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Veröffentlicht am 24.01.2021

Emotionale Sprache, etwas langweilige und konstruierte Geschichte

Alles okay
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Marin ist beim Wechsel von der Highschool aufs College vor ihrem alten Leben geflohen und hat nicht mehr mitgenommen als die Kleider, die sie am Leib trug. Sie antwortet nicht auf Nachrichten ihrer alten ...

Marin ist beim Wechsel von der Highschool aufs College vor ihrem alten Leben geflohen und hat nicht mehr mitgenommen als die Kleider, die sie am Leib trug. Sie antwortet nicht auf Nachrichten ihrer alten Freunde und versucht nur zu vergessen, wird aber von Ängsten und Panikattacken geplagt. Nur ihre Mitbewohnerin Hannah steht noch zwischen ihr und der totalen Isolation. Dann aber sind Weihnachtsferien und alle fahren nach Hause. Marin wird es erlaubt, im College zu bleiben, da sie kein Zuhause mehr hat. Dafür meldet sich Besuch an: Ihre ehemals beste Freundin Mabel kommt für drei Tage vorbei. Sie will Marin überzeugen, mit ihr nach Hause zu fliegen und Weihnachten bei Mabels Familie zu verbringen. Wird Marin auftauen und Mabel und ihre Familie wieder in ihr Leben lassen?

Ich habe mit diesem Buch sehr gekämpft. Der Verlag bewirbt es mit Attributen wie „so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann“ und „schmerzlich schöne Darstellung von Trauer“. Es stimmt, dass hier in bewegenden Worten ein schweres Schicksal einer jungen Frau skizziert wird, aber die Sprache hat noch dazu beigetragen, dass ich mich über Monate durch die Lektüre gequält habe, weil ich einerseits so viel mitgefühlt, mich andererseits aber auch gelangweilt habe. Mein wiederkehrender Gedanke war: „Ich will nicht wissen, wie es ausgeht, UND das Buch hinterlässt sehr unangenehme Gefühle. Will ich es wirklich weiterlesen?“ Dass die Autorin mit ihren Worten so starke Gefühle hervorrufen kann, spricht sicherlich auch für ihre Ausdrucksfähigkeit, aber ich habe bei dieser Art von „Problembüchern“ manchmal das Gefühl, dass es weniger um die Geschichte geht, sondern nur darum, den Leser zum Weinen zu bringen und das finde ich fragwürdig. Ich lese auch anspruchsvolle Romane und lasse mich gerne zu Tränen rühren, Emotionalität darf aber nicht der primäre Zweck sein. Und da hat mir bei "Alles okay" eine gute Geschichte gefehlt.

Besonders zum Ende hin bekommt der Roman immer mehr Facetten, die nicht so recht zueinander finden. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin sich auf eine Aussage fokussiert hätte. Hier muss ich wieder Aussagen aus der Verlagsbeschreibung des Buches aufgreifen. Ist es ein Roman über das Erwachsenwerden? Nicht wirklich, denn Marins Weg ist sehr drastisch und spezifisch und macht keine allgemeine Aussagen, die man auf sein eigenes Leben verallgemeinern könnte. Aber es ist definitiv eine Geschichte über Einsamkeit. Die Unsicherheiten der ersten Liebe kommen darin vor und schließlich ein trauriges und etwas seltsames Familiengeheimnis, das mir zu konstruiert schien und nicht recht zu diesem ernst-melancholischen Buch passte.

Ich kann "Alles okay" in jedem Fall Lesern empfehlen, die auf gefühlvolle Problemromane stehen, in denen Menschen schwierige Phasen überwinden, auch wenn nicht das perfekte Happy End am Ende rauskommt. Es ist eine sehr emotionale Lektüre, die leider inhaltlich einige Schwächen hat, aber alles in allem doch aus der Masse heraussticht. Dreieinhalb Sterne, die ich hier zu vier aufrunde.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Im Original vermutlich amüsanter

How To Be Irish
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Der irische Volkskundler David Slattery legt mit diesem Buch eine humorvolle Anleitung zum Irischsein vor. Er zeigt dabei auch ein sympathisch hohes Maß an Eigenironie. Aufgabe eines Volkskundlers ist ...

Der irische Volkskundler David Slattery legt mit diesem Buch eine humorvolle Anleitung zum Irischsein vor. Er zeigt dabei auch ein sympathisch hohes Maß an Eigenironie. Aufgabe eines Volkskundlers ist es in seinen Augen, Kuriositäten im Verhalten bloßzulegen, was den Inhalt des Buches ziemlich genau beschreibt. Die Themen, die in zehn Kapiteln behandelt werden, sind ganz vielfältig und decken die wichtigsten Stationen und Ereignisse im Leben der Iren wie Beerdigungen, Hochzeiten, das Berufsleben, den Umbau des eigenen Hauses und die Kneipenkultur ab. Kurzum, mit diesem Buch lernt man alles, was man braucht, um für einen echten Iren gehalten zu werden. Am wichtigsten ist sicherlich die Lektion darüber, wie man richtig „nervt“. Zu Beginn jedes Kapitels zitiert der Autor Autoritäten wie William Butler Yeats, Sigmund Freud und Bart Simpson.

Äußerlich ist das Buch mit dem knallgrünen Farbton und den flauschigen Schäfchen und Wolken ein echter Hingucker, auf der Innenseite des Umschlages ist der Autor selbst zu sehen – bei einem Fußbad am Tisch einer Dubliner Bibliothek. Bei diesem Bild wird jeder Leser schmunzeln müssen und auch der Beginn des Buches ist höchst amüsant und auch informativ, man lernt tatsächlich einige Dinge über Irland und die Iren. Leider lässt das Vergnügen relativ schnell nach. Besonders im hinteren Teil des Buches kann bei Kapiteln wie „Berufsleben“, „Weihnachten“ oder „Politik“ zudem nicht gesagt werden, dass es sich bei dem beschriebenen Verhalten um ein typisch Irisches handelt. Der Humor nimmt zum Ende des Buches hin stark ab und der rote Faden geht endgültig verloren. Das Ende ist abrupt – ein Nachwort oder wenigstens Schlusswort wäre schön gewesen.

Problematisch ist auch die Übersetzung des Buches, die leider besonders bei schwierigen Passagen einfach nicht gut gelungen ist. An Stellen, wo im Original vermutlich moderne englische Ausdrücke und „coole“ Sprüche standen, gelingt es der Übersetzerin nicht, eine adäquate Übersetzung zu finden, ihre Lösung klingt veraltet oder steif. So werden ausländische Neuankömmlinge in Kapitel 3 fortlaufend „Hereingeschneite“ genannt, was gerade in der Frequenz, in der das Wort da gebraucht wird, sperrig klingt. Möglicherweise wäre es besser gewesen, die englischen Ausdrücke zu übernehmen, was natürlich das Lesepublikum eingeschränkt, dem Text aber eine höhere Qualität verliehen hätte. Natürlich wirft das gewissermaßen die Frage auf, warum dann überhaupt die Übersetzung anstatt des Originals gelesen werden sollte.

Bei so viel Wortwitz, Neologismen und kulturell geprägten Begriffen ist es nicht verwunderlich, dass die Übersetzung schwerfällt. Ohne Zugriff auf den Originaltext ist es unmöglich zu beurteilen, ob eine bessere Übersetzung machbar gewesen wäre. Dennoch fällt es ausreichend negativ auf. Gerade dieses Buch ist sicher im Original amüsanter – mehr aber leider nicht, was nur eine mittelmäßige Bewertung von drei Sternen erlaubt.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Atemberaubend schön!

Rulantica (Bd. 1)
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Rulantica ist eine sagenumwobene Insel im Nordmeer, die hinter einer undurchdringlichen Nebelwand liegt. Dort leben Meermenschen im Wasser unter den Überresten einer alten Siedlung. Einer dieser Meermenschen ...

Rulantica ist eine sagenumwobene Insel im Nordmeer, die hinter einer undurchdringlichen Nebelwand liegt. Dort leben Meermenschen im Wasser unter den Überresten einer alten Siedlung. Einer dieser Meermenschen ist Aquina, die kurz nach ihrem zwölften Geburtstag zufällig erfährt, dass sie einen Zwillingsbruder hat. Mats lebt als Waisenkind in der Menschenwelt und aufgrund einer uralten nordischen Prophezeiung ist sein Leben in großer Gefahr. Aquina sieht keine andere Möglichkeit als sich selbst sofort auf den Weg zu machen, um ihn zu finden und zu warnen. Ihr einziger Begleiter ist der kleine tapfere Krake Snorri, mit dem sie nicht verbal kommunizieren kann, der aber trotzdem einer ihrer engsten Freunde ist.

Dieses Buch enthält eine sehr ungewöhnliche Kombination, denn hier werden Meerjungfrauen gekreuzt mit nordischer Mythologie und das Verrückte ist: Die Kombination funktioniert. Erstaunlich gut. Kein einziges Mal wirkte die Verknüpfung gezwungen oder absurd. Genau genommen ist es richtig toll, dass die nordischen Mythen, die seit Jahren boomen, hier in frischem Gewand präsentiert werden. Allerdings geben sie hier nur den Rahmen für die Erzählung und stehen keineswegs im Vordergrund – was die Geschichte umso origineller macht. Originell ist auch, dass das Buch nicht nur für sich allein existiert, denn Rulantica ist auch der Name eines Indoor-Wasserparks in Rust, Baden, der Ende 2019 eröffnet wurde. Snorri, der kleine Krake, ist gleichzeitig das Maskottchen des Parks. Das Museum Krønasår, das im Buch vorkommt, kann man sich auch in echt angucken: „Krønasår – The Museum Hotel“ lässt Besucher in die Welt des Buches eintauchen.

Dennoch ist das Buch nicht eine Werbemasche für die Eröffnung des Parks. In das ganze Projekt müssen wahnsinnig viel Zeit und Überlegungen investiert worden sein. Und ganz unabhängig vom Park ist der Autorin ein wundervolles Kinderbuch gelungen mit sympathischen Figuren, spannender Handlung und einer Prise Humor. Zu einem fantastischen Gesamtpaket wird Rulantica aber erst dank der atemberaubend schönen Gestaltung des Buches. Man ahnt es von außen schon, denn man sieht, dass die Seiten nicht weiß, sondern beige sind. Und tatsächlich sind sie alle illustriert und vergilbt mit Flecken oder klein- oder großflächigen Illustrationen in strahlend bunten Farben.

Dieses Buch ist genau das richtige Abenteuer für den Sommer, wenn man auf anderen Gedanken kommen und in eine kühle, spannende Welt eintauchen möchte.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Spannend und intelligent

Oxen. Das erste Opfer
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Niels Oxen hat während seiner Karriere bei der Armee Dinge gesehen, die er nicht vergessen kann. Gezeichnet vom Tod seines besten Freundes und den Gräueln, die z.B. bei den Konflikten auf dem Balkan an ...

Niels Oxen hat während seiner Karriere bei der Armee Dinge gesehen, die er nicht vergessen kann. Gezeichnet vom Tod seines besten Freundes und den Gräueln, die z.B. bei den Konflikten auf dem Balkan an der Bevölkerung verübt wurden, will er mit seinem Hund als Aussteiger im Wald leben und seine Ruhe haben. Eines Tages erkundet er aus Neugier das Grundstück des Schlosses, zu dem auch der Teil des Waldes gehört, in dem er sein Lager aufgebaut hat. Wenige Tage später ist der dort ansässige ehemalige Botschafter und einflussreiche Gründer eines Thinktanks Hans-Otto Corfitzen ermordet worden und Oxen gerät ins Visier der Ermittler. Bald wird klar, dass der Fall in eine Reihe von Morden passt, bei denen zunächst die Hunde der Opfer getötet wurden. Der Leiter des dänischen Geheimdienstes engagiert Oxen als inoffiziellen Ermittler, scheint aber selbst nicht ganz mit offenen Karten zu spielen.

Es ist dem Autor gut gelungen, Figuren zu erschaffen, die zwar bestimmten Typen entsprechen, aber dennoch weitgehend frei von Klischees sind und damit authentisch wirken. Besonders Margrethe Frank, die als Mitarbeiterin des Geheimdienstes ein Auge auf Oxen haben soll, wird sehr überzeugend dargestellt. Bei einem Einsatz verlor sie einen Teil ihres Beins und hat ebenfalls mit PTBS zu kämpfen – trotzdem ist sie eine starke Frau, ohne dabei ihre feminine Seite einzubüßen. Weiterhin war ich sehr erleichtert, dass man in diesem ersten Band mit der obligatorischen seichten Romanze zwischen Ermittlern verschont wird. Oxen und Margrethe nähern sich zwar an, alles geschieht aber in einem für die Situation und ihre Charaktere angemessenen Tempo, sodass die Entwicklung einer glaubwürdigen Beziehung in den Folgebänden möglich ist.

"Das erste Opfer" ist äußerst spannend geschrieben, die Sprache bewegt sich auf einem gehobenen Niveau, ohne prätentiös zu werden. Gewalt wird auf eine sophistizierte Weise beschrieben, was zur Selbsteinschätzung des Autors passt, der sagt, dass sein Schwerpunkt eher auf raffinierten Intrigen liegt als auf roher Gewalt; auch die sonst in diesem Genre ausufernden Kraftausdrücke kommen kaum vor. Stattdessen wartet das Buch mit interessanten Wendungen und Verflechtungen und intelligenten Gesellschaftsanalysen auf, wobei es leider nicht immer einfach ist, sich zu merken, wer denn nun wem wie viel verraten hat und wer was theoretisch noch nicht wissen dürfte. Schade ist, dass englische Ausdrücke, wie oft heutzutage, nicht übersetzt werden. Da in diesem Buch nicht bloß Floskeln wie „Hi, how are you?“ vorkommen, sollte man schon Rücksicht darauf nehmen, dass heute noch lange nicht alle Leser Englisch verstehen.

So vielversprechend der Start dieser Reihe ist, so schlecht finde ich das Marketing des Buches. Schon der Titel – im Original "De hængte hunde" (dt. Die erhängten Hunde) – führt die Leser in die Irre. Was für ein erstes Opfer? Im Buch gibt es mehrere und das erste hat keine besondere Bedeutung. Klappentext und Cover suggerieren zudem eine Mystik, die nicht da ist. Man vermutet eine andere Art von Geheimbund, mehr in Richtung mörderischer Kult und weniger Politik und Wirtschaft. Wer Mystik erwartet, wird aber enttäuscht sein, dass die Geschichte in Wahrheit so bodenständig ist – wenn auch sehr spannend erzählt. Ich bin dennoch gespannt auf die Entwicklung, die die Reihe in den Folgebänden nimmt: eine empfehlenswerte Lektüre!

Veröffentlicht am 17.01.2021

Große Spannung, durchbrochen von Längen

Der Mädchenwald
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Während eines Schachturniers wird die 13-jährige Elissa entführt und wacht angekettet in einem Verlies auf. Neben ihrem Entführer bekommt sie auch Besuch vom jungen Elijah, der allerdings nicht empfänglich ...

Während eines Schachturniers wird die 13-jährige Elissa entführt und wacht angekettet in einem Verlies auf. Neben ihrem Entführer bekommt sie auch Besuch vom jungen Elijah, der allerdings nicht empfänglich für ihr Leid ist, sondern sich eher über Gesellschaft freut. Während die Polizei und Elissas Mutter alles versuchen, um sie zu finden, schmiedet das Mädchen einen eigenen Plan.

Das Buch macht rundum von Cover bis Zusammenfassung einen sehr guten ersten Eindruck, was sich auf den ersten Seiten der Lektüre bestätigt. Es gibt einige kreative Zeitsprünge, gerade am Anfang des Romans, und geschickte Perspektivwechsel zwischen Elijah, Elissa und der Ermittlerin Mairéad. Als ambige und besonders originelle Figur stiehlt Elijah Elissa ein wenig die Show. Die Mischung in seinem Charakter zwischen kindlich und "hochbegabt" führte zu einer interessanten Dynamik zwischen ihm und Elissa. Sie dagegen, die nur von ihrer Obsession mit Schach definiert wird, fand ich fast schon langweilig. Die Einblicke in das Privatleben der Ermittlerin habe ich wiederum als störend empfunden. Auch wenn krampfhaft versucht wurde, den Fall mit ihren persönlichen Problemen zu verknüpfen, hat das nur zu vermeidbaren Längen geführt, die die Spannung durchbrochen haben. Verglichen damit fällt auch die eigentliche Ermittlungsarbeit eher dürftig aus. Mehr noch, da Mairéad einfach nicht weiß, wann Schluss ist und durch ihre Verbissenheit nicht nur ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, kann man bei dem, was sie durchlebt, auch wenig Mitgefühl empfindet, während man bei Elissa natürlich hofft, dass sie das Ganze gut übersteht. Dass Elijahs Kapitel in der 1. Person erzählt werden und daher maximal subjektiv sind, trägt aber sicher auch dazu bei, dass sie die spannendsten sind. Die anderen beiden Perspektiven werden in der 3. Person erzählt, wodurch man etwas mehr Distanz zu Elissa und Mairéad hat. Das durchgängig verwendete Präsens transportiert sehr gut die Dringlichkeit des Falls, da Elissa Schreckliches durchleben muss, wobei aber die Intentionen der/s Entführer(s) undurchsichtig sind. Das macht die Geschichte originell.

Die eingestreuten Märchenelemente, die schon im Titel angedeutet werden und sich z.B. auch dadurch äußern, dass Elijah und Elissa sich gegenseitig Hänsel und Gretel nennen, hätte ich nicht gebraucht, denn dafür war die Metaphorik nicht gut genug ausgearbeitet. Dafür, wie komplex der Fall gestrickt ist, wird außerdem das eigentliche Ende - nachdem sich der Showdown über unnötige Massen an Seiten gezogen hat - viel zu knapp abgehandelt. Mir fehlten hier mehr Informationen über das Schicksal der Beteiligten und die Motive des Täters, da letztere doch eher unkonventionell sind und weiterer Erläuterung bedurft hätten, um glaubwürdig zu sein.

Trotz allem ein sehr spannender Thriller, den man durchaus an einem Stück verschlingen kann und der düstere Einblicke in die Leben von auf verschiedenste Weise verstörten Menschen gewährt. Empfehlenswert!

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