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Veröffentlicht am 12.03.2018

Fesselndes und gut durchdachtes Krimi-Debüt

Tödlicher Verrat
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Auf das Erstlingswerk der Autorin war ich gespannt, weil es ein Krimi mit einem "Schuss" Lovestory à la Karen Rose zu sein schien.
Gleich vorweg gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht!

Mit ihrem angenehmen, ...

Auf das Erstlingswerk der Autorin war ich gespannt, weil es ein Krimi mit einem "Schuss" Lovestory à la Karen Rose zu sein schien.
Gleich vorweg gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht!

Mit ihrem angenehmen, leichten und bildhaften Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich schon nach wenigen Seiten zu fesseln und in die Geschichte eintauchen zu lassen.
Sie erzählt die Geschichte in zwei Strängen bzw. aus zwei Perspektiven.
Wir erleben die Ereignisse rund um die sympatische Protagonistin Isabell und erfahren viel über deren Gedanken und Emotionen.
Und wir begleiten den Polizisten Pascal hauptsächlich bei seinen Ermittlungen auf der Suche nach einem Serienmörder. Aber auch von ihm erfährt der Leser viel persönliches.
Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit der beiden, die viele Zusammenhänge erklären und auch das erste Zusammentreffen der beiden schildern.
Nach der erneuten Begegnung von Isabell und Pascal werden die Ereignisse öfter aus beiden Perspektiven geschildert, was die Geschichte rund macht.
Man spürt aber auch die Funken, die zwischen den beiden fliegen sehr gut.

Die Kulisse von Südfrankreich hat die Autorin gewählt, da sie aufgrund von Reisen dorthin und ihrer französischen Sprachkenntnisse eine große Verbundenheit zu Frankreich hat.
Das merkt man beim Lesen deutlich, denn man spürt ein gewisses französisches Flair. Auch die bildhafte Beschreibung der Örtlichkeiten ist gelungen.

Die Geschichte ist durchgängig spannend, da es ja zwei Geheimnisse
zu klären gilt.
Was geschah mit Isabells Ehemann und wer ist der gesuchte Serienmörder?
Je weiter die Story voran kommt, desto mehr verknüpfen sich beide Fragen und die Spannung steigert sich noch.
Zwischendurch gibt es auch noch einige Einblicke aus der Sicht des Täters, die jedoch keine Rückschlüsse auf seine Identität zulassen, sondern erst mal nur noch mehr neugierig auf die Auflösung machen.
Das Ende und damit die Klärung aller offenen Fragen ist überraschend und so nicht vorhersehbar.

Der Debütroman von Silke Ziegler ist ein spannender, gut durchdachter Krimi mit einer Lovestory, die nicht kitschig ist, eine wichtige Rolle für die gesamte Geschichte spielt, sich aber nie in den Vordergrund drängt.
Dieses Krimi-Debüt hat mich überzeugt und mir fesselnde und unterhaltsame Lesestunden geboten.
Bitte mehr davon Frau Ziegler!


Fazit: 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 02.03.2018

Fesselnde, interessante Story mit außergewöhnlichem Szenario

Schweige nun still
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Diese Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven bzw. von drei Personen erzählt.
Alice ist Krankenschwester auf einer Station für Koma-Patienten und übt ihren Beruf mit Leib und Seele aus. Das ...

Diese Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven bzw. von drei Personen erzählt.
Alice ist Krankenschwester auf einer Station für Koma-Patienten und übt ihren Beruf mit Leib und Seele aus. Das Schicksal ihrer Patienten liegt ihr am Herzen und sie betreut sie mit viel Herzblut und Fürsorge. Dabei ist ihr eigenes persönliches Schicksal auch nicht gerade einfach.
Die zweite Perspektive erhalten wir von Frank, einem Patienten mit Locked-in-Syndrom, der von Alice betreut wird. Frank ist wach und geistig klar, allerdings kann er sich weder mitteilen noch den Körper bewegen. Dass er tatsächlich alles mitbekommt und versteht, weiß niemand so genau.
Franks Perspektive war sehr interessant, da sie sich ja ausschließlich auf die Ereignisse auf der Station bezieht. Dazu ist Franks Wahrnehmung etwas eingeschränkt, da er zwar hören kann aber nur wenig sehen, denn sein Blickfeld ist eingeschränkt. Daher hat er ein gutes Gespür für Stimmen, Geräusche und Zwischentöne entwickelt. Er nimmt also alles viel intensiver und bewusster wahr, als andere Menschen und verarbeitet es entsprechend.
Cassie kommt nach dem Unfall, der im Prolog geschildert wird, im Koma liegend auf die Station. Durch Frank und Alice erfahren wir die Ereignisse Cassie betreffend auf der Station. In Rückblicken gibt es Einblicke in Cassies Leben vor dem Unfall. Da setzt sich allmählich ein Bild zusammen, das mich die verschiedensten Vermutungen anstellen ließ.
Denn was genau mit Cassie passierte ist unklar. War der Unfall ein tragisches Unglück oder Absicht?
Aber ich konnte irgendwie keine besondere Nähe zu Cassie entwickeln, vielleicht weil alles was sie betraf ziemlich abstrakt wirkte.
Frank war mir da deutlich näher, denn es gibt tiefe Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt.
Auch Alice hatte ich schnell ins Herz geschlossen, weil sie sehr liebenswert, herzlich und sympathisch ist.

Die Stimmung habe ich durchgehend als beklemmend empfunden, weil ich ständig das Gefühl hatte, dass da noch irgendwas passieren wird. Dadurch war das Buch fesselnd, wenn es auch keine besonders hohe Spannung gab.
Die stieg dann zum Ende erst an, als sich ein bisschen die Ereignisse überschlagen. Die Auflösung, die sich dann offenbart, hat mich überrascht und ein bisschen fassungslos gemacht. Da zeigten sich wirklich schockierende menschliche Abgründe.

Insgesamt hat mir bei dieser Geschichte, die durchaus psychologische Elemente hat, ein bisschen der Thrill bzw. der Nervenkitzel gefehlt. Aber sie konnte mit einem außergewöhnlichen Szenario und einem komplexen und gut durchdachten Plot punkten und bietet fesselnde Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 28.02.2018

Gute Laune und Abenteuer auf Kuba

Mit Hanna nach Havanna
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Katrin ist eine ehrgeizige Journalistin und Moderatorin bei einem Fernsehsender. Als sie ihre angestammte Sendung wegen zu geringer Einschaltquoten an eine Kollegin verliert und stattdessen ein Seniorenmagazin ...

Katrin ist eine ehrgeizige Journalistin und Moderatorin bei einem Fernsehsender. Als sie ihre angestammte Sendung wegen zu geringer Einschaltquoten an eine Kollegin verliert und stattdessen ein Seniorenmagazin moderieren soll, sitzt der Schock tief.
Während sie noch überlegt, wie sie das Seniorenmagazin revolutionieren und aufpeppen kann, erhält sie einen Brief einer alten Dame, die sie um ein Treffen bittet. Hanna hat zufällig in einem Zeitungsartikel ein Bild ihrer ersten großen Liebe Julius entdeckt und möchte nun nach Kuba reisen, um ihn dort zu suchen. Katrin soll sie dabei begleiten und unterstützen. Katrin steht dem Plan zunächst ablehnend gegenüber, sagt dann aber doch zu, da Julius einst nach Kuba auswanderte, um sich der Revolution anzuschließen. Für die Reportage, die Katrin aus der Suche und dem Wiedersehen machen möchte, erhofft sie sich, endlich den begehrten Journalistenpreis zu erhalten.

Katrin und Hanna sind zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, was nicht nur am großen Altersunterschied liegt.
Katrin ist ehrgeizig, plant alles genau voraus und vertrödelt nur ungern Zeit mit Dingen, die ihr nicht wichtig erscheinen.
Hanna dagegen ist sehr lebensfroh, spontan, reiselustig und will genießen, was das Leben ihr noch zu bieten hat.
Da ist es vorprogrammiert, dass diese Reise turbulent werden wird.
Wir begleiten die beiden Frauen bei ihrer abenteuerlichen Reise durch Kuba von Havanna über Vinales und Trinidad bis Santiago de Cuba, am anderen Ende der Insel. Dabei sorgen nicht nur der alte rosa Cadillac, den sie als Mietwagen bekommen haben, unwegsame Straßen und Autopannen für Probleme und Abenteuer.
Es war einfach wunderbar zu erleben, wie unterschiedlich die beiden Frauen mit den jeweiligen Situationen umgehen. Während Katrin immer gleich verzweifelt, nur den Zeitfaktor und das Ziel vor Augen hat, genießt Hanna jeden Moment der Reise und zeigt Katrin, dass auch der Weg das Ziel sein kann. Sie tanzt Salsa in Bars, probiert sich fleißig durch das Angebot der karibischen Cocktails und bewundert auch mal einen besonders schönen Strand und einen Sonnenuntergang. Ich hatte Hanna ganz schnell ins Herz geschlossen und habe mir oft gewünscht, in diesem Alter auch noch so lebensfroh und munter zu sein.
Katrin soll im Laufe der Reise viel von Hanna lernen und sich verändern. Hannas Lebenserfahrung und ihr Optimismus bringen Katrin zum Nachdenken und sie erkennt, dass es im Leben noch andere schöne und wichtige Dinge gibt.

Besonders gut gefallen haben mir die wunderschönen Beschreibungen der Orte auf Kuba und das Leben der Menschen dort. Die Autorin schreibt in ihrem Nachwort, dass sie selbst mit ihrer Familie eine Reise durch Kuba gemacht hat und ihr dabei durch eigene Erlebnisse die Idee zu diesem Roman kam.
Ich selbst war vor rund 20 Jahren auch für einen dreiwöchigen Urlaub auf Kuba und habe die beschriebenen Orte fast alle gesehen. Daher haben die sehr authentischen Beschreibungen in mir viele schöne Erinnerungen wachgerufen.
Die Bilder von alten historischen Gebäuden neben modernen Hotels und vielen alten amerikanischen Autos neben Eselskarren habe ich noch vor Augen. Genau wie traumhaft schöne Strände und die schöne, grüne Landschaft in der Tabakzone. Auch die Fröhlichkeit und Herzlichkeit der Menschen dort, die es nicht leicht haben und oft sehr arm sind, ist mir gut in Erinnerung geblieben.
Daher war das Buch für mich noch mal eine schöne Rückkehr an ein tolles Urlaubsziel.

Ich bin gerne mit Hanna und Katrin nach Kuba gereist und habe sie auf ihrem Roadtrip begleitet. Mit ihrem lebendigen und schwungvollen Schreibstil erzählt Theresia Graw diese Geschichte mit viel Humor und Fröhlichkeit, nachdenklichen Momenten, ein bisschen Romantik und tollem karibischen Flair, das Lust auf Sommer und Urlaub macht!
Dieser Roman macht gute Laune, unterhält bestens und ist ein Lesegenuss!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 27.02.2018

Fesselnd, geheimnisvoll und eine tolle Story

Die Klippen von Tregaron
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Dies ist der fünfte und wohl vorerst letzte Teil aus der Reihe der Wales-Romane von Constanze Wilken. Die Romane können alle einzeln gelesen werden, wobei dieser hin und wieder Bezug nimmt auf den Vorgänger ...

Dies ist der fünfte und wohl vorerst letzte Teil aus der Reihe der Wales-Romane von Constanze Wilken. Die Romane können alle einzeln gelesen werden, wobei dieser hin und wieder Bezug nimmt auf den Vorgänger „Das Erbe von Carreg Cottage“.

Gleich zu Anfang erleben wir die Protagonistin Caron als kleines Kind in einer stürmischen Gewitternacht. Die Erlebnisse dieser Nacht, die nur angedeutet werden und an die sich Caron nur bruchstückhaft erinnern kann, haben in ihr ein Trauma verursacht und sie fürchtet sich dadurch bis heute vor Gewitter.
Inzwischen ist Caron erfolgreiche Glaskünstlerin und lebt in den USA.
Unverhofft erbt sie das Cottage Tregaron House und sie reist nach Wales auf die Halbinsel Llyn. Im Cottage hängt ein altes Gemälde, das eine Frau zeigt, die Caron verblüffend ähnelt. Und sie bekommt noch ein altes Tagebuch eines jungen Malers.
Welche Verbindung zu Caron mag es geben und warum erhält sie diese Erbschaft?

Die Geschichte wird im Wechsel in zwei Handlungssträngen erzählt. Neben der Gegenwart mit Caron erleben wir die Geschichte des Malers Lloyd Pierce im
19. Jahrhundert anhand des Tagebuchs. Er hielt sich seinerzeit im Herrenhaus der Familie Bowen auf, zu deren Anwesen auch Tregaron House gehörte.
Im Anfang lernt man durch die beiden Handlungsstränge ziemlich viele Personen kennen, was ein Personenverzeichnis vorne im Buch erleichtert. Außerdem gibt es eine Karte, auf der man die einzelnen Schauplätze gut verfolgen kann.

Besonders gefangen genommen hat mich die Geschichte des jungen Malers und die Schilderung des Lebens in dieser Zeit, was nicht einfach war. Und natürlich habe ich mich ständig gefragt, wo der Zusammenhang zu Caron sein mag. Aber da offenbaren sich nur langsam einzelne Puzzleteile.
Weitere Zusammenhänge entfalten sich in der Gegenwart durch Carons hartnäckige und umfangreiche Recherchen. Aber auch hier gibt es die Auflösung nur stückweise und vollständig erst am Ende.
Das schafft durchgängig eine geheimnisvolle Atmosphäre und sorgt für viel Spannung.
Es hat mir große Freude gemacht, Caron bei ihren Recherchen und vielen Erlebnissen zu begleiten.
In Ioan, dem sympathischen Gärtner, findet sie eine gute Unterstützung und bald auch mehr. Schön war, wie feinfühlig Ioan gegenüber Caron ist und dass sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden sehr zaghaft entwickelt.

Begeistert hat mich wieder der lebendige und bildhafte Schreibstil von Constanze Wilken. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren durch die schönen, anschaulichen Darstellungen der Schauplätze an der Küste von Wales. Auch das alte Herrenhaus sowie Tregaron House an den Klippen am Meer konnte ich mir gut vorstellen und meine Reiselust wurde mal wieder geweckt.
Schöne Themen waren auch die Malerei sowie die Glasbläserkunst, die beide eine große Rolle spielen. Es war interessant hier einige Details über Techniken und die Künstler zu erfahren.

Insgesamt ist die Geschichte um Caron und Tregaron House sehr fesselnd, detailreich und führt Caron weit in die Vergangenheit ihrer Familie.
Constanze Wilken hat mich auch mit ihrem fünften Wales-Roman begeistert und mit einer komplexen Story überzeugt.
Reale Schauplätze, vielschichtige und gut gezeichnete Protagonisten und zwei Handlungsstränge, die perfekt miteinander verwoben sind, bilden eine gelungene Mischung für eine packende Geschichte.
Der literarische Aufenthalt im schönen Wales war für mich wieder ein kleiner Urlaub vom Alltag und ein wunderbarer Lesegenuss!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 21.02.2018

Fesselnder Thriller, aber mit Kritikpunkten

Finde mich - bevor sie es tun
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Der Einstieg in diesen Thriller ist mir nicht leicht gefallen, denn anfangs ist alles ziemlich verwirrend. Was ist real und was ist Wunschdenken?
Auch 5 Jahre nach dem Selbstmord von Rosa glaubt ihr Freund ...

Der Einstieg in diesen Thriller ist mir nicht leicht gefallen, denn anfangs ist alles ziemlich verwirrend. Was ist real und was ist Wunschdenken?
Auch 5 Jahre nach dem Selbstmord von Rosa glaubt ihr Freund Jar noch immer nicht daran, dass sie ihrem Leben ein Ende gesetzt hat und die Leiche wurde auch nie gefunden. Dann sieht er sie plötzlich an einem Bahnhof, Wirklichkeit oder Trauerhalluzination?
Kurz darauf taucht Rosas Tagebuch auf und Jar erhält sogar eine Nachricht von Rosa, in der sie ihn um Hilfe bittet. Jar sieht sich in seinen Zweifeln bestätigt und setzt alles daran, Rosa zu finden. Aber war die Nachricht wirklich echt oder treibt jemand ein grausames Spiel mit Jar?

Das sind nicht die einzigen Fragen, die sich mir beim Lesen stellten.
Die gesamte Geschichte ist sehr undurchsichtig und geheimnisvoll.
Durch Rosas Tagebucheinträge, die zwischendurch eingestreut werden, erfährt man nach und nach, was vor 5 Jahren geschah.
Der Autor stiftet viel Verwirrung und legt falsche Fährten. Dabei ist das Tempo ziemlich hoch und ich war durchaus gefesselt. Immer wieder gibt es neue Verdachtsmomente und Möglichkeiten, was mit Rosa geschehen sein könnte.
Und so habe ich mit Jar gefiebert und ihn auch ein bisschen für seine Beharrlichkeit bewundert, obwohl es für ihn plötzlich auch gefährlich wird.
Hat da jemand etwas dagegen, dass Jar die Wahrheit herausfindet?
Die Spannung steigt weiter an, aber mir war das alles ein bisschen zu verwirrend und ich konnte manche Dinge einfach nicht einordnen. Da kommt die Polizei ins Spiel und auch der Geheimdienst, aber von allem erfährt man immer nur Kleinigkeiten und so richtig ist kein roter Faden erkennbar.
Erst im zweiten Teil des Buches wird deutlicher, was vor sich geht. Durch einen weiteren Handlungsstrang bzw. eine weitere Perspektive wird klar, dass da ein Psychopath am Werk ist.
Allerdings habe ich auch hier ein paar Kritikpunkte. Allzu detailliert werden Tierversuche im Bereich Verhaltensforschung geschildert. Dazu kommen Versuche an Menschen mit Psychopharmaka und genaue Beschreibungen von Erlebnissen und Empfindungen einer Person in Gefangenschaft, die auch gefoltert wird. Das alles war mir ein bisschen zuviel und unnötig grausam beschrieben.
Das Ende bzw. die Auflösung konnte mich aber überraschen und war so auch nicht vorhersehbar.

Insgesamt ist es für mich ein durchaus fesselnder Thriller mit einem spannenden Plot, an dessen Ausarbeitung ich aber ein paar Dinge auszusetzen hatte!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de