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Veröffentlicht am 08.12.2023

Weniger spannend und fesselnd als erhofft

A Breath of Winter
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Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard ...

Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard – ein Land in dem Gesetze nichts gelten, hier gibt es Magie, Trolle, Walküren und eine Hexe mit einem Ziel: den Tod ihrer Familie zu rächen. Doch wird sie das schaffen?
Meine Meinung:

Die ersten Seiten fielen mir etwas schwer um einzusteigen.
Aber nachdem ich erst einmal die Charaktere - welche im Übrigen gut gezeichnet sind – erlesen hatte fand ich gut in die Handlung.
Smilla ist eine Person mit einem festen Willen und sie möchte ihr Ziel erreichen, das mag ich.
Auch das wortgewandte von ihr finde ich sehr gut.
Allerdings ist dieses Geradlinige was man hier erwarten würde nicht durchgängig vorhanden.
Auch gibt es auf ihrem Weg dem Hexenschlächter zu finden diverse Hindernisse und Kämpfe zu bewältigen.
Das finde ich spannend erzählt, wenn auch gefühlt bei einige zu parat für die Handlung.
Auch wurden Dinge angesprochen und nicht zu Ende erzählt.
Das kann auch ein Mittel für Spannung sein, hier war es mir irgendwie unvollständig.
Die die Sicht des Mörders zur Sprache kommt hat mir zur Erklärung gefallen.
Was mir so gar nicht gefallen hat ist das für mich gewöhnungsbedürftiges Ende.
Ich bin eh kein Freund von Cliffhangern aber das ist ja in Mehrteilern nun mal normal.
Ein eigenartiger Wechsel von spannend bis unerwartet - auch im Ende.

Fazit:

Da mich das alles als Gesamtpaket nicht völlig überzeugt hat, und ich am Überlegen bin ob ich den nächsten Teil lesen möchte, möchte ich dem Interessierten die Entscheidung überlassen das Buch zu lesen.

3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2022

Der Weg in ein neues Leben

Aufbruch voller Sehnsucht
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Ich war sehr interessiert als ich den Klappentext gelesen habe und wollte mehr wissen.
Auch weil ich gerade meine Familiengeschichte betrachte und da ist diese Zeit sehr interessant.
Das ich die Autorin ...

Ich war sehr interessiert als ich den Klappentext gelesen habe und wollte mehr wissen.
Auch weil ich gerade meine Familiengeschichte betrachte und da ist diese Zeit sehr interessant.
Das ich die Autorin und das erste Buch dieser dreiteiligen Reihe dazu nicht kenne reizte mich auch in Hinblick des Verständnisses sehr.

Aus dem Inhalt:

Um das Verbringen in ein Lager zu verhindern, verlassen Erika und ihre Tante Mimi ihr Zuhause in Böhmen.
Sie haben nur das was sie am Körper tragen.
Ihre Reise führt sie über Linz bis nach Wien zu einer anderen Verwandten.
Dort führt Erika ihr begonnenes Studium fort und verliebt sich in Erich.
Eigentlich könnte alles schön werden, wenn es da nicht Schatten aus der Vergangenheit gäbe, welche das Leben in andere Bahnen lenken würde.
Die Ausweisung nach München trennt Erika von Erich und zurück bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ob das gelingt?

Meine Meinung:

Ich war von der ersten Seite mitten drin in der Handlung und konnte den Beschreibungen gut folgen.
Schnell stellte ich fest, dass es bei diesem Buch besser gewesen wäre den Vorgängerband zu kennen.
Denn auch wenn ich Vieles verstanden habe, hatte ich ab und an doch so einige Hintergrundinfos nötig.
Aber wenn man nicht so detailgetreu liest kann man es auch ohne das erste Buch zu kennen gut lesen.
Mir hat gut gefallen, dass die Beschreibungen und die Darstellung der Zeit gelungen sind.
Die Protagonisten finde ich gut gezeichnet und sie polarisieren in jegliche Richtung.
Schade fand ich, dass die Hauptprotagonistin Erika eine in meinen Augen nicht so positive Seite gezeigt hat.
Leider hätte mich auch interessiert was mit manchen Protagonisten die plötzlich da waren, und ebenso schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind, passiert ist.
Auch waren die Handlungsstränge ab und an etwas zu viel für mich.
Bei einigen Passagen musste ich an Erzählungen von Zeitzeugen denken und das macht die fiktive Geschichte, welche an der Familiengeschichte der Autorin angelehnt ist, vorstellbarer.
Bei einigen Dingen zur österreichischen Geschichte habe ich mal nachgelesen da mir das bisher nicht bekannt war und ich es interessant fand.
Die Handlung des Buches endet mit einem Cliffhanger und macht neugierig auf den letzten Teil.

Fazit:

Unterhaltsam wenn man sich für eine Geschichte aus der damaligen Zeit interessiert.
Gern empfehle ich das Buch Interessierten weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 08.06.2022

Alt sein und nicht lieben dürfen

Wie man die Zeit anhält
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Der Buchtitel klang interessant und da ich schon ein Buch von diesem Autor gelesen habe, war ich sehr interessiert.
Denn wen interessiert es nicht wie man die Zeit anhält?

Aus dem Inhalt:

Tom sieht aus ...

Der Buchtitel klang interessant und da ich schon ein Buch von diesem Autor gelesen habe, war ich sehr interessiert.
Denn wen interessiert es nicht wie man die Zeit anhält?

Aus dem Inhalt:

Tom sieht aus wie im besten Alter, allerdings ist er schon über 400 Jahre alt.
Dadurch ist er sehr einsam denn die Menschen um ihn rum haben dieses Geheimnis nicht und müssen sich auch nicht damit beschäftigen das es nicht auffliegt.
Als Tom allerdings auf Camille trifft, ändert sich alles und er beginnt die erste Regel „Du darfst Dich niemals verlieben“ infrage zu stellen.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und die Vorstellung vor einem so großen Ziffernblatt mit dem Blick auf London zu stehen fasziniert mich sehr.
Und es passt zum Inhalt des Buches.
Die Handlung beginnt in der Jugend von Tom wo er gleich eine schlimme Erfahrung machen muss.
Man erfährt von seinem weiteren Leben und von der Suche nach einer Familienangehörigen.
Auch enthält das Buch etwas Spannung denn ich wollte natürlich schon wissen ob die Suche erfolgreich verläuft und wie er mit seinem Dasein klar kommt und was er in den ganzen Jahrhunderten so erlebt hat.
Leider kommt mir das etwas zu kurz, auch wenn die Beschreibungen sonst gut sind.
Die Protagonisten sind gut beschrieben und sie polarisieren.
Meine Fragen sind beantwortet und ich bleibe mit der Überlegung zurück das es interessant wäre die Seite von Camille als Fortsetzung zu erlesen.

Fazit:
In jedem Fall ist das Buch mal etwas anderes und auch wenn ich es ab und an etwas zu lang erzählt empfand, würde ich es jedem Interessierten weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein Historischer Roman um die Anhaltiner

Das Blut der Anhaltiner
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Gern lese ich mal Bücher mir geschichtlichem Inhalt.
Und auch wenn es sich hier um einen Roman handelt war ich sehr neugierig auf das Buch.
Da ich die Autorin Christina Auerswald bisher noch nicht kannte, ...

Gern lese ich mal Bücher mir geschichtlichem Inhalt.
Und auch wenn es sich hier um einen Roman handelt war ich sehr neugierig auf das Buch.
Da ich die Autorin Christina Auerswald bisher noch nicht kannte, war das ein weiterer Grund das Buch zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Im Jahr 1698 will die Base von Magdalene heiraten.
Knapp mit dem Leben entkommt die Braut an einer Vergiftung.
Der Bräutigam benimmt sich merkwürdig und weicht den Blicken aus.
Ist diese Hochzeit eine gute Idee? Was hat es mit dem Bräutigam auf sich?
Hier ist Magdalene gefragt…

Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir gut und ich finde es sehr passend zum Buchthema gestaltet.
Zuerst war ich interessiert, ob mir der Einstieg in den mittlerweile vierten Band dieser Serie gelingt.
Und ich muss sagen, dass es sehr gut durch die erwähnten Verbindungen funktioniert hat.
Die Schreibweise ist eingängig und gut zu lesen, ebenso sind die Protagonisten sehr gut geschildert und sie polarisieren.
Ich konnte das Buch durchweg gut lesen, da auch die Abschnitte gut aufgeteilt sind.
Ebenfalls hat mir die Beschreibung der Gegenden gut gefallen.
Gut gelöst finde ich die Möglichkeit des Miträtselns, ebenso das nachvollziehbare Ende.
Die „Kurze Geschichte von Anhalt“ am Ende des Buches hat mir als groben Überblick über das Fürstentum meiner Heimat gegeben, welches mein Interesse auf eine Vertiefung geweckt hat.

Fazit:

Ein sehr gelungenes Buch, welches Lust auf weitere Bände macht.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und vergebe gerne 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein wichtiges Thema – allerdings hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt

Die Mitternachtsbibliothek
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Durch die vielen positiven Berichte wurde ich neugierig auf das Buch.
Auch kannte ich den Autoren bisher nicht und daher lohnt für mich ja immer ein Blick in das Buch.

Aus dem Inhalt:

Nora Seed biegt ...

Durch die vielen positiven Berichte wurde ich neugierig auf das Buch.
Auch kannte ich den Autoren bisher nicht und daher lohnt für mich ja immer ein Blick in das Buch.

Aus dem Inhalt:

Nora Seed biegt als sie sich das Leben nehmen will, also auf dem Weg ins Jenseits vom Weg ab und landet in der Mitternachtsbibliothek.
Hier stehen die Uhrzeiger immer auf 12 Uhr und sie bekommt die Möglichkeit durch das Öffnen von Büchern andere Leben zu leben.
Und diese Leben sind vielfältig.

Meine Meinung:

Angezogen von dem interessant gestalteten Buchcover klang der Inhalt vom Buch sehr interessant.
Allerding habe ich schnell beim Lesen entdeckt, das es nicht meine Erwartungen erfüllt hat.
Alle Protagonisten empfinde ich als zu blass dargestellt, die hätten mehr Tiefe vertragen können.
Die beschriebenen Leben hätten mich mehr fesseln können und ich hatte immer wieder Leselängen, so dass ich das Buch öfters mal pausiert habe.
Ich mag ja gern kurze Abschnitte, aber hier war es gemischt, teils ganz kurze und im Gegensatz mir zu lange Abschnitte.
Auch die Einfügungen von z.B. Gedichten hat mich nicht so sehr begeistert.
Die Idee allerdings finde ich gut das man andere Leben probieren kann und wenn dieses eine Enttäuschung ist in ein anderes wechseln kann.
Das würde ich auch gern mal erleben.
Nora wird in der Bibliothek von einer Person aus dem realen Leben begleitet und auch das fand ich gelungen.
Da hätte man aus dem Thema mehr herausholen können, da die Bibliothek selber nur als Umsteigebahnhof dient.
Das die Themen wie Depression, Medikation thematisiert werden finde ich allerdings gut, wenn auch in meinen Augen auch hier zu platt.

Fazit:

Ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen und werde mir mal ein anderes Buch des Autoren gönnen.
Allerdings möchte ich niemanden von dem Buch abraten, zumal das Kernthema nicht oft genug in die Öffentlichkeit gerückt werden kann.
Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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