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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2023

Ein episches und passendes Staffelfinale

Todesboten - Kriegsrot (Band 4)
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Zu allererst möchte ich den Mikas für ihr Vertrauen danken, denn ich durfte auch diesen Band vor allen anderen Lesen und meinen Senf dazu geben.

Auch wenn das Ende nicht so ist, wie wir Leser es uns vielleicht ...

Zu allererst möchte ich den Mikas für ihr Vertrauen danken, denn ich durfte auch diesen Band vor allen anderen Lesen und meinen Senf dazu geben.

Auch wenn das Ende nicht so ist, wie wir Leser es uns vielleicht gewünscht haben, so ist es doch genau das Ende, das diese erste Staffel verdient hat.

Und glaubt mir, die Mikas wissen sehr gut, was sie uns in diesem Band angetan haben … sie leiden mit uns … versprochen 🥹

»Kriegsrot« ist nicht ganz so emotional wie es »Heldenblau« war, aber nicht weniger Herzzerreißend und mit ganz viel Liebe gespickt.
Eventuell wird einem gewissen jemand auch der Stock endlich mal aus dem Hintern gezogen … zumindet fast 🤣

Aber wir lernen auch den König von Arken endlich etwas besser kennen und dürfen einen Blick hinter die Maske des weißen Todesboten werfen.
Und ganz ehrlich … ich hatte immer so meine Schwierigkeiten mit Kads Undurchsichtigkeit, aber dieser Schleier wird nun zumindest ein bisschen gelüftet.
Der Arme Bub hat ganz schön was mitgemacht 😕

Allgemein enwickeln sich die Dinge im 4. Band um einiges schneller, als in den vorangegangenen 3 Bänden, was wahrscheinlich auch damit zu tun hat, dass dieses Staffelfinale schon sehr lange feststad und die Autorinnen zu tun hatten, ihre Protagonisten wieder einzufangen und auf den richtigen Weg zu bugsieren. Aber natürlich gibt es auch in diesem Band den Animie-Flair, blutige Schlachten, gewürzt mit einiges an epicness und dem ein oder anderen "awww" Moment.

Wie nicht anders zu erwarten, ist »Todesboten – Kriegsrot« ein absolutes Herzensbuch und für mich ein Lesehighlight fürs Leben. Wer diese Reihe noch immer nicht gelesen hat, der hat definitiv was verpasst 🤭

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Definitiv keine Vampir Romantasy

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Um die »Blood and Ash« Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, habe ich hier die Rezension zu Band 1 »Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen«, da ich vom Bloggerportal den 4. Teil der Reihe als ...

Um die »Blood and Ash« Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, habe ich hier die Rezension zu Band 1 »Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen«, da ich vom Bloggerportal den 4. Teil der Reihe als digitales Leseexemplar erhalten habe.

Da ich ein großer Fan der Autorin bin, musste ich natürlich auch die »Blood and Ash« Reihe lesen. Und, wie soll es anders sein, durften die Bücher alle in der Exklusivausgabe von Chest of Fandoms bereits bei mir einziehen, noch bevor ich auch nur eines der Bücher gelesen hatte.

Meine große Angst war, dass es ein typischer 0815 Vampirroman ist, auch wenn ich mir das bei Jennefer L. Armentrout nicht wirklich vorstellen konnte.
Doch meine Angst war total unbegründet und an alle, die wie ich Vampire nicht mögen: es kommen zwar welche vor, aber die Geschichte um Poppy und Hawk besteht nicht grundsätzlich aus ihnen.

Wie gewohnt hat mich auch diesmal der fesselnde Schreibstil von JLA komplett in seinen Bann gezogen und ich habe den ein oder anderen Plottwist so auch nicht kommen sehen. Der Großteil des ersten Bandes besteht aus World- und Charackterbuilding, gepaart mit der ein oder anderen spicy Szene, sodass man sich erstmal gut in die Geschichte und die Protagonisten einfinden konnte.

Alles in allem ist »Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen« ein absoluter Wohlfühlroman, mit viel Spannung und ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Romantasy liest.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Ein Urban Fantasy Roman, der regelrecht zum Erlebnis wird

Deadly Cupcake
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Zu allererst möchte ich mich bei der Autorin für das Leseexemplar bedanken, auch wenn ich das Buch über Kindle Unlimited gelesen habe, so hat sie mir zumindest eines angeboten.

Durch eine befreundete ...

Zu allererst möchte ich mich bei der Autorin für das Leseexemplar bedanken, auch wenn ich das Buch über Kindle Unlimited gelesen habe, so hat sie mir zumindest eines angeboten.

Durch eine befreundete Bloggerin bin ich auf »Deadly Cupcake – Auf süß folgt bitter«
gestoßen und habe erst in der Danksagung erfahren, dass diese »Deadly Cupcake« testlesen durfte. Umso mehr freut es mich, dass sie mich mit der Autorin in Verbindung gebracht hat.

Vom ersten Wort an konnte mich der Schreibstil von Mina in seinen Bann ziehen. Obwohl ich Anfangs dachte, einen Dark Romance Roman vor mir zu haben (und das trotzdem ich den Klappentext gelesen hatte), war ich nach den ersten Zeilen positiv überrascht, mich in meinem Wohlfühlgenre wieder zu finden. Denn bei »Deadly Cupcake« handelt es sich um ein Urban Fantasy Roman.
Wir erleben das gesamte Buch aus der Sicht von Claire, die … sagen wir, manchmal nicht ganz einfach ist. Obwohl sie eine unfassbar starke Protagonistin ist, war sie mir an der ein oder anderen Stelle doch ein wenig zu nah am Wasser gebaut.
Allerdings haben Claire und ich eines gemeinsam: wir hassen es, nicht alles über unsere Umstände zu wissen.
Denn nach ihrem Ableben lässt sie ihr D-Begleiter Liam ziemlich lange im Dunkeln tappen und auch später wird es nicht komplett hell, sondern eher so ein Zwielicht – nicht ganz hell, aber auch nicht komplett dunkel.

Auch wenn sie hin und wieder etwas sehr weinerlich ist, mochte ich die Entwicklung, die Claire durchlaufen ist wirklich gerne. Den ein oder anderen Plottwist habe ich auch nicht kommen sehen und vor allem das Ende hat mich ein wenig überrascht. Doch um ehrlich zu sein, ist es genau das Ende, das diese Geschichte gebraucht hat.

Ichhabe jede Leseminute voll und ganz genossen und hatte wirklich viel Spaß mit »Deadly Cupcake«. Deshalb kann ich es jedem nur empfehlen, der gerne etwas düstere Urban Fantasy liest und für den Sarkasmus kein Fremdwort ist.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ein High-Fantasy Debüt, das seinesgleichen sucht

Der Knochensplitterpalast
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Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Leseexemplar bedanken.

Mit »Knochensplitterpalast – Die Tochter« legt Andrea Stewart ein wirklich spannendes und verdammt ...

Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Leseexemplar bedanken.

Mit »Knochensplitterpalast – Die Tochter« legt Andrea Stewart ein wirklich spannendes und verdammt episches Debüt hin. Danke an dieser Stelle an den Penhaligon Verlag, dass die Trilogie übersetzt wurde.

Die Geschichte um das Phönixreich wird aus der Sicht von der Tochter des Kaisers Lin, dem Schmuggler Jovis, der Tochter des Gouverneurs der Insel Nepilanu Phalue und deren Liebhaberin Ranami, sowie einet Bewohnerin der Insel Maila Sand erzählt. Jede Sicht hat ihr eigenes Kapitel und unter dem Namen des betreffenden Charakters, hat man auch gleich eine Ortsangabe, sodass man immer weiß, auf welcher der Inseln vom Affenschwanz man sich gerade befindet.
Die meisten Kapitel haben Lin und Jovis, wodurch man gerade diese beiden besonders gut kennenlernt. Nichtsdestotrotz sind alle Charaktere sehr detailliert und plastisch herausgearbeitet.

Auch der Plot, sowie der federleichte und spannungsgeladene Schreibstil konnten mich vom ersten Wort an begeistern. Für ein High-Fantasy-Saga ist gerade der Plot wirklich gut nachvollziehbar und zieht einen direkt in seinen Bann.

Am besten gefällt mir, dass wir mit Lin eine wirklich starke weibliche Protagonistin haben, die nicht die verwöhnte Tochter des Kaisers ist.

Schon jetzt freue ich mich wahnsinnig darauf zu lesen, wie es im Phönixreich weitergeht und kann diese Reihe jedem Fantasy-Fan nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Ein High-Fantasy Epos mit seinen ganz eigenen Engeln

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Leseexemplar bedanken.

Mit »Ashblood – Die Herrin der Engel« habe ich meinen ersten Roman des Autors Garth Nix gelesen. ...

Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Leseexemplar bedanken.

Mit »Ashblood – Die Herrin der Engel« habe ich meinen ersten Roman des Autors Garth Nix gelesen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Schreibstil sich durch die Übersetzung verändert hat oder nicht, auf jeden Fall haben der Autor oder der/die Übersetzer:in einen Hang zu sehr, sehr langen Sätzen.
So lang, dass teilweise eine Seite aus nur einem Satz mit unzähligen Kommata und Gedankenstrichen ist.
Da es sich bei »Ashblood« um einen High-Fantasy Roman handelt, waren diese langen Sätze manchmal etwas verwirrend.

Aber abseits der ellenlangen Sätze, ist »Ashblood« ein wirklich spannender, aber auch anspruchsvoller Roman. Die Erzählweise war für mich auch eine ganz neue Erfahrung, denn es wird nicht Kapitelweise die Perspektive gewechselt, sondern teilweise innerhalb von Absätzen, doch immer so, dass man immer wusste, aus wessen Sicht man die Geschichte gerade erlebt.

Engel sind eine kleine Passion von mir und ich fand es sehr spannend, wie der Autor seine eigenen Engel geschaffen und sie mit ihrer ganz eigenen Magie versehen hat. Bis zum vorletzten Kapitel hatte ich die "Angst" dass es ein Mehrteiler ist, was ja gerade bei (High-)Fantasy Romanen nicht selten ist.

Auch wenn ich wirklich sehr lange an dem Roman gelesen habe, kann ich »Ashblood – Die Herrin der Engel« jedem empfehlen, der gerne anspruchsvolle High-Fantasy liest.

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