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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Eine herzergreifende Liebesgeschichte

Mein Jahr mit Dir
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Schreibstil
Der Schreibstil von Julia Whelan hat mir ziemlich gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen.
Die Kapitel werden aus der Sicht von Ella erzählt. Vor jedem Kapitel ist ein kurzes ...

Schreibstil
Der Schreibstil von Julia Whelan hat mir ziemlich gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen.
Die Kapitel werden aus der Sicht von Ella erzählt. Vor jedem Kapitel ist ein kurzes Gedicht.

Normalerweise mag ich es überhaupt nicht, wenn Kapitel länger sind (mehr als 15 Seiten), jedoch war dies bei dem Buch nicht der Fall. Zwar sind die Kapitel länger, als ich es bevorzuge, jedoch bin ich trotzdem sehr schnell durchgekommen und konnte es kaum fassen, dass ich ‚schon wieder‘ mit einem Kapitel durch war.

Meinung
Mir hat zwar der Klappentext ziemlich gut gefallen, war aber nicht darauf gefasst, dass mir das Buch so gut gefällt.
Schon ab den ersten paar Seiten konnte mich das Buch sowohl emotional als auch gedanklich abholen. Mich hat die Geschichte von Ella und Jamie so sehr gepackt, dass ich diese an einem Nachmittag durchgelesen habe.

Ella war mir ab der ersten Seite an super sympathisch - ich finde ihre Art sehr bezaubernd.
Ebenso sind die anderen Charaktere mir richtig ans Herz gewachsen.

Und können wir uns einen Moment Zeit nehmen und dieses unglaublich schöne Cover bewundern? Ich finde es ein absoluter Traum und auch nicht bei den Haaren hergezogen, wie bei manch anderen Bücher.

Fazit
Ein tiefgründiges Buch, welches sich nicht nur oberflächlich mit Themen wie Tod oder Krankheit beschäftigt. Eine absolute Empfehlung an diejenigen, die nicht unbedingt die 08/15 Liebesromanze lesen möchten.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Eine gute Idee, jedoch eine etwas schlechtere Umsetzung

Bad Bachelor
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Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen. Es war leicht der Handlung zu folgen.
Das Buch ist aus der 3. Person geschrieben, wobei man jedoch Darcy und Reed jeweils abwechselnd ...

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen. Es war leicht der Handlung zu folgen.
Das Buch ist aus der 3. Person geschrieben, wobei man jedoch Darcy und Reed jeweils abwechselnd verfolgt.

Meinung
Leider hat mir die Idee zu dem Buch besser gefallen, als die Umsetzung. Irgendwie hat mir der Pepp der Geschichte gefehlt.
Mir fiel es ziemlich schwer, das Buch weiter zu lesen, da für mich die Handlung ziemlich langwierig war – obwohl der Schreibstil nicht Schuld daran war.
Leider hat mich die Geschichte auch emotional nicht wirklich abgeholt, sodass ich die Handlungen nicht nachvollziehen konnte.

Fazit
Ein gutes Buch für zwischendurch, jedoch nicht für jemanden, der eine neue New Adult Geschichte lesen möchte.

Veröffentlicht am 10.08.2019

voller Klischees, aber dennoch unglaublich schön

Cinder & Ella
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Inhalt:
Das Buch "Cinder & Ella" von Kelly Oram ist 2018 im One Verlag erschienen.
In dem Buch geht es um Ella, welche ihre Mutter bei einem tragischen Autounfall verloren hat. Sie selbst hat dabei auch ...

Inhalt:
Das Buch "Cinder & Ella" von Kelly Oram ist 2018 im One Verlag erschienen.
In dem Buch geht es um Ella, welche ihre Mutter bei einem tragischen Autounfall verloren hat. Sie selbst hat dabei auch Verbrennungen erlitten. Nach ihren zahlreichen OPs und Reha-Aufenthalten muss sie nun zu ihrem Vater ziehen, welchen sie nicht kennt. Damit ist Ella jedoch nicht zufieden und wünscht sich ihr altes Leben zurück. Sie entschließt sich dazu, ihrem Chatfreund Cinder zu schreiben, mit welchem sie vor ihrem Unfall ein sehr inniges Verhältnis hatte, jedoch haben sich die beiden nie im realen Leben getroffen. Darduch hat Ella keine Ahnung, dass ihr "normaler" Chatfreund Cinder der Hollywood Start Brian Oliver ist.

Charaktere
Ella:
Ich konnte Ella sehr schnell ins Herz schließen. Ihre Unsicherheiten und Gedanken waren sehr realistisch und noch allzu dramatisch dargestellt. Sie ist eine sehr starke Protagonistin, wobei sie manchmal auch etwas ängstlicher erscheint. Nichtsdestotrotz lässt sie sich von ihrer Vergangenheit nicht unterkriegen. Sie versteckt ihre Verbrennungen zwar und schämt sich dafür, was ich aber vollkommen nachvollziehen kann.

Cinder:
Cinder hat zwei Seiten: Einmal die private und einmal die öffentliche Seite, was man meiner Meinung auch haben muss, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Mit seiner öffentlichen Seite kam ich nicht so zurecht, da ich sein Verhalten in manchen Situationen nicht so richtig nachvollziehen konnte. Aber seine private Seite habe ich umso mehr gemocht. Er ist ein sehr liebevoller Mensch und sagt die Dinge die er denkt.

Schreibstil
Der Schreibstil von Kelly Oram fand ich sehr angenehme. Das Buch wird zum größten Tiel aus der Sicht von Ella geschrieben, wodurch man ihre Gedanken und Ängste sehr gut nachvollziehen konnte. Es gibt jedoch ein paar Kapitel aus der Sicht von Brian geschrieben. Diese haben mir zwar etwas weniger gefallen, das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich nicht so der Fan von zwei unterschiedlichen Perspektiven bin.

Besonders gefallen haben mir die Chat-Dialoge der beiden, da man sehr schnell die Vertrautheit der beiden spürt. Es war auch durch die Dialoge abwechslungsreicher und nicht so 08/15 mäßig, da solche Chat-Verläufe nicht so oft in Büchern zu finden ist.

Meinung
Nachdem ich monatelang um das Buch im Buchhandel herumgetänzelt bin, aber es nie mitgenommen habe, habe ich mich vor ein paar Wochen entscheiden, es doch mitzunehmen. Aufgrund der überaus guten Meinungen von dem Buch, dachte ich dass es nicht so gut sein kann, wie die meisten behaupten. Ich dachte es ist ein typisches überbewertetes Buch, wie die meisten.

Doch nachdem ich die ersten paar Seiten gelesen hatte, war ich mir meiner Meinung nichtmehr ganz so sicher. Die ersten paar Seiten haben mir durchaus gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, wodurch man sehr schnell in das Buch hineingefunden hat und ich auch sehr schnell über die Seiten gefolgen bin. Ich habe während des Lesens gar nicht gemerkt, wie viele Seiten ich schon gelesen habe.
Die Märchenadaption zu Cinderella hat mir auch sehr gut gefallen. Ich dachte anfangs, dass es mir zu kitschig sein würde, was aber nicht der Fall war.

Fazit
Das Buch hat mir weitaus besser gefallen als zuerst gedacht. Die darin behandelten Themen wie Mobbing und Verluste fand ich auch nicht zu stark übertrieben.
Das Buch zählt mit zu meinen bisherigen Jahreshighlights 2019 und ich kann es kaum erwarten bis der zweite Band erscheint.

Eine ganz klare Empfehlung an diejenigen, die das Buch bisher noch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 10.08.2019

ein perfekter Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Inhalt
In dem Buch geht es um Feyre, die im Wald ein Wolf tötet, um Nahrung für sich und ihre Familie zu besorgen. Doch nach ein Paar Tagen taucht ein Fae bei ihr auf und erklärt ihr, dass sie keinen normalen ...

Inhalt
In dem Buch geht es um Feyre, die im Wald ein Wolf tötet, um Nahrung für sich und ihre Familie zu besorgen. Doch nach ein Paar Tagen taucht ein Fae bei ihr auf und erklärt ihr, dass sie keinen normalen Wolf getötet habe, sondern einen Fae. Daraufhin soll Feyre nun ihre Schulden bezahlen (da die Menschen und die Faes einen Vertrag ausgehandelt haben, in dem steht, dass Menschen keine Faes töten dürfen) und mit ihm nach Prythian gehen. Nun soll sie auf dem Frühlingshof des High Lords ihr Leben lang leben. Und so beginnt die ganze Geschichte....

Charaktere
Feyre ist mir von beginn an sympathisch gewesen. Sie hat eine sehr starken Charakter und lässt sich durch nichts und niemanden unterkriegen.
Tamlin ist der High Lord des Frühlingshofes. Am Anfang des Buches war ich mir sehr unsicher, wie ich ihn einschätzen soll, jedoch wurde er mir im Laufe des Buches immer sympathischer.

Schreibstil
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist einfach atemberaubend. Die Spannung wurde das ganze Buch durchgehen aufrecht erhalten, wodurch es einem nicht langwierig erscheint, obwohl das Buch knapp 500 Seiten hat. Die Welt kam mir ziemlich real vor, was für einen Fantasy-Roman nicht gewöhnlich ist.
Das Buch wird aus der Sicht von Feyre erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da man so aus der Sicht eines Menschen die Welt erlebt und nicht aus der Sicht eines Faes.

Meinung
Anfangs war ich wirklich der Meinung, dass das Buch mir nichts taugen wird, da ich vor langer Zeit mir den Klappentext durchgelesen habe und dieser mir nicht wirklich zugesagt hat. Doch dann habe ich das Buch super günstig gebraucht entdeckt und habe es mir mitbestellt (unter anderem deswegen, da ich mir die Versandkosten sparen wollte). Nun habe ich es aufgrund einer Leserunde anfangen zu lesen.

Zu beginn hat mir das Buch immer noch nicht wirklich zugesagt, da ich mit den ganzen verschiedene Länder nicht wirklich zurecht kam, ebenso konnte ich mir unter dem Begriff 'Fae' nichts vorstellen, so war ich angfangs etwas verwirrt. Doch nach circa 100 Seiten, bin ich in das Buch hineingekommen und fand es nichtmehr so verwirrend. Danach konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Ich war so gefesselt von Prythian, Tamlin und Feyre, dass ich die letzten 200 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe.

Fazit
Ganz klar ist, dass das Buch mich sehr überzeugt hat. Die Welt hat mich so sehr gefesselt, dass ich gleich nach dem Ende den zweiten Band in die Hand genommen habe, um ihn weiterzulesen. Es könnte auch eines meiner Jahreshighlights werden. Eine ganz klare Empfehlung an die, die das Buch noch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 10.08.2019

ein wirklich tolles Buch

Der Ort in mir
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Handlung
In dem Buch geht es um Leah, welche in einer religiösen Gemeinde lebt, welche einer Sekte ähnelt. Als eines Tages ihr ehemaliger bester Freund Simon bei ihr in der Arbeit vorbeischaut, verändert ...

Handlung
In dem Buch geht es um Leah, welche in einer religiösen Gemeinde lebt, welche einer Sekte ähnelt. Als eines Tages ihr ehemaliger bester Freund Simon bei ihr in der Arbeit vorbeischaut, verändert sich ihr Leben urplötzlich. Denn Simon und ihr Bruder Aaron sind bereit vor einem Jahr aus der Gemeinde ausgetreten und Simon überredet sie die Welt „draußen“ zu erkunden. Weg von ihrer Familie, von ihren Freunden und von den strengen Regeln der Gemeinde.
Charaktere
Leah ist anfangs ein sehr fügsamer Charakter. Sie befolgt die Regeln und lässt sich selbst unterdrücken. Sie stellt die Regeln nicht in Frage, da sie in der Gemeinde Sicherheit erhält. Während dem Verlauf der Handlung lernt man immer mehr ihre unterdrückte Persönlichkeit kennen und ihre Träume, die sie selbst vor sich verborgen hat.
Schreibstil
Sarah Nierwitzki hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Man kann das Buch sehr flüssig lesen, was dazu führt, dass man das Buch relativ schnell beenden hat. Das Buch wird größtenteils aus der Sicht von Leah erzählt. Es gibt 3-4 Kapitel aus der Sicht von Simon, was ich auch gut fand, da man auch so etwas über seine Gedanken und die Zeit nach dem Verlassen der Gemeinde erfahren konnte.
Meinung
Die Idee hinter dem Buch hat mich sehr angesprochen. Ein Mädchen, welches in einer sektenähnlichen Gemeinschaft lebt und daraus ausbricht. Leider habe ich mir darunter etwas anderes vorgestellt, wodurch ich die ersten paar Seiten ein bisschen enttäuscht war. Jedoch habe ich mich recht schnell von meiner eigenen „Handlung“ verabschiedet und war nun offener dem Buch gegenüber. Schlussendlich hat mir das Buch relativ gut gefallen. Die Entwicklung der Protagonistin hat mich echt erschaut und wollte immer mehr von der Geschichte lesen.

Fazit
Trotz meiner anfänglichen Skepsis hat mir das Buch gut gefallen. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Ich hätte mir jedoch noch ein „längeres“ Ende gewünscht, da die Geschichte für mich zu abrupt geendet hat.