zusätzliches Lichtschwert hat.“ Das ist wirklich die coolste Widmung, die ich je gesehen habe und als Star Wars Fan finde ich das natürlich noch besser.
Cath ist 18 Jahre alt, unglaublich schüchtern, hat Angst vor allem und jedem und deswegen große Probleme mit ihrer Außenwelt. Das komplette Gegenteil dazu ist ihre Zwillingsschwester Wren, sie ist selbstbewusst, hatte früh schon ihren ersten Freund und geht gerne auf Partys und trinkt Alkohol. Für Cath ist es besonders schwer am College von Wren getrennt zu sein, sie vertieft sich immer mehr in ihrer Fanfiction von Simon Snow (In der Szene ist Cath ein richtiger Star), dann muss sie sich auch noch ein Zimmer mit Reagan teilen, die immer sagt was sie denkt und anfangs reden sie nicht wirklich miteinander. Durch Reagan lernt Cath Levi kennen, und durch einen Kurs Nick. Nach und nach schafft sie es ein kleines bisschen aus ihrem Schneckenhaus heraus zu kommen und zumindest ein bisschen mutiger zu sein.

Mehr kann und will ich dazu nicht sagen, ich möchte euch einfach diese wunderbare Geschichte nicht kaputt machen, nur weil ich den Mund nicht halten kann.???

Meine Meinung:
Erst hat mir das Cover nicht gefallen. Je weiter ich in der Geschichte war, umso passender fand ich es. Es nimmt das Thema und Caths Welt perfekt auf. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz, was mir persönlich immer sehr wichtig ist, mir gefällt auch, dass am Ende von jedem Kapitel ein Ausschnitt – entweder aus den Original Büchern oder aus Caths Fanfiction über Simon Snow- zu lesen ist. So lernt man beide Welten besser kennen. Das Buch hat 459 Seiten, dazu kommt noch eine kleine Leseprobe zu dem Simon Snow Buch (erscheint am 04.08.2017).
Die Geschichte wird aus Caths Sicht erzählt, und ich musste so oft laut lachen. Es war einfach nur zum schreien teilweise. Ihre Gedankensprünge und wie sie die Welt sieht sind einfach nur toll und erfrischend. Ich kann mich sehr gut mit ihr identifizieren und wenn sie traurig ist oder etwas schlimmes erlebt, dann habe ich mit ihr gelitten.
Levi, Reagan und Art (der Vater der Zwillinge) werden mir auch positiv im Gedächtnis bleiben. Besonders wenn Levi über die Farm seiner Eltern oder Lamas redet ist das sehr sehr lustig. Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben, dass die meisten von ihnen einem schnell ans Herz wachsen.
Meist lese ich nur Fantasy Bücher, so dass „Fangirl“ eine sehr schöne Abwechslung war. Es ist eine Geschichte, die genauso jedem schüchternen Mädchen widerfahren kann. Nicht zu kitschig, nicht zu traurig. Es ist genau die richtige Mischung aus Allem die dieses Buch für mich so empfehlenswert macht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und war traurig als ich fertig war und ich hoffe ich habt beim lesen genauso viel Spaß wie ich. ??

Veröffentlicht am 07.09.2017

Gute Idee, hat mich aber nicht ganz überzeugt

Amrita
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Inhalt:

Amrita, gerade 16 Jahre alt und Prinzessin ihres Landes, soll den selbst gekrönten Kaiser Sikander von Makedon heiraten. Dieser brachte vor vielen Jahren seinen Vater um, damit er selbst den Thron ...

Inhalt:

Amrita, gerade 16 Jahre alt und Prinzessin ihres Landes, soll den selbst gekrönten Kaiser Sikander von Makedon heiraten. Dieser brachte vor vielen Jahren seinen Vater um, damit er selbst den Thron besteigen konnte. Seit dem unterjocht er sein Volk, sammelt Sklaven für seine Armeen und fällt in kleinere Länder ein um sie alle zu beherrschen. Mit Sikander verhandelt man nicht – ihm gehorcht man. Kein so netter Zeitgenosse also Amrita ist auch eher weniger begeistert von einer Zukunft an der Seite dieses Mannes in einem Land in dem sie noch nie war. Außerdem will sie ihren gütigen Vater nicht verlassen. Ihre Mutter hat Amrita nie kennen gelernt, da sie als verschollen bzw. tot gilt. Amrita weiß nur, dass ihre Mutter aus Makedon stammt und sie dort ihren Vater kennen gelernt hat. Und dann ist da auch noch Arjun, Amritas bester Freund und seit kurzem auch ihre große Liebe.

Aber alles reden nützt nichts und Sikander kommt um Amrita kennen zu lernen und sie dann mit zu nehmen.

Nach einigen Sticheleien und mehr als fragwürdigen Geschenken von Sikander (unter anderem die Seherin Thala, die in einer Kiste und im Dunkeln gefangen gehalten worden ist), überlegt es sich Amritas Vater doch anders und versucht einen Vertrag aufzusetzen indem Sikander alles bekommt was er will, nur nicht seine Tochter. Nach einem kurzen Gespräch mit Thala wird Amrita allerdings schnell klar, dass sie Sikander nicht trauen sollten: Thala sah die Zukunft voraus und die war alles andere als gut. Amrita versucht alle zu retten, doch es ist zu spät – sie verliert alles und jeden den sie liebt. Nun flieht sie mit Thala um alles wieder rückgängig zu machen. Auf ihrer Reise finden die beiden nicht nur neue Freunde, sondern auch Antworten auf viele Fragen, doch ist Shalingar noch zu retten?

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist genauso verspielt wie die Welt aus dem Buch. Die Kapitel fand ich teilweise fast schon zu kurz, das fehlte mir manchmal was. Der Schreibstil finde ich gut, ich konnte das Buch flüssig und schnell lesen. Die Namen waren natürlich erst mal was anderes, ich bin froh, dass ich sie nicht laut vornehmen muss ?

An sich gefällt mir die Idee der Story richtig gut, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass aus der Geschichte nicht alles raus geholt wurde. Teilweise waren mir stellen zu langatmig, auf der anderen Seite ging mir manches zu schnell. Meiner Meinung nach hätten diesem Buch 200 Seiten mehr gut getan – so war das ganze einfach nicht rund genug für mich. Die Geschichte brauchte knapp 250 Seiten für die erste Etappe der Protagonisten. In die letzten 80 Seiten wurden dann das große Ende, die zweite Etappe und der Epilog gequetscht. Die Spannung war da, von Anfang bis Ende, aber es war einfach zu kurz wie diese Story.

Darunter hatten dann auch leider die Charaktere zu leiden, die für meinen Geschmack alle viel zu flach waren. Nur bei Amrita ging es ein bisschen tiefer, aber auch nicht so, dass ich das Gefühl hatte hier eine komplexe Figur zu haben. Sie waren mir alle sympathisch, aber ich konnte sie einfach nicht richtig kennen lernen.

Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten weiter zu lesen. Ich fand die Story interessant und wollte wissen wie es weiter geht. Ich bin ja doch sehr eintönig was meinen Buch Geschmack angeht ? deshalb war diese Welt von 1001 Nacht mal etwas anderes für mich. Allerdings blieb das Buch am Ende dann hinter meinen Erwartungen zurück. Es ist zwar ein geschlossenes Ende, aber vielleicht gibt es in irgendeiner Art und Weise ja doch noch einen weiteren Teil und ich bekomme die Chance Amrita und ihre Liebsten besser kennen zu lernen.