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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

Starke Frau

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Wir lernen die junge Agneta kennen, die weit weg von ihrem Elternhaus lebt und gemeinsam mit ihrem Geliebten ein anderes Leben führt. Doch eines Tages erreicht sie ein Telegramm von zuhause und stellt ...

Wir lernen die junge Agneta kennen, die weit weg von ihrem Elternhaus lebt und gemeinsam mit ihrem Geliebten ein anderes Leben führt. Doch eines Tages erreicht sie ein Telegramm von zuhause und stellt sie vor einer schwierigen Wahl. Sie soll plötzlich das Erbe der Familie Lejongard annehmen, doch ist Agneta dazu bereit?
Agneta kehrt zurück und fügt sich ihrem Schicksal, doch versucht sie ihren eigenen Willen durchzusetzen.
Man merkt, dass die Protagonistin in ihrer Rolle gefangen ist und sich stumm ergibt, doch einerseits versucht sie sich frei zu kämpfen und das macht sie in meinen Augen sehr sympathisch.
Der Schreibstil hat mir gefallen und dieses Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie. Ich bin gespannt wie die weiteren Teile sein werden.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Alles ist gut mit Dir!

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Vor 6 Jahren ist Janas Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen und ein enger Freund ihrerseits ist an seinem Tod Schuld gewesen. Nun begegnet sie ihn plötzlich wieder in München und er bringt Janas ...

Vor 6 Jahren ist Janas Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen und ein enger Freund ihrerseits ist an seinem Tod Schuld gewesen. Nun begegnet sie ihn plötzlich wieder in München und er bringt Janas Gefühlswelt völlig durcheinander.

Ich hatte keine Erwartungen an die Geschichte gehabt, aber wurde positiv überrascht! Eine wirklich mitfühlende und spannende Geschichte um zwei Jugendliche, die nicht ohne können - es aber zunächst nicht eingestehen wollen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mit Lean mitgefiebert, gebangt und wollte endlich erfahren wie es zu diesem tragischen Unfall gekommen ist. Für alle Lesefreudigen, die Romantik lieben, empfehle ich dieses Buch von Herzen! :)

Veröffentlicht am 03.04.2018

Wasser!

Die Geschichte des Wassers
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Was passiert wenn es nicht mehr genügend Wasser auf der Welt gibt?

Die 70-jährige Umweltaktivistin Signe will von Norwegen bis an die französische Küste segeln, um den Mann zur Rede zu stellen, der die ...

Was passiert wenn es nicht mehr genügend Wasser auf der Welt gibt?

Die 70-jährige Umweltaktivistin Signe will von Norwegen bis an die französische Küste segeln, um den Mann zur Rede zu stellen, der die Liebe ihres Lebens gewesen ist. Doch weit draußen auf dem Meer gerät ihr Schiff mitsamt seiner bedeutsamen Fracht in einen gewaltigen Sturm.

Im Jahre 2041: Ein junger Vater kämpft mit seiner kleinen Tochter Lou ums nackte Überleben. Dürre und Waldbrände herrschen seit fünf Jahren und das Wasser ist knapp. Er ist auf der Suche nach seiner Frau und seinem Sohn, die sie in einem Feuer verloren haben.

Jeder hat sich bestimmt schon einmal die Frage gestellt. Was passiert wenn es kein Wasser mehr gibt? Es gibt immer mehr Menschen, weniger Land und jeder hat seine Ansprüche.

Die Autorin hat jeweils aus der Sicht von David und Signe geschrieben, sodass man einen besseren Einblick bekommt. Und irgendwie hat sie es geschafft diese zwei Stränge miteinander zu verbinden - was ich am Anfang nicht geglaubt hatte.

Ich finde es gut, dass die Autorin dieses ernste Themen aufgegriffen hat und zum nachdenken anregt. Denn die Erde gibt es nur einmal und diese sollten wir schätzen!

Veröffentlicht am 13.03.2018

Epischer Fantasyauftakt

Der Mond des Vergessens
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Ich habe erst einmal über die Seitenanzahl schlucken müssen, denn es ist ein ziemlich dickes Buch, aber ich wurde nicht enttäuscht.

Ich fand den Anfang etwas holprig, bzw bin zunächst nicht gut in die ...

Ich habe erst einmal über die Seitenanzahl schlucken müssen, denn es ist ein ziemlich dickes Buch, aber ich wurde nicht enttäuscht.

Ich fand den Anfang etwas holprig, bzw bin zunächst nicht gut in die Geschichte gekommen. Zu viele Charaktere wurden auf einmal vorgestellt aber daran gewöhnte ich mich schnell.

Der Autor hat eine eigene Welt geschaffen in der die Götter regieren und der Glaube sehr groß geschrieben wird, was man im ganzen Buch bemerkt hat.

Die Charaktere, darunter Nail sowie Tala und Jondralyn sind mir alle ans Herz gewesen. Besonders Nails Geschichte hat mich immer sehr gefreut, sie lesen zu dürfen. Der junge Mann kann einem schon Leid tun. Nicht zu wissen wer seine Eltern ist, von allen nicht gemocht und seine heimliche Liebe erwidert seine Gefühle nicht...

Ich hatte mir erhofft, dass Shawcroft eine tragende Rolle in diesem Buch spielt, aber er wirkte wie ein Schatten hinter Nail.

Ich habe mir am Anfang des Buches mit dem Schreibstil etwas schwer getan, aber je mehr ich gelesen habe, desto flüssiger wurde der Schreibstil und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen!

Dem Autor ist eine tolle spannende Fantasygeschichte gelungen, die man unbedingt lesen sollte :) Die nächsten Bände werde ich definitiv lesen!

Veröffentlicht am 03.02.2018

Düstere Geschichte

Wolfswut
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Eins vorweg, ich habe noch nie einen Krimi gelesen. Dies war also mein erster Krimi und zugleich einen richtig düsteren! Das Cover passt perfekt zu dem Thema in dem Buch und die aufwendige Verarbeitung ...

Eins vorweg, ich habe noch nie einen Krimi gelesen. Dies war also mein erster Krimi und zugleich einen richtig düsteren! Das Cover passt perfekt zu dem Thema in dem Buch und die aufwendige Verarbeitung hat mir gut gefallen.

Inhalt:
Lotte Soltau findet in einer verlassenen Halle von ihrem Vater fünf Fässer - gefüllt mit Leichen. Die Suche nach dem Täter beginnt, schließlich ist Lottes Vater tot, aber dann taucht eine weitere Leiche auf...

Es war gut, dass der Autor die Szenen abgeschnitten und jeweils geschrieben hat, wo man sich gerade befand. Hallstein ist eine richtig taffe Frau, sogenannte "Iron Woman", die nach dem Verschwinden ihres Bruders leider etwas labil geworden ist.
Dass es sich bei der Geschichte um eine "wahre Begebenheit" handelt, hat die Stimmung im Buch noch etwas verdüstert. Natürlich wurden die Namen erfunden und alles etwas anderes beschrieben. Der Gedanke, dass aber jemand wirklich Frauen in Fässer gesteckt hatte, versetzt einen schon in Angst und Schrecken.

Ich fand es allerdings etwas nervend, dass ständig die Namen wie "Hallstein", "Niels Kaman" sowie viele weitere Namen ausgeschrieben wurden. Vielleicht ist es der Schreibstil von dem Autor oder er wollte seine Leser nicht verwirren, aber sie haben eine gewisse Distanz zu der Geschichte geschaffen.

Trotz allem war es ein düsterer, detailreicher und spannender Krimi gewesen. Hätte ich nicht gedacht!