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Veröffentlicht am 19.06.2018

Unterhaltsamer Roman im schönen Cornwall

Sommerhaus zum Glück
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Elodie Hoffmann verlässt ihre Heimat Frankfurt, um in St. Ives in Cornwall einen Neuanfang zu wagen.
Sie hatte eine Beziehung mit ihrem Chef, der jedoch verheiratet ist. Als Elodie die Beziehung beendet ...

Elodie Hoffmann verlässt ihre Heimat Frankfurt, um in St. Ives in Cornwall einen Neuanfang zu wagen.
Sie hatte eine Beziehung mit ihrem Chef, der jedoch verheiratet ist. Als Elodie die Beziehung beendet und fristlos kündigt, bietet er ihr viel Geld für einen Neuanfang an.
Davon kauft Elodie ungesehen ein altes B&B in St. Ives, das sie zu ihrem neuen Zuhause und ihrer Zukunft machen will.
Vor Ort angekommen, stellt Elodie schnell fest, dass das Haus wohl lange leer stand und in seinem aktuellen Zustand nicht bewohnbar und schon gar nicht an Gäste zu vermieten ist.
So mietet sie sich im Hotel ein und schmiedet Pläne für die Renovierung ihres B&B.
Im Café Kennard’s Kitchen lernt sie Helen, die Besitzerin, kennen und auch die schon etwas ältere Brandy Cole.
Beide sind ihr eine große Hilfe und können ihr Tipps geben, wen sie bezüglich der handwerklichen Arbeiten ansprechen kann, so dass die Renovierung schon bald beginnen kann. Leider läuft nicht alles so glatt, wie Elodie sich das vorgestellt hat, denn das alte Cottage hält so einige Überraschungen für sie bereit.
Ebenfalls in ihrem Hotel wohnt Tom de la Chaux, der in St. Ives einen Coffeshop eröffnet. Zunächst zeigt er sich sehr mürrisch, später wird er aber eine große Hilfe für Elodie.

Die Autorin erzählt die Geschichte von Elodie und ihrem Neuanfang in Cornwall über mehrere Monate. Dabei wählt sie einen interessanten Schreibstil, denn sie lässt Elodie ihren Teil in der Ich-Form erzählen. Aber ebenfalls in der Ich-Form erzählt Helen ihre Geschichte und wird so eigentlich zur zweiten Hauptprotagonistin. Denn auch Helen hat einiges zu erzählen. Da ist einmal ihre Sichtweise auf Elodie und zum anderen ihre eigenen Sorgen. Ihre Ehe scheint nach 25 Jahren in einer Sackgasse zu stecken und die beiden pubertierenden Kinder machen es auch nicht eben leichter.
Die beiden Sichtweisen werden abwechselnd erzählt und die Kapitel sind entsprechend überschrieben, so dass es keine Verwechslung gibt.
Das bringt uns beide Protagonistinnen näher und wir erfahren viel über deren Gefühlsleben und ihre Gedankenwelt.
Dazu kommt die lebensfrohe Brandy, die mit ihrer Lebensweisheit beiden Freundinnen immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Da kommt es auch öfter zu humorvollen Momenten.
Alle Protagonisten waren lebensnah beschrieben und wirkten auf mich glaubhaft. Helens Geschichte hat mich fast noch mehr gefesselt als Elodies, denn ich konnte gut mit Helen mitfühlen und habe sie für ihren Kampf um ihre Liebe und ihre Ehe bewundert.
Bei Elodie war doch einiges ein bisschen vorhersehbar, sowohl was die Renovierung des B&B angeht als auch ihre Beziehung zu Tom. Das hat mir aber nicht das Lesevergnügen verdorben, denn etliche kleine Nebenschauplätze und Überraschungen sorgen hier für Abwechslung.

Das Städtchen St. Ives in Cornwall bietet eine wunderschöne Kulisse für diese Geschichte und die Autorin beschreibt die Örtlichkeiten und das Leben dort sehr detail- und bildreich, so dass es auf mich lebendig wirkt und für eine schöne Wohlfühlatmosphäre sorgt. Während des Sommers kam bei mir auch ein bisschen Urlaubsfeeling und die Lust auf eine Reise nach Cornwall auf.

„Sommerhaus zum Glück“ ist ein unterhaltsamer Roman über drei unterschiedliche und starke Frauen, Freundschaften und die verschiedenen Facetten der Liebe, der mich gut unterhalten und mir schöne Lesestunden im herrlichen Cornwall bereitet hat!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 16.06.2018

Wohlfühlroman für sommerliche, entspannte Lesestunden

Rosenwein und Apfeltarte
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Vor einem Jahr verlor Alexandra ihren Mann durch eine Krebserkrankung. Seitdem lebt sie nur noch für ihre beiden Kinder und ihren Beruf als Ärztin. Alles andere blendet sie aus und Gefühle lässt sie auch ...

Vor einem Jahr verlor Alexandra ihren Mann durch eine Krebserkrankung. Seitdem lebt sie nur noch für ihre beiden Kinder und ihren Beruf als Ärztin. Alles andere blendet sie aus und Gefühle lässt sie auch nicht mehr zu. Ihre Trauer sitzt so tief, dass sie nur so eine Chance sieht, klar zu kommen und weiter zu leben.
Freunde ihrer Eltern, die sich auf Reisen befinden, stellen Alexandra ihr Haus in Südfrankreich zur Verfügung, damit sie mit ihren Kindern mal wieder Urlaub machen und sich erholen kann.
Und so macht sich die Familie auf die Reise ins Languedoc.

Nick, der Journalist, Biker und alleinerziehende Vater von zwei Kindern, ist ebenfalls auf dem Weg nach Südfrankreich. Die drei wollen im Garten bei einem Freund zelten. Durch einen Zufall landen sie am falschen Haus und im Garten von Alexandra. Es stellt sich heraus, dass Alexandra und Nick alte Schulkameraden sind, damals aber keine sehr engen Freunde waren, da sie aus sehr unterschiedlichen familiären Verhältnissen stammten.
Ihre Wege kreuzen sich im Urlaub immer wieder und beide erleben einen Sommer der Veränderungen.

Alexandra und Nick sind sehr sympathische Protagonisten, die authentisch und glaubhaft wirken. Alexandras Trauer war gut zu spüren und ich konnte viele ihrer Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen. Aber auch Alex hat sein Päckchen zu tragen und es ist für ihn nicht immer einfach.
Die Autorin lässt die Leser tief in das Seelenleben beider Protagonisten blicken. Und so kommt es allmählich dazu, dass Alexandra sich ein wenig öffnet und auch wieder zarte Gefühle zulässt.
Dazu beigetragen haben auch einige Gespräche mit der Nachbarin Cécile, die mitansehen muss, wie ihre große Liebe ihr Ehemann an Demenz erkrankt und die Krankheit immer mehr fortschreitet. Sie zeigt Alexandra einen anderen Blickwinkel und kann ihr so viel mitgeben.
Die Unterhaltungen zwischen den beiden sind mir sehr ans Herz gegangen. Cécile mochte ich sehr, denn sie erschien mir sehr lebensklug, weise und warmherzig.

Die Geschichte von Alexandra und Nick hat einiges zu bieten, berührt viele Themen und es gibt traurige, humorvolle, nachdenkliche und romantische Momente. Die schöne Landschaft im Languedoc, die als Kulisse für die Geschichte dient, wird oft beschrieben und sorgt für eine schöne sommerliche Atmosphäre.

Dieser schöne Sommerroman hat mich gut unterhalten und mir eine schöne Wohlfühlatmosphäre geboten. Deshalb empfehle ich ihn gerne für sommerliche, entspannte Lesestunden weiter!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 12.06.2018

Liebenswerte Geschichte über Bücher, Träume und Glück

Die Buchhandlung der Träume
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Nina, die Bücher über alles liebt, hat sich ihren Traum von der eigenen kleinen Buchhandlung erfüllt. Hier bringt sie den Kunden die Bücher näher und mit ihrer Idee, ein Buch zu kaufen und als Geschenk ...

Nina, die Bücher über alles liebt, hat sich ihren Traum von der eigenen kleinen Buchhandlung erfüllt. Hier bringt sie den Kunden die Bücher näher und mit ihrer Idee, ein Buch zu kaufen und als Geschenk für den zufälligen nächsten Kunden zu hinterlassen, hat sie eine folgenreiche Aktion ins Leben gerufen. Da wird so mancher Kunde glücklich gemacht, nur Nina selbst hat das Glück noch nicht gefunden und stolpert eher von einer Enttäuschung zur nächsten.

Zitat, Seite 88
„Der Laden ist ein Ort voller Träume, Hoffnungen, Enttäuschungen, Freud und Leid, voller Gefühle, die sich in den Büchern verbergen, aber auch in den Köpfen derer, die sie gelesen haben oder noch lesen werden.“

Ein Buch über Bücher bzw. eine Buchhandlung, welche Leseratte wird da nicht sofort angesprochen. So ging es auch mir und ich war neugierig, was in Ninas kleiner Buchhandlung in Mailand so alles passieren würde.
Die Autorin hat in diesem Buch eine besondere Form der Erzählung gewählt. Obwohl Nina eigentlich die Hauptperson sein sollte, wird die Geschichte von Adele in der Ich-Form erzählt. Das hat mich ein bisschen verwundert, denn entgegen dem Klappentext ist Adele hier die Hauptfigur.
Adele ist Witwe und verbringt sehr viel Zeit bei Nina in der Buchhandlung, sitzt dort in einer Ecke in „ihrem“ Sessel und genießt es von schönen Büchern umgeben zu sein, denn die Liebe zu den Büchern und der Literatur hat sie über viele Jahre mit ihrem Mann geteilt und nun teilt sie sie mit Nina.
Man lernt Adele sehr gut kennen und erfährt durch ihre Erinnerungen, die immer wieder eingestreut sind, viel aus ihrem Leben. Ich mochte die weise, lebenskluge alte Dame sehr gerne und sah sie vor meinem inneren Auge immer in einem großen Ohrensessel vor einem Bücherregal sitzen.
Der Blick auf Nina bleibt durch diese Erzählweise nur ein Blick „von außen“ und aus der Sicht von Adele, aber dennoch lernt man sie ganz gut kennen und ich konnte auch ihre Beziehungsprobleme nachvollziehen.

Ein großer Teil der Geschichte spielt sich in der Buchhandlung ab und die dadurch entstehende Atmosphäre hat mir gut gefallen.
Ich habe mir den hübschen Buchladen gut vorstellen können und würde mich dort auch wohlfühlen. Die Liebe zu den Büchern wird deutlich und es werden auch einige bekannte Bücher erwähnt.
Durch die anonymen Buchgeschenke entstehen schöne Verbindungen und Geschichten und auch für Nina wird sich einiges ändern.

Die Geschichte um Ninas Buchhandlung ist eine schöne, liebenswerte, unterhaltsame Geschichte, bei der es um die Liebe zu Büchern und Literatur geht und dass diese Liebe die Menschen auch zusammenbringen und verbinden kann. Eine Buchhandlung in der sich Träume erfüllen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 11.06.2018

Atmosphärischer, fesselnder Thriller mit toll konstruiertem Plot

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Francesca, genannt Frankie, und Sophie sind in ihrer Schul- und Jugendzeit beste Freundinnen und stehen sich sehr nahe.
Sie verbringen ihre Zeit zusammen, sind in derselben Clique und erleben auch jeweils ...

Francesca, genannt Frankie, und Sophie sind in ihrer Schul- und Jugendzeit beste Freundinnen und stehen sich sehr nahe.
Sie verbringen ihre Zeit zusammen, sind in derselben Clique und erleben auch jeweils die erste Liebe.
Bis Sophie eines Nachts am alten Pier spurlos verschwindet. Man nimmt an, sie sei eventuell unter Alkoholeinfluss ins Meer gestürzt und ertrunken. Ihre Leiche taucht aber nie auf.
Frankie verlässt den kleinen Ort Oldcliffe-on-Sea in Cornwall und geht nach London, wo sie Karriere in einem Hotel macht.
Nun nach 18 Jahren meldet sich Sophies Bruder Daniel und bittet Frankie zurück zu kommen, da sie ihn bei der Identifikation von Leichenteilen, die angespült wurden, unterstützen soll.
Frankie fährt bereits am nächsten Tag in den kleinen Ort am Meer und beide beschließen, dass sie versuchen wollen herauszufinden, was damals geschah, damit sie mit der Sache endlich abschließen können.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt.
In der Gegenwart, im Februar 2016, erleben wir Frankie, die ihre Erlebnisse und Gedanken in der Ich-Form erzählt und Sophie auch oft direkt anspricht. Das erscheint anfangs ein bisschen merkwürdig, stellt aber Frankies Empfindungen und Erinnerungen gut dar.
Angeknüpft an Frankies Erinnerungen erzählt Sophie ebenfalls in der Ich-Form in einem Tagebuch die Ereignisse von damals im Jahr 1997.
Beide Handlungsstränge wechseln sich ab und sind jeweils entsprechend gekennzeichnet, so dass da keine Verwechslung entsteht.
Diese Erzählweise sorgt für sehr viel Spannung, da sich so nur ganz langsam und stückweise ein Bild zusammensetzt.

Aber auch die Ereignisse in der Gegenwart sorgen für Spannung, denn Frankie erlebt merkwürdige Dinge, wie anonyme Briefe, Geräusche in der Wohnung neben der von ihr gemieteten Ferienwohnung und manchmal glaubt sie gar Sophie zu sehen. Frankie und Daniel führen etliche unangenehme Gespräche mit alten Bekannten und stoßen damit nicht überall auf Begeisterung, aber diese Gespräche bringen immer mehr Dinge in Frankies Gedächtnis zurück, die sie viele Jahre verdrängt hat.
Spielen Frankies Erinnerungen ihr da einen Streich, denn sie hat Sophies Tod nie überwunden oder spielt da jemand ein grausames Spiel mit ihr?
Frankie als Protagonistin hat mir gefallen, denn sie war sehr vielschichtig angelegt und ich konnte mit ihr fühlen. Aber auch die anderen Figuren, wie Daniel und die alten Bekannten aus der Jugendzeit konnten mich als Figuren überzeugen, denn sie waren alle sehr undurchsichtig gestaltet und irgendwann hatte ich so gut wie jeden im Verdacht, etwas mit Sophies Verschwinden zu tun zu haben.

Es war sehr fesselnd, Frankie in Oldcliffe-on-Sea zu begleiten. Die Stimmung ist durchgängig ziemlich bedrohlich, fast düster und atmosphärisch, was bei mir oft ein fast beklemmendes Gefühl ausgelöst hat.
Gleichzeitig nähert man sich in Sophies Tagebuch ganz allmählich der entscheidenden Nacht, in der Sophie verschwand.
Ich hatte während des Lesens viele Verdachtsmomente, was passiert sein könnte, aber mit dem, was sich am Ende offenbart, habe ich nicht gerechnet und war fast ein bisschen geschockt.

Dieser Thriller zeigt Züge eines Psychothrillers und hat mich durchgängig gefesselt. Durch den toll konstruierten Plot hat die Story auf mich einen regelrechten Sog ausgeübt, so dass sich das Buch schnell zum Pageturner entwickelt hat.
Deshalb empfehle ich diesen mitreißenden und spannenden Thriller gerne weiter!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 09.06.2018

Charmanter Sommerroman zum Wohlfühlen und Abtauchen

Inselschwestern
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Die Zwillingsschwestern Harper und Tabitha, die sich früher mal sehr nahe standen, haben sich entfremdet. Bei der Trennung der Eltern wurden auch die Zwillinge getrennt. Harper lebte mit ihrem Vater auf ...

Die Zwillingsschwestern Harper und Tabitha, die sich früher mal sehr nahe standen, haben sich entfremdet. Bei der Trennung der Eltern wurden auch die Zwillinge getrennt. Harper lebte mit ihrem Vater auf der kleinen Insel Martha’s Vineyard während Tabitha mit der Mutter auf Nantucket blieb.
Nach einem einschneidenden Ereignis kommt es dazu, dass sie gar nicht mehr miteinander sprechen und der Kontakt völlig abreißt.
Nun ist der Vater Billy gestorben und die Familie trifft zur Trauerfeier erstmals wieder zusammen.
Dann stürzt auch noch die Mutter Eleanor und muss ins Krankenhaus.
Dieser Sommer wird für die Zwillinge ein Sommer der Veränderungen …

Anfangs gibt es eine kurze Einführung über die beiden Inseln Nantucket und Martha’s Vineyard. Offenbar sind sie sich landschaftlich nicht unähnlich und sie liegen auch nur eine kurze Entfernung auseinander. Zwischen den Bewohnern scheint es eine Art „Konkurrenzdenken“ zu geben und das Leben dort ähnelt wohl dem in einem Dorf. Jeder kennt jeden und es gibt viel Gerede, Klatsch und Tratsch.
Dennoch ist die Kulisse dieser schönen Inseln mit ihren Stränden perfekt für einen solchen Sommerroman und gibt dem Roman dadurch auch eine sommerliche Atmosphäre.

Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Harper und Tabea erzählt. Später kommen auch noch einige Kapitel aus der Sicht von Ainsley, Tabithas Tochter, hinzu.
Das bringt viel Nähe zu den Protagonistinnen und man lernt sie alle gut kennen. Erstaunlich fand ich, wie unterschiedlich sich diese eineiigen Zwillinge, offenbar durch ihre Trennung, entwickelt haben.
Ainsley zeigt anfangs das typische Verhalten einer Jugendlichen in der Pubertät.
Aber alle verändern sich durch die Ereignisse in diesem Sommer.
Durch den Unfall der Mutter, die ins Krankenhaus muss, ergibt sich die Möglichkeit, dass beide Schwestern die Inseln tauschen. Tabitha kümmert sich um die Mutter im Krankenhaus und Harper geht zur Ainsley nach Nantucket. Tabitha regelt die Pflege für die Mutter und geht dann in das Haus des Vaters auf Martha's Vineyard, das sie renovieren möchte.
Es kommt häufig zu Verwechslungen, da die Zwillinge jeweils für die andere gehalten werden. Das bringt amüsante Situationen und auch Dialoge.
Aber vor allem lernen die Schwestern so das bisherige Leben der jeweils anderen kennen, was sie dazu veranlasst, Dinge zu überdenken und zu ändern.
Beide lernen sie aber auch neue Menschen kennen, die zu Freunden werden und ihnen neue Denkanstöße geben.
Am Ende des Sommers ist alles anders als vorher.

Diese schöne Geschichte lässt sich flüssig weglesen, ist sehr unterhaltsam und berührt auch tiefer gehende Themen wie Freundschaft, Vergebung, Vergangenheitsbewältigung und natürlich auch die Liebe!
Ein charmanter Sommerroman zum Wohlfühlen und Abtauchen, den ich gerne empfehle!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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