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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Ich will mehr!

Seven Sins 2: Stolze Seele
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Meine Meinung zu Seven Sins: Stolze Seele
Lana Rotaru befasst sich in ihrer Romanreihe, die als Quadrologie erscheinen wird, mit den sieben Todsünden:

Superbia/Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
Avaritia/Geiz ...

Meine Meinung zu Seven Sins: Stolze Seele
Lana Rotaru befasst sich in ihrer Romanreihe, die als Quadrologie erscheinen wird, mit den sieben Todsünden:

Superbia/Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
Avaritia/Geiz (Habgier, Habsucht)
Luxuria/Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit)
Ira/Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)
Gula/Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)
Invidia/Neid (Eifersucht, Missgunst)
Acedia/Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)

Lana Rotaru schafft etwas, was nur wenige Autoren bei mir schaffen. Eigentlich werde ich mit der Geschichte nicht richtig warm, doch trotzdem will ich den nächsten Band lesen. Schon der erste Band entlockte mir solche Gefühle. Ich habe knapp zwei Monate gebraucht, den zweiten Band der Reihe zu lesen. Lana möge es mir verzeihen. Wobei auch eine Leseflaute im März/April zugeschlagen hat. So dauerte es, bis ich im Mai wieder zu dieser Geschichte gegriffen habe. Bereut habe ich es keineswegs. Aber erneut überkam mich das Gefühl, dass alles etwas geraffter zugehen könnte. Dennoch habe ich nach der Lese-Pause wieder in den Plot hinein gefunden. Ich konnte mich sogar erinnern, was vorher geschehen war. Damit erinnerte ich mich auch daran, dass mir das Hin und Her zwischen Avery und Nox tierisch auf den Zeiger ging. Ich hoffe natürlich, dass das so gewollt ist. Ehrlich gesagt, wollte ich die beiden einfach an den Schultern packen und schütteln, damit sie endlich vernünftig agieren.

Dennoch schafft es Lana, mich an ihre Geschichte zu fesseln. Trotz der Längen, die ich schon im ersten Band kritisiert habe. Daher bin ich auch schon auf den vorletzten Teil der Reihe gespannt, der bereits auf meinem Kindle auf mich wartet.

Fazit
Jeder Kritik zum Trotz: Ich werde auch Band drei lesen, weil ich wissen will, wie es mit Avery, Adam und Nox weitergeht.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Jeder sollte seinen Traum leben

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Meine Meinung zu Hopelessly in Love
Ich habe Hopelessly in Love binnen weniger Stunden verschlungen. So viel vorweg. Schon der erste Band der Weston High Reihe ließ mich mit einem Gefühl der Leere zurück. ...

Meine Meinung zu Hopelessly in Love
Ich habe Hopelessly in Love binnen weniger Stunden verschlungen. So viel vorweg. Schon der erste Band der Weston High Reihe ließ mich mit einem Gefühl der Leere zurück. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück erschien der zweite Band relativ zeitnah, sodass das Warten schnell ein Ende hatte. Und es hat sich gelohnt! Der zweite Band gefiel mir besser, als der erste. Während ich beim ersten noch kritisiert haben, dass die Charakter mir noch nicht hundertprozentig gefallen, kann ich sagen, dass sich Emma Winter gesteigert hat. Das gibt bei mir immer Pluspunkte, wenn ich merke, dass jemand besser wird. Vor allem der Handlungsstrang zu Emma und ihrer Großmutter ist echt toll. Emma Winter geht näher auf das Verhältnis der beiden ein und so viel: Sie entwickeln sich weiter aufeinander zu.

Dieser Band behandelt jedoch nicht nur die Geschichte von Sasha und Ben aus der Sicht der beiden. Dieses Mal bekommen wir auch einen Einblick in Sashas beste Freundin June, die um ihre eigene Liebe kämpft und dafür dass sie auf der Bühne stehen darf, um in ihrer Band zu singen. June ist für mich seine starke Frau, auch wenn ich nicht verstehe, warum sie alles vor ihren Eltern verheimlicht. Ich habe mal gelernt, dass einem niemand den Kopf abreißen wird, wenn man für seine Träume einsteht. Doch auch bei Ben gibt es ähnliche Probleme. Es scheint eine High-Society Problematik zu sein, dass Kinder immer den Weg gehen sollen, den ihre Eltern für sie geplant haben. Aber ist es das wert?

Fazit
Jeder sollte für seine Träume einstehen dürfen – ohne alles zu verlieren

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Flucht in die Kleinstadt-Idylle

Lessons from a One-Night-Stand
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Meine Meinung zu Lessons from a One-Night-Stand
Meine Premiere mit dem Autorenduo Piper Rayne. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, weil … Keine Ahnung. Jetzt bereue ich es zutiefst, denn der Auftakt der ...

Meine Meinung zu Lessons from a One-Night-Stand
Meine Premiere mit dem Autorenduo Piper Rayne. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, weil … Keine Ahnung. Jetzt bereue ich es zutiefst, denn der Auftakt der neuen Reihe der beiden brachte mich regelmäßig beim Lesen zum Lachen. Nach wenigen Seiten war ich in der Kleinstadt Lake Starlight in Alaska angekommen und fühlte mich fast wie Zuhause. Mit dem Stadtblog Buzzwheel bekommen wir auch ein wenig Gossip Girl Feeling oben drauf. Alles in einem Roman. Vielleicht klingt es nach einer überlaufenen Story, aber es ist von allem genau die richtige Portion.

Geschichte aus der Ich-Perspektive gefallen mir immer sehr gut, weil ich mich dann besser in einen Charakter hineinversetzen kann. Piper Rayne setzt dem ganzen noch eins oben drauf. Quasi die Kirche auf der Sahne ist der Durchbruch der vierten Wand – Sowohl durch Holly als auch durch Austin. Wenn dieser Durchbruch an den passenden Stellen geschieht, kann das einen Roman auflockern und abrunden. Das hat Piper Rayne mit Bravour gemeistert. Ich freue mich nämlich jetzt schon darauf, den nächsten Band zu lesen. Und eins kann ich verraten: Ich musste gegen Ende an einer Stelle einige Tränen verdrücken weil sie mich sehr gerührt hat.

Fazit
Wer gerne eintaucht will in eine gemütliche Kleinstadt, sollte dringend nach Lake Starlight fliehen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Westliche Popkultur feat. K-Pop

When We Dream
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Meine Meinung zu When We Dream
Dieser Young Adult Roman war eine Empfehlung der lieben Valja. Ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich mit K-Pop so gar nichts anfangen kann und auch die Story selbst ...

Meine Meinung zu When We Dream
Dieser Young Adult Roman war eine Empfehlung der lieben Valja. Ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich mit K-Pop so gar nichts anfangen kann und auch die Story selbst nicht unbedingt neu ist. Aber Anne Pätzold hat es binnen weniger Seiten geschafft, mich an den ersten Band ihrer Trilogie zu fesseln. Noch selten habe ich so schnell 400 Seiten gelesen. Alleine 350 Seiten an einem Nachmittag. Aber nein, ich mag K-Pop immer noch nicht, aber die vielen Anspielungen auf die Popkultur, wie Harry Potter und Disney, waren wie für mich gemacht. Irgendwie fühle ich mich ein wenig wie Protagonistin Ella. Gefangen zwischen zwei Welten – auf der einen Seite die westliche Popkultur auf der anderen Seite koreanischer K-Pop. Denn auch Ella kann erstmal nichts mit K-Pop anfangen. Dass sie Jae-Yong kennenlernt, ist vermutlich der glücklichste Zufall ihres Lebens.

Ella und Jae wirken beide trotz ihres Alters recht naiv, aber genau das macht sie wiederum sympathisch. Während Ella ihre Studenten-Dasein fristet, hatte ich dauerhaft das Gefühl, dass ich sie schütteln will, um ihr zu sagen, dass niemand sauer sein wird, wenn sie ihrem Traum folgt. Ähnlich ging es mir mit Jae-Yong. Sehr schnell bekommt der Leser das Gefühl, dass er sich in dieser Welt, in der er sich bewegt, nicht wohl fühlt. So viel: Bis zur letzten Seite sagt er nichts dazu. Glaubt es mir, ein Spoiler ist das nicht. Eher ein Cliffhanger! Ihr sollt genauso leiden wie ich, als ich die letzte Seite geschlossen habe. Ich kann es kaum noch abwarten, bis der zweite Band endlich im August erscheint.

Fazit
Ein absolutes Lesevergnügen für Fans der westlichen Popkultur und K-Pop

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Wie ein Abschied von Freunden

Secret Match. Team wider Willen (Secret-Reihe)
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Meine Meinung zu Secret Match. Team wider Willen
Die neue Geschichte aus der Secret-Reihe von Mimi Heeger war für mich wie ein Treffen mit Freunden. Mittlerweile kennen die Leser bereits den Handerson/Peterson ...

Meine Meinung zu Secret Match. Team wider Willen
Die neue Geschichte aus der Secret-Reihe von Mimi Heeger war für mich wie ein Treffen mit Freunden. Mittlerweile kennen die Leser bereits den Handerson/Peterson Clan. Dank Secret Crush. Der Star der Mannschaft kamen auch noch Emily und Greg dazu, die wir im neuen Band näher kennenlernen. Im ersten Teil sehen wir die Welt mit den Augen von Emily. Im zweiten Part geht es mit Greg weiter. Typisch Secret-Reihe. Jeder Protagonist kommt zu Wort. Das liebe ich auch an den Geschichten von Mimi. Trotz zweier Perspektiven sind die Plots nicht redundant und damit nicht langweilig.

Der dritte Band war mein Lieblingsteil, denn wir kennen die Figuren alle und erleben eine schöne Woche mit all unseren Lieblingen. Ich könnte mich auch nicht entscheiden, wer mir die Liebste ist. Maggie, Lauren oder Emily? Alle drei sind für mich Identifikationsfiguren, da ich in allen drei Charakterzüge von mir erkenne. Gerade dann macht es mir besonders viel Spaß, Geschichten zu lesen, denn wenn ich Charaktere anstrengend finde oder in einer Story keinen Charakter finde, der irgendwie sympatisch ist, wird das Lesen anstregend. Doch Mimi gelingt es mit ihre Geschichten regelmäßig, mich in ihren Bann zu ziehen. Deswegen war der Schluss auch ein Abschied von Freunden, weil es nach meinem aktuellen Stand der vorerst letzte Band ist. Ich werde die drei Mädels und ihre Männer vermissen. Es tat fast weh, loszulassen. Irgendwie habe ich Hoffnung, dass Mimi doch noch den ein oder anderen Teil in der Schublade hat für uns. Bis dahin heißt es weiter warten und auf ein Zeichen hoffen.

Fazit
Mimi hat mich erneut in die Welt der Mädels entführt und mir das Gefühl gegeben, ein Teil davon zu sein.

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