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Veröffentlicht am 05.05.2022

Ganz anders als gedacht…

Der große Fehler
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Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.

Aus dem Inhalt:

Am Freitag ...

Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.

Aus dem Inhalt:

Am Freitag den 13. stirbt Andrew Green im Alter von 83 Jahren.
Er wurde erschossen und es stellt sich die Frage aus welchen Hintergrund die Tat bestand.
Da Green in NY kein Unbekannter ist wird heftig spekuliert.
Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen, und fühlt so einigen Personen auf den Zahn.

Meine Meinung:
Das Buchcover gefiel mir von Anfang an.
Der Elefant mit der New Yorker Karte ist gelungen, allerdings hätte ich mir dazu mehr im Inhalt gewünscht.
Mir gefiel von Anfang an das der Autor hier eine Kombination aus Realität und Gedankenwelt geschaffen hat.
Sicher auch weil es nicht genug realen Stoff für das Buch gegeben hat.
Aus dem Grund hatte ich immer die Idee eines Films im Hinterkopf denn die Beschreibungen waren sehr vorstellbar.
Etwas schwer tat ich mich mit den einzelnen Sprüngen, denn das störte mich irgendwie im Lesen, denn ich fühlte die Handlung immer etwas abgerissen.
Aber das ist halt mein persönliches Empfinden und führte dazu das ich dem Buch nicht durchweg meine Aufmerksamkeit geschenkt habe und mit Unterbrechungen gelesen habe.
Auch wenn es ein Roman ist, es fehlte mir etwas Vitalität im Buch, was mir etwas langatmig erschien.
Mir gefiel die Beschreibung der alten Zeit in New York, denn da hatte ich gute Vorstellungen.

Fazit:
Ich hatte andere Erwartungen, daher gebe ich eine reservierte Empfehlung für Interessenten ab und vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2022

In Brunngries geht der Baum….nicht ab….ein herrlicher Provinzkrimi

Prost, auf die Nachbarn
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Ich wurde auf das Cover neugierig da ich derzeit auch ein Prost auf meine Nachbarn probe…spätestens dann wenn ich umgezogen bin…
Da ich den Autor dieses Krimis von einem anderen Buch kenne welches ein ...

Ich wurde auf das Cover neugierig da ich derzeit auch ein Prost auf meine Nachbarn probe…spätestens dann wenn ich umgezogen bin…
Da ich den Autor dieses Krimis von einem anderen Buch kenne welches ein völlig anderes Genre abdeckt wurde ich umso mehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Der Unfalltod des Rechtsanwalt Kurt Lehmann und dem einzigen Unfallbeteiligten in Form eines Baumes erweist sich nach weiteren Untersuchungen als nicht zu bestätigen, denn es hat vermutlich jemand am Auto des Verunglückten geschraubt.
Grund genug für Hauptkommissar Tischler dieser Sache auf den Grund zu gehen.
Doch wer und mit welchem Motiv steckt dahinter?

Meine Meinung:

Schon von Anfang an war ich mittendrin in der Handlung und ich hatte das Gefühl die Reihe kenne ich schon. Das ist aber nicht der Fall.
Der Beginn war schon herrlich und der sehr gut zu lesende Schreibstil zog sich durch das gesamte Buch.
Die Ermittler sind gut gezeichnet und deren Kommunikation einfach herrlich unterhaltsam.
Ich weiß gar nicht wen ich lieber mag.
Auch konnte ich herrlich mitraten und wurde herrlich auf die falsche Spur gelockt.
Ebenso war die Spannung vorbanden.
Wenn man mal an den Mechaniker denkt…oha….
Und da hier eine Dackeldame dabei ist macht das Buch in meinen Augen noch interessanter.
Der Autor scheint Dackel sehr zu mögen da ich mich erinnere das das andere mir bekannte Buchcover ebenfalls ein Dackel zierte ;o)
Das Ende ist auch gelungen.

Fazit:
Ein Provinzkrimi den ich gern gelesen habe und mich auf weitere Folgen freue!
Die Wartezeit verkürze ich mir mit dem Lesen der Vorgänger, vielleicht kommt da die Dackeldame noch mehr zur Geltung.
Gern empfehle ich das Buch allen Interessierten weiter und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Wie immer …herrlich….

Mord im Nord-Ostsee-Express
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Zugegeben, mittlerweile bin ich ein Gern-Leser dieser mittlerweile Küsten Krimi Reihe.
Und so war es natürlich, das ich den neuen Teil Mord- im Nord – Ostsee – Express unbedingt lesen.

Aus dem Inhalt:

Für ...

Zugegeben, mittlerweile bin ich ein Gern-Leser dieser mittlerweile Küsten Krimi Reihe.
Und so war es natürlich, das ich den neuen Teil Mord- im Nord – Ostsee – Express unbedingt lesen.

Aus dem Inhalt:

Für Polizeimeister Thies Detlefsen nebst Frau, den Teilnehmern des VHS- Französischkurses soll es im Zug nach Paris gehen.
Leider kommt die Reise durch einen Schneesturm ins Stocken und als eine Leiche auf der Toilette gefunden wird beginnen die Ermittlungen.
Wer wollte dem verhassten Opfer an den Kragen?

Meine Meinung:

Schon das wie immer schön gestaltete Buchcover des mittlerweile 10. Buches aus der Reihe verrät es…auch hier findet sich die Anlehnung an eine bekannte Krimipersönlichkeit.
Und schon ab der ersten Seite ist man mittendrin in der bunten Mischung an Personen und Gegebenheiten, die polarisieren.
Besonders wohl das Duell zwischen Detlefsen und Picon…ach ja…an wen erinnert wer mich gleich…;o)
Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen was an vielen Dingen liegt!
Die Auflösung ist speziell und nicht vorhersehbar, was mich immer wieder erfreut!
Als Fan von Lokal Krimis bin ich immer wieder hin und hergerissen vom köstlichen Humor dieser Serie.
Ein besonderes Verwöhnerli ist das Friesisch – Französische Crossover aus „De Hidde
Kist“ im Anhang des Buches.
Das ist Unterhaltung wie ich sie gern mag das in meinen Augen alles vorhanden ist, und wo man nicht genug bekommen kann.
Daher hoffe ich doch sehr das es bald wieder einen neuen Teil geben wird.

Fazit:

Für Küsten Krimi Fans ein Lesegenuss, den man genießen kann ohne die anderen Teile zu kennen.
Erwähnen möchte ich allerdings das man dann echt was verpasst :o)
Daher vergebe ich sehr gern 5 von 5 Sternen und eine dicke Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Fiktive Geschichte – dennoch so real

Flüchtiges Glück
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Nachdem ich das Buch Geteilte Träume gelesen habe und es interessant aber für mich kleine Schwächen hatte, war ich auf das neue Buch sehr gespannt.
Auch weil das Thema Familiengeschichte und DDR Vergangenheit ...

Nachdem ich das Buch Geteilte Träume gelesen habe und es interessant aber für mich kleine Schwächen hatte, war ich auf das neue Buch sehr gespannt.
Auch weil das Thema Familiengeschichte und DDR Vergangenheit teilweise so weit weg aber dennoch so nah ist.

Aus dem Inhalt:

Milla ist schwanger und ihr Freund Navid animiert sie nach ihren familiären Wurzeln zu forschen.
Sie ist in Berlin bei ihrer Mutter ohne Vater aufgewachsen und das bietet die Möglichkeit, wenn da nicht andere Kräfte wären die die Vergangenheit lieber vergessen und verschweigen würden.
Aufgrund eines Vorfalls mit einem betrunkenem Mann welcher Millas Oma beschuldigt wird klar, hier ist so Einiges zu ergründen.
Was? Das lest selbst!

Meine Meinung:

Das Cover finde ich schön gestaltet und es fiel mir sofort ins Auge.
Von Anfang an hat sich das Buch gut lesen lassen was an dem flüssigen Schreibstil und auch an dem für mich sehr interessanten Thema liegt.
Die Handlung ist gespannt über 3 Generationen, ist durchaus vorstellbar und könnte so passiert sein.
Man merkt dem Werk die Vergangenheit der Autorin an.
Ich muss gestehen das ich ab und an auch Erinnerungen an meine Vergangenheit hatte da einiges auch in meinem Umfeld so gewesen ist.
Die Protagonisten sind gut vorstellbar gezeichnet und polarisieren.
Oftmals dachte ich mir das es nicht immer gut ist alles wissen zu wollen.
Aber was will man tun wenn nicht jeder über seine Vergangenheit reden will oder gar etwas verschweigt?
Mir persönlich fiel es damals wie heute schwer Verständnis für die staatstreuen Diener zu haben, ganz besonders wenn sie das Glück der eigenen Angehörigen hinter den Staatsinteressen gestellt haben.
Der Blick hinter die Kulissen des Lebens in der DDR ist hier gelungen, da nicht nur eine Familiengeschichte sondern auch andere Themen angesprochen werden.
Auch fühlte ich mich durch die Handlung mit meiner Familiengeschichte konfrontiert, und habe mich somit auch noch mal damit beschäftigt.
Das hat mir wieder mal verinnerlicht, das man Nichts ohne seine Wurzeln ist!

Fazit:

Ein gelungenes Buch welches ich jedem Interessierten weiterempfehlen möchte.
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Bietet unterhaltsame Lesestunden – Wunderbar!

Palais Heiligendamm - Tage der Entscheidung
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Durch einige Berichte wurde ich sehr auf diese Reihe neugierig.
Denn ich kenne bisher von dieser Autorin das Buch Mordschnee und fand es gut.
Auch interessierte mich, ob ich dem Teil gut folgen kann ohne ...

Durch einige Berichte wurde ich sehr auf diese Reihe neugierig.
Denn ich kenne bisher von dieser Autorin das Buch Mordschnee und fand es gut.
Auch interessierte mich, ob ich dem Teil gut folgen kann ohne die anderen beiden zu kennen.


Aus dem Inhalt:

Das Buch startet im Jahr 1933 als die Nationalsozialisten immer mehr an Einfluss gewinnen.
Und das geht am dem Palais Heiligendamm nicht vorbei. Damalige Größen von Rang und Namen sind dort zu Gast.
Und das gestaltet sich für Elisabeth und ihre Tochter (mittlerweile die 3. Hotelgeneration) mehr und mehr als schwierig- ganz besonders als Julia jemanden aus Hitlers Umkreis kennenlernt.
Wie wird sich das weitere Handeln im Hotel gestalten? Wird es weitergeführt werden können? Was macht die Zeit mir den Protagonisten?
Fragen über Fragen welche man unbedingt erlesen sollte!

Meine Meinung:

Allein die Zeit finde ich für meinen Lesestart als sehr spannend und ich nehme es einmal vorweg- ich kam sehr gut mit dem lesen zurecht- auch ohne die anderen Teile zu kennen.
Am Anfang findet man ein Personenregister und das war mir ein guter Einstieg.
Von der ersten Seite war ich mitten in der Handlung was an einer sehr guten und eingängigen Erzählweise liegt, und das hat sich bis zum Ende gehalten.
Die Protagonisten sind vorstellbar und interessant gestaltet.
Diese damals schwere Zeit für Menschen welche nicht in ein Raster passen wird hier sehr gut dargestellt.
Und im Hotel kommt diese Zeit natürlich auch an und hinterlässt seine Spuren.
Auch wenn einige Figuren aus den Vorbänden eine Entwicklung durchmachen kann man aber gut folgen und mitempfinden.
Drei abwechselnde Perspektiven bestimmen den Band und ich bin eigentlich nicht so ein Freund davon, aber hier passt es sehr gut.
Hier ist Vieles vorhanden, die geschilderte Schwere der Zeit, der Kampf mit den Umständen, dem eigenen Ich aber auch Liebe.
Man hat das Gefühl bei damaligen Ereignissen lesend dabei zu sein.
Das Buch endet im Jahr 1939 und somit zum Beginn des Krieges und man kann nicht umhin als auf einen Folgeband zu hoffen, auch wenn es so nicht gedacht ist, denn so kann und darf die Handlung einfach nicht enden!

Fazit:

Eine wunderbar geschilderte Geschichte welche es geschafft hat mich zu packen, auch weil es so gut in den historischen Kontext gepackt ist.
Ich wurde durchweg gut unterhalten und hoffe auf einen Folgeband!
Bis dahin werde ich die Vorgänger lesen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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