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Veröffentlicht am 27.10.2017

Wundervolle Zeitreise und tragische Liebesgeschichte! Lesehighlight!

Wie der Wind und das Meer
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Lilli Beck erzählt in diesem Roman die ergreifende Geschichte von Paul und Sarah über rund 45 Jahre.
In den letzten Tagen des 2. Weltkrieges verlieren beide ihre Familien bei einem Fliegerangriff auf München. ...

Lilli Beck erzählt in diesem Roman die ergreifende Geschichte von Paul und Sarah über rund 45 Jahre.
In den letzten Tagen des 2. Weltkrieges verlieren beide ihre Familien bei einem Fliegerangriff auf München. Der elfjährige Paul irrt mit einem Koffer, der wichtige Papiere und seine letzten Habseligkeiten enthält, durch die Trümmer und trifft auf das kleine jüdische Mädchen Sarah. Sie sieht seiner Schwester Rosalie sehr ähnlich. Paul will Sarah beschützen und beide beschließen, sich als Geschwister auszugeben, damit sie nicht getrennt werden. Sie haben Glück und begegnen guten Menschen aber dennoch landen sie nach einiger Zeit in einem Waisenhaus.
Da hatte ich schon das erste Mal Tränen in den Augen, als ich erleben musste, wie man in der Nachkriegszeit mit familienlosen Kindern umgegangen ist.
Doch die beiden haben erneut Glück und werden von einem liebevollen Unternehmerehepaar adoptiert.
Eigentlich könnten die beiden nun ein gutes, glückliches Leben führen, doch dann verlieben sie sich ineinander. Eine Liebe, die nicht sein darf, denn offiziell sind sie Geschwister.

Mich hat die Geschichte von Paul und Sarah von Anfang an in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen, so dass ich das Buch in kurzer Zeit verschlungen hatte.
Ich habe die beiden schnell ins Herz geschlossen und habe die tapferen Kinder der Nachkriegszeit bewundert für ihren Mut und ihre Tapferkeit, habe mit ihnen wegen der harten Erziehungsmethoden im Waisenhaus gelitten und mich mit ihnen gefreut, als sie in ein gutes neues Elternhaus adoptiert werden.
Als sie sich dann ineinander verliebten, habe ich mich natürlich gefragt, ob man diese „Geschwisterlüge“ zu dem Zeitpunkt nicht hätte aufklären können. Schließlich waren sie Kinder, als sie die Lüge in die Welt setzten und haben nur zu ihrem Schutz gehandelt.
Aber die beiden entschieden sich zu schweigen oder sahen keine Möglichkeit der Aufklärung.
Gebannt habe ich dann ihr weiteres Leben verfolgt, das die Autorin sehr anschaulich über viele Jahre erzählt.
Wir erleben die schwere Nachkriegszeit, Wirtschaftswunder, den Bau der Mauer, die deutsche Geschichte bis zum Jahr 1990.
Lilli Beck hat sehr gut recherchiert und das Leben der beiden perfekt in die jeweilige Zeit eingefügt.
Oft habe ich beim Lesen gedacht, dass man diese Geschichte gut als Mehrteiler verfilmen könnte, denn entsprechende Bilder hatte ich oft im Kopf, da der Schreibstil sehr anschaulich und detailreich ist.
Und immer wieder habe ich mich gefragt, ob diese Liebe ein Leben lang dauern wird und was das Leben für die beiden noch bereit hält.
Denn sie hatten sich ja als Kinder versprochen „Wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer.“

Sarahs und Pauls Geschichte war für mich eine Achterbahn der Gefühle, die mich sehr berührt aber auch aufgewühlt und sehr gefesselt hat. In ruhigeren Zeiten freute ich mich mit ihnen über ihre Liebe und glückliche Zeiten und in traurigen Momenten hatte ich oft Tränen in den Augen. Das sehr emotionale Ende ist ein passender Abschluss, auch wenn ich es ganz anders erwartet hätte.

Lilli Beck ist eine wundervolle Zeitreise durch die deutsche Nachkriegsgeschichte gelungen. Wunderbar atmosphärisch passend zur jeweiligen Zeit erzählt sie die tragische Lebensgeschichte zweier Menschen, die mein Herz berührt hat und die ich so schnell nicht vergessen werde.
Für mich war dieses Herzensbuch ein Lesegenuss und ein Highlight dieses Buchjahres!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 25.10.2017

Spannend, fesselnd und unterhaltsam - Eve Dallas

Süßer Ruf des Todes
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Der 29. Fall für Lieutenant Eve Dallas schließt zeitlich direkt an den 28. Fall "Tödliche Verehrung" an.
Eve und ihr Mann Roarke planen gerade ihr freies Wochenende, als Eve zu einem Tatort gerufen wird.
Die ...

Der 29. Fall für Lieutenant Eve Dallas schließt zeitlich direkt an den 28. Fall "Tödliche Verehrung" an.
Eve und ihr Mann Roarke planen gerade ihr freies Wochenende, als Eve zu einem Tatort gerufen wird.
Die erst 16-jährige Tochter des Chefs der New Yorker Drogenfahndung wurde brutal vergewaltigt und ermordet und ihr Vater verlangt nach Eve als leitende Ermittlerin.
Eve und ihr Team hatten schon im letzten Fall eine schwere Aufgabe, als sie den Mord an einer Kollegin aufklären mussten. Aber der vorliegende Fall ist für alle sicher noch eine Steigerung, da das Opfer hier ein erst 16-jähriges Mädchen ist, das zudem noch missbraucht wurde.
In Eve kommen schnell Erinnerungen an ihre eigene schlimme Kindheit und Jugend hoch, als sie selbst ein Missbrauchsopfer war.
Die Ermittlungen beginnen mit Feuereifer und gehen in alle Richtungen. Das Team sucht nach Spuren und Motiven.
Da der Vater des Opfers Polizist ist, liegt der Verdacht auf einen Racheakt nahe.
Auch die sogenannten elektronischen Ermittler haben viel zu tun und werden wie so oft von Eves Mann Roarke unterstützt.
Ich mag diese oft sehr detailliert beschriebene Ermittlungsarbeit sehr. Die Autorin lässt uns an den Gedankengängen von Eve teilhaben und so erlebt der Leser Schritt für Schritt wie sich die Puzzleteilchen zusammen setzen und Eve sich dem Täter nähert.
Auch Eves Entschlossenheit mit der sie ihre Arbeit macht und versucht den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen, gefällt mir gut.
All das wirkt sehr authentisch und glaubwürdig.

Der vorliegende Fall ist sehr undurchsichtig und komplex und die Ermittler tappen lange Zeit im Dunkeln bzw. folgen falschen Fährten.
Als es ein weiteres Opfer gibt sind viele von Eves Theorien hinfällig, aber es bieten sich auch neue Ansätze. So bleibt die Spannung durchgängig hoch und ich habe mit Eve und ihrem Team gefiebert, ob sie den Täter ermitteln und überführen können, bevor es möglicherweise weitere Opfer gibt.

Wie in jedem Teil der Reihe kommt auch diesem Teil das Privatleben der Hauptprotagonisten nicht zu kurz.
Und auch dafür liebe ich diese Reihe, denn diese Abschnitte bieten die unterschiedlichsten Emotionen, wie Liebe und Leidenschaft aber auch viel Humor.
Während im vorherigen Band noch der Junggesellenabschied von Eves Freunden Louise und Charles gefeiert wurde, findet nun die Hochzeit im Haus von Eve und Roarke statt. Da Eve die Trauzeugin von Louise sein wird, gibt Eves Partnerin Detective Peabody ihr viele Ratschläge, welche Aufgaben Eve vor der Hochzeit noch hat. Das sind herrlich humorvolle Dialoge und Eve dabei zu beobachten, wie sie versucht diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist oft sehr komisch.

Auch nach dem 29. Teil dieser Reihe kommt keine Langeweile auf.
Die Autorin hat erneut mit viel Kreativität einen spannenden Kriminalfall geschaffen, den sie in ihrem gewohnten flüssigen und temporeichen Schreibstil erzählt.
Spannende und unterhaltsame Lesestunden sind mit Eve und Roarke garantiert.
Ich hoffe, der Autorin gehen die Ideen für neue Fälle für Lieutenant Eve Dallas noch lange nicht aus!


Fazit: 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 25.10.2017

Charmanter Weihnachtsroman zum Genießen

Das Leben ist kein Punschkonzert
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Heike Wanner erzählt hier die Geschichte der drei ungleichen Schwestern Carolin (Caro), Melanie (Melly) und Julia (Julchen). Caro und Melly sind erheblich älter als Nesthäkchen Julia, die Anfang 20 ist ...

Heike Wanner erzählt hier die Geschichte der drei ungleichen Schwestern Carolin (Caro), Melanie (Melly) und Julia (Julchen). Caro und Melly sind erheblich älter als Nesthäkchen Julia, die Anfang 20 ist und nicht gerade viel Selbstbewusstsein zu haben scheint.
Caro ist eher die Karrierefrau und Melly Vollblut-Mutter mit drei Kindern und viel Familiensinn.
Durch Julias Unfall sind die Familienbande gefragt, denn sie braucht Hilfe in ihrem Kartoffelpufferstand und der Weihnachtsmarkt steht kurz bevor.

Die Geschichte erstreckt sich über die Adventszeit bis zum Weihnachtsfest und hat eine sehr schöne winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre. Das hauptsächliche Setting, den Wiesbadener Weihnachtsmarkt, beschreibt die Autorin bildhaft und detailreich, so dass man die vielen leckeren Düfte förmlich in der Nase und die funkelnden Lichter an Weihnachtsbaum, Buden und alten Karussells vor Augen hat.
Aber es ist klar, dass die Unternehmung Kartoffelpufferstand bei drei so unterschiedlichen Schwestern nicht ganz glatt laufen kann. Während Julia sich durch ein Ereignis positiv zu entwickeln beginnt, wird klar, dass das Leben von Caro und Melly nicht ganz so perfekt zu sein scheint, wie die beiden immer vorgeben. Ein Vertrauensbruch von Caro und etliche Bevormundungen der älteren Schwestern gegenüber Julia bringen einen dicken Streit unter den Schwestern und Missstimmung.

Ich fand alle drei Schwestern als Protagonistinnen gut gelungen, denn sie wirken sehr authentisch und „wie aus dem Leben gegriffen“.
Am meisten ins Herz geschlossen habe ich allerdings Julia, denn sie lässt sich einfach nicht unterkriegen und gewinnt immer mehr an Selbstbewusstsein.
Die Autorin erzählt die Geschichte wechselnd aus der Sicht aller drei Schwestern, was viel Nähe zu den Figuren bringt. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen und sie passen perfekt in die Story.
Natürlich sind manche Dinge etwas vorhersehbar und sehr viele Wendungen oder Überraschungen gibt es nicht aber dennoch ist die Geschichte durch ihre Themen wie familiäre Verbundenheit, Vertrauen und natürlich die Liebe sehr kurzweilig.
Wer nach dem Lesen über all die Leckereien, die es auf dem Weihnachtsmarkt gibt, Appetit bekommt, findet im Anhang einige „Rezepte für den Weihnachtsmarkt zu Hause“.

Dieser charmante Weihnachtsroman ist eine schöne Familiengeschichte mit viel weihnachtlichem Flair, Romantik die das Herz erwärmt und auch Humor.
Lesen und dazu vielleicht einen Punsch genießen!


Fazit: 4 von 5 Sternen

© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 24.10.2017

Wunderbare Familiengeschichte mit Humor und Romantik

Sommer in St. Ives
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Lola Lessing reist auf Einladung ihrer Großmutter Elvira mit ihren Eltern und Geschwistern nach Cornwall in das malerische Küstenörtchen St. Ives. Sie sollen dort alle gemeinsam in einem Haus den Sommer ...

Lola Lessing reist auf Einladung ihrer Großmutter Elvira mit ihren Eltern und Geschwistern nach Cornwall in das malerische Küstenörtchen St. Ives. Sie sollen dort alle gemeinsam in einem Haus den Sommer verbringen.
Elviras Mann, Lolas Großvater, ist vor etwa einem Jahr verstorben und die Familie erwartet Elvira in Trauer vorzufinden. Doch Elvira hat eine riesige Überraschung für ihre Familie und diese kann damit gar nicht gut umgehen.
Und so erlebt die Familie einen turbulenten Sommer in Cornwall, der für sie alle Veränderungen mit sich bringt.

Die Geschichte dieses Sommers erzählt uns Lola in der Ich-Form. Dazu gibt es Rückblicke in die Jahre 1955, 1962 und 1991 in denen Elviras Geschichte erzählt wird. Wir erleben Elviras Jugend, ihre große Liebe und Entscheidungen, die sie treffen musste. Dadurch schließt sich dann der Kreis zur Gegenwart und den aktuellen Ereignissen.

Alle Protagonisten sind liebevoll gezeichnet und charakterisiert und besonders Lolas Familie ist erfrischend authentisch und eine ganz „normale“ Familie. Besonders gut gefallen haben mir aber Lola und ihre Oma Elvira, die eigentlich auch die Hauptpersonen sind. Elvira ist eine wirklich tolle ältere Dame, deren Leben so ganz anders hätte verlaufen können. Aber sie hadert nicht damit, sondern ist ihren Weg gegangen und hat das Beste daraus gemacht. Und nun ergreift sie eben die zweite Chance, die das Leben ihr bietet.
Lola war mir sehr sympathisch, weil sie als einzige in der Familie sofort bereit ist, die Entscheidung ihrer Oma zu akzeptieren und sich damit zu beschäftigen. Und sie selbst erlebt in diesem Sommer auch noch eine große Liebe.

Die Geschichte ist insgesamt aber mehr als eine Liebesgeschichte. Es geht auch um familiären Zusammenhalt, Vertrauen, Freundschaft und den Mut, neue Wege zu gehen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht und auch bildhaft. Die Schauplätze in dem malerischen Ort St. Ives sind sehr anschaulich beschrieben und bilden eine tolle Kulisse für die Geschichte.

Diese wunderbare Familiengeschichte hat mich mit ihren Themen sowie Humor und Romantik begeistert und mir schöne sommerliche Lesestunden geboten!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 21.10.2017

Schöne winterliche Geschichte über drei Frauen und ihre Schicksale

Wintersterne
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Megan, Hope und Sophie reisen unabhängig voneinander und aus unterschiedlichen Gründen nach Prag. In der Hotelbar lernen sie sich zufällig kennen und verbringen dann immer wieder Zeit miteinander. Obwohl ...

Megan, Hope und Sophie reisen unabhängig voneinander und aus unterschiedlichen Gründen nach Prag. In der Hotelbar lernen sie sich zufällig kennen und verbringen dann immer wieder Zeit miteinander. Obwohl sie sowohl altersmäßig als auch charakterlich recht unterschiedlich sind, verstehen sie sich auf Anhieb gut und es entwickeln sich sogar langsam Freundschaften.

Isabelle Broom erzählt hier die Geschichte der drei Frauen zunächst in verschiedenen Handlungssträngen. Zu Beginn erleben wir die drei Frauen bei ihren Reisevorbereitungen, lernen sie ein bisschen kennen und erfahren etwas über ihre Gründe, nach Prag zu reisen.
Nachdem sie in Prag im Hotel aufeinander getroffen sind, verknüpfen sich die Handlungsstränge. Relativ schnell wird klar, welche Sorgen oder Probleme Megan und Hope bewegen, nur Sophie bleibt lange Zeit ein bisschen undurchsichtig. Bei vielen Besichtigungstouren durch die Stadt und gemeinsam verbrachten Abenden erfährt man viel über die drei sympathischen Frauen und ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Interessant fand ich auch, die Darstellung der Wahrnehmungen und Einschätzungen der Frauen gegenseitig. So bekommen alle drei Figuren eine gewissen Tiefe.
Und so geht die Story voran und ich war gespannt, wie sich die Dinge für die drei entwickeln würden. Dabei gab es viele emotionale Momente, fröhliche, traurige, melancholische und dabei gelingt es der Autorin nicht zu sehr dramatisch oder bedrückend zu werden sondern die Unterhaltung im Vordergrund stehen zu lassen.
Die Geschichte verläuft relativ ruhig, wenn auch nicht ereignislos, aber Spannung gab es bis zu einem gewissen Punkt keine. Ab diesem Punkt konnte ich das Buch dann aber nicht mehr aus der Hand legen bis ich das Ende erreicht hatte. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin noch einen Teil anfügt, in dem mit einem Zeitabstand von fünf Monaten gezeigt wird, wie sich Entscheidungen und Ereignisse ausgewirkt haben. Ich finde, das rundet die Geschichte gut ab und bringt sie zu einem schönen Abschluss.

Dieses Zitat gibt den Kern der Geschichte gut wieder:
„Sie alle waren nach Prag gekommen, um Antworten zu finden, und die Stadt hatte sie ihnen gegeben, auf die einzige Art, die sie kannte - indem sie sie zusammengeführt hatte.“ (Seite 405)

Wirklich gut gefallen und auch beeindruckt hat mich die liebevolle und detaillierte Beschreibung von Prag. Die Autorin war entweder selbst schon oft dort und liebt die Stadt oder sie hat sehr gut recherchiert. Neben den Beschreibungen von Straßen, Plätzen und Sehenswürdigkeiten liefert sie auch noch etliche Hintergrundinformationen zur Geschichte, Kultur, Essen und den Menschen dort. Bei den vielen Streifzügen der Protagonisten durch die Stadt hatte ich oft das Gefühl, selbst dabei zu sein.
Die Geschichte spielt im Winter und man spürt beim Lesen fast die Kälte und den Schnee aber auch das besondere Flair der Stadt in der Vorweihnachtszeit. Das gibt der Geschichte eine ganz besondere Atmosphäre.

Dieses emotionale Buch hat mich mit gut gezeichneten Protagonisten, vielen Emotionen, ein bisschen Dramatik und viel Winterzauber in Prag gut unterhalten! Wer eine schöne Geschichte zur Einstimmung auf die kalte Jahreszeit, vielleicht bei einem Becher Glühwein, sucht, liegt mit diesem Buch sicher richtig!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de