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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

Von der Gefangenen zum Tribut

Trial of the Sun Queen
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Zu allererst möchte ich mich bei Knaur Verlag für das Leseexemplar bedanken.
Jedoch habe ich das Buch als eBook gelesen, dass ich selbst gekauft habe.

Band eins der 'Die Artefakte von Ouranos' Tetralogie ...

Zu allererst möchte ich mich bei Knaur Verlag für das Leseexemplar bedanken.
Jedoch habe ich das Buch als eBook gelesen, dass ich selbst gekauft habe.

Band eins der 'Die Artefakte von Ouranos' Tetralogie fährt direkt mir allem auf, was das Bookie-Herz begehrt. Das Print ist wunderschön gestaltet – mit Relieflack auf dem gesamten Einband, Klappen mit einer Karte vorn und einer Reihenübersicht hinten und natürlich dem phänomenalen Bandübergreifenden Farbschnitt.
Doch auch von Innen hat »Trial of the Sun Queen« einiges zu bieten:

Wir erleben die unfassbar spannende Geschichte zumeist aus der Sicht von Lor – einer Insassin des Nostraza Gefängnisses des Reichs Aurora. Lor kam als Kind gemeinsam mit ihren älteren Geschwistern ins Gefängnis, wo sie nun schon seit 12 Jahren sind. Eine ungewöhnlich lange Zeit … Das und ihre plötzliche Entführung aus "dem Loch" nach Aphelionlassen von Anbeginn vermuten, dass Lor keine gewöhnliche Gefangene ist.

Lor durchläuft eine spannende Entwicklung von der Gefangenen zum Tribut am Sonnenhof. Denn natürlich ist nicht an dieser Umstellung einfach – für keinen der beteiligten. Hin und wieder bekommen wir Einblicke vom Aurora-Kronprinz Nadir, der von seinem Vater mit der Suche nach einem ganz bestimmten Häftling beauftragt wird.

Den Plot mochte ich sehr gern und habe auch den Schreibstil der Autorin sehr genossen. Ein Plottwist war für mich etwas zu vorhersehbar, doch durch den gut aufgebauten und gehaltenen Spannungsbogen, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen und freue mich schon jetzt sehr auf den nächten Band.

Ich kann »Trial of the Sun Queen« jedem Fantasyfan nur empfehlen, vor allem wenn man Fae und deren Höfe mag.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Eine Magie im Gleichgewicht wie Ying und Yang

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
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Zu allererst möchte ich mich bei Netgalley und dem arsEdition Verlag für das digitale Leseexemplar bedanken.

Schon als ich das Cover das erste mal gesehen hab wusste ich, dass ich diese Geschichte UNBEDINGT ...

Zu allererst möchte ich mich bei Netgalley und dem arsEdition Verlag für das digitale Leseexemplar bedanken.

Schon als ich das Cover das erste mal gesehen hab wusste ich, dass ich diese Geschichte UNBEDINGT lesen muss.
Schließlich kann ich an keinem Buch mit asiatischem Setting oder Drachen vorbei gehen und in »Song of Silver – Das verbotene Siegel«, dem ersten Band der Song of Silver Dilogie, gibt es nicht nur ein asiatisches Setting, sondern es gibt auch einen Drachen … nun zumindest mehr oder weniger 🤔
Mehr kann ich dazu nicht sagen, dass müsst ihr schon selber herausfinden.

Leider war die eBook Datei die ich bei Netgalley bekommen habe ein kleines Desaster; die Formatierung der Kapitelanfänge waren teilweise so zerschossen, dass ich teilweise eher raten musste, als dass ich wirklich lesen zu konnte, was da steht.

Wir erleben die Geschichte vor allem aus aus der Sicht von Lan, die beim Tot ihrer Mutter mit einer seltsamen Siegelförmigen Narbe versehen wurde … doch keines der anderen Singmädchen, noch Madam Meng, geschweigedenn der alte Wei können diese besondere Narbe sehen … bis Zen in Madam Mengs Teehaus auftaucht.
Wer in »Song of Silver« nach einer Romanze sucht, wird hier allerdings eher enttäuscht.
Es gibt definitiv ein gewisses knistern zwischen Lan und Zen, doch es gibt keine offene Romanze, was allein die Zeit, zu der das Buch spielt, nicht zulassen würde.

Ich habe die Geschichte von der ersten Sekunde an sehr genossen. Besonders die Entwicklung, die Lan durchläuft und das Worldbuilding haben mir sehr gefallen. Und natürlich die Magie, die ganz und gar auf dem Prinzip des Gleichgewichts – Ying und Yang beruhen.
Und nach dem Cliffhanger freue ich mich schon jetzt sehr auf das Finale der Dilogie.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

»Es war mehr als nur Magie.«

Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt
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Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Fischer KJB Verlag für das digitale Leseexemplar bedanken.

Wie schon mit den ersten Bänden, bin ich auch mit »Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt« ...

Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Fischer KJB Verlag für das digitale Leseexemplar bedanken.

Wie schon mit den ersten Bänden, bin ich auch mit »Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt« absolut in Love mit einfach allem!

Über den grandiosen Schreibstil von Anna Benning kann ich niemals genug schwärmen und auch die ganz eigene Magie der Dark Sigils ist einfach phänomenal. Natürlich bleiben wir auch im abschließenden Band in dem absolut magischen Worldbuilding von London Prime und Mirror London.

Wie auch die ersten zwei Bände, erleben wir Band 3 komplett aus der Sicht von Rayne, die nun als Mirrorlady versucht, ihren Weg zu finden, um beide Welten irgendwie zusammen zu bringen.

So einige Plottwists hab ich so nicht kommen sehen, aber natürlich musste sie sich schlussendlich mit Adams Mutter rumschlagen. Denn diese hat sich in den Kopf gesetzt, den Mirror komplett zu zerstören, ganz egal, wie viele (unschuldige) Obere ihr Leben lassen müssen.
Natürlich ist Rayne damit nicht allein, denn sie hat nicht nur die verbliebenen der Sieben an ihrer Seite, sondern auch andere Verbündete.

Bis zum Schluss habe ich mit Rayne und ihren Freunden mitgefiebert und finde, dass Anna einen wirklich gelungenen Abschluss für die Sigils Trilogie gefunden hat.
Ein besseres Ende hätte man sich nicht wünschen können und ich bin sogar mehr als happy, dass es nicht das klassische "happily ever after" ist.

Dieses phänomenale und magische Leseerlebnis sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen!

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Zwischen Bridgerton und Sherlock Holmes

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem arsEdition Verlag für das eLeseexemplar bedanken.

Wir erleben »Belladonna – Die Berührung des Todes« von Adalyn Grace komplett aus der Sicht von Protagonistin ...

Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem arsEdition Verlag für das eLeseexemplar bedanken.

Wir erleben »Belladonna – Die Berührung des Todes« von Adalyn Grace komplett aus der Sicht von Protagonistin Signa und spielt ungefähr in der selben Zeit wie Bridgerton (um 1800).

Als Waise aus sehr gutem Haus muss Signa von einem Vormund zum nächtsten ziehen, da diese mysteriöser Weise zumeist sehr plötzliche ums Leben kommen. Vor allem solche, die Signa nur aufgrund ihres Reichtums aufgenommen haben, sie aber sehr schlecht behandeln.
Kurz vor ihrer Volljährigkeit zieht sie zu ihrem Cousin und damit zu ihren letzten Verwandten.

Der packende und unfassbar spannende Schreibstil von Adalyn Grace hat mich das Buch quasi inhalieren lassen.
Auch wenn ich das 18. Jahrhundert jetzt nicht wirklich spannend finde, hat mich das Buch wirklich sehr unterhalten. Besonders gefallen hat mir, wie Signa nach und nach mehr über ihre Kräfte und ihre Verbindung zum Tod herausgefunden hat. Auch wie sie Sherlock Holmes like ungeklärte Fälle aufgeklärt und die Täter überführt hat, um Blyrthe zu retten fand ich unfassbar spannend.

Zum ersten mal hat bei mir der "Tiktok make me buy it" Sticker sowas von gestimmt, denn zu dem eBook, dass ich freundlicher Weise von NetGalley und arsEdition erhalten habe, durfte die Sonderedition von Chest of Fandoms bei mir einziehen.

Ich freue mich schon jetzt unfassbar auf Foxglove und kann jedem diese Reihe nur anz Herz legen, der sehr gerne mystery Fantasy liest.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Eine Prinzessin, die sich selbst rettet.

Damsel – Der Pfad des Feuers
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Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das eLeseexemplar bedanken.

Mit »Damsel – Der Pfad des Feuers« von Evelyn Skye habe ich eine weitere tolle Autorin für mich entdeckt.

Mit ...

Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das eLeseexemplar bedanken.

Mit »Damsel – Der Pfad des Feuers« von Evelyn Skye habe ich eine weitere tolle Autorin für mich entdeckt.

Mit Elodie hat die Autorin eine unglaublich spannenden Hauptprotagonistin erschaffen. Sie ist unglaublich stark und neigt dazu, unbedachte Dinge von sich zu geben.
Als Tochter des Herzogs von Inophe ist sie zwar eine Adlige, doch keine von den verwöhnten, die man aus so manch anderer Geschichte Kennt. Elodie ist sehr nahbar und eigentlich immer in Inophe unterwegs, um sicher zu stellen, dass es all "ihren" Untertanen an Nichts fehlt.
Doch als Braut des Prinzen ins Ferne Aurea reist, lernt sie schnell, dass das Gras nur auf dem ersten Blick auf der anderen Seite Grüner zu sein scheint …
Zumeist erleben wir die Geschichte aus Elodies Sicht, aber ein paar Kapitel sind auch aus der Sicht ihrer Stiefmutter, ihrer Schwester, Prinz Henry und deren Mutter geschrieben. Die ersten Sichtwechsel fand ich noch etwas seltsam, doch je weiter ich las, desto interessanter und tiefblickender empfand ich sie.

Doch besonders spannend fand ich die Einbindung der Drachin in die Geschichte und welch tragende Rolle sie spielt.

Insgesamt, ist »Damsel – Der Pfad des Feuers« ein absolut lesenswertes Abenteuer, mit einer Prinzessin, die sich selbst rettet und mehr an ihr Volk, als an sich selbst denkt, das ich jedem nur empfehlen kann.

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