Inhalt:
La Dolce Vita. Eine Villa voller Geheimnisse. Und ein ungewöhnlicher Todesfall ...
Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, wäre die Pianistin Henriette von Kerchenstein längst standesgemäß verheiratet. Jedes Jahr lädt die alte Dame zu ihrem Geburtstag alle infrage kommenden Junggesellen ein, um ihre geliebte Enkelin Henni endlich zu verkuppeln. Doch diesmal ist auch ein Gesangslehrer zu Gast, der Henni ein weitaus attraktiveres Angebot macht: eine Woche lang in der malerisch gelegenen Villa Mandrini in der Toskana seinen Gesangskurs zu begleiten. Sie ahnt nicht, dass die toskanische Idylle durch ein Verbrechen getrübt werden wird ― das nur sie, die an Intuition und Fantasie schwer zu übertreffende Henni, aufklären kann!
Meine Meinung:
Mein Dank geht zunächst an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Deshalb konnte ich es kaum erwarten, mit dem Buch zu beginnen.
Ich muss sagen, mir war die Autorin vorher noch unbekannt, deshalb kann ich überhaupt keinen Vergleich ziehen. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, sodass ich innerhalb kürzester Zeit damit fertig war.
Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben und mit viel Liebe dargestellt. Teils sind sie sehr stark überzeichnet und es gab viele Stellen, an denen ich herzhaft gelacht habe.
Der Name lässt es eigentlich schon vermuten: Wir haben es hier nicht mit einem Hardcore-Thriller zu tun, sondern eher mit einem leicht seichten Cosy-Krimi, der dennoch stellenweise richtig spannend war.
Was mich jedoch gestört hat: Teilweise war mir der Humor zu "gewollt" - es war einfach nicht mehr witzig, sondern zu sehr gekünstelt. Auch gibt es weite Stellen, in denen einfach kaum etwas passiert, wodurch es teils ziemlich zäh war.
Trotzdem: Witzig und unterhaltsam, von mir gibt es 3 Sterne.